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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

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Die Vergangenheit ist wichtig, aber wenn ich Erfolg haben will, muss ich mich auf das konzentrieren, was jetzt in diesem Augenblick geschieht. Seite 118 Inhalt: Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr … Meinung: Der Schreibstil von Joelle Charbonneau hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker und leicht gehalten, dennoch gut mit Details versehen. Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Cia. Es ist schon sehr lange her, als ich den ersten Band gelesen habe. Am Anfang fiel es mir schwer wieder in die Handlung rein zu kommen, denn so ganz wusste ich nicht mehr, um was es im ersten Band ging. Doch zum Glück hat sich das ziemlich schnell gelegt, denn die Autorin hat die Wiederholungen vom Geschehen des ersten Bandes gut in die Handlung eingebracht. Cia ist wie im ersten Buch auch ein toller Charakter! Anders als die anderen Überlebenden der Auslese hat sie ihre Erinnerungen behalten, diese auch nach und nach zurück kommen. Cia zeigt sich auch hier von ihrer starken und herzlichen Seite, auch der Ehrgeiz ist ihr trotz allem geblieben. Tomas spielt hier auch wieder eine Rolle. Ihm bin ich jedoch nicht ganz so positiv gestimmt. Irgendwas in mir kann ihm nicht über den Weg trauen, obwohl Cia ihn sehr zu lieben scheint. Auch in diesem Band gab es wieder viele Charakter. Manche mochte man total und manche eher weniger. Das Buch beginnt relativ Unspektakulär. Die Auslese ist vorbei und die Studenten sind auf den Campus von Tosu-Stadt gezogen und bereiten sich dort auf ihre schriftlichen Prüfung vor. Diese hat es in sich und entscheidet, wer welches Studienfach belegt. Jugendliche, die diese Prüfung nicht bestanden haben sind ‘abgezogen’ wurden, was das genau heißt, das weiß eigentlich keiner so richtig. Und auch die Einweihungsphase der einzelnen Fächer ist echt brutal und skrupellos. Vor allem wegen der Leute die nicht aus der Kolonie kommen! Das Buch hat eigentlich keine Längen gehabt, denn ich fand es durch und durch absolut spannend! Und das Ende ist total fies und so hoffe ich, dass ich schnell den dritten Band lesen kann! Fazit: Mit der Fortsetzung ist der Autorin ein würdiger Nachfolger gelungen. In dem Buch findet man viele politische Sätze, die einen zum Nachdenken anregen und bei denen man denkt, dass wir von all dem nicht weit entfernt sind. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band!

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Klappentext: Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr Cover: Auf dem Cover erkennt man Cia mit einem Kompass in der Hand, wie sie vor einer Welt steht, die teils bereits zerfallen ist. Es deutet alles darauf hin, dass etwas kaputt geht und sie sich neu orientieren muss. Mein Fazit Inhalt & Gedanken: Nachdem ihre Erinnerung an die Auslese nach der Beendigung durch eine Droge ausgelöscht worden ist, heißt es für Cia nun die Strapazen und Prüfungen der Universität zu bewältigen. Doch da fällt ihr der Kratzer auf der Rückseite des Kommunikators auf und enthüllt ihr die grausame Seite der Auslese. Zuerst glaubt sie ihrer eigenen Stimme nicht – so etwas können die Offiziellen doch nicht gut heißen. Doch mit der Zeit bemerkt sie immer mehr Dinge, die auf genau so ein Verhalten hindeuten. Nach der ersten Aufnahmeprüfung wird sie dem Studiengang Regierung zugeteilt und muss nun dort herausfinden, wem sie trauen kann und wer ihr nach dem Leben trachtet. Wieder Mal stellt sich heraus, dass man den wenigsten lächelnden Menschen trauen darf. Doch es entpuppen sich auch ein paar ungeahnte Verbündete. Die Rebellion, die die Auslese absetzen will, braucht Cias Hilfe, doch in dem Moment, in dem sie ihnen diese geben kann, geschieht