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Rezensionen zu
Unsterblich - Tor der Nacht

Julie Kagawa

Unsterblich (2)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat die siebzehnjährige Allison die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los, und als Allie an den Ort zurückkehrt, der einst ihre Heimat war, macht sie eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und diesmal sind auch die Vampire gefährdet, sich anzustecken. Nur einer kann vielleicht Abhilfe schaffen: Kanin, Allies »Schöpfer«. Unter den Vampiren gilt er jedoch als abtrünnig, und niemand weiß, wo er sich aufhält. Wird es Allie rechtzeitig gelingen, ihn zu finden? Meine Meinung: Kurz nachdem ich den ersten Teil dieser Reihe gelesen habe, habe ich auch schon den zweiten begonnen. Leider muss ich sagen, dass ich eine Weile brauchte, um mich in das Geschehen zu vertiefen. Zwischenzeitlich habe ich auch ein paar andere Bücher gelesen, vermutlich weil ich einfach keine Lust auf das Genre hatte. Beim zweiten Anlauf hat es zum Glück geklappt und ich konnte wieder Mit Allie, Zeke und den anderen mitfiebern. Das Cover passt jedoch super gut zu seinem Vorgänger und der Geschichte. Wie auch schon im ersten Teil hat mir Allie als Charakter unheimlich gut gefallen und ich bewundere ihren Mut und ihre stetige Entschlossenheit. Andere Hauptprotagonisten, wie z.B. Kanin und Zecke habe ich sehr lieb gewonnen und hatte ständig die Befürchtung, sie könnten sterben oder umgebracht werden. Julie Kagawas Schreibstil bestand wie auch im ersten Band aus klaren, verständlichen Worten und machte es mir so möglich, mich zu fühlen, als wäre ich direkt vor Ort. Meiner Meinung nach ist zwar immer etwas passiert und es gab viele spannende Stellen, trotzdem wurde es mir an so mancher Seite zu langatmig. Außerdem kam es mir so vor, als würden sehr oft Dinge wiederholt werden, was mich nach einiger Zeit dann doch ziemlich gestört hat. Jetzt möchte ich noch gerne etwas zur Geschichte an sich loswerden: Glücklicherweise gibt es keine Situationen, in denen rein gar nichts geschieht, die Spannung bleibt also förmlich das ganze Buch über auf einem Niveau. Die Vampire sind, wie auch schon in 'Tor der Dämmerung' nicht zu klischeehaft geformt, sondern werden als gierige, blutrünstige Kreaturen dargestellt. Aus diesem Grund zweifelt Allie immer wieder an der Menschlichkeit, die noch in ihr steckt, doch Zeke hilft ihr dabei, sich wenigstens manchmal wieder halbwegs menschlich zu fühlen. Diesmal ist das Fantasy Buch in drei Teile unterteilt, was wieder einen kleinen Überblick über Allies derweilige Situationen verschafft. Trotz ein paar kleiner Mängel warte ich gespannt auf den dritten Teil der Reihe, der am 13. Februar 2017 erscheinen wird. Mein Fazit: Unsterblich Band zwei ist ein spannendes, aber auch düsteres Buch und hält für den Leser einige Überraschungen bereit. Wem der erste Teil gefallen hat, der sollte auch diese fantasyreiche Fortsetzung lesen! Unsterblich - Tor der Nacht bekommt von mir 4/5 Sternen!

