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Rezensionen zu
Die Brücke der Gezeiten 1

David Hair

Die Brücke der Gezeiten (1)

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Inhalt: Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheiden… Die Mondflutbrücke liegt tief unter der Ozeanoberfläche. Aber alle zwölf Jahre erhebt sie sich aus den Fluten und verbindet die beiden Kontinente Yuros und Antiopia. Zweimal schon hat Yuros seine Armeen von Kriegern und Magiern über die Brücke geführt, um das Nachbarreich zu unterwerfen. Jetzt naht die dritte Mondflut, und der Westen rüstet sich zum finalen Schlag. Aber es sind drei unscheinbare Menschen – ein gescheiterter Magie-Schüler, eine Spionin und Mörderin, die ihr Gewissen entdeckt, und ein einfaches Marktmädchen –, die über das Schicksal der Welt entscheiden werden … [Quelle: Verlag] Meine Meinung: Im letzten Quartal von 2015 habe ich mich ein bisschen satt gelesen, was reine Liebesromane angeht und habe somit meine Leidenschaft für das Querbeet-Lesen wieder entdeckt ♥ Ganz entzückt war ich daher, als ich das wundervolle Cover von "Die Brücke der Gezeiten" erspäht habe und war mir sicher, dass ich dieser Reihe unbedingt eine Chance geben mag und griff daher, sobald es bei mir eintraf direkt zum Buch! Die Welt Urte besteht zu einem aus dem Kontinent Yuros, der im Norden liegt und Antiopia, dem Reich im Süden! Alle zwölf Jahre erhebt sich die Leviathan Brücke aus dem Ozean und verbindet Yuros mit Antiopia. Nun ist zum wiederholten Mal die Zeit gekommen, in der die beiden Kontinente kurz davor stehen, wieder miteinander verbunden zu werden und die Mächtigen schmieden ihre Pläne um den Sieg über den verhassten Gegner zu erlangen. Weder vor Intrigen noch vor Mord wird zurückgeschreckt, beide Seiten haben nur ein Ziel: Alleinige Macht! In dieser Zeit des Chaos und der Dunkelheit, in der Jeder sich selbst am Nächsten steht, sind drei Persönlichkeiten auf bestem Weg ins Heldentum -Alaron, Elena und Ramita- und wissen dies jedoch selbst noch nicht... "Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf" ist der Auftakt einer Reihe! Nach den ersten Kapiteln wurde mir klar, dass diese Geschichte definitiv nicht für zwischendurch geeignet ist. Die Geschichte die David Hair dort erzählt ist genauso wie ein Spinnennetz aufgebaut, dass mit großer Sorgfalt aus dem Nichts entsteht, aber bei jeder hauchzarten Bewegung reißen kann, wenn man den Linien nicht genug Aufmerksamkeit schenkt! Verliert man einmal den Faden, wird es sehr schwer wieder an einem gewissen Punkt anzusetzen, zu viele fremde Begriffe wirken auf den Leser ein. Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, sodass wir Einblicke in verschiedene Lebensweisen erhalten und uns zum einem am Königshof mit Elena wiederfinden, aber auch Einblicke in die Welt der Magie-Aubsildung mit Alaron erhaschen und nebenher den Zwiehkampf von Ramita miterleben. Alle Protagonisten wurden uns durch interessante Handlungsstränge näher gebracht, sodass soagr Zeit blieb um Symphatien zu entwickeln. Wie im echten Leben fühlt man sich nicht jedem nahe, doch David Hair konnte mit seinen unterschiedlichen Charakteren durchaus punkten. Mein Lesetempo bei diesem Buch war ungewohnt langsam, da der Schreibstil eine Flut an Informationen beibehielt, die mich nicht wirklich packen konnten, sondern wortwörtlich an mir vorbeigerauscht sind... Leider nagte dieser Punkt auch an der Handlung selbst, da man sich einfach nicht wirklich fallen lassen konnte um in der Story abtauchen zu können. Gegen Ende der Geschichte hat man sich an die Welt von Urte und seinen beiden Reichen gewöhnen können und die Erzählung wurde fließender, sodass man sich Details vor Auge rufen konnte und eine etwas klarere Sicht auf die Dinge entwickelte. Im Gesamten war ich nicht ganz so begeistert wie erhofft, da die Geschichte der Welt Urte durchaus Spannung bot, dass Potenzial dahinter, jedoch durch langatmige Passagen nicht vollends beim Lesen rübergekommen ist und man das Ende eher schleppend erreicht hat...