das Unglaubliche. Das Vertrauen in die Verbündeten wird schon wieder enttäuscht und Cia muss ein weiteres Mal mit ansehen, wie Menschen ihr Leben lassen und wie wenig andere das kümmert. Die Geschichte erinnert mich zwar immer noch etwas an Panem, doch wird mir auch immer wieder bewusst, wie ähnlich die Geschichte der momentanen politischen und religiösen Lage ist – oder auch der Vergangenheit. Man räumt einfach die aus dem Weg, die irgendwas hinterfragen & noch dazu züchtet man sich einfach den perfekten Anführer (eben so, wie man ihn braucht bzw. haben möchte – nicht so, wie die Welt ihn vielleicht braucht…) Sprache und Stil: Das Buch ist weiterhin aus der Ich-Perspektive geschrieben. Dies dient dazu, dass man immer genau weiß was Cia denkt und mitfühlen kann, wenn sie wütend ist oder Angst hat. Die Spannungshöhepunkte sind hier ein wenig schöner ausgeschmückt. (Gerade das mit der Schlange hat mir sehr gut gefallen ^^) Meine Meinung: Ich hatte mir vom zweiten Band zwar etwas mehr Rebellion und Kampf gegen die Auslese erwartet, bin aber dennoch nicht enttäuscht, sondern nur umso gespannter auf das Finale der Reihe, welches ich dank dem Bloggerportal auch gleich im Anschluss lesen darf. Stürzt die Auslese! Bewertung Spannung ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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Es ist über zwei Jahre her, seitdem ich zuletzt von Cia gelesen habe. Ich war damals schwer begeistert von dem Auftakt der Trilogie, und habe doch nie weitergelesen. Nach einer Weile stellten sich Zweifel ein. Würde ich überhaupt noch zurück in Cias Welt finden? Die simple Antwort: Ja. Auch wenn man sich nicht an alle Details des Vorgängers erinnert, hat man keine Schwierigkeiten, den Ereignissen in Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben zu folgen. Joelle Charbonneau streut geschickt Erinnerungsfetzen ein, die es mir ermöglichten, mir ein umfangreiches Bild zu machen. Und so stand meinem Lesevergnügen nichts mehr im Wege. Zumindest nicht viel. Was ich zuallererst anmerken muss: Joelle Charbonneaus Schreibstil ist einfach fantastisch. Nicht wegen der Komplexität der Satzkonstrukte, sondern schlicht und ergreifend die Art und Weise, wie sie erzählt. Irgendetwas an ihrem Stil, das mich immer wieder fasziniert, kreiert eine unglaubliche Spannung. Auch bei Passagen, die nicht so actionreich waren, flogen meine Augen förmlich über die Seiten. Hätte ich etwas mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch locker in einem Tag ausgelesen. Wer also Lust auf ein zügig zu lesendes, unterhaltendes Buch hat, ist hier definitiv richtig! Obwohl jetzt alles gut sein sollte, ist Cia immer noch zwiegespalten. Kann sie ihren Kommilitonen trauen? Wollen die Professoren wirklich nur ihr Bestes, oder gehört sie zu denen, die die Universität "verlassen" müssen? Um ehrlich zu sein, kam ich mit Cia in diesem Band weniger gut klar. Im Gegensatz zum Vorgänger machte sie fast den Eindruck, als sei sie ängstlicher. Gebrandmarkt, auch wenn sie sich an nichts erinnern kann. Vor allem ist sie sehr unentschlossen, flüchtet sich mehr und mehr in ihre Beziehung mit Tomas. Vielleicht handelt es sich dabei um unterbewusste Folgen von der Auslese. Mich hat es jedenfalls etwas gestört, gerade diese ständige Unentschlossenheit und die Wechselhaftigkeit ihres Charakters, als sie sich dann in manchen Situationen wieder als starke Anführerin zeigt. Ich muss allerdings hinzufügen, dass Cia selbst sich ebenfalls so betrachtet - und sich zumindest gegen Ende des Buches bessert. Was ich von Tomas halten soll, weiß ich auch immer noch nicht. Gerade in diesem Band ist er relativ selten präsent, was daran liegt, dass er [kleiner Spoiler, für die, die es stört!] und Cia andere Studienfächer zugewiesen bekommen haben. Ich persönlich traue ihm (immer noch) nicht. Das mag