Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts vergessen und nie vergeben

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (2)

(31)
(30)
(8)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Die Welt kann so grausam sein! Jetzt hat Cia die Auslese endlich überstanden und dann...beginnt das ganze Spiel erneut. Die Universität ist alles andere als sicher. Es gibt viele die ihr schaden wollen, wie zum Beispiel ihre Kollegen. Neid und Hass spielen in diesem Buch ein großes Thema. Dann kommt auch noch die Einweihung wo die Studierenden erneut getestet werden. Verrückt. Eines war jedoch sehr unerwartet: gab es da nicht auch noch die Studenten aus Tosu-Stadt? 1. Kriterium: Die Idee des Buches. Natürlich hat die Idee dieses Buches die gleiche Qualität wie schon der erste Band. Die Auslese die alles andere in den Schatten stellt, und die Intelligenten und Mutigen von den Faulen und weniger Intelligenten trennt. Eine Auslese, die die Kandidaten ums nackte Überleben kämpfen lässt. Diese Phase ist in diesem Buch vorbei, jedoch hat sich die Autorin noch einiges einfallen lassen. Denn das Leben an der Universität ist auf keinen Fall einfacher. Grundsätzlich finde ich die Idee sehr gut, für mich war es jedoch nicht viel neues. Es sind zwar einige neue Charaktere hinzugekommen, aber wieder die üblichen Konflikte. Sie wird von vielen gehasst und muss sich verteidigen. Auch werden sie hier erneut getestet und müssen sich beweisen. Die Idee fand ich trotzdem sehr gut. Vielleicht liegt es daran, dass mir eben die Idee mit der Auslese so gut gefällt. :) Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut. Es geht alles schön der Reihe nach und es gibt keine Orts- oder Zeitsprünge. Man weiß, was als nächster auf Cia zukommt und kann sich schon freuen. Natürlich tauchen einige Überraschungen auf, mit denen man nicht gerechnet hat. Vor allem am Ende des Buches, was ziemlich fies war, aber der dritte Band ist ja auch schon da. ;) Hin und wieder ist die Geschichte ein wenig vorhersehbar, wie auch schon in Band 1. Bei einer Prüfung weiß man, dass Cia die Beste sein wird, oder auch, dass sie diejenige sein wird, die die Lösung findet. Für mich ist sie ein bisschen zu perfekt, da möchte ich aber im nächsten Kriterium noch näher darauf eingehen. Hier möchte ich einen halben Weltentaucher abziehen, weil es für mich zu vorhersehbar und teilweise zu ähnlich (Band 1) war. Ja klar, Cia bekommt neue Aufgaben und alles, und es ist auch logisch, dass sie immer noch gegen das gleiche Böse kämpft, aber es ist trotzdem ZU ähnlich. 