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Titel: Die Brücke der Gezeiten - Ein Strum zieht auf Autor: David Hair Verlag: Penhaligon Seitenanzahl: 512 Broschiert Preis: 15,00€ Reihe: Die Brücke der Gezeiten Auf der Brücke der Gezeiten wird sich das Schicksal der Welt entscheiden ... Die Mondflutbrücke liegt tief unter der Ozeanoberfläche. Aber alle zwölf Jahre erhebt sie sich aus den Fluten und verbindet die beiden Kontinente Yuros und Antiopia. Zweimal schon hat Yuros seine Armeen von Kriegern und Magiern über die Brücke geführt, um sich das Nachbarreich zu unterwerfen. Jetzt naht die dritte Mondflut, und der Westen rüstet sich zum finalen Schlag. Aber es sind drei unscheinbare Menschen - ein gescheiterter Magi-Schüler, eine Spionin und Mörderin, die ihr Gewissen entdeckt, und ein einfaches Marktmädchen -, die über das Schicksal der Welt entscheiden werden ... Inhalt: Die Kontinente Yours und Antiopia verbindet eine Mondflutbrücke, die tief unter der Ozeanoberfläche. Alle zwölf jahre erhebt sie sich aus den Fluten. Yuros hat sein Armeen von Kriegern über die Brücke geführt um Antiopia zu unterwerfen. Jetzt steht dies zum dritten Mal an. Aber über das Schicksal entscheiden nur drei Menschen... Meine Meinung: Es hat mir nicht so gut gefallen. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und ich war nur verwirrt. Ich habe wenig von dem verstanden, was ich da gelesen habe denn es gab so unglaublich viele neue Begriffe. Am Anfang wird man erst einmal mit Informationen überschüttet. Zur besseren Übersicht gibt es am Ende eine Art Glossar und im Buchumschlag sind Karten enthalten. Dennoch hatte ich wirklich große Probleme mit dem Buch und habe überlegt es abzubrechen, aber das wollte ich nicht. Daher habe ich mich durch geboxt und es wurde auch besser. Mit der Zeit versteht man den Weltenaufbau besser und kann sich alles besser vorstellen und kann in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn es sehr viele sind und man daher die Charaktere nur sehr oberflächlich kennen lernt. Aber da dies eine Mehrteilige Reihe ist, denke ich, dass sich dies in den folgenden Teile noch ändern und verbessern wird. Der Schreibstil von David Hair hat mir an sich auch gut gefallen. Als ich mich erst einmal daran gewöhnt habe, fand ich wirklich gut. Aber ich brauchte diese Eingewöhnungsphase. Die Spannung in diesem Buch kommt definitiv zu kurz. Es wird sehr viel erklärt und so richtig kommt die Geschichte noch nicht ins Rollen. Man merkt sehr stark, dass es sich um einen ersten Teil handelt. Fazit: Der erste Teil der Saga von David Hair "Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf" hat mich leider enttäuscht. Ich brauchte sehr lange, um in die Geschichte hineinzukommen, da es sehr viele Informationen gab. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen und ich denke alle, die High-Fantasy mögen und Lust haben sich mit einer Welt auseinander zu setzen, den wird diese Geschichte auf jeden Fall gefallen. David Hair Der Autor: Der neuseeländische Schriftsteller David Hair wurde für seine Jugendromane bereits mehrfach ausgezeichnet. Die Brücke der Gezeiten ist seine erste Fantasysaga für Erwachsene. Nachdem er lange Zeit erst in England, dann in Indien gelebt hat und die Welt bereiste, lebt er nun in Auckland, Neuseeland.