sich vielleicht in die eine oder in die andere Richtung entwickeln - vielleicht aber bin ich auch nur vorgelastet von anderen Büchern. ;) (Wobei ich an Tris und Co. denke.) Aber die Nebencharaktere... die sind meiner Meinung nach sehr gut gelungen! Obwohl es wirklich eine Menge Menschen in Cias Umfeld gibt, die für die Geschichte relevant sind, werden sie nie zu einer Einheitsmasse. Da ist zum Beispiel Will, den wir noch aus der Auslese kennen. Dann aber gibt es Neulinge wie Enzo, der unglaublich intelligent ist und sich ebenfalls etwas von den anderen abgrenzt, und Damone, der eine starke Abneigung gegen Cia hegt. Sie bringen das Ganze erst so richtig zum Leben. Hier hat Charbonneau sehr gute Arbeit geleistet. Auch storytechnisch hat dieser Band so einiges in sich. Während anfangs noch alles recht voraussehbar ist, wird die Geschichte zunehmend verdrehter und schwerer zu durchschauen. Die Autorin hat auch hin und wieder mehr Informationen über die Welt, zum Beispiel über die sieben Stadien des Krieges, eingestreut, was mir sehr gut gefallen hat, da ich die Informationslosigkeit am Vorgängerband noch kritisierte. Und das Ende erst! Brutal, plötzlich und vollkommen unerwartet. Ich hatte kaum Zeit, schockiert zu sein, da war ich bereits an der letzten Seite angelangt und fassungslos, wie Joelle Charbonneau mir das "antun" konnte. Was klar ist: Dieses Mal werde ich sicher nicht so lange warten, bis ich zum nächsten Band greife. ;)

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Inhalt (Klappentext von der Verlagsseite) Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... Meinung Der zweite Teil beginnt deutlich ruhiger und nicht ganz so rasant wie noch der erste. Wir lernen viele neue Charaktere kennen und erleben mit Cia wie sie sich in das Unileben eingewöhnt. Doch wer denkt, dass die Auslese nur im ersten Band statt fand, hat weit gefehlt. Bevor die Studenten einem Studiengang zugeordnet werden (ja, richtig, sie dürfen sich diesen nicht selbst aussuchen), müssen sie einen Test absolvieren. Wer versagt, wird abgezogen. Cia findet schnell heraus, was es bedeutet abgezogen zu werden und lebt von nun an in ständiger Angst... Auch dann ist der Ausleseprozess noch nicht beendet. Nachdem man einen Studiengang erhalten hat, gibt es Einweihungen, die nicht alle Studenten überleben. Die Auslese, die hinter der hauptsächlich Dr. Barnes steckt, ist ein tiefgreifender Vorgang durch sämtliche Schichten und alltäglichen Situationen. Die Studenten stehen ständig unter Beobachtung und werden immerzu getestet. Cias Erinnerungen kommen langsam zurück und der Wunsch endlich die Auslese zu beenden wird immer größer... Joelle Charbonneau hat eine echt coole Dystopie hier erschaffen. Die Welt wurde durch die Sieben Stadien des Krieges zerstört und nun sucht das Land die Besten der Besten für die Regierung, damit keine Kriege mehr entstehen und das Land blühen und gedeihen kann. Aber die Methoden, die dabei zum Einsatz kommen, sind mehr als fragwürdig. Ich liebe diese Reihe jetzt schon heiß und innig! Cia ist ein starker Charakter mit ihren 17 Jahren (16 im ersten Teil). Sie ist schlau und mutig, hilfsbereit und hat das Herz am rechten Fleck. Manchmal fragt man sich, ob sie auch Fehler hat, sie wird schon als sehr perfekt dargestellt. Ebenso ihre Heimatkolonie Five Lakes. Aber lieber sehe ich über sowas hinweg, als über einen richtig nervigen Protagonisten... Die Autorin versteht es gekonnt Spannung aufzubauen. Immer wenn ich dachte, dass ich mich nun entspannen kann, hat sie wieder einen Twist ausgepackt und mich überrascht und schockiert gleichermaßen. Ich bin mehr als gespannt auf das Finale! Fazit Eine richtige starke Reihe! Der zweite Teil ist eine gute, solide Fortsetzung, der nur ein klein wenig Längen im Mittelteil aufzuweisen hat, aber zum Ende hin wieder super spannend wird!

