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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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Klappentext: Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance… Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt, während sich Chaos und Wut in der Gesellschaft ausbreiten. EIn verheerender Bürgerkrieg steht bevor, und die Rebellen schmieden einen Plan, die grausame Regierung zu stürzen. Auch Cia ist bereit, für das Ende der Auslese zu kämpfen, aber sie kann es nicht allein tun. Sie hofft auf die Loyalität ihrer Kameraden, doch das kann tödlich für sie enden. Denn Täuschung und Wahrheit liegen nah beieinander. Und der Einsatz ist hoch, denn auf dem Spiel steht das Leben all derer, die sie liebt. Wem kann Cia vertrauen? Kurze Inhaltsangabe: Cia hat die Aulese überlebt und die Einführungsphase an der Universität mit Bravur gemeistert. Doch ihre Professoren haben noch immer ein Auge auf sie. Vielleicht spüren sie, dass Cia mit der Situation unzufrieden ist und der Auslese schnellstmöglich ein Ende bereiten will. Vielleicht ist es ihnen auch ein Dorn im Auge, dass die Präsidentin sie als ihre eigene Praktikantin auserkoren hat. Denn Dr. Barnes trachtet nach dem Präsidentenamt, und keiner wird ihn aufhalten können, wenn er seinen fürchterlichen Plan erst einmal in die Tat umgesetzt hat: Er kontrolliert die Rebellen, die glauben gegen ihn selbst vorzugehen, und heckt einen geschickten Plan aus, einen Aufstand gegen die Regierung anzuzetteln. Die Präsidentin ist verzweifelt; wie sie das Blatt auch wendet, sieht es für ihre Präsidentschaft schlecht aus. Ihre einzige Hoffnung ist Cia, die Dr. Barnes und alle anderen mächtigen Vertreter der Auslese in einem Zug töten soll, um einen ausgewachsenen Bürgerkrieg zu verhindern. Kann Cia diese Aufgabe erfüllen? Meine Meinung: Der Klappentext ist nicht gelungen. Ich hatte den Eindruck, ein Schülerpraktikant hätte ihn verfasst. Gut für Charbonneau, dass mir die ersten beiden Teile mal mehr, mal weniger gut gefallen haben, sodass ich zumindest wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht, und mir das Buch blind gekauft habe. Der Schreibstil ließ mich auch in dem finalen Band nicht im Stich. Das Buch ist sehr spannend und flüssig geschrieben und ließ sich in einem Rutsch lesen, obwohl die ewigen Beschreibungen des Bomben-Bauens etwas an meiner Geduld zerrten. Die Charaktere sind mir teilweise noch immer etwas zu flach. Nach drei Bänden hatte ich gehofft, einen besseren Einblick zu bekommen, wer sie tatsächlich sind, doch ich konnte mich mit den meisten nur wenig identifizieren und sie sind mir deshalb nur mäßig sympathisch und nicht wirklich im Gedächtnis geblieben. Bereits im letzten Band kritisierte ich Cia’s Charakter: Sie war zu unfehlbar. In diesem finalen Band wird ihre Unfehlbarkeit um Unsicherheit und Selbstzweifel („kann ich wirklich töten?“) auf der einen Seite und übermäßigen Mut und Opferbereitschaft („nur ich kann den Bürgerkrieg aufhalten, ich muss es tun!“) auf der anderen ergänzt, eine merkwürdige Mischung, die mich das ein oder andere Mal die Augen rollen ließ. Die Geschichte selbst war bis kurz vor dem Ende des Buches gut nachvollziehbar. Das Ende selbst hat mich enttäuscht, weil mir die Geschichte irgendwie „unfertig“ schien. Als wäre sie abgebrochen worden, obwohl noch etwas hätte folgen müssen. Was ist zum Beispiel mit Präsidentin Coin? Ist sie die Gute, die sie Cia gegenüber vorgibt zu sein, oder ist sie das hinterlistige Biest, für das Dr. Barnes sie verkauft? Hier fehlte das gewisse Etwas, der Peng zum Schluss, die Antwort auf einige Fragen. Die Trilogie war insgesamt ganz nett, aber sicherlich nicht eine meiner liebsten. Dem dritten Band gebe ich 3 von 5 Sternen, was die Reihe auf insgesamt 3,5 Sternchen bringt.