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Meine Meinung: Kennt ihr Bücher, die ihr unbedingt lieben wollt? Wo ihr euch auch sicher seid, dass ihr es lieben werdet? Ja? Genauso erging es mir mit diesem Buch. Ich wollte es unbedingt mögen, aber wahrscheinlich zu sehr. Denn leider hat es mir nicht gefallen. Ich habe das Buch angefangen zu lesen und ich war nur verwirrt. Ich habe wenig von dem verstanden, was ich da gelesen habe denn es gab so unglaublich viele neue Begriffe. Am Anfang wird man erst einmal mit Informationen überschüttet. Zur besseren Übersicht gibt es am Ende eine Art Glossar und im Buchumschlag sind Karten enthalten. Dennoch hatte ich wirklich große Probleme mit dem Buch und habe überlegt es abzubrechen, aber das wollte ich nicht. Daher habe ich mich durch geboxt und es wurde auch besser. Mit der Zeit versteht man den Weltenaufbau besser und kann sich alles besser vorstellen und kann in die Geschichte eintauchen. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn es sehr viele sind und man daher die Charaktere nur sehr oberflächlich kennen lernt. Aber da dies eine Mehrteilige Reihe ist, denke ich, dass sich dies in den folgenden Teile noch ändern und verbessern wird. Der Schreibstil von David Hair hat mir an sich auch gut gefallen. Als ich mich erst einmal daran gewöhnt habe, fand ich wirklich gut. Aber ich brauchte diese Eingewöhnungsphase. Die Spannung in diesem Buch kommt definitiv zu kurz. Es wird sehr viel erklärt und so richtig kommt die Geschichte noch nicht ins Rollen. Man merkt sehr stark, dass es sich um einen ersten Teil handelt. Fazit: Der erste Teil der Saga von David Hair "Die Brücke der Gezeiten - Ein Sturm zieht auf" hat mich leider enttäuscht. Ich brauchte sehr lange, um in die Geschichte hineinzukommen, da es sehr viele Informationen gab. Die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen und ich denke alle, die High-Fantasy mögen und Lust haben sich mit einer Welt auseinander zu setzen, den wird diese Geschichte auf jeden Fall gefallen.

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Für mich ist der Anfang der Buchreihe ein wenig holprig da ich gewisse Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte. Das riss mich leider sehr oft aus dem Lesefluss. An manchen Stellen, hat es sich meiner Meinung nach etwas in die Länge gezogen und ich hatte ein klein wenig das Gefühl der Langeweile. Die Geschichte verbindet die reale Welt mit einer überdimensionalen Portion Fantasy. Überall finden sich reale Elemente: Ilfrits sind Dämonen aus jüdischer Überlieferung, der Gott Ahm ist offensichtlich Allah. Es gibt Inder, Gotteskrieger und nicht zuletzt auch Politiker und deren typische Ränkespiele. Dazu kann man eine Völkergruppe als Italiener identifizieren und deren typische Mafiosi-Strukturen. Das ist das eine große Thema des Buchs. Das zweite ist vor allem die Magie, ihr Ursprung und ihre Eigenschaften. Vieles ist hier ungeklärt und scheint die zukünftige Handlung und Charaktere stark zu beeinflussen Trotz allem gefällt mir aber die komplexe Handlung bisher ganz gut und ich will natürlich auch wissen wie es weitergeht.

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Meine Meinung: Die Geschichte ist kreativ ausgearbeitet und bietet viele verschiedene Schauplätze und Charaktere. Eindrucksvoll beschreibt David Hair seine fiktive Welt Urte, die aus den Kontinenten Yuros und Antiopia besteht, und berichtet von den außergewöhnlichen Protagonisten. Am Anfang des Buches wird man mit vielen Namen, Orten und Bezeichnungen konfrontiert ohne dass diese weiter erklärt werden, was mich beim Lesen zunächst ausbremste. So dauerte es etwa 100 Seiten bis ich einen ausreichenden Überblick über die Welt und die Charaktere hatte und mich auf die Geschichte konzentrieren konnte. Nach diesen Anfangsschwierigkeiten konnte mich das Buch aber immer mehr packen und ich wollte mehr von der eindrucksvollen und ereignisreichen Geschichte lesen. Ich war erstaunt von den Entwicklungen der Protagonisten, da fast jeder vor Schwierigkeiten gestellt wird, die den Charakter der Personen nachhaltig prägt. Auch wenn deren Schicksale zunächst unabhängig voneinander wirken, kommen im Laufe des Buches immer mehr Verflechtungen zum Vorschein und es wird klar, dass diese Schicksale stark mit dem herannahenden Krieg zu tun haben. ►Der Anhang Das Buch hat einen umfangreichen Anhang der folgende Themen umfasst: Die Geschichte Urtes, die Zeitrechnung auf Urte, Die Hauptreligionen in Yuros und Antipoia, Die Magie Urtes, ein Glossar der verschiedenen Sprachen und ein Personenverzeichnis. Ich empfehle diesen Anhang nach etwa 100 Seiten zu lesen. Zu dem Zeitpunkt weiß man bereits genug über die Welt um zu verstehen, worauf im Anhang Bezug genommen wird und kann sein Verständnis der Welt ausbauen. Zusätzlich sind in den Klappen des Buches Karten der beiden Kontinente abgedruckt. Die Karten und das Personenverzeichnis habe ich im Laufe des Buches wohl am öftesten benutzt um mir ein räumliches Bild der Handlung zu machen. ►Kulturen und Religionen im Buch David Hair nutzt in seinem fiktiven Werk „Die Brücke der Gezeiten“ die Kulturen und Religionen unserer Welt. So hat jede Volksgruppe im Buch ein Pendant in unserer Welt und auch die Religionen weisen starke Ähnlichkeiten zu den großen Religionen der Weltgeschichte auf. Diese Anlehnungen an reale Vorbilder ist überzeugend umgesetzt und fördert die bildliche Vorstellungskraft des Lesers, in dem bekannte Szenarien beschrieben werden, die man aus Film, Fernsehen und der Realität kennt. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass diese Parallelen weniger offensichtlich gewesen wären, denn so bin ich doch manchmal durcheinander gekommen, da die bekannten Bräuche, Orte und Kulturen neue Namen bekommen haben. Ein Beispiel hierfür ist ein Fluss im südlichen Land Lakh, in dem sich die Bevölkerung wäscht und religiöse Bräuche praktiziert, der offensichtlich an den Ganges in Indien angelehnt ist. Fazit Aufgrund der Anfangsschwierigkeiten und der etwas zu offensichtlichen Anlehnungen aus unseren Kulturen ziehe ich in meiner Bewertung einen Stern ab. Da mich die Handlung, die Welt und die Charaktere jedoch überzeugen konnten und ich von der fesselnden Geschichte nicht genug bekommen konnte, verleihe ich dem Buch gute 4 Sterne. Nach den ersten 100 Seiten hätte ich nicht gedacht, dass mich das Buch noch so packen würde. Ich bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzungen. Das erste Buch stellt nämlich nur die Vorbereitungen zu dem großen Kriegszug dar und bringt dem Leser die Welt und die wichtigen handelnden Personen nahe. „Die Brücke der Gezeiten“ richtet sich klar an „High Fantasy“-Leser. Es erfordert ein gewisses Durchhaltevermögen um die vielen Seiten der Geschichte mit Interesse und Elan zu lesen. Ebenso sollte man gespannt auf die Kreation neuer Welten sein, die im „High Fantasy“-Genre einen essentiellen Teil der Bücher darstellt.