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Bei diesem Buch ist das Cover ja ein großes Thema. Die Hardcover sehen komplett anders aus als die Softcover und nachdem ich die Taschenbücher schöner finde, habe ich auch diese gelesen. Weil die Meinungen hier aber ziemlich auseinander gehen, verlinke ich an dieser Stelle einfach mal unsere Umfrage zu dem Thema Bei den Charakteren gab es kaum eine Veränderung zum letzten Band. Es ist fast niemand neues dazugekommen, was ich sehr schade fand, die einzig neue Person war Roach – und der war nicht sonderlich wichtig. Wie auch im ersten Band fand ich die Charaktere gut nachvollziehbar und auch wenn Zeke immer noch ein wenig flach ist, kommt er mir in diesem Band ein wenig greifbarer vor. Kanin ist einfach der Hammer und auch Jackal ist ein echter Liebling von mir geworden – auch wenn innerhalb des Buches offenbar niemand diese Meinung teilt. Zu Stick will ich nicht viel sagen, ich habe meinen komplette Hass ihm gegenüber in einem eigenen Beitrag geballt. Ihr findet ihn hier. Dieses Buch ist kürzer als sein Vorgängerband, was wirklich nicht häufig vorkommt. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass der Handlung irgendetwas gefehlt hat – im Gegenteil. Rückblickend kann ich gar nicht fassen, was alles passiert ist und es kommt mir fast wie zwei Bücher vor. Es gibt unglaublich viel Handlung und wie im ersten Buch auch ist die Geschichte in drei Teile geteilt („Jägerin“, „Gefangen“ und „Leidenschaft“). Die Einteilung ist gut gegliedert, die Betitelung des Abschnitte kann ich aber nicht ganz nachvollziehen. Was ich sehr schade fand, war, dass in diesem Band die Beziehung zwischen Allison und Zeke viel präsenter war. Ich habe am ersten Band wirklich geschätzt, dass die Liebe nur eine Randerscheinung war, aber hier dreht sich plötzlich alles nur noch darum. Dazu kommt, dass ich die Liebesgeschichte immer noch nicht ganz nachvollziehen kann (vermutlich, weil ich Zeke nicht mag) und sie so sehr flach wirkt und mich nicht wirklich „mitreißen“ konnte. Wenigstens wurde es dadurch aber nicht kitschig. Und nun nochmal ein ganz großes Lob an die Darstellung von Vampiren! Sie morden, zerfleischen und kämpfen, wie es sich für sie gehört, tagsüber müssen sie schlafen und wenn sie nicht essen, verfallen sie in unsäglichen Blutrausch, ganz egal wie sehr sie es vermeiden wollen. Und niemand glitzert😉

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INHALT: Allison ist nun ein Vampir und muss nach einer langen Reise gleich wieder aufbrechen, um ihren Schöpfer zu suchen, der scheinbar gequält wird, da sie Albträume über ihn verfolgen. Zuerst muss sie geliebte Menschen zurücklassen, um sich dann mit Feinden zu verbünden - denn wie soll sie sonst denjenigen aufhalten, der ihren Schöpfer quält und die gesamte Menschheit mit einer Krankheit auslöschen will, die schon vor langer Zeit die Verseuchten erschuf? MEINUNG: Nachdem ich Teil 1 schon richtig toll fand, hat auch Teil 2 mich nicht enttäuscht. Ich möchte hier auch Teile aus meiner ersten Rezension wiederholen, da ich denke diese Worte treffen es einfach am besten: Von Julie Kagawa habe ich schon die ersten beiden Plötzlich Fee Bücher gelesen und weiß, was für einen tollen Schreibstil sie hat. Die Geschichte von Allie zieht einen von Anfang an in seinen Bann, eine irgendwie dystopische Welt, in der Vampire regieren und alles irgendwie ziemlich zerfallen ist. In dieser Welt eine junge Heldin, die ums überleben kämpft - besser kann eine Geschichte nicht lauten. Es ist schwer jetzt nicht zu spoilern, ich kann nur sagen, Allies Reise wird spannend und nervenraubend, es kommt immer alles anders als man denkt und die Welt ist ausgeschmückt, die Charaktere so detailreich und jeder eigensinnig, das man meinen könnte man ist live dabei. Allie setzt sich ständig mit sich selbst auseinander und mit ihrer Umwelt, was sie zu einer tiefgehenden Persönlichkeit macht, die einem schnell ans