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Ich habe direkt mit Band 3 der Reihe angefangen und habe gleich am Anfang gemerkt, das es an den vorgänger anknüpft und mir so der größter Teil der Geschichte fehlte. Zwar bekommt man durch Cia einen kurzen Rückblick, da sie per Transit-Kommunikation ihrem Bruder Zeen berichtet, was bisher geschah. Dennoch fehlte echt noch einiges. Der Anfang war zwar schon gut und man kommt gut in das Buch rein, aber man sollte vorher die vorgänger gelesen haben. Im gesamten Buch gibt es zahlreiche spannende Szenen, doch Cia war für mich etwas merkwürdig. Sie überlegt und zweifelt wem sie überhaupt vertrauen kann. Jemand verfolgt sie und trachtet nach ihrem Leben. Sie war für mich auch etwas sehr tollpatschig und ich konnte manche ihrer Handlungen nicht verstehen. Ich habe öfters gehört, das sie im 2. Band als starke Persöhnlichkeit dargestellt wird, deswegen war ich auch so interessiert und wollte unbedingt eines der Bücher zu lesen, doch dieses Buch hat mich enttäuscht. Das Ende hat mich dann doch etwas mehr positiv gestimmt. Den am Ende erfährt man mehr über den Ursprung der Auslese und welches Schicksal den Kandidaten erleiden. Ich war schon kurz davor, mitten in der Geschichte, das Buch abzubrechen. Doch ich habe mich durchgekämpft. Der Schreibstil war etwas schwer zu lesen, ich bin nicht so leicht in die gesamte Geschichte rein gekommen, trotz das der Anfang recht gut war. Mir fehlte in der Geschichte eindeutig die Emotionen. Man sollte definitv die vorgänger lesen.

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Inhalt: Nachdem Cia bei den Rebellen, die die Auslese eigentlich abschaffen wollen, eine Verschwörung dagegen beobachtet, entscheidet sie sich, die Präsidentin einzuweihen, in der Hoffnung, das Problem aus der Hand geben zu können. Doch diese hat einen Auftrag für Cia, der ihr zwar nicht gefällt, aber die Auslese für immer beenden könnte. Doch dafür braucht Cia Verbündete, denen sie voll und ganz vertrauen kann. Meine Meinung: "Nichts ist, wie es scheint" ist der dritte und letzte Band der "Die Auslese"-Trilogie von Joelle Charbonneau. Ich hatte im Vorfeld schon von vielen anderen gehört, dass ihnen dieser Band nicht sonderlich gefallen hat, doch da ich auch schon bei den Vorgängern eine andere Meinung als die Allgemeinheit hatte, war meine Hoffnung groß, dass dieser Teil mein Hightlight der Reihe werden würde. Doch leider musste ich dieses mal der Allgemeinheit recht geben, denn meiner Meinung nach ist der dritte Teil der schlechteste der Reihe. Zunächst einmal fiel es mir ziemlich schwer, in das Buch reinzufinden. Das Buch schließt fast direkt an seinen Vorgänger an, und dass ich diesen gelesen habe, ist schon einige Zeit her. Leider gibt es kaum Wiederholungen, die die Erinnerungen an das Geschehen aus Band 2 auffrischen, so dass ich hier erstmal ständig am rätseln war, was denn überhaupt vorher los war. Besonders bei den vielen Personen, die auftauchen, fiel es mir schwer, mich daran zu erinnern, warum man ihnen denn noch mal trauen oder misstrauen sollte. Hier wäre ein Personenverzeichnis gut gewesen oder ein paar mehr Erklärungen, was die Person getan hat, wenn sie erwähnt wird. Ein weiterer Kritikpunkt von mir, ist die Story an sich. Cia bekommt, nachdem sie die Präsidentin in die im zweiten Band aufgedeckte Verschwörung der Rebellen einweiht, einen Auftrag von dieser, von dem sie nicht sonderlich begeistert ist. Doch trotzdem hinterfragt sie nicht wirklich, sondern macht sich an die Umsetzung, zwar mit zusammen gebissenen Zähnen, aber sie tuts. Auch wie sie Tomas behandelt hat, fand ich ein wenig komisch. Zwar ist es klar, dass man seinen Partner beschützen möchte, aber bei ihr hat es eher gewirkt, als würde ihm nicht wirklich etwas zutrauen. Leider gab es im Laufe des Buches für mich auch