3. Kriterium: Die Charaktere. In diesem Buch kommen viele neue Charaktere hinzu, hauptsächlich die Studenten aus Tosu Stadt. Natürlich sind hier wieder nette dabei, aber auch einige, die Cia schaden wollen. Von den Charakteren von Band 1 ist nicht viel übrig geblieben, weil viele andere Studienrichtungen einschlagen. Geblieben ist ihr Freund, der ihr immer noch zur Seite steht. Cia ist wie ich oben schon erwähnt habe, immer die Beste. Im vorherigen Band ist mir das noch nicht so stark aufgefallen, denn da war es noch glaubwürdig. Hier jedoch kann man es ihr fast nicht mehr abkaufen. Wenn sie in gewissen Bereichen extremst gut ist, ist das vollkommen okay. Aber Cia kann anscheinend alles extremst gut, egal welcher Bereich und findet auf jedes Problem eine Lösung. So jemanden gibt es nicht! Sie würde realistischer wirken, wenn sie hin und wieder Fehler begeht. Sie wird sozusagen als richtige Heldin dargestellt, was mich so ab der Mitte des Buches ein bisschen ärgerte. Es gibt noch einige andere Charaktere, die eine größere Rolle spielen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Auch die Bösen haben etwas an sich, dass mir gefällt. Hier ziehe ich einen halben Weltentaucher wegen Cia ab. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat. Das Buch fand ich sehr spannend! Vielleicht widerspricht sich das jetzt, weil ich vorher behauptet habe, dass es Band 1 sehr ähnelt oder zu vorhersehbar ist, aber das Buch war trotzdem spannend. Ich konnte ganz in das Buch eintauchen und habe es ziemlich schnell verschlungen. Die Aufgaben, denen sie gegenübersteht, sind auf eine andere Weise aufregend. Vielleicht liegt das auch daran, weil sie gegen andere Kandidaten kämpft. Auch fand ich gut, dass man mehr über die Welt erzählt, in der sie gerade leben. Was mit den anderen Kontinenten passiert ist, erfährt man nicht, aber es werden Anspielungen gemacht. Das macht einfach so neugierig! Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen und ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht. Hier vergebe ich einen ganzen Weltentaucher. 5. Kriterium: Die Schreibweise Als hätte ich nie mit Band 1 aufgehört. ;) Es geht gleich direkt weiter und man verliert sich in dem Schreibstil der Autorin. Er ist sehr locker und flockig, um es am einfachsten auszudrücken. Es ließ sich ein toller Lesefluss aufbauen und man wird nicht durch zu schwierige Sätze oder komplizierten Wörtern unterbrochen. Nach meiner Meinung bekommt das Buch 3,5 Weltentaucher. Ich würde sogar zu 4 Weltentauchern tentieren. Wenn sich meine Rezension in gewissen Bereichen widerspricht möchte ich trotzdem sagen, dass ich es genauso im Gefühl hatte! Obwohl die Geschichte teilweise vorhersehbar war, war sie trotzdem spannend. Und auch wenn nicht viele neue Ideen vorkommen, hat mir das Buch trotzdem sehr gut gefallen! Es ist einfach so und ich habe versucht meinen Leseeindruck am besten zu beschreiben. Für alle die Band 1 geliebt haben, werden auch dieses Buch verschlingen. Denn man muss einfach wissen, wie es weitergeht!