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Die Welt kann so grausam sein! Jetzt hat Cia die Auslese endlich überstanden und dann...beginnt das ganze Spiel erneut. Die Universität ist alles andere als sicher. Es gibt viele die ihr schaden wollen, wie zum Beispiel ihre Kollegen. Neid und Hass spielen in diesem Buch ein großes Thema. Dann kommt auch noch die Einweihung wo die Studierenden erneut getestet werden. Verrückt. Eines war jedoch sehr unerwartet: gab es da nicht auch noch die Studenten aus Tosu-Stadt? 1. Kriterium: Die Idee des Buches. Natürlich hat die Idee dieses Buches die gleiche Qualität wie schon der erste Band. Die Auslese die alles andere in den Schatten stellt, und die Intelligenten und Mutigen von den Faulen und weniger Intelligenten trennt. Eine Auslese, die die Kandidaten ums nackte Überleben kämpfen lässt. Diese Phase ist in diesem Buch vorbei, jedoch hat sich die Autorin noch einiges einfallen lassen. Denn das Leben an der Universität ist auf keinen Fall einfacher. Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, für mich war es jedoch nicht viel neues. Es sind zwar einige neue Charaktere hinzugekommen, aber wieder die üblichen Konflikte. Sie wird von vielen gehasst und muss sich verteidigen. Auch werden sie hier erneut getestet und müssen sich beweisen. Die Idee fand ich trotzdem sehr gut. Vielleicht liegt es daran, dass mir eben die Idee mit der Auslese so gut gefällt. :) Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut. Es geht alles schön der Reihe nach und es gibt keine Orts- oder Zeitsprünge. Man weiß, was als nächster auf Cia zukommt und kann sich schon freuen. Natürlich tauchen einige Überraschungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Vor allem am Ende des Buches, was ziemlich fies war, aber der dritte Band ist ja auch schon da. ;) Hin und wieder ist die Geschichte ein wenig vorhersehbar, wie auch schon in Band 1. Bei einer Prüfung weiß man, dass Cia die Beste sein wird, oder auch, dass sie diejenige sein wird, die die Lösung findet. Für mich ist sie ein bisschen zu perfekt, da möchte ich aber im nächsten Kriterium noch näher darauf eingehen. Hier möchte ich einen halben Weltentaucher abziehen, weil es für mich zu vorhersehbar und teilweise zu ähnlich (Band 1) war. Ja klar, Cia bekommt neue Aufgaben und alles, und es ist auch logisch, dass sie immer noch gegen das gleiche Böse kämpft, aber es ist trotzdem ZU ähnlich. 3. Kriterium: Die Charaktere. In diesem Buch kommen viele neue Charaktere hinzu, hauptsächlich die Studenten aus Tosu Stadt. Natürlich sind hier wieder nette dabei, aber auch einige, die Cia schaden wollen. Von den Charakteren von Band 1 ist nicht viel übrig geblieben, weil viele andere Studienrichtungen einschlagen. Geblieben ist ihr Freund, der ihr immer noch zur Seite steht. Cia ist wie ich oben schon erwähnt habe, immer die Beste. Im vorherigen Band ist mir das noch nicht so stark aufgefallen, denn da war es noch glaubwürdig. Hier jedoch kann man es ihr fast nicht mehr abkaufen. Wenn sie in gewissen Bereichen extremst gut ist, ist das vollkommen okay. Aber Cia kann anscheinend alles extremst gut, egal welcher Bereich und findet auf jedes Problem eine Lösung. So jemanden gibt es nicht! Sie würde realistischer wirken, wenn sie hin und wieder Fehler begeht. Sie wird sozusagen als richtige Heldin dargestellt, was mich so ab der Mitte des Buches ein bisschen ärgerte. Es gibt noch einige andere Charaktere, die eine größere Rolle spielen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Auch die Bösen haben etwas an sich, dass mir gefällt. Hier ziehe ich einen halben Weltentaucher wegen Cia ab. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat. Das Buch fand ich sehr spannend! Vielleicht widerspricht sich das jetzt, weil ich vorher behauptet habe, dass es Band 1 sehr ähnelt oder zu vorhersehbar ist, aber das Buch war trotzdem spannend. Ich konnte ganz in das Buch eintauchen und habe es ziemlich schnell verschlungen. Die Aufgaben, denen sie gegenübersteht, sind auf eine andere Weise aufregend. Vielleicht liegt das auch daran, weil sie gegen andere Kandidaten kämpft. Auch fand ich gut, dass man mehr über die Welt erzählt, in der sie gerade leben. Was mit den anderen Kontinenten passiert ist, erfährt man nicht, aber es werden Anspielungen gemacht. Das macht einfach so neugierig! Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht. Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher. 5. Kriterium: Die Schreibweise Als hätte ich nie mit Band 1 aufgehört. ;) Es geht gleich direkt weiter und man verliert sich in dem Schreibstil der Autorin. Er ist sehr locker und flockig, um es am einfachsten auszudrücken. Es ließ sich ein toller Lesefluss aufbauen und man wird nicht durch zu schwierige Sätze oder komplizierten Wörtern unterbrochen. Nach meiner Meinung bekommt das Buch 3,5 Weltentaucher. Ich würde sogar zu 4 Weltentauchern tentieren. Wenn sich meine Rezension in gewissen Bereichen widerspricht möchte ich trotzdem sagen, dass ich es genauso im Gefühl hatte! Obwohl die Geschichte teilweise vorhersehbar war, war sie trotzdem spannend. Und auch wenn nicht viele neue Ideen vorkommen, hat mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen! Es ist einfach so und ich habe versucht meinen Leseeindruck am besten zu beschreiben. Für alle die Band 1 geliebt haben, werden auch dieses Buch verschlingen. Denn man muss einfach wissen, wie es weitergeht!

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holpriger Titel, aber gutes Buch

Von: löle

17.05.2016

„Die Auslese: Nichts vergessen und nie vergeben“ finde ich sogar noch etwas besser als den ersten Band (Die Auslese: Nur die Besten überleben). Das Buch ist fesselnd geschrieben und die Charaktere sind meistens gut weitergeführt. Allerdings wird der Schritt von der schüchternen Cia, die nur dann was sagt, wenn sie sich 100 prozentig sicher ist, zu einer selbstbewussteren Person zu schnell vollzogen. dass konnte ich nicht nachvollziehen. Als unglaubwürdig empfand ich auch, dass ein 16 jähriges Mädchen, welches wohlbehütet aufwuchs, zu solchen mutigen und tapferen Leistungen fähig ist. An manchen Stellen dachte ich es wäre besser gewesen, dass Alter von Cia höher zu wählen, oder ihre Jugend mehr durchs blanke Überleben zu charakterisieren, dann hätte ich das Geschehene eher glauben können. Auch die absolute Überragenheit von Cia im Mittelteil ist anstrengend zu lesen. Ansonsten wird die Angst von Cia so gut nachgestellt, dass sogar ich manchmal während des Lesens hinter mich geguckt habe. Im Gegensatz zum ersten Teil, wo die Bedrohung physisch war, wird in diesem Teil mehr auf die psychische Bedrohung eingegangen. Dieser Band hat bis auf das Ende kaum Parallelen zu „die Tribute von Panem“. Gut gefallen hat mir, wie Cia mit anderen Charakteren umgeht. Allerdings hätte es nicht bei jedem Mal erwähnt werden müssen, dass dies ihrer Erziehung entspricht. Kurz vor dem Ende gibt es eine Wandlung, die nicht nur absolut unvorhergesehen kommt, sondern auch zu wirklich logisch ist. Meine Hochachtung vor Joelle Charbonneau solch weit gedachten logischen Verwicklungen einzubauen. Insgesamt finde ich das Buch super spannend geschrieben und obwohl schon in 10 Tagen Band drei veröffentlicht wird, kann ich es kaum abwarten. Meine Hoffnung im nächsten Band mehr über die Phasen des Krieges zu erfahren habe ich noch nicht aufgegeben.