kaum Überraschungen, so dass sich das ganze recht zäh gelesen hatte. Mich hat zwar durchaus interessiert, wie es ausgeht, aber trotzdem hatte ich stellenweise kaum Lust, weiterzulesen. Erst so in der zweiten Hälfte des Buches wurde es langsam spannend und das Ende hat mir auch wieder gut gefallen, aber insgesamt war ich dann doch froh, dass ich durch war. Fazit: Joelle Charbonneaus Abschlussband "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" konnte mich leider nicht wirklich begeistern. Der Einstieg fällt nicht gerade leicht, wenn die ersten zwei Teile schon etwas her sind, und auch die Story war nicht so spannend, wie gehofft. Mehr als eine durchschnittliche Bewertung von 3 Muscheln kann ich dem Abschluss der Trilogie nicht geben und das auch nur, weil es zum Ende hin endlich interessant wurde.

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Auch Teil 3 schließt ebenso nahtlos an den Vorgängerband an. Er beginnt sehr ruhig und es dauert einige Zeit bis überhaupt etwas passiert. Dadurch, dass ich den 2. Band nun schon vor 2 Jahren (!) gelesen habe, kam die Erinnerung daran erst nach und nach. Das ist natürlich schade und ich würde es besser finden die Reihe in einem Zug zu lesen oder nicht so lange auf den Nachfolgeband warten zu müssen. So hatte ich anfangs ein paar Schwierigkeiten wieder in die Geschichte zu finden. Dies änderte sich aber Gott sei Dank bald, denn die Autorin brachte immer wieder kleine Hinweise aus den früheren Büchern ein, ohne zu viel zu wiederholen. So kamen meine Erinnerungen immer mehr ans Tageslicht ;) und ich konnte der Erzählung wieder einwandfrei folgen. Die vielen verschiedenen Gruppierungen im Vereinigten Commonwealth und in Tosu-Stadt sind nämlich äußerst kompakt und zahlreich. Cias Wunsch die Auslese abzuschaffen bleibt im dritten Band weiterhin der rote Faden und wir hier noch stärker hervorgehoben. Die Spannung bleibt anfangs leider ziemlich auf der Strecke. Denn Cia überlegt und prüft ungefähr die erste Hälfte des Buches, wem sie trauen kann und wem nicht. Das bringt einige Längen mit sich, denn es wird viel analysiert und durchleuchtet. Bis sich das ändert gibt es nur wenige überraschende Wendungen, in der zweiten Hälfte kommt allerdings mehr Spannung auf. Der Inhalt ist diesmal sehr politisch angehaucht, denn Politik und die Hintergründe zur Auslese bestimmen die Geschichte. Zu einem großen Finale kommt es erst am Schluss, als Cia die Aufgabe von Professorin Collins erfüllen soll. Hier mutiert Cia dann allerdings zur Überfrau, was ich alles andere als glaubwürdig fand. Die Nebenfiguren bleiben dagegen ziemlich blass. Einen Knalleffekt und tollen Abschluss einer Trilogie stelle ich mir anders vor. Leider ist das nicht meine erste Dystopie, die von Band zu Band immer schwächer wird. Einige habe ich gar nicht mehr fortgesetzt, doch hier bin ich doch froh bis zum Ende durchgehalten zu haben, denn im Großen und Ganzen war die Auslese nicht schlecht. An Band 1 kommt aber keiner der Folgebände ran. Schreibstil: Wer die anderen Bücher gelesen hat weiß, dass sich die Dystopie gut lesen lässt und der Schreibstil der Autorin flüssig und leicht ist. Cia erzählt wie auch in den Vorgängerbänden in der Ich-Form. Sie erscheint mir hier aber eher sachlich und distanziert. Gefühlsregungen kommen selten auf. Auch die Brutalität spielt in Band 3 wieder eine große Rolle. Der Spannungsbogen bleibt leider nicht konstant und vorallem zu Beginn gibt es doch einige Längen. Fazit : Leider nicht das gewünschte Grande Finale, sondern ein sehr schwacher Beginn mit einigen Längen, der erst langsam Spannung aufbaut. Für mich leider der schwächste Teil der Trilogie. Cia entwickelt sich weiter, wird hier allerdings fast zur Superwoman hochstilisiert. Wieder eine Trilogie aus dem Dystopiebereich, bei dem der erste Band unerreichbar bleibt.