Herz wächst. Sie ist mutig und einzigartig und wird nicht zu Unrecht mit unserer lieben Katniss Everdeen aus Tribute von Panem verglichen, denn auch Allie muss einiges durchmachen, was sie von außen zu einer harten Kämpferin werden lässt, die innerlich aber ein gutes Herz hat. Auch die Charaktere um sie herum wachsen einem schnell ans Herz und man hat ständig Angst, dass ihnen etwas passiert. Auch in Teil 2 wird immer noch der große Sinn des Ganzen verfolgt, die Rettung der Welt, der Menschheit und der Vampire. Der Weg dorthin lauert voller Gefahren und Überraschungen. Es geht ebenso spannend weiter in Allies Welt, und das Beste ist, es herrscht auch gelungene Abwechslung zu Teil 1. Nachdem sie im ersten Teil eine Gruppe Menschen in Sicherheit bringen wollte, sucht sie jetzt nach ihrem Schöpfer und muss sich dabei mit Vampiren zusammen tun. Allie entwickelt sich weiter, bleibt tapfer und hält doch an ihrer Menschlichkeit fest. Ich fand es sogar noch ein klein wenig besser als das erste Buch, da einem alle Personen ans Herz gewachsen waren und man ständig wissen wollte was mit ihnen geschieht und wie alles ausgehen wird. Das Ende lässt alles offen und ich hoffe so, so sehr, dass der dritte Band nun endlich bald erscheinen wird! FAZIT: Ein absolut spannendes und lesenswertes Buch, eine düstere Welt voller Action, Gefühlen und einzigartigen Personen! Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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Jaa, wie ihr vielleicht mittlerweile wisst, liebe ich Julie Kagawas Geschichten, und der 1. Band von Unsterblich hat mich ja hammermäßig überzeugt ->Rezi, und nun habe ich gleich den 2. gelesen. Dieser wurde mir - vielen Dank!!! - vom Heyne Verlag zugeschickt. Cover Ich mag diese Cover ja sehr, sehr gern. Den 2. find ich sogar fast noch schöner. Idee/Handlung Die Geschichte geht weiter, ungefähr ein paar Wochen nach dem Ende des 1. Bandes. Wieder taucht man in düstere Welt ein, die Kagawa geschaffen hat, und die mir außerordentlich gefällt. Ich bin sehr schnell wieder in die Geschichte reingekommen, und habe mich gefreut die Geschichte mit Allison weiter zu verfolgen. Allerdings kam mir diesmal die Story etwas "langweiliger" vor. Lange Zeit geschah nicht wirklich was Neues, "nur" ein neuer fester Charakter kam hinzu. Dieser hat mir zwar sehr gefallen, zu ihm später, doch zu lang haben die beiden einfach nur herumgeirrt. Später, ungefähr ab der Mitte, wurde es für mich spannender, wenn man auf einen guten Bekannten trifft, nämlich Zeke. Gott sei Dank kam er ins Spiel. Denn dann nahm die Geschichte auch an Fahrt auf und neue Aspekte, die vorher nur im Hintergrund eine Rolle spielten, wurden beleuchtet, zum Beispiel lernt man die Maulwurfsmenschen und die innere Stadt kennen, und kann sich nun ein Bild davon machen. Die Spannung wurde noch verstärkt, als noch eine neue Seuche auftauchte. Zu diesem Zeitpunkt, wo alles irgendwie zusammenkam, konnte ich das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Natürlich gibt es in der Fortsetzung wieder viel brutale Action, die ich einfach mit Unsterblich-Reihe verbinde und die ich ziemlich toll finde. Insgesamt gab es also viel Neues, Humor, gute Storyentwicklung und Action, zudem noch Liebe und gewisse Beziehungsprobleme, sodass ich da nicht mehr meckern kann. Das Ende hat mich zuerst richtig geschockt, und dann gab es einen riiiiesen Cliffhanger. Natürlich bin ich jetzt umso mehr auf den Abschluss der Reihe gespannt. Ich habe sogar schon eine Ahnung, wie es ausgehen könnte ;) -> Der Beginn war wirklich nicht prickelnd, doch dann nahm die Geschichte rasant an Fahrt auf Schreibstil Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Die gesamte Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Allie erzählt. Mir fiel auf, dass der Humor sich vor allem durch Jackal sehr verändert hat, dies hat mir sehr gefallen. Die Kampfszenen waren wieder sehr anschaulich, genau wie Allies