Lesen Sie weiter

Über die Autorin: Joelle Charbonneau begann mit dem Schreiben, als sie noch Opernsängerin war. Heute ist die Schriftstellerei ihre größte Leidenschaft. Joelle Charbonneau lebt gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn in der Nähe von Chicago. Wenn sie nicht schreibt, arbeitet sie als Schauspiel- und Stimmtrainerin. Klappentext: Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese. Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu City aufgenommen worden. Und obwohl die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht hat, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren der Auslese löschen soll, hat Cia nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch das, was Tomas getan hat. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die Auslese zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganue Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst, sondern auch alle, die sie liebt, in größte Gefahr… Kurze Inhaltsangabe: Cia hat die Aufnahmeprüfung zur Universität und die Eingangsphase bestanden. Sie wird einem Studiengang zugeteilt, den die Machthabenden als sinnvoll für sie erachten: Regierungswesen. Sie? Ist das auch kein Missverständnis? Maschinenbau wäre ihre erste Wahl gewesen – aber wie Ian, ein Kommilitone im Abschlussjahr, ihr mitteilt, wurden “nur wenige Studenten, die gerne zur Regierung wollten, auch tatsächlich dafür ausgewählt” (S. 78). Die erste Phase der Einweihungstradition, einer fürchterlichen Reihe von Tests, meistert Cia im Nu und bekommt zum Dank 9 (!!!) Kurse auferlegt. Sie ist verzweifelt. Wie soll sie nur mit diesem Arbeitspensum zurechtkommen ohne ihre Pflichten im Büro der Präsidentin zu vernachlässigen? Sie hat keine Wahl als sich zusammenzureißen. Denn der Universität verwiesen zu werden ist gleichbedeutend mit dem Tod – soviel weiß sie sicher, nachdem sie die Aufnahmen fand, auf denen sie sich selbst von den grausamen Geschehnissen während der Auslese berichtet, von ihren Erlebnissen noch vor der Löschung ihres Gedächtnisses. Meine Meinung: Nachdem Band 1 Nur die Besten überleben mit einem grandiosen Cliffhanger endete, konnte ich es gar nicht erwarten endlich weiter zu lesen und mehr über Cias Werdegang zu erfahren. Die Geschichte selbst ist gut und flüssig geschrieben, von Anfang an spannend und Cia ist eigentlich eine sympathische Protagonistin. Wäre da nicht ihre Unfehlbarkeit. Sie scheint in allem perfekt zu sein, durchschaut jede Situation, denkt an alles und macht einfach ALLES richtig. Leider macht diese Eigenschaft das gesamte Buch auch etwas vorhersehbar und sorgte bei mir nicht nur ein mal für ein Augenrollen. Die Charaktere bleiben für meinen Geschmack immer noch etwas zu oberflächlich. Über Tomas erfahren wir nicht viel Neues, Michal stellt lediglich einen Verbündeten dar, eine Brücke zum Widerstand, keinen richtigen Freund, weshalb sein Schicksal den Leser nicht sonderlich erschüttert. Gut ausgearbeitet wird in diesem Band Will – das Ekel aus Band 1 zeigt eine neue Seite. Aber kann Cia ihm trauen? Auch der Kommilitone Enzo aus Tosu-City ist mir von Anfang an sympathisch und scheint einer der etwas tiefründigeren Charaktere dieses Buches zu sein. Andere sind entweder durchaus gut oder abgrundtief schlecht. Dieses Schema zieht sich durch das ganze Buch. Erst am Ende geschieht etwas Unvorhergesehenes, dass der Geschichte wieder mehr Raffinesse verleiht und auf ein großes Finale hoffen lässt. *Achtung: SPOILER-ALERT Das Ende hat mich überrascht: Der Anführer der Rebellion spielt seine Rolle bloß, um den Rebellen eine Aufgabe zu geben und sie von einer echten Rebellion abzuhalten? GRANDIOS. Doch die Tatsache, dass Cia selbst sich berufen fühlt, die Anführerin der wirklichen Rebellion zu werden, ist doch etwas eingebildet. Sie verschwendet nicht eine Minute an den Gedanken, jemand anders könnte eventuell besser geeignet sein aufgrund seiner Lebenserfahrung, Position, seines Charismas, was auch immer. Sie geht einfach davon aus, dass sie das Kind schon schaukeln wird. Höchst unrealistisch – ein Mädchen in dem Alter muss doch wenigstens in einer solchen Situation von Angst und Zweifeln heimgesucht werden und nicht konstant korrekt handeln. Und trotzdem bin ich gespannt auf das Finale. Ich hoffe wirklich, Charbonneau reißt mich vom Hocker und gesteht Cia einen Fehler zu; ich hoffe, dass Will sich an seine Auslese erinnert, seine Taten bereut und sein eigenes Leben opfert, um der Rebellion zu dienen; ich hoffe, dass Cia und Tomas sich auseinanderleben und Cia mit Ian zusammenkommt; ich hoffe, dass Dr. Barnes gestürzt wird, dass Symon sein Fett weg bekommt, dass Raffe sich gegen seinen Vater behaupten muss und vor allem, dass die Präsidentin sich als nicht so gut herausstellt, wie man momentan von ihr glauben mag. Die ein oder andere Intrige muss einfach noch drin sein! *Achtung: SPOLER-ENDE Da ich noch Luft nach oben sehe, vergebe ich an dieser Stelle 3,5 von 5 Herzchen.

