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Rezensionen zu
Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint

Joelle Charbonneau

Die Auslese-Trilogie (3)

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Cia Vale hat als eine der wenigen Studenten die Auslese überlebt und kann sich an den grausamen Prozess erinnern. Sie will dem ein Ende bereiten, doch sie weiß, dass es eine Verschwörung gegen die Präsidentin gibt. Sie ist die Einzige, die der Auslese ein Ende machen kann. Cia ist verzweifelt, denn sie weiß nicht, wem sie vertrauen kann, doch Hilfe braucht sie dringend, wenn sie den gut durchdachten Plan zum Sturz der Präsidentin stoppen will. Meine Meinung: Die Handlung setzt direkt da an, wo Band 2 endete. Cia glaubte, sich den Rebellen anzuschließen, wäre die richtige Entscheidung gewesen...bis sie sich ihres Irrtums bewusst wurde und einer ihrer Kameraden mit dem Leben dafür bezahlt hat. Nun sucht sie einen Weg die Verschwörung aufzuhalten, die sie aufgedeckt hat. Doch neben Tomas, dem sie bedingungslos vertraut, weiß sie nicht, wen sie noch einweihen soll. Einen Weg, das Ganze zu beenden, tut sich ihr auf, doch dieser Weg hat mich nicht überzeugt. Dass das Ganze am Ende noch mal hinterfragt wird, hat mir wiederum gut gefallen. Generell geht es viel um Vertrauen und Verrat und manch einer, dem Cia misstraut, ist am Ende doch jemand, auf den sie zählen kann. Insgesamt ist die Handlung wieder sehr spannend und unvorhersehbar. Teilweise geht es im wahrsten Sinne des Wortes um Leben und Tod. Cia hat wenig mit dem Mädchen, welches unschuldig zur Auslese aufgebrochen ist, gemein, doch sie ist auch stärker geworden. Sie hat gelernt, für ihre Ziele einzutreten und dass sie muss sie auch mehr als einmal unter Beweis stellen. Die Nebenfiguren, u.a. Tomas, bleiben leider ziemlich blass. Sie kommen nur wenig zum Zug und setzen auch keine besonderes Wendungspunkte in der Handlung. Das fand ich ein bisschen schade. Das Ende hat mich zufrieden zurückgelassen, auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, wie glaubhaft ich die allerletzte Wendung in der Handlung finde. Fazit: Insgesamt ein rundes Ende, bei dem es noch einige überraschende Wendungen gibt. Einige fand ich glaubhaft, andere etwas weniger, aber der Gesamteindruck ist positiv. Cia entwickelt sich nochmal weiter und muss bis an ihre Grenzen gehen, um ihr Ziel erreichen zu können.

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Die Romanidee zur Trilogie "Die Auslese" hat mich von Anbeginn begeistert. "Nichts ist, wie es scheint" ist nun (leider) schon der Abschlussband. Hauptcharaktere ist Cia Vale, die bisher die Auslese überstanden hat, während einige Freunde nicht überlebten bzw. irgendwie verschwunden waren. Cias Entschluss, dass die Auslese ein Ende finden muss, steht fest. Allerdings weiß sie auch, dass viele nicht für Abschaffung sind. Es ist zwar etwas länger her, dass ich den zweiten Band gelesen habe, trotz allem kam ich gut in die Geschichte hinein. Wie schon zuvor wird diese aus der Sichtweise von Cia erzählt. Sie ist für mich als Protagonistin sehr gut aufgestellt un dihre Entwicklung, ihr Reifeprozess, von der Autorin gut beschrieben Cia ist eine sympathische Hauptperson, die man ins Herz schließt, mit ihr fühlt und leidet. Auch wenn ich nicht immer ihre Gedankengänge nachvollziehen konnte. Sie wägt vieles ab, Für und Wider, doch gerade dieses ist im weiteren Verlauf der Handlung nachvollziehbar. Cias Vater hatte ihr mit auf den Weg gegeben, zu überlegen, wem sie vertrauen kann. "Nichts ist, wie es scheint", und das zeigt sich auch in dieser Story. Verständlich, dass Cia viel hinterfragt, Wenn und Aber abwägt, und vor allem, wen kan sie noch vertrauen, ist verständlich. Allerdings sind etliche Passagen doch etwas langatmig geworden. Das Cover - wieder einmal ein Hingucker, als auch (fast alle) Charaktere haben mich begeistert, und natürlich auch der Schreibstil der Autorin. Alle drei Bände harmonisieren von der Covergestaltung und sind eine absolute Bereicherung meines Buchregals, nicht nur wegen der Cover, sondern auch als Gesamtes. Hauptsächlich spielt die Handlung in Tosu-Stadt, auf dem Universitätscampus. Während die erste Hälfte der Geschichte sich (leider) etwas hinzieht, ist der Rest spannend und aufschlussreich. Man erfährt noch mehr Details, offene Fragen werden beantwortet und für mich war das Ende in Ordnung. Ich hatte es ja schon einmal geschrieben, dass gerade Dystopien nicht ganz meine Leserichtung sind. Aber ! nach dem ersten Band "Nur die Besten überleben" war ich total überzeugt und musste/wollte natürlich die komplette Trilogie lesen. Das habe ich zu keiner Sekunde bereut, auch wenn der Abschlussband nicht ganz an die ersten beiden Teile herankommt.

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Obwohl Cia, Tomas und die Anderen zum Ende des 2. Bandes die Auslese überlebt haben, sind die Verfolgung und das Überwachen noch immer nicht beendet. Cia weiß nicht wem Sie trauen kann. Kraft für das Erreichen des Ziels gibt ihr ihre Liebe zu Tomas. Cia und Tomas tun gut daran, genau zu prüfen, wem sie vertrauen. Dabei kann sie auf ihr Bauchgefühl, welches sie bisher niemals im Stich gelassen hat, vertrauen. So "testet" Cia ihre Kameraden und muss dabei genau Abwegen, was Wahrheit und was Täuschung ist, denn diese liegen sehr nah beieinander. Zudem steht das ganze System auf sehr wackeligen Beinen, denn die Anzeichen verdichten sich, dass ein Bürgerkrieg bevor steht. Als Cia von der Präsidentin einen riskanten Auftrag erhält, ergibt sich für die beiden eine Möglichkeit, die Auslese, zu beenden. Doch hierbei gilt es sehr wachsam zu sein, denn nichts scheint so zu sein, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Geschichte beginnt nahtlos da, wo der 2. Band geendet hat und obwohl der 2. Band für mich schon etwas länger her war, hatte ich keine Probleme mit dem Abschlussband. Die Geschehnisse gerade nach dem fiesen Cliffhanger von Band 2 waren für mich noch allgegenwertig. Cia ist von dem Erlebten noch immer geschockt und weiß nicht, ob sie Enzo vertrauen kann. Bisher hat er sich loyal ihr gegenüber verhalten. Auch Raffe versucht ihr Vertrauen zu gewinnen und möchte ihr ein treuer Verbündeter sein. Raffe ist ein interessanter Charakter, der mir gut gefallen hat. Seine Motivation Cia zu helfen konnte ich absolut nachvollziehen. Als Cia einen riskanten Auftrag von der Präsidentin erhält, ergibt sich endlich eine Möglichkeit die Auslese zu beenden. Und doch ist sie hin und hergerissen zwischen all dem Wissen und sie muss gut überlegen, was das Richtige ist. Zudem plagen Sie Gewissensbisse und Ängste, die die Aufgabe für alle Beteiligten mit sich bringt. Gemeinsam mit Tomas und ihrer besten Freundin Stacia "testen" sie Kameraden, ob diese loyal zu ihrer Sache stehen. Eine große Hilfe bei diesem Auftrag wäre auch Ian, doch kann Cia ihm wirklich vertrauen oder gilt seine Loyalität jemand anderem. Als bei einem Unfall in Cia´s Zimmer ein Mitschüler verletzt wird, muss sie den Campus schnellstmöglich verlassen. Nun gibt es kein Zurück mehr für die kleine Gruppe und so schmiedet Cia einen tödlichen Plan. Unerwartete Hilfe kommt noch von einem geglaubten "Feind", der sich doch als "Freund" erweisen wird. Während dem Lesen spürte ich bei Cia Mut, Verzweiflung, Angst und ihren unbändigen Willen. Dabei gibt ihr die Liebe zu Tomas Kraft, dass zu tun, was nötig ist. Es war schön zu lesen, wie sie sich während dieser Trilogie stetig weiterentwickelte. Hier zeigt sich, wie viel ein Mensch aushalten und bewegen kann. Tomas Gefühle gegenüber Cia sind tief, rein und bedingungslos. Er würde einfach alles für Sie tun! Ich mochte ihn von Beginn an. Fazit: Ein für mich würdiger und gelungener Abschluss einer beeindruckenden Trilogie. Bis zum Schluss wusste ich ebenso wenig wie Cia, wem ich vertrauen sollte. Der letzte Band dieser Trilogie ist von Politik und Machtkämpfen zwischen der Regierung, dem Gremium, welches die Auslese überwacht sowie den Rebellen geprägt. Und mitten drin zwischen allen Fronten befinden sich Cia und ihre Freunde. Der Schreibstil von Joelle Charbonneau ist nach wie vor fesselnd und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Idee der Auslese, so brutal sie auch sein mag, macht diese Geschichte zu etwas besonderem und so vergebe ich 4 Nosinggläser.

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Sie ist bereit zu kämpfen – aber allein hat sie keine Chance … Das Cover: Passend gestaltet zum zweiten Band der Reihe ist wieder Cia auf dem Cover zu sehen. In einem Kampfoutfit steht sie vor einer, meiner Meinung nach zerstörten Stadt, hat ein paar Wunden und hat ihre Hände zu einer Faust geballt. Im Hintergrund zu sehen sind mehrere Freileitungsmasten sowie Vögel zu sehen. Ich finde das Cover sehr passend zu diesem dritten Band, es zeigt Cias Einstellung und verspricht Spannung, die es definitiv gibt. Die Geschichte: Nach den kürzlichen Ereignissen steht Cia unter Beobachtung und muss vorsichtig sein. Trotzdem kann sie Kontakt zu ihrem Bruder Zeen aufnehmen, der sich im Rebellenhauptquartier aufhält, und ihm Nachrichten übermitteln, die dieser nur schwer glauben kann. Cia begibt sich sodann in das Dienstgebäude der Präsidentin, mit der sie dringend sprechen muss. Dort sieht sie, dass nun Symon der Berater der Präsidentin geworden ist, weshalb Cia ihre Rolle als Praktikantin spielen muss. Von der Präsidentin erhält sie dann einen besonderen Auftrag: Sie soll Dr. Barnes und dessen Mitarbeiter töten, die sich für eine härtere Auslese einsetzen. Doch wie der Titel dieses 3. Bandes schon sagt: Nichts ist, wie es scheint … Meine Meinung: Der Abschluss der ‚Die Auslese‘-Trilogie ist nun da, und in diesem geht es noch einmal ordentlich zur Sache. Cia kommuniziert dank des Transponders mit ihrem Bruder Zeen, der sich im Lager der Rebellen befindet. Außerdem sucht Cia die Präsidentin auf, die ihr diesen unheimlichen Auftrag gibt, Dr. Barnes und seine Mitarbeiter, insgesamt 12 Personen, zu töten. Sie vertraut sich ihrem Freund an, der ihr helfen will und sie macht mit einigen Mitstudierenden Tests um herauszufinden, ob man ihnen trauen kann. Bei ihrer Aufgabe bekommt sie außerdem Hilfe von einer überraschenden Person, mit der ich wirklich nicht mehr gerechnet habe und die ein Geheimnis enthüllt. Dieser Abschluss ist eine gute Fortsetzung der ersten beiden Bände mit vielen Spannungselementen, aber auch mit einigen Längen, da es schon sehr politisch wird, was ich so nicht erwartet habe. Es gab für mich mehrere Überraschungen und Wendungen und das Ende war so überraschend, dass ich erst einmal nach Luft geschnappt habe. Mit so einer Auflösung habe ich nicht gerechnet, von daher hat die Autorin mich damit vollkommen überrumpelt. Der deutsche Titel passt sehr gut zum Inhalt, was mir im Nachhinein sehr gut gefällt. Die Frage, die sich in diesem Band stellt: Wer ist Freund und wer ist Feind? Die Geschichte ist übrigens auch hier wieder aus Cias Sicht geschrieben, sodass man ihre Gedanken und Gefühle miterlebt, die ich jedoch nicht immer nachvollziehen konnte. Insgesamt finde ich den Abschluss jedoch ganz gut, auch wenn ich ihn mir etwas anders vorgestellt hätte und somit irgendwie unzufrieden mit dem Ende an sich bin. Aber trotzdem wird diese Reihe immer einen besonderen Platz in meinem Bücherregal haben. Meine Bewertung: Mir fällt es schwer, diesen dritten Band zu bewerten. Aufgrund seiner Spannungsmomente und den vielen Wendungen und Überraschungen würde ich vier Sterne vergeben, aufgrund der vielen Längen und teilweise auch der Wiederholungen eher drei. Ich vergebe vier Sterne, da die Spannung und die Wendungen überwogen haben.

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http://bookfairyswelt.blogspot.de/2016/06/die-auslese-nichts-ist-wie-es-scheint.html Cia Vale hat die gefährliche Auslese überlebt. Sie studiert mit den anderen Überlebenden zusammen an der Universität von Tosu-Stadt. Doch nicht alle sind mit dem System der Auslese zufrieden. Die Rebelllen sind auf dem Vormarsch, und auch Cia kämpft gegen eine Abschaffung der Auslese. Doch verfolgen die Rebellen nur gute Absichten? Und wem kann Cia bei ihrem eigenen Kampf gegen die Auslese vertrauen? Die Auslese- Nichts ist wie es scheint ist der Abschluss der The Testing-Trilogie von Joelle Charbonneau. Lange haben wir warten müssen, um zu erfahren wie es mit Cia und Tomas ausgeht. Da der dritte Teil unmittelbar an die Ereignisse des vorherigen Bandes anknüpft, hatte ich zunächst Schwierigkeiten in das Geschehen hinein zukommen. Betrachtet man die Trilogie im ganzen stellt man beim lesen fest, dass der erste Teil sich über mehrere Wochen und Monate zieht und die Ereignisse des zweiten und dritten Teils zusammen innerhalb von zwei Wochen abgehandelt sind. Tipp: Wenn ihr die Trilogie noch nicht gelesen haben solltet, rate ich euch die drei Teile zeitnah hintereinander wegzulesen um die Zusammenhänge besser zu verstehen. Ist man aber erst wieder ins Buch hineingekommen lässt es einen nicht mehr los. Wie auch die Protagonistin im Buch ist man sich als Leser im Unklarem darüber welcher der anderen Characktere vertrauenswürdig ist und wenn man besser im Auge behalten sollte. So wird man an dieses Buch gefesselt. Man muss unbedingt weiterlesen. Auch besonders gut hat mir mal wieder der Schreibstil von Joelle Charbonneau gefallen. Sie schreibt in einer Leichtigkeit, dass man auf jeden Fall weitere Bücher von ihr lesen möchte. Die Liebesgeschichte zwischen Cia und Tomas kam bereits im zweiten Teil einwenig ins Stocken und auch im dritten Band hätte ich mir intensivere und längere Szenen gewünscht, die verdeutlichen, dass die junge Liebe zwischen den beiden noch Bestandteil dieses Buches ist. Zum Ende des Buches ging es dann wieder ein wenig inniger zu. Das Auflösung der Geschichte kam mir am Ende einwenig zu kurz. Aber das kennt man ja bereits. Man ist als Leser selten mit dem Ende einer Reihe zufrieden die man liebt ;-) Fazit nach Band 3: Allem in sich gehört die Auslese zu meinen absoluten Favoriten und ich kann euch diese Reihe nur wärmstens ans Herz legen.

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spannendes Finale

Von: Ally

27.06.2016

Inhalt: Cia die sich inzwischen an all die grausamen Dinge erinnern kann, die während der Auslese passiert sind, ist mehr denn je dazu entschlossen alles zu tun, um diese endgültig zu beenden. Auch Tomas Erinnerungen sind zurück gekehrt, und so steht er Cia erneut unerschütterlich zur Seite. Die junge Frau findet weitere Verbündete, dennoch kann sie sich niemals sicher sein, wem sie wirklich vertrauen kann. So muss Cia einmal mehr auf ihr Bauchgefühl und auf ihre Instinkte vertrauen. Vor allem dann, als die Präsidentin des Vereinigten Commonwealth ihre Hilfe benötigt. Nun steht nicht nur Cias Leben, sondern auch das all ihrer Lieben auf dem Spiel. Meinung: Ich habe die ersten beiden Bände der "Auslese" geliebt, dementsprechend habe ich dem Finale sehr entgegen gefiebert. Ich war so unfassbar gespannt darauf, wie die Geschichte letztendlich endet und was noch alles auf Cia, Tomas und Co. zukommen würde. Auch wenn es schon recht lange her ist, seit ich Band 2 gelesen habe, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten wieder in Cia´s Leben einzutauchen. Joelle Charbonneaus Schreibstil ist wie bereits gewohnt absolut großartig, sie hat ein wunderbares Talent dafür, ihre Leser mit ihren Worten zu fesseln. Verstärkt wird dies natürlich auch noch dadurch, dass auch Band drei wieder aus der "Ich-Perspektive" und somit aus Cia Sicht erzählt wird. Ich konnte mich sofort wieder vollkommen in sie hinein fühlen. Die junge Studentin ist mir wahnsinnig sympathisch, ich mag ihre Art zu denken, wie sie analysiert, jede Situation aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, und erst dann ihre Entscheidungen trifft. Und obwohl Cia oft sehr rational denkt, ist sie sehr emotional, sie zeigt sehr großes Mitgefühl und sieht in jedem Menschen auch deren gute Seiten. Bei Cia habe ich oft das Gefühl, dass sie ihrem Gegenüber tief in die Seele blicken kann, auch das macht sie in meinen Augen sehr besonders. Cia hört extrem oft auf ihr Bauchgefühl, das sie auch selten im Stich lässt. Die Geschichte nimmt nach dem sehr fiesen Ende des zweiten Bandes auch sofort wieder an Fahrt auf. Auch dies ist ein Aspekt, den ich an der kompletten Reihe sehr schätze. Eine gewisse Grundspannung ist dauerhaft vorhanden, so war auch ich während des Lesens nervös, aber auf eine sehr positive Weise. Ich hätte am Liebsten nur gelesen, ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Auch dies haben alle 3 Bände definitiv gemeinsam! Cia hat einige Verbündete, doch hundertprozentig vertrauen tut sie nur Tomas. Auch ich war mir nie sicher, wer es wirklich ehrlich meint und wer eventuell doch ein falsches Spiel spielt. Die Autorin führt Cia langsam aber stetig durch ihre letzte Prüfung, sie muss die Auslese beenden, ganz egal was es die junge Frau kostet. Cia ist sich dieser Aufgabe mehr als bewusst und als sie diese Tatsache akzeptiert hat, bringt sie nichts mehr von ihrem Ziel ab. Ihr Durchhaltevermögen und ihr unbändiger Wille sind absolut bewundernswert. Nach und nach setzten sich immer mehr Puzzleteile zusammen, die einzelnen Fragmente ergeben am Schluss ein gemeinsames Bild. Es passt alles perfekt, alle meine Fragen wurden ausreichend beantwortet. Ich wurde des Öfteren überrascht und mehr als gut unterhalten. Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Ende und mit Cia´s Entscheidungen. Sie hat ihren verdienten Platz gefunden und wird mit Sicherheit auch in Zukunft viel Gutes bewirken. Auch in diesem Finalband sterben wieder einige Charaktere. Deren Tode sind zum Teil recht heftig, daher ist die Trilogie nichts für sehr Zartbesaitete. Cia hält das Andenken all derer in Ehren, die während der Auslese ihr Leben lassen mussten. Ein wunderbarer Gegensatz zu all der Gewalt ist Cias und Tomas Liebe, diese ist all gegenwärtig, was auch diesem finalen Band eine gefühlvolle Note verleiht. Nach wie vor finde ich die Grundidee der Trilogie fantastisch, ich bin daher sehr traurig, dass sie nun zu Ende ist. Ich hätte mir für das große Finale allerdings noch einmal so richtige Schockmomente gewünscht, die mich wie in Band eins und zwei komplett flashen. Nichts desto trotz liebe ich "Die Auslese" und werde auf ewig ein Fan von Joelle Charbonneaus Geschichte bleiben. Fazit: "Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint" von Joelle Charbonneau ist definitiv ein würdiges Finale dieser fantastischen Reihe um die Studentin Cia. Ein letztes Mal machte ich mich gemeinsam mit der klugen, sympathischen und herzerwärmenden jungen Frau auf den Weg, um die Auslese ein für alle mal zu beenden. Spannende Momente und Gänsehautfeeling, gepaart mit einer unerschütterlichen Liebe, machen auch diesen finalen Band zu einem absolut großartigen Leseerlebnis.

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INHALT: Cia hat bereits zwei Ausleseverfahren überlebt und erfahren, dass die Rebellen einen Plan schmieden, die Auslese zu beenden und die Regierung zu behindern. Doch es gibt Rebellen, die ein doppeltes Spiel spielen. Wem kann Cia vertrauen und auf welche Hilfe kann sie bauen. Soll sie selbst eine Auslese vornehmen? FAZIT: Ich habe beide Vorbände verschlungen, da ich die dystopische Handlung als sehr gelungen fand. Doch nun beim Abschlussband hatte ich streckenweise zu kämpfen. Trotz des lockeren und flüssigen Schreibstils fiel mir der Einstieg in die Handlung schwer. Dies kann u.a. auch daran gelegen haben, dass zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bänden viel Zeit vergangen war. Nach dem ich wieder ungefähr wusste, wer welche Rolle hat, fand ich die Handlung sehr spannend und auch teilweise grausam. Der Leser bekommt durch die dystopische Zukunftsvision durchaus sozialkritische Elemente vorgesetzt, über die es sich lohnt, nachzudenken. Sollte man Einzelne opfern, um das Überleben einer Mehrheit zu garantieren? Wer darf über Leben und Tod entscheiden? Ist das Verhalten eines Menschen zu 100% vorhersehbar? Eine Menge Intrigen und Schachzüge erwarten Cia und auch den Leser und gegen Ende des Buches hatte ich leider das Gefühl, dass sich die Autorin im Labyrinth der Intrigen selbst verrannt hat und Mühe hatte, das Buch würdig zu beenden. Dennoch vergebe ich 4 von 5 Punkten, da ich bei dieser Trilogie aktionreich unterhalten wurde. http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/06/joelle-charbonneau-die-auslese-nichts.html

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INHALT: Cia hat bereits zwei Ausleseverfahren überlebt und erfahren, dass die Rebellen einen Plan schmieden, die Auslese zu beenden und die Regierung zu behindern. Doch es gibt Rebellen, die ein doppeltes Spiel spielen. Wem kann Cia vertrauen und auf welche Hilfe kann sie bauen. Soll sie selbst eine Auslese vornehmen? FAZIT: Ich habe beide Vorbände verschlungen, da ich die dystopische Handlung als sehr gelungen fand. Doch nun beim Abschlussband hatte ich streckenweise zu kämpfen. Trotz des lockeren und flüssigen Schreibstils fiel mir der Einstieg in die Handlung schwer. Dies kann u.a. auch daran gelegen haben, dass zwischen dem Erscheinen der einzelnen Bänden viel Zeit vergangen war. Nach dem ich wieder ungefähr wusste, wer welche Rolle hat, fand ich die Handlung sehr spannend und auch teilweise grausam. Der Leser bekommt durch die dystopische Zukunftsvision durchaus sozialkritische Elemente vorgesetzt, über die es sich lohnt, nachzudenken. Sollte man Einzelne opfern, um das Überleben einer Mehrheit zu garantieren? Wer darf über Leben und Tod entscheiden? Ist das Verhalten eines Menschen zu 100% vorhersehbar? Eine Menge Intrigen und Schachzüge erwarten Cia und auch den Leser und gegen Ende des Buches hatte ich leider das Gefühl, dass sich die Autorin im Labyrinth der Intrigen selbst verrannt hat und Mühe hatte, das Buch würdig zu beenden. Dennoch vergebe ich 4 von 5 Punkten, da ich bei dieser Trilogie aktionreich unterhalten wurde. http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2016/06/joelle-charbonneau-die-auslese-nichts.html

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