Empfindungen als Vampir, z. B. der ständige Begleiter namens Blutdurst. Das Ende sowie prinzipiell das ganze Buch fand ich sehr brutal, was mir persönlich nicht viel ausmacht, aber die Altersempfehlung ab 14 Jahren finde ich da vielleicht etwas waghalsig, z. B. zartbeseiteteren Lesern. Ich konnte wieder gut in die Geschichte eintauchen, es ist sehr flüssig zu lesen. Am Beginn störten mich allerdings erheblich die seitenlangen Wiederholungen des ersten Bandes. Klar ist das toll, wenn es schon länger her ist, dass man den 1. gelesen hat, aber mich hat das total gestört. Deswegen waren für mich ungefähr die ersten 100 Seiten auch ein Krampf, danach wurde es merklich besser. -> Schöner Schreibstil, Julie Kagawa bleibt dem Unsterblich-Stil treu und kann damit auf ganzer Linie überzeugen Charaktere Allie ist und bleibt eine tolle Protagonistin. Sie ist sympathisch, sie weiß sich zu behaupten in ihrer ziemlich grausamen Welt. Sie ist ein richtiges Bad Ass, und es bringt Spaß ihren Weg mitzuverfolgen. Jackal, auch James genannt, war für mich der geheime Held des Buches. Im 1. Teil der böse Typ, lernt man ihn nun viel besser kennen und lieben. Er hat einen tollen Humor, der das Buch definitiv aufpeppt. Dazu habe ich zwei tolle Zitate beim Lesen entdeckt, die auch noch perfekt zueinander passen, und, so glaube ich, euch ein Gefühl für ihn geben ;-) Und passend dazu, ein paar Seiten und Handlung später... Außer von Jackal kriegt man hier noch Einiges von der Beziehung zwischen Allie und Zeke mit. Die beiden haben es ja nun wirklich nicht leicht (Mensch und Vampir), und diese Problematik steht den beiden (meiner Meinung nach viel zu oft) im Weg. Nun zu Zeke: Zeke, der ja eigentlich ein richtiger Schnuckel ist, hat sich ziemlich verändert. Es scheint, dass sein Charakter sich nun an die düstere Geschichte angepasst hat, denn seine Herzlichkeit hat sich irgendwie verdünnisiert. Er scheint sich in ein weiteres Bad Ass verwandelt zu haben, was ich sehr schade finde, denn davon gibt es schon so viele - außerdem hat seine süße Art der sonst so düsteren Geschichte vorher immer so einen Herz-Aspekt gegeben. Mal schauen, wie das im 3. Teil so wird, auch wenn ich glaube, dass durch die Handlung dieses Teils sich das eher noch verschlechtern wird^^ Sonst gab es in diesem Teil leider kaum noch Nebencharaktere, da ein erheblicher Teil keine Rolle mehr spielt. Dennoch gab es Kanin, der einfach er selbst ist. Es gibt nun allerdings eine weitaus höhere Dichte an Antagonisten, sozusagen als Ausgleich ;) Fazit: Ein gelungene Fortsetzung, der für mich leider ein paar Schwächen aufgezeigt hat. Die erste Hälfte fand ich zu langatmig, und zudem fehlte mir einfach das Wow-Feeling, dass ich beim 1. Teil verspürte. Dennoch bin ich gespannt, wie die Geschichte denn nun ausgeht. 4 von 5 Sternen

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Es ist noch gar nicht so lange her, seit sich Allie dafür entschieden hat, ihr Leben als Mensch hinter sich zu lassen und sich den alles dominierenden Vampiren anzuschließen. Seitdem hat sich ihr ganzes Leben verändert. Nicht nur musste sie Abschied nehmen von dem Jungen, den sie liebt, sondern auch von der letzten sicheren Zufluchtsstätte der Menschen. Nun durchstreift sie die Welt und sucht nach ihrem Schöpfer Kanin, der von seinem größten Feind gefangengehalten und gefoltert wird. Dabei wird sie ausgerechnet von Jackal begleitet, ihrem verhassten Blutsbruder. Gemeinsam folgen sie Kanins Spur bis in Allies alte Heimat, in der eine neue Seuche ausgebrochen ist, noch verheerender als die letzte. Und diesmal sind auch die Vampire selbst bedroht... Hui, da ist aber ganz schön Zeit vergangen, seit ich das letzte Mal mit Allison Sekemoto durch die sterbende Welt gezogen bin; fast schon 2 Jahre ist es her, dass ich Unsterblich - Tor der Dämmerung gelesen habe. Und trotzdem habe ich mich sofort wieder zurechtfinden können. Diesmal kämpft Allie nicht nur gegen ihre vampirische