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Die Autorin: Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin. Klappentext: Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der »Auslese« löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr ... Zitate: "Während sich die anderen Kursteilnehmer darüber Gedanken machen, welche Auswirkungen die Prüfungen auf die vor ihnen liegenden Jahre haben werden, mache ich mir Sorgen, dass ich den heutigen Tag nicht überlebe." Seite 7 "Mir fehlt der Glaube an mich selbst, an ihn, an irgendwas." Seite 34 "Sie wissen nicht, dass sie genau solche Angst haben werden wie ich." Seite 72 Meinung: Cia hat die letzten Monate auf der Universität verbracht, wo sie sich auf die anstehende Prüfung vorbereitet hat. Wie beabsichtigt, kann sie sich an den ersten Teil der Auslese nicht mehr erinnern. Das Uni-Leben könnte so schön sein, wenn sie nicht die Aufzeichnung gefunden hätte, die sie sich selbst aus der Zeit davor hinterlassen hat. Sie ist verunsichert und kann das Alles nicht richtig einordnen, weiß nicht, was sie von ihrer Warnung an sich selbst halten soll. Viele Menschen um sie herum sind so nett?! Kann es wirklich sein, dass Will der Mörder ist, vor dem sie sich selbst auf der Aufnahme warnt??? Das würde ja bedeuten, dass Dr. Barnes, der Leiter der Auslese, es zulässt, dass Kandidaten umkommen. Und was geschähe dann mit denen, die die Prüfung nicht bestehen??? Als sie durch Zufall beobachtet, wie ein durchgefallener Anwärter in ein Gebäude geleitet und tot wieder herausgetragen wird, werden ihre schlimmsten Befürchtungen wahr. Natürlich denkt sie zuallererst an Flucht, aber zu fliehen würde ihre Familie und Freunde in Gefahr bringen, denn in ihrem Heimatort würde Dr. Barnes vermutlich als erstes suchen. Was soll sie nur tun?! Die Entscheidung wird ihr jedoch abgenommen, als sie einen alten Bekannten trifft, der etwas über eine geplante Rebellion weiß... Kann das vielleicht die Lösung sein? Ich muss zugeben, dass Band 1 der Trilogie schon etwas weiter zurücklag. Deshalb ist es mir etwas schwerer gefallen, wieder in die Story hineinzukommen, da ich vieles einfach nicht mehr präsent hatte. Leider hat die Autorin nicht wirklich Rückblicke eingearbeitet, was ich bei Reihen die jährlich fortgesetzt werden, eigentlich bevorzuge ;). Unabhängig davon ist das Buch von Anfang sehr atmosphärisch. Die Angst in Cia und die Ereignisse um die Prüfung ziehen den Leser ohne Umschweife in das beklemmende Setting, von dem Band 1 bereits durchzogen war. Durchgängig begegnet der Leser Misstrauen, Angst und Intrigen, denn immer wieder stellt sich die Frage: Wem kann man trauen? Zumal die Kommilitonen aus Tosu-Stadt, die sie noch nicht kennt, bestimmt auch nicht zimperlich sein werden, wenn es um die besten Noten und Jobs geht. Einige sollen sogar Spitzel sein... Diese Gefahr schafft ein wirklich düsteres und beklemmendes Szenario, das einen tief in deinen Bann zieht und ab der ersten Minute mitfiebern lässt. Auch schön zu beobachten war die Entwicklung, die Cia durchlaufen hat. Obwohl sie nach wie vor möglichst ihren Prinzipien treu bleiben möchte -schließlich haben ihre Eltern ja versucht, einen guten Menschen aus ihr zu machen- realisiert sie mittlerweile, dass man manchmal über seinen Schatten springen muss. Und sei es auch nur, um die zu schützen, die man liebt. Ein gut durchdachter und nachvollziehbarer Wandel, der dem Leser Cia als Charakter ein gutes Stück näher bringt. Zumal das frühere "Zu-perfekt-sein" einem Protagonisten nicht wirklich gut tut ;) Das Einzige was mich gestört hat, waren die etwas zu häufigen Ausführungen. Eigentlich mag ich es sehr, wenn Autoren die Story durch Beschreibungen des Drumherum oder des