Lesen Sie weiter

Worum geht es in dem Buch? Cia Vale ist gemeinsam mit ihrem Freund Tomas an der Akademie von Tosu Stadt aufgenommen worden, nachdem sie den Kampf der Auslese überstanden haben. Nach der Auslese, hat die Regierung ihnen ein Medikament verabreicht, das alle Erinnerungen an das brutale Auswahlverfahren löschen soll, doch Cia hat nichts vergessen – weder die schrecklichen Todesfälle noch ihre Liebe zu Tomas. Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, ihre Freunde in Five Lakes zu beschützen, damit diese nicht auch im nächsten Jahr ausgewählt werden und der Auslese zum Opfer fallen, denn keiner kennt die wahren Gegebenheiten dahinter. Von daher kämpft sie dafür, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt. Doch damit bringt Cia nicht nur sich selbst in größte Gefahr! Wie hat mir das Buch gefallen? Im ersten Moment dachte ich, nachdem ich den Klappentext gelesen habe, oh ha… wieder mal etwas in die Richtung “Die Bestimmung, Endgame…etc”. Dennoch wollte ich dem ersten Band der Reihe eine Chance geben und habe es angefangen zu lesen. Relativ schnell war klar, es ist anders oder doch ein wenig gleich!? Es hat zwar den gleichen Kontext, bedeutet … Es spielt in einer dystopischen Gesellschaft, eine Naturkatastrophe ging voraus, Jugendliche müssen in der Auslese ums Überleben kämpfen, es wird gemordet und somit sind verdammt viele parallelen zu anderen Büchern vorhanden. Muss man nun leider sagen?! Eigentlich nicht! Ich finde es schwierig zu sagen, hat man eines gelesen, kennt man alle. Das stimmt nicht ganz, denn diese Geschichte ist schon ein wenig anders. Sie basiert auf einer anderen Idee und verwirklicht diese auch komplett in den beiden aktuellen Bänden. Es geht darum, um einen Studienplatz zu kämpfen, einen an der renommierten Universität in Tosu-Stadt. Doch was die angehenden Studenten nicht wissen ist, was passiert wirklich in der Auslese, denn dies kommt nicht ans Tageslicht! Das erfahren sie erst, als sie Teil davon sind und bereits mitten drin stecken. Erst dann merken sie, wie skrupellos manche kämpfen um einen Platz zu ergattern. Die Geschichte profitiert sehr von der Protagonistin Cia, eigentlich Malencia Vale! Wäre sie nicht, und wir hätten nur all die anderen Charaktere, würde der Geschichte etwas fehlen. Sie macht es lesenswert, den sie ist die treibende Kraft und die Mutigste von allen. Sie ist klein, schmächtig, aber…verfügt über unendliches Wissen und hat ein Gespür für manche Situationen, ob brenzlich oder nicht! Sie ist mutig und rettet nicht nur sich, sondern versucht auch alle um sich herum zu retten, egal ob sie ihr gut gesonnen sind oder nicht! Es wird keiner zurück oder m Stich gelassen. Eine wahre kleine Heldin! Um es kurz zu machen, die Reihe ist gut. Sie lohnt sich zu lesen…aber, sie kommt nicht an den Hype all der Vorgänger heran. Zumal, sollte man wirklich ein Fan von Dystopie Romanen sein, ansonsten wird man sich unter Umständen langweilen oder das Buch zur Seite legen! Von daher mein Fazit: Ja, aber nur wenn man dieses Genre mag! Ich bin immer noch ein wenig zwigespalten und ih glaube das merkt man auch. Ansonsten ist es eine nette Reihe, für all diejenigen, die sich an das Genre mal heranwagen wollen oder ein gutes, leicht verständlich geschriebenes Buch lesen möchten. Ich kann es mir z.B. gut im Urlaub vorstellen, da Joelle Charbonneau es mit ihrer Art zu schreiben und mit ihrer unverschörkelten Schreibweise geschafft hat, es so zu formulieren das es sich perfekt runterlesen lässt. Ich hatte kein einziges Mal das Bedürfnis es zur Seite zu legen oder abzubrechen… von daher, gelungen, aber nur für “Gerne-Leser” von Dystopie Reihen! :-) Ach ja, trotz meiner 50/50 Meinung, werde ich selbstredend das 3 Buch auch lesen, denn schließlich möchte ich wissen, wie s weitergeht und ob Cia die Auslese beenden und somit all ihre Freunde retten kann. Von daher… vielleicht doch eine Empfehlung, für eure Buchliste?! Man weiß es nicht… :-) Ich vergebe, ♥♥♥ Herzen!