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Toller Start

Von: Chrissy

11.11.2015

Mir hat der Start der Reihe gut gefallen, es war sehr spannend und auch sehr fantasievoll geschrieben. Der Schreibsil hat mir auch gut gefallen, er war sehr gut und flüssig zu lesen. Es war nicht einmal langweilig, ich liebe Fantasybücher die dich fesseln. Die Mondflut steht nun ein drittes Mal bevor. Die Kontinente Yuros und Antiopia werden zu dieses Zeit miteinandern verbunden und es wird ein bitteren Krieg geben zwischen Magi und normalen Kriegern. Bisher ist es immer so gewesen bei den anderen beiden Mal das die Magi gewonnen haben. Auch die Spionin und Mörderin Elena Anborn, das Markmädchen Ramita Ankesharan und Alaron Merser werden sich auf den Krieg vorbereiten, während Ramita einen alten Mann heiratet, bleibt ihr eigentlich versprochener Mann in Baranasi zurück, aber nicht lange und er schließt sich Kriegerin an und will Ramita zurück holen. Elena tötet währenddessen 3 Magi und bereitet sich zusammen mit ihren Gefolgsleuten auf den Krieg vor. Doch Alaron der leider durch die Magierprüfung rasselt, ist bitter entäuscht und verschanzt sich, bis Gym auftaucht und im ein Amulett gibt, was eigentlich gegen das Gesetz ist. Mir hat das Buch gefallen, bin schon gespannt auf die anderen Teile.