Seite, sondern auch gegen alte Verbündete und übermächtige Feinde. Und auch wenn mir Teil 2 wieder gut gefallen hat, muss ich doch gestehen, dass mich die Fortsetzung trotzdem nicht so richtig flashen konnte. Dabei geht es eigentlich vielversprechend los: Auf der Suche nach ihrem Schöpfer Kanin, der vom wahnsinnigen Sarren gefangengehalten wird, trifft Allie nicht nur auf ihren alten Feind Jackal, sondern auch auf einen ganz neuen Gegner: scheinbar haben sich die Menschen in ihrer alten Heimat mit einem neuen Virus infiziert, der sie sich die Gesichter zerkratzen und alles anfallen lässt, was sich bewegt. Wie man schon in Teil 1 mitgekriegt hat, ist die Geschichte trotz des eher mädchenhaften Covers alles andere als das, sondern blutig und brutal. Wer ein Problem mit abgetrennten Gliedmaßen oder verwesenden Gesichtern hat, sollte lieber zu einer seichteren Vampirgeschichte greifen, denn davon gibt es hier wieder reichlich :-) So ist auch die Hauptprotagonistin Allie eine echte Kick-Ass Heldin. Schon vor ihrer Verwandlung war sie eine Kämpferin, was sich durch ihre Verwandlung in eine Vampirin nicht geändert hat. So erleben wir hier jede Menge Kämpfe gegen Verseuchte, Bluter und auch Vampire. Diesmal kriegen wir auch noch tieferen Einblick in Allies Wegbegleiter. Wer mich dabei wirklich überraschen konnte, ist ausgerechnet der Bösewicht aus dem letzten Teil, Jackal, mit dem Allie ein widerwilliges Bündnis eingegangen ist. Obwohl Jackal ein ganz schöner Arsch ist und ihm Allie am liebsten oftmals (zurecht) an die Kehle gehen würde, hat er der Geschichte mit seiner sarkastischen Art und brutalen Rücksichtslosigkeit doch jede Menge Witz verliehen und die oft düstere Stimmung aufgelockert. Außerdem gibt es glücklicherweise auch ein Wiedersehen mit Allisons Herzblatt Zeke, der für mich der größte Sympathieträger der Reihe ist. Auch diesmal wird ihre zögerliche Liebe auf eine harte Probe gestellt. Wie schon gesagt, Teil 2 konnte mich leider nicht ganz so überzeugen wie der Vorgänger. Was mich hier hauptsächlich gestört hat, war die zu Beginn sehr lange Suche nach Kanin und die diversen Begegnungen mit den Blutern. Dies waren Szenen, die sich vom Ablauf her immer wieder sehr ähnlich lasen und mich deshalb irgendwann eher gelangweilt haben. Spannung kam erst wieder auf, als Allie und Jackal im Vampirturm in Allies alter Heimat New Covington ankommen, wo ich von einigen unvorhergesehenen Wendungen überrascht wurde. Und spätestens zum Ende hin wurde es dann wieder richtig packend und plötzlich habe ich dann doch gebannt an den Seiten geklebt. Obwohl mich dieser Band über weite Strecken also nicht so sehr fesseln konnte, bin ich nun trotzdem gespannt, wie Julie Kagawa die Geschichte abschließen wird. Der Grundstein für ein fesselndes Finale wurde jedenfalls gelegt :-)

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MEINUNG Nachdem der Auftaktband "Tor der Dämmerung" mir so gut gefallen hatte, war ich froh mit Band 2 gleich weiterlesen zu können! Seit dem Ende des 1. Bandes ist etwas Zeit vergangen. Allie zieht nun wieder alleine durch's Land und folgt dabei dem stummen Hilferuf ihres Mentors Kanin, dessen Ruf sie voller Dringlichkeit in ihren Träumen ständig an seine Not erinnert und sie vorantreibt. Doch statt ihren Erschaffer zu finden, führt die Spur sie zu Jackal und sie sieht sich schließlich gezwungen sich mit ihm zusammen zu tun, um Kanin zu finden, weil sie sich dem Gegner als junger Vampir kaum alleine stellen kann. Die Autorin baut die Handlung, ähnlich dem ersten Band, wieder in gemächlichem Tempo nach und nach auf. Wie schon in Band 1 sind zu Beginn immer wieder kleinere Actionszenen eingestreut, die sich mit ruhigeren Abschnitten abwechseln und sich dann zum Ende des Buches hin immer weiter steigern. Allie befindet sich nach wie vor in einem inneren Zwiespalt. Sie vermisst Zeke, obwohl sie weiß, dass sie beide buchstäblich Welten trennen und er dort wo sie ihn