Lesen Sie weiter

Cia und viele ihrer Freunde haben die Auslese überstanden und sind in Tosu-Stadt angekommen. Dort werden sie in ihre Studienbereiche eingeteilt, müssen in kleinen Gruppen Einweihungstests bestehen und werden zu Praktikumsplätzen eingeteilt. Doch nicht alle überleben diese erste Phase nach der Auslese und nicht jeder ist sich der Gefahr bewusst, die von den Offiziellen ausgeht. Aber Cia weiß dass ein Versagen bedeutet, dass man von der Universität "abgezogen" wird. Doch heißt das wirklich, dass man einem anderen Job außerhalb der Tosu-Stadt zugeteilt wird oder bedeutet "abgezogen werden" sein Leben zu verlieren? Hm. "Die Auslese" wird ja eine Trilogie und wie bei vielen anderen Trilogien habe ich hier auch das Gefühl, dass Band 2 eher ein Lückenfüller ist. Man hätte sicher viel kürzen können, viele Dinge wiederholen sich und sind viel zu genau erklärt, was mich beim lesen doch schon ziemlich störte. Die offensichtlichsten Gedankengänge und Gefühle werden so lange erklärt, bis auch der letzte Idiot sie verstanden hat. Das finde ich wirklich unnötig denn wenn man in einem Buch drinsteckt und in der Geschichte gefangen ist, dann erklären sich diese Dinge während des Lesens von ganz alleine. Das schlägt sich leider auch auf den Erzählstil der Protagonisten nieder, die Dialoge wirken einfach nicht echt weil sie viel zu förmlich gehalten sind. Es bleibt sehr wenig Raum für Interpretationen und ich hatte beim lesen das Gefühl, dass mir nicht zugetraut wird, Zusammenhänge selbst zu erkennen. Ein Käfig, den man nicht sehen kann, ist nicht weniger real, als wenn die Wände aus Stahl wären. - Pos. 44795 Die Einweihungsprüfungen in der Universität sind gut geschildert und spannend, es passierten tatsächlich ein paar Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Auch der weitere Verlauf an der Universität und der große Druck, der auf Cia lastet, sind sehr anschaulich beschrieben und bauten einen gewissen Sog auf. Auch wenn "Die Auslese 2" mich nicht vollkommen überzeugen konnte hatte ich doch immer das Bedürfnis weiterzulesen und ich werde auch ganz sicher den letzten Teil noch lesen. Alles in allem passiert mir aber einfach zu wenig. Die Beziehung zwischen Cia und Tomas spielt so gut wie keine Rolle mehr, auch andere Freundschaften zwischen Cia und z.B. Will oder Enzo bleiben mir einfach zu oberflächlich. Auch in Teil 2 der Trilogie bleibt mir Cias Persönlichkeit zu unausgereift. In der Buchbeschreibung heißt es "Ab sofort kennt sie nur noch ein Ziel: die »Auslese« zu beenden, indem sie dafür sorgt, dass die ganze Welt die grausame Wahrheit erfährt.", doch bis es zu diesem Punkt kommt braucht es über 300 des Buchs und das ist mir deutlich zu spät für eine Spannungssteigerung. Das Ende ist dann aber noch mal sehr spannungsgeladen und lässt uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück. Ich denke in Teil 3 wird die Story noch mal an Fahrt aufnehmen und ich bin trotz meiner Kritikpunkte gespannt wie es weitergeht. Im Gesamten kann ich aber auch hier wieder nur 3 von 5 Sternen vergeben.