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Sagen wir mal: Das große Finale von "Die Auslese"! Der Anfang war jedoch sehr schleppend und das Negative (was mir halt nicht so gefallen hat) aus den vorherigen Bänden kam hier sehr stark hervor. Das Ende war dann besser als erwartet.... 1. Kriterium: Die Idee des Buches. Die Idee der Autorin geht hier in die Dritte Runde und die Rebellen schlagen zu. Cia und ihr Freund müssen sich erneut beweisen und zeigen, wie sie mit Druck umgehen können. An sich gefällt mir die Idee richtig gut, aber ich konnte mich in diesem Buch nicht damit anfreunden. Die Idee verspricht mir viel Action und nicht nur Grübeleien. Nicht nur ein paar Streitereien hinter geschlossenen Türen, sondern spürbare Gefahr. Diese Action und diese Gefahr hab ich jedoch nicht gespürt. Ich hätte mir gewünscht den Druck zu spüren, der auf Cias Schultern lastet. Ihr Umgang damit hat mir das aber zu Nichte gemacht. Für alle die die vorherigen Bände gelesen haben ist dieses Buch natürlich ein Muss, wie es auch bei mir der Fall war. Für die Grundidee gibt es einen ganzen Weltentaucher. Die Umsetzung ist in Punkt 2 berücksichtigt. 2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte. Der Aufbau war bis zur Hälfte des Buches wirklich schleppend und hat dann ein bisschen an Tempo gewonnen. Genau das, was ich in den vorherigen Büchern nicht gut fand, ist hier für mich zu stark hervorgetreten. Es war einfach viel Theorie und passiert ist dann eigentlich nicht viel. Die Autorin schrieb viel, was passieren könnte, und irgendwas davon ist dann halt passiert. Naja... In der ersten Hälfte ging es nur darum, wen Cia trauen kann und wen nicht. Und das sie ein paar testet. Ja gut, wenn man wirklich in so einer Situation ist, würde man selbst alle testen, aber für das Buch war das in diesem Fall nicht förderlich. Ich fand es langweilig und man hätte es kürzer auch machen können. Im Klappentext steht ja schon: wen kann sie vertrauen? Und darauf ist wirklich das Hauptaugenmerk des Buches gelegt.... Leider. Die zweite Hälfte ist dann etwas spannender. Die Rebellen rücken in den Vordergrund, sowie andere Charaktere die mir besser gefallen haben als Cia. Ich vergebe hier keinen Weltentaucher, weil die Umsetzung der Idee, meiner Meinung nach, nicht gut war. Sie hätte so viel mehr hergegeben als nur Spekulationen und ewiges hin und her diskutieren. Und es hat ewig gedauert, bis ich in die Geschichte rein gekommen bin. 3. Kriterium: Die Charaktere. Cia, die Allwissende. Cia kennt sich überall aus und ist ein Profi in allem. Cia hat überall ihre Finger mit im Spiel. Cia spekuliert die ganze Zeit. Cia ist die Beste! Cia kann einfach alles! = Cia ging mir mit der Zeit richtig auf die Nerven! Im Gegensatz zu den anderen Charakteren, die nur nebenbei fungierten. Die wirkten viel authentischer. Da die Geschichte jedoch als Cias Sicht erzählt wird, ist man immer bei Cia dabei und hat keine Kapitel ohne sie. Da ich sie hier gar nicht mehr mochte, sie einfach zu viel Heldin war, vergebe ich hier keinen Weltentaucher. 