zurückgelassen hat sicherer ist. Dennoch kann sie ihre verbliebene Menschlichkeit noch immer nicht völlig abschütteln und kämpft ständig gegen ihre Natur als Vampir an, um nicht zu dem Monster zu werden, das alle Menschen in ihr sehen. An dieser Stelle muss ich gestehen, dass mir über das gesamte Buch verteilt Allies innere Monologe Zeke betreffend und das Hin und Her gelegentlich etwas zu viel wurden. Irgendwie wurden da lange immer wieder die selben Gedanken durchgekaut ohne je zu einer Lösung zu kommen, was schon etwas ermüdend war. Hinzu kamen gerade am Anfang recht viele Passagen, die nochmals beschrieben, was im letzten Band passiert war. Entweder lag es daran, dass bei mir der 1. Band ja noch nicht lange zurücklag oder es war tatsächlich etwas viel Wiederholung. Jedenfalls empfand ich daher viele Abschnitte als zu langatmig. Auch der Spannungsbogen baut sich sehr langsam auf. Da man in diesem 2. Band nun mit der Welt schon vertraut ist und in der Hinsicht wenig Neues liest, plätscherte leider die Handlung bis zur Mitte des Buchs oftmals dahin, ohne dass etwas wirklich Interessantes passierte. Erst später nahm die Handlung dann wieder an Fahrt auf und die Action und Spannung steigerte sich bis zum Finale. Im Gegensatz zu Band 1 gab es allerdings ein paar mehr Wendungen, die ich nicht erwartet hatte und insgesamt wurde es noch blutiger, was mich nicht störte, denn Allies Welt ist nun mal eine Brutale. Dem gegenüber standen jedoch reichlich humorvolle Dialoge mit Jackal und auch einige schöne Szenen mit Zeke, die einen für kurze Augenblicke von all den schlimmen Geschehnissen ablenkten. Auch über das Wiedersehen mit Kanin habe ich mich sehr gefreut, denn endlich erfährt man mehr über seinen Hintergrund und auch seine Gründe dafür Allison zum Vampir zu machen. Jackals Charme kann man sich, denke ich, ohnehin kaum entziehen und auch in seinen Charakter bekommt man mehr Einblicke, wobei er dennoch stets undurchschaubar bleibt. FAZIT Während die Erste sich manchmal etwas schleppend las, passierte dann in der zweiten Hälfte von "Tor der Nacht" richtig viel. Da hätte ich mir eine ausgewogenere Aufteilung gewünscht, denn das Hinarbeiten auf die 2. Hälfte erschien mir doch oft sehr mühselig. Vieles wird hier aufgelöst, einige Figuren, denen man in Band 1 schon begegnete, erhalten mehr Tiefe und insgesamt wartet die Handlung mit ein paar mehr Überraschungen auf als in Band 1. Am Ende schafft es die Autorin dann einen voller Ungeduld auf Band 3 zurückzulassen. Ich hatte da schon so eine gewisse Vorahnung und der Epilog hat es dann schließlich mehr oder weniger bestätigt, so dass ich jetzt einfach nur noch unbedingt Band 3 lesen möchte! Ähnlich wie der Auftaktband hat auch dieser Band einige Schwächen, wartet aber zugleich mit vielen Steigerungen auf was Figuren und Handlungsverlauf betrifft, daher vergebe ich auch für "Tor der Nacht" wieder 4 Sterne.

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Meine Meinung Bei dem ersten Band war ich sehr skeptisch – so eine Mischung aus Fantasy und Dystopie – ob das wohl was für mich ist? Oh ja! Julie Kagawa hatte mich total überrascht und ich hatte den ersten Teil super schnell gelesen und konnte es gar nicht erwarten weiterzulesen. Leider ging es jedoch nicht so spannend weiter, bzw. das Buch ist halt so ein typischer Mittelteil, der seine Längen hat und mehr auf das Ende hinarbeitet. Übrigens, man kann die Bücher nicht unabhängig voneinander lesen, sondern muss den Vorgängerband gelesen haben. Zwischen den beiden Bänden sind ein paar Wochen vergangen, in denen Ally nach ihrem Schöpfer Kanin gesucht hat. Diesen findet sie zwar nicht, aber sie trifft auf ihren “Bruder” Jackal und zusammen machen sie sich auf den Weg nach New Covington, ihrer Heimatstadt. Ally hat sich in der Zwischenzeit nicht verändert und sie versucht immer noch den Vampir in sich zu unterdrücken, denn es ist ihr zuwider wahllos Menschen umzubringen. Natürlich ist