Davor zum Leben erwecken, aber dieses Mal hat Joelle Charbonneau für meinen Geschmack ein paar Erklärungen zu viel gewählt. Sie verliert sich ab und an in Erzählungen darüber, wie es zu der Zerstörung und der Gründung des vereinigten Commonwealth kam, oder aber auch, was mit Tieren und Pflanzen passiert ist, bzw. wie die Menschheit versucht hat, dem entgegenzuwirken. An sich spannend, keine Frage! Aber ein paar Erläuterungen weniger wären mir lieber gewesen. Für mich entstanden so leider ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen. Alles in Allem ist Band 2 für mich ein sehr gelungener Mittelteil, der enorme Vorfreude auf das Finale "Die Auslese #3 - Nichts ist, wie es scheint" macht, das am 24.05.2016 erscheinen wird. Ich freu mich schon sehr darauf und hoffe auf einen fulminanten Abschluss :)

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Cia hat den mörderischen Prozess der Auslese überstanden und ist nun an der Akademie in der Hauptstadt, um ihr Studium zu beginnen. Wie bei allen anderen Bewerbern auch, wurde ihre Erinnerungen an die Auslese gelöscht, doch Cia hat vorgesorgt und ihre wichtigsten Erinnerungen aufgenommen. Dennoch ist das Bild unklar und sie weiß nicht mehr alles im Detail – vor allem nicht, wem sie trauen kann. Ihr Jugendfreund Tomas, mit dem sie viel mehr als nur Freundschaft verbindet, ist ebenfalls an der Akademie, doch kann sie ihm wirklich hundertprozentig vertrauen? Bald stellt sich heraus, dass die Zeit der Prüfungen längst nicht vorbei ist und es an der Akademie nicht nur ums Lernen aus Büchern geht, sondern auch praktische Aufgaben gestellt und eigentlich jeder Schritt und jede Entscheidung bewertet werden. Und die Konkurrenz ist hart, nicht nur die Studenten aus der Auslese kämpfen um die begehrten Praktikumsplätze, sondern auf einmal kommen noch Studenten aus der Hauptstadt hinzu, von denen Cia und die anderen vorher gar nichts wussten. Der erste Band ist schon eine Weile her und an viel konnte ich mich nicht mehr erinnern. Durch eingestreute Hinweise zu Beginn und im weiteren Verlauf klärt sich das Bild dann aber bald wieder und ich bin wieder gut in die Handlung hineingekommen. Durch die erneuten Prüfungen wirkt das Buch streckenweise ein bisschen wie ein Abklatsch des ersten Teils. Es ist irgendwie der typische Trilogie-Mittelband – die Handlung geht nicht wirklich voran, es gibt nur kleine Schritte vorwärts, nur wenige Fragen werden beantwortet und es gibt dafür zahlreiche neue Rätsel. Das Ende ist so auch ziemlich offen und wenn es den dritten Band schon geben würde, würde ich sofort weiterlesen wollen. So heißt es nun aber wohl wieder ein Jahr lang warten, bis es weitergeht. Die Autorin kann aber auf jeden Fall schreiben und Spannung aufbauen. Ich weiß noch, dass ich mich im ersten Teil öfter über Parallelen zu „Die Tribute von Panem“ , die viele sinnlose Gewalt und die oftmal nicht erkennbare Logik geärgert hatte. Hier wird die Handlung eigenständiger, die Gewaltszenen stehen auch nicht mehr ganz so im Vordergrund, was die Logik angeht, hatte ich aber immer noch an einigen Stellen Schwierigkeiten. Mein größter Kritikpunkt ist allerdings inzwischen Cia selbst. Sie ist mir einfach zu perfekt, sie kann alles und kommt in kürzester Zeit auch hinter die schwierigsten Aufgabenstellungen. Und bei alldem bleibt sie immer noch menschlich und moralisch einwandfrei - kein Wunder, dass sie mit dieser Perfektion auch Misstrauen weckt! Insgesamt hat mir das Buch dennoch gut gefallen, es ist fesselnd geschrieben, ich hatte es daher innerhalb kürzester Zeit ausgelesen und ich bin nun auch wirklich neugierig, wie die Geschichte im dritten Teil ausgehen wird!

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