4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat. Ich möchte für die Spannung einen halben Weltentaucher vergeben. Die erste Hälfte gefiel mir ja nicht wirklich, die zweite riss das Ruder aber wieder herum und ich habe doch noch in das Buch hineingefunden. Es passierte dann noch einiges, mit dem ich nicht mehr gerechnet hätte und das Ende war dann doch richtig cool. 5. Kriterium: Die Schreibweise Die Schreibweise der Autorin hat mir in den vorherigen Büchern sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig und ich bin bis jetzt immer gut in die Geschichte reingekommen. Hier hat sie sich jedoch mit Cia, meiner Meinung nach, etwas verrannt und hat sie dadurch unreal erscheinen lassen. Ich vergebe hier trotzdem einen ganzen Weltentaucher, weil das Buch an sich gut geschrieben ist. Das Buch ist auf alle Fälle ein Muss für alle, die die vorherigen Bücher gelesen haben, denn das Ende ist wirklich gut. Das Buch ist auch sehr gut geschrieben, und die Idee ist auch nicht schlecht. Aber die Umsetzung hat hier bei meiner Rezension viele Punkte gekostet. Kurze Info: Das Buch kann nur gelesen werden, wenn ihr die vorherigen Bände kennt!

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Cover: Passend zu den anderen zwei Bänden ist auch auf dem dritten wieder die Hauptprotagonistin zu sehen. Mir gefällt es! Erster Satz: Ein Klopfen an der Tür lässt mich aufspringen. Meine Meinung: Band 3 schließt nahtlos an Band 2 an, sodass ein Einstieg in die Geschichte nicht weiter schwer fällt. Cia will alles dafür tun, dass die Auslese abgeschafft wird. Dass das ein ziemlich großes und ziemlich gefährliches Unterfangen werden wird, ist ihr, nachdem sie sich an alle Einzelheiten der Auslese und der Geschehnisse erinnern kann, aber mittlerweile klar. Aber alleine schafft Cia das nicht, doch wem kann sie wirklich vertrauen und wer wird sie verraten... Ich liebe Cia Vale, weil sie für mich ein starker Charakter ist, der einfach gut in diese Szenerie passt. Ihre Entwicklung bis jetzt zum 3. Band ist toll! Das einzige was ich nicht so mochte, war jetzt im 3. Teil, dass sie immer wieder zuviel nachgedacht hat. Sie hätte so stark und fokussiert an ihrer Sache dranbleiben müssen, wie noch am Anfang. Die Autorin hat mit Der "Auslese" eine spannende dystopische Trilogie geschaffen. Leider, und das meine ich wirklich aus vollstem Herzen, nimmt der Suchtfaktor mit jedem Buch ab. Band 1 ist und bleibt einfach der Beste, stärkste Teil der Reihe. Ich weiß noch, ich habe ihn „damals“ binnen eines Tages weggesuchtet. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist wirklich gut, nur konnte sie ihre Spannungsbögen nie halten bzw. die Spannung nie konstant bis zum Ende durchziehen. Teilweise plätscherte die Story nur vor sich hin, vor allem im Mittelteil. Cia, die in Band 1 noch eine so tolle Protagonistin ist, hat zwar ihr Ziel vor Augen, fängt aber immer wieder an mit sich selbst zu hadern. Sie steht sich einfach selbst im Wege. Und auch die anderen Charaktere bleiben zu blass und konnten mich nicht wirklich berühren. Trotzdem fand ich das Ende gut, auch wenn es hätte besser sein können. Es ist nicht das was ich mir vorgestellt hatte, aber es ist ein Abschluss. Mit einigem Abstand betrachtet, würde ich sagen die Autorin wusste vielleicht nicht mehr ganz so wo sie am Ende hin wollte oder wie sie das ganze „perfekt“ beenden könnte und das ganze hat sich dann leider ein wenig im Sand verlaufen. Trotzdem habe ich mich auf den Abschluss sehr gefreut und bereue es auch nicht, ihn gelesen zu haben. Jede Reihe hat ihr Ende verdient und Cia ist nichtsdestotrotz eine ganz tolle (Buch)Heldin. Fazit: "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" ist ein guter Abschluss, der leider einige Schwächen aufweist und mich nicht mehr so fesseln und packen konnte, wie es Band 1 noch geschafft hat. Dennoch ist das Buch meiner Meinung nach ein Lesemuss für all jene, die die Vorgänger gelesen haben und unbedingt erfahren sollten wie es ausgeht! Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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Beschreibung: Cia ist eine der wenigen die sich erinnern können, wie die Auslese wirklich aussieht. Sie muss versuchen Dr. Barnes und Symon zu eliminieren. Dass ist die einzige Hoffnung die Auslese für immer zu beenden. Aber dies kann sie nicht alleine schaffen. Sie braucht Verbündete. Nur wem kann sie trauen und wem nicht? Wird Cia es schaffen die Auslese zu stoppen? Das große Finale der Auslese-Trilogie! Lesevergnügen: Wie schon in den zwei anderen Bänden, hat Charbonneau bewiesen, dass sie das Talent zum Schreiben besitzt. Ein sehr angenehmer und flüssiger Schreibstil. Ende: Das Ende ist sehr unerwartet und sehr berührend. Meine Meinung: Das große Finale ist sehr spannend und man wird immer wieder mit Dingen überrascht, mit denen man nie gerechnet hätte. Eine tolle Fortsetzung. Auch wenn man sagen muss, dass der dritte Teil der Schwächste war. Es wird teilweise sehr viel geredet und so richtig spannend wird es erst so ab Seite 100. Cover: Wie immer wird am Cover Cia in einer zerstörten Stadt abgebildet.

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Nachdem mir die ersten beiden Bände wirklich gut gefielen, wollte ich natürlich wissen wie es mit Cia weitergeht und begann ganz gespannt zu lesen. Obwohl die Lektüre von Band zwei fast 1,5 Jahre her war, fand ich mich schnell zurecht. Cia will nun endlich für die Abschaffung der Auslese sorgen, denn nur dann, so glaubt sie, kann der drohende Bürgerkrieg abgewendet werden. Doch allein kann man so eine große Aufgabe nicht bewältigen. Wem kann sie noch glauben und wer nutzt ihr Vertrauen nur aus? Wie bereits in den anderen beiden Büchern fungiert Cia wieder als Ich- Erzählerin, was zu immens viel Nähe führt, da man so ihre Gefühls- und Gedankenwelt hautnah miterlebt. Hatte ich Cia bisher als starken Charakter empfunden, so beginnt ihre Stärke zu bröckeln. Dauernd hinterfragt sie ihr Tun, ist unsicher und ist unheimlich nachdenklich. Anfänglich mochte ich diese Entwicklung von ihr nicht, aber wenn man liebe Freunde verloren hat, dann wird sicher auch der stärkste Charakter irgendwann ins Wanken geraten. Ansonsten hat mich an Cia mal wieder ihr technisches Verständnis begeistern können, da würde ich mir von ihr gern eine Scheibe abschneiden wollen. Gut gefallen hat mir zudem, dass in diesem Band Cia nicht allein im Fokus steht, sondern auch Nebencharaktere wie Will eine tragende Rolle spielen. Gerade bei der zu bewältigenden Aufgabe wirkt das einfach authentischer, denn einer alleine kann nie das schaffen, was eine Gruppe erreichen kann. Auch wenn die Spannung im Verlauf der Handlung immer mehr zunimmt, so konnte mich die Auflösung am Ende nicht gänzlich überzeugen. Vieles war bereits ab der Mitte des Buches zu erahnen, da blieb wenig Platz für Überraschungen. Die Schreibe der Autorin hat sich wieder sehr angenehm flüssig lesen lassen, so dass ich gut vorankam. Fazit: Ein solider Abschluss der Reihe, der die große Überraschung vermissen lässt nach dem fulminanten Auftaktband, der aber dennoch zu überzeugen wusste. Wer wissen will wie es mit Cia ausgeht, der wird den Band eh lesen wollen, Zeitverschwendung ist er jedenfalls nicht. Ich spreche bedingt eine Leseempfehlung aus.

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