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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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MEINUNG: Ich habe den ersten Band der Auslese-Reihe geliebt. Spannend und dystopisch war er. Der zweite Band brauchte schon etwas mehr Anlauf, bis es in der zweiten Hälfte an Fahrt aufnahm. In dem Band bemängelte ich schon das viele politische Gequatsche. Ich hoffte aber, dass es im dritten Band dann pünktlich zum Finale zur Sache gehen würde. Leider war das nicht der Fall. Die Cover wurden, wie leider in letzter Zeit scheinbar im Trend liegt, mitten drin geändert. Das Taschenbuch vom ersten Band hat einen farbigen Hintergrund bekommen und der zweite und dritte Band ebenfalls - während der erste Hardcoverband noch grau ist. Es hält sich in Grenzen, sie passen trotzdem noch etwas zusammen, aber ich mag diese Änderungen trotzdem nicht. Der Einstieg fiel mir ehrlich gesagt sehr schwer. Es ist fast 1,5 Jahre her, dass ich den zweiten Band gelesen habe. In dieser Zeit hab ich viel anderes gelesen und ich konnte mich kein bisschen mehr an die Handlung erinnern. Schon beim zweiten Band musste ich damals den ersten nochmals vorweg lesen, weil auch dort viel Zeit zwischen lag. Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach zu Beginn des Buches eine kleine Zusammenfassung machen kann. Denn leider wird auch im dritten Band rein gar nichts wiederholt, was passiert ist. So musste ich nochmal durch das Ende des zweiten Bandes blättern, was mir nur mäßig geholfen hat. Im Laufe des Buches fing ich richtig an, mich zu langweilen. Ich begann Passagen zu überfliegen, weil wirklich nichts passiert. Die Protagonistin Cia ging mir wirklich unglaublich auf die Nerven. Sie denkt und denkt und denkt. Sie überlegt, plant und grübelt, wem sie trauen kann und wem nicht. Wir müssen uns ihre immer wieder im Kreis drehenden Gedanken anhören, ohne dass dabei viel passiert. Es geht hier wirklich hauptsächlich um das politische Geschehen. Wer hat mehr Macht, mehr Anhänger, wer spielt falsch, wem kann man trauen. Auch das Ende war kein actionreiches Finale, sondern lang überlegt und geplant, sodass es keine Überraschungen gab. Schade, diese Reihe hat wirklich im Verlauf sehr nachgelassen, dabei hatte der erste Band so unglaublich viel Potenzial. FAZIT: Leider der schwächste Band der Trilogie, der mich sehr enttäuscht hat. Mehr Gedanken und politische Fragen, als actionreiche Handlung. Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!

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