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Alle zwölf Jahre erhebt sich die Leviathan Brücke aus dem Wasser und verbindet Yuros mit Antiopia. Jetzt ist es fast wieder soweit und die Mächtigen schmieden ihre Pläne um den Sieg über den verhassten Gegner zu erlangen. Dabei wird vor nichts zurückgeschreckt, weder vor Intrigen noch vor Mord. Zusätzlich spinnt sich die Geschichte komplex um die drei wichtigsten Charaktere im Buch; Alaron, Elena und Ramita. Während sich Alaron in Yuros zum Magier ausbilden lässt, bewacht seine Tante Elena in Antiopia die Kinder des dort herrschenden Königs, gegen die mittlerweile ein Anschlag geplant ist. Weiter weg in Lakh ändert sich für Ramita alles. Sie muss ihre Verlobung zu ihrem geliebten Kazim lösen und stattdessen den alten Magier Meiros heiraten.Aber das ist natürlich erst der Anfang. Für die drei wird es mehrere Herausforderungen geben. Leider tat ich mich anfangs sehr sehr schwer in die Geschichte reinzufinden. Das Problem sind die vielen Namen von Personen und Orten mit denen man zu Buchbeginn regelrecht bombardiert wird. Das hat mir zu Anfang schon einiges an Lesespaß zerstört. Zum Glück wurde das dann auf den folgenden hundert Seiten wieder besser und ich hatte mich auch mit den wichtigsten Figuren der Handlung angefreundet. Vielleicht lag es daran das die beiden Kontinente viele orientalische Namen trugen das ich mich mehrmals neuorientieren musste. Der Rest, der Erzählstil und die Ortsbeschreibungen waren jedoch ganz schön. Gefallen hat mir auch wie David Hair einem seine Charaktere näher gebracht hat. Nicht alle kann ich leiden, das schon mal vorneweg, aber Ramita zum Beispiel konnte ich es gut nachempfinden das sie nicht gerade Glücklich mit ihrem Los war. Bei Alaron bin ich mir noch nicht ganz sicher. Für mich ist der Anfang der Buchreihe ein wenig holprig da ich gewisse Schwierigkeiten mit den vielen Namen hatte. Das riss mich leider sehr oft aus dem Lesefluss. Trotz allem gefällt mir aber die komplexe Handlung bisher ganz gut und ich will natürlich auch wissen wie es weitergeht. Leser die mit Namensfluten wenig Probleme haben, kommen mit diesem Buch sicher auch gut klar. Für mich war es etwas schwerer. Deshalb gibt es bei mir auch 2 Punke Abzug weil es für mich persönlich zu holprig war. Die Brücke der Gezeiten- Ein Sturm zieht auf erhält 3 von 5 Sternen

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Die Welt besteht aus zwei Kontinenten, Yuros und Antiopa, diese werden nur alle zwölf Jahre durch eine Mondflutbrücke erreichbar. Zwischen den beiden Reichen herrscht dann Krieg, denn beide versuchen den jeweils anderen Kontinent zu unterwerfen und es scheint als würde Yuros diesmal gewinnen. Doch ein paar unscheinbare Menschen wollen dies verhindern... Die wichtigsten Charaktere, Alaron, Elena und Ramita, empfand ich als gut ausgebaut und wirkten dadurch auch lebendig. Jeder hatte seine Stärken aber auch Macken. Elena ist eine ausgebildete Spionin und hat auch lange Zeit für ihren Zirkel schlimme Dinge gemacht, dadurch ist sie natürlich zu einer taffen und starken Frau geworden, die sich gerne hinter ihrer eisigen Maske versteckt aber sie hat auch ihre guten Seiten. Seit sie dem Geheimbund abgeschworen hat, versucht sie Wiedergutmachung zu leisten. Der Magi Lehrling Alaron will unbedingt seine Ausbildung beenden, bevor sich die Brücke erhebt und sich somit seine Chancen gleich null senken sich dem Krieg anzuschließen. Ramita ist ein einfaches Mädchen, wunderschön, jung und verliebt - doch sie wird einem viel älteren Mann versprochen und Ramita kann in dieser Ehe nicht glücklich werden. Drei Schicksale die, auf den ersten Blick, nichts miteinander zu tun haben, aber schon bald ein großes Ganzes ergeben.. Die Geschichte ist wirklich spannend, auch die Umsetzung gefiel mir aber ich hatte trotzdem einiges auszusetzen. Allen voran - die vielen Namen. Ja, das war schon schwer zu merken, hier kamen so viele Charaktere vor und viele davon hatten nicht mal eine wichtige Aufgabe. Das hat einfach nur den Lesefluss gestört. Am Anfang kam ich nur schwer in die Geschichte hinein, es ist einfach zu überladen, man wird gerade zu mit Namen und Orten überschlagen. Die Erklärungen der Welt und von der Magie haben mir da schon viel besser gefallen, man merkte sofort die Leidenschaft des Autors, denn es wurde wirklich komplex und detailliert beschrieben. Der Schreibstil gefiel mir und auch die wechselnde Sicht hat der Geschichte gut getan. Die Gestaltung des Buches gehört auch gelobt, die Landkarte der jeweiligen Kontinente war überaus hilfreich und ich bin dankbar für das Glossar und den vielen Erklärungen am Ende des Buches, denn dadurch konnte ich mich wieder besser zurecht finden. "Die Brücke der Gezeiten" wirkt auf den ersten Blick etwas überladen, aber man sollte sich nicht davon abschrecken lassen. Die Geschichte wird spannender und die Handlungsstränge verflechten sich immer mehr ineinander, ich freue mich schon auf den zweiten Band, der schon griffbereit neben mir liegt. 4/5 Rawr's für den Auftakt!

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