Lesen Sie weiter

https://m.youtube.com/watch?v=3Ewv1n0CGmA

Lesen Sie weiter

Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben" ist der zweite Band der Trilogie die mit "Die Auslese – Nur die besten überleben" ihren Anfang genommen hat. Autorin Joelle Charbonneau hat hier eine Welt in der Zukunft erschaffen, die leider gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass man sie komplett ins Reich der Phantasie abschieben könnte. Nach verheerenden Umweltkatastrophen und Kriegen sind die alten Strukturen zerstört. Gebraucht werden starke Führungspersönlichkeiten, die nicht zögern und auch bereits sind unangenehme Entscheidungen zu fällen – doch die Auswahl dieser Personen erfolgt äußerst grausam. "Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben" widmet sich nun dem Zeitabschnitt nach der eigentlichen Auslese, doch in Sicherheit ist Cia noch lange nicht. Neben ihren Mitstreitern aus der Auslese die nur die Kandidaten aus den Kolonien durchlaufen mussten, studiert Cia nun gemeinsam mit Studenten aus Tosu Stadt, die bisher ein sehr viel privilegierteres Leben führten. Aber auch an der Universität droht mit jeder falschen Antwort oder Entscheidung das der betreffende Student abgezogen wird – offiziell bedeutet dies die Versetzung in eine der Kolonien, doch Cia befürchtet auch hier Schlimmeres, denn die Verantwortlichen können es sich nicht leisten das kluge Köpfe anfangen Fragen zu stellen. Für Cia steht nun fest, dass nur der Weg des Widerstandes bleibt, aber wem kann sie wirklich vertrauen? Neben Cia rücken nun eine Reihe neuer Nebenfiguren in den Fokus, wobei dafür jedoch Tomas deutlich weniger Präsenz zeigt. Noch weiß man sehr wenig über die Hintergründe dieser Personen und daher fällt auch die Einschätzung schwer auf welcher Seite sie wirklich stehen. Ein wenig Probleme hatte ich mit Cias Entwicklung zum "Überflieger". Natürlich wusste man auch schon aus dem ersten Band dass sie sehr schlau, fleißig und ehrgeizig ist, aber nun ist sie immer und überall die Beste und das fand ich dann schon ein wenig auffällig. Dennoch konnte mich das Buch auch überraschen und obwohl nun eigentlich das ruhige Studentenleben beginnen sollte, kommen auch die Actionmomente nicht zur kurz. Ich fand es auch sehr interessant, dass man hier mehr über die Führungsebene von Cias Welt und die politischen Hintergründe erfährt. Als mittleres Buch einer Trilogie merkt man hier, dass einiges auf den Weg gebracht wird für das große Finale und so ist das Buch auch nicht in sich abgeschlossen, sondern endet praktisch mitten in der Handlung und man würde nur allzu gerne sofort weiter lesen. Da der dritte Band bereits auf Englisch erschienen ist, hoffe ich, dass sich auch die deutschen Leser nicht allzu lange gedulden müssen bis sie endlich erfahren wie es mit Cia weiter geht. Insgesamt gesehen konnte mich "Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben" zwar nicht ganz so sehr mitreißen wie der erste Band, aber es geht spannend weiter und macht definitiv Lust auf den dritten Band der Reihe. Empfehlen kann ich die Reihe daher weiterhin an alle Leser die spannende und actionreiche Dystopien mögen.

