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Rezensionen zu
Die Wächterin der Krone

Beate Sauer

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Robin und Luce konnten ein paar Jahre in Frieden genießen, doch als König Richard im heiligen Land als Verschollen gilt, versucht sein Bruder John die Macht zu übernehmen. Dies nutzt der der Erzfeind von Robin und Luce, Edward de Thorigny, aus, der einer von Johns Vasallen ist, und Robin und ihr Bruder müssen fliehen. Sie beginnen, die Steuereintreiber von John zu berauben, wobei Robin eine erschreckende Entdeckung. Der Mann den sie liebt, und der sie einst aus einer schwierigen Lage rettete, ist der Bruder von Edward de Thorigny, und somit ihr Feind… Die Geschichte folgt die meiste Zeit Robin, wechselt aber auch zu Cederick de Molesme, Luce, und Philipp, einem Freund von Luce. Ich fand es so sehr schön, weil man wusste, was auf beiden Seiten vorging. Die Handlungen der Charaktere fand ich dabei sehr gut nachvollziehbar und man konnte sie gut kennen lernen. Gefallen hat mir vor allem, das die Protagonisten nicht perfekt waren, sondern Stärken und Schwächen hatten, was sie sehr authentisch gemacht hat. Besonders Robin ist mir schnell ans Herz gewachsen, und auch Philipp mochte ich sehr gern. In letzter Zeit habe ich für meine Verhältnisse recht viele historische Romane gelesen, und auch hier gab es wieder ein tolles Nachwort, das erklärt, wie sich der Roman in die geschichtlichen Tatsachen eingliedert. Das finde ich immer sehr schön und von meinem geschichtlichen Vorwissen fand ich „Die Wächterin der Krone“ sehr gut recherchiert. Und obwohl es ja der dritte Band einer Reihe ist, kann man ihn sehr gut eigenständig lesen, ohne dass fehlendes Vorwissen ins Gewicht fällt. Die anderen beiden Bände warten aber auch schon in meinem Regal, und ich werde sie auf jeden Fall noch lesen. Der Schreibstil von Beate Sauer hat mir auch sehr gut gefallen. Er war schön flüssig, und mir haben vor allem ihre Beschreibungen gefallen, mit denen sie es trotz ihrer Kürze geschafft hat, ein vollständiges Bild vor meinem inneren Auge erscheinen zu lassen, sei es nun ein Burg, ein Camp im Wald, oder das Heilige Land. Die Story an sich hat mir auch gut gefallen. Betrachtet man das Cover und dem Namen unserer Protagonistin, fallen natürlich gleich die Parallelen zu Robin Hood auf. Teile dieser Legende werden hier schön mit der eigentlichen Geschichte verflochten, und Robin vereint Eigenschaften von Robin Hood und einer wohlerzogenen jungen Dame auf sehr schöne Weise in sich. Die Geschichte bleibt dabei aber völlig eigenständig, und ist keine bloße Nacherzählung der Robin Hood Legende, sondern einfach eine schöne Hommage. Im Vordergrund steht der Familienzwist zwischen den de Thorignys und der Familie von Robin und Luce. Die Erzählgeschwindigkeit ist recht zügig, sodass die Handlung gut voran kommt, und es keine unnötigen Längen gibt. Fazit Alles in allem hat mir „Die Wächterin der Krone“ sehr gut gefallen. Es war ein toller historischer Roman mit authentischen Charakteren, einer guten Story und wirklich schönen Bildern. Für Historien-Fans kann ich es nur empfehlen, und ich werde jetzt auf jeden Fall noch die anderen beiden Bände lesen.

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Bei "Die Wächterin der Krone" handelt es sich um den dritten Teil einer Trilogie. Die Vorgängerbände lauten "Am Hofe der Löwin" und "Die Rache der Heilerin". Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und kenne demnach auch nicht die Vorgängerromane, aber das Buch war auch ohne Kenntnis der vorherigen Geschichten gut verständlich. Beate Sauer entführt uns nach England im 12. Jahrhundert und wir begleiten die junge Robin, eine wirklich sympathische und vor allem mutige Protagonistin, die bereits auf den ersten Seiten mein Herz erreicht hat. Robin gerät zusammen mit ihrem Bruder in den Bruderkrieg um Edward de Thorigny, ihr Erzfeind. Und zu allem Überfluss verliebt sich Robin in den Bruder ihres Erzfeindes. Hat ihre Liebe da überhaupt eine Chance? Die Geschichte wird uns aus der dritten Person geschildert, so dass wir über alle Charaktere etwas erfahren. Die handelnden Akteure sind alle sehr gut gezeichnet und es gibt nicht nur gut oder böse, denn auch für die weniger beliebten Protagonisten hat man durchaus Verständnis. Mir hat vor allem gefallen, dass mir dieser Roman eine Zeit näher gebracht hat, von der ich bisher gar nicht so viel wusste. Ebenfalls klasse fand ich die Parallele zu Robin Hood, das hat hier einfach gepasst. Fazit: Ein überaus unterhaltsamer historischer Roman, der Lust auf die anderen Bände macht, die von Robins Mutter und Großmutter handeln. Lesenswert und uneingeschränkt zu empfehlen.

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