Lesen Sie weiter

Sie allein kennt die Wahrheit über die Auslese. Das Cover: Das Cover zeigt Cia mit einem Kompass in der ausgestreckten Hand. Im Hintergrund ist eine zerstörte Stadt und der Sonnenuntergang zu sehen. Leider ist das Cover so gestaltet worden, wie die Taschenbuchausgabe vom ersten Band, ‘Die Auslese – Nur die Besten überleben’ (siehe HIER und siehe meine Rezension HIER). Somit passt es nicht wirklich zum Vorgängerband und ich finde es auch nicht gut, dass der Coveraufbau/das Coveraussehen zum 2. Band geändert wurde. So passt es nicht im Bücherregal zusammen. Die Taschenbuchausgaben können ja gerne so aussehen, aber beim Hardcover finde ich es nicht so schön. Trotz allem ist das Cover an sich sehr ansprechend, hübsch und passend zur Geschichte gestaltet. Die Geschichte: Cia hat es geschafft: Sie hat die Auslese überstanden und ist nun Schülerin an der Hochschule von Tosu-Stadt. Mit ihr auch ihr Freund Tomas und Will. Auch wenn sie sich nicht wirklich an die Ereignisse der Auslese erinnern kann, hilft ihr ihr Transit-Kommunikator auf die Sprünge, auf den sie ihre Erinnerungen an die Auslese raufgesprochen hat. Nach und nach entdeckt Cia, was mit den Schülern geschieht, die aus Tosu-Stadt ‘abgezogen’ werden. Als wäre diese Entdeckung nicht genug, kommt Cia noch in den Studiengang, der ihr überhaupt nicht zusagt: Regierung. Sie wird zu vielen Studienkursen eingeteilt und muss sich auch noch den Einweihungstests an der Universität stellen. Dies sind mehrere Tests, die sie, teils allein, teils zusammen mit ihren Studienkollegen, bewältigen muss. Und dort zeigt sich Cia, wem sie vertrauen kann und wem nicht … Meine Meinung: Teil Zwei der Auslese-Reihe geht mit Cias großer Prüfung für die Studiengänge los. Als Cia dann in den Studiengang kommt, der sie am wenigsten interessiert, geht es richtig los. Wir kommen hinter die Geheimnisse des ‘Abziehens’, die schockierend sind. Doch vor allem geht es in diesem Zwischenband eher um Cia, die sich vor den Bewohnern, die aus der Stadt kommen, beweisen muss. Und das wird für Cia schwer, doch sie kann sich gut behaupten. Tomas und Will haben in diesem Band wieder eine wichtige Rolle, und gerade Will zeigt seine andere, ordentliche Seite. Es kommen neue Charaktere hinzu, mit anderen gibt es ein Wiedersehen. Den größten Teil der Geschichte nehmen die Einweihungstests in Anspruch, die Cia schon vor eine große Herausforderung stellen. Aber irgendwie hat sie immer die Lösung, was mir so ein bisschen unreal erscheint. Insgesamt finde ich, dass diese zweite Teil einige Geheimnisse lüftet, jedoch auch weitere Fragen aufwirft. Cias Entscheidungen sind nicht immer nachvollziehbar, weshalb ich Teile der Story etwas merkwürdig und unklug finde. Sonst aber ist der zweite Band gut gelungen. Was ich noch erwähnen möchte: Der Text auf der Rückseite stimmt nicht ganz. Cia kann sich 1. nicht wirklich an die Auslese erinnern. Nur kleine Bruchstücke kommen zum Vorschein, das meiste weiß sie durch den Kommunikator. 2. Kennt sie nicht allein die Wahrheit über die Auslese… Sonst ist die Geschichte gut, aber nicht so gut wie Band 1. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass hier krampfhaft versucht wurde, einen weiteren Wettkampf aufzubauen, der die Spannung erzeugt. Tut er auch, aber so ganz gefällt mir das nicht. Aber gut, dieses Buch ist halt der Mittelteil einer Trilogie. Schauen wir mal, wie es nach diesem Ende weitergeht. Band 3 heißt im Original ‘Graduation Day’, also ‘Abschlusstag’. Wann die deutsche Ausgabe erscheint, ist noch unklar. Meine Bewertung: ‘Die Auslese – Nichts vergessen und nie vergeben’ ist ein recht guter Mittelteil, der sein Längen hat und meiner Meinung nach etwas zu krampfhaft versucht, spannende Ereignisse zu erzeugen. Bei einigen Charakteren wird mehr in die Tiefe gegangen, bei anderen eher nicht. Auch wirken manche Dinge einfach zu unreal, als dass sie wahr sein könnten. Von mir gibt es drei Sterne.

Lesen Sie weiter

INHALT Cia hat die Auslese nun ohne jegliche Erinnerungen daran überstanden und geht auf die Uni. Doch als sie einen verborgenen Knopf an dem Transmitter ihres Bruders findet, stößt sie auf Aufnahmen ihrer eigenen Stimme, die erzählt, was wirklich während der Auslese geschehen ist. Während sie sich fragt, ob das alles wahr ist, steht schon der Nächste Test an... MEINUNG Ich hatte mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, denn der erste Teil hat mir richtig gut gefallen! Das Cover ist sehr gelungen, finde ich. Ein Blickfang mit Cia vorne drauf und einem Hintergrund, der schon irgendwie eine Dystopie verspricht. Der Einstieg gelang mir nur leicht, nachdem ich Band 1 nochmal schnell vorweg gelesen habe. Ich wusste zwar ungefähr was passiert war, aber doch konnte ich Namen und Ereignisse nicht mehr gut genug zuordnen. Der Schreibstil der Autorin war gewohnt flüssig und die Geschichte knüpft gleich an Band 1 an. Nach einigen Seiten fing ich jedoch an mich zu langweilen. So richtig passierte nichts, man erkundet mit Cia zusammen das Universitätsgelände, macht sich mit ihr zusammen Sorgen, lernt mit ihr zusammen neue Gesichter kennen. Das zog sich eine ganze Weile, ehe plötzlich nach dem ersten Drittel erneut Tests anstanden. Ich war froh, dass nun endlich was passierte und es wie in Band 1 spannender zu ging. Die Protagonistin Cia bleibt mir weiterhin sympathisch, aber mir ist aufgefallen, dass einige der Charaktere für mich schwer vorstellbar sind. Thomas hat für mich gar kein Gesicht oder Charakter. Auch die anderen werden immer nur so kurz und nebenbei angerissen, dass ich sie schwer zuordnen kann. Mir fehlen da markantere Dinge, die die einzelnen Personen ausmachen. Nach der Hälfte des Buches hatte ich nochmal ein kleines Tief. Es geht viel um Politik und wie sich alles zusammensetzt und entstanden ist. Im letzten Drittel des Buches geht es wieder ein bisschen bergauf, ein paar Dinge passieren und es nähert sich dem Höhepunkt. Es gab eine Stelle zum Schluß, die mir überhaupt nicht gefallen hat, jedoch kann ich leider hier nicht näher drauf eingehen, ohne zuviel zu verraten. Ich habe nach dem lesen lange hin und her überlegt, das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Es war nicht schlecht, eigentlich eine gute Fortsetzung, aber ein bisschen zu wenig Spannung. Ich glaube aber, dass sich das im letzten Teil dann noch ändern kann, da es auf den Höhepunkt der Geschichte zugeht. Ich vergebe 3 Herzen, da es mir eigentlich gut gefallen hat, aber ich der Meinung bin, das Spannungstechnisch noch Platz nach oben vorhanden ist, der in Band 3 vermutlich ausgefüllt werden könnte. FAZIT Eine gelungene, lesenwerte Fortsetzung, die aber für meinen Geschmack noch ein bisschen mehr Spannung hätte vertragen können. Trotzdem freue ich mich auf Band 3 und glaube, dass der wieder packender sein wird! Rockt mein Herz mit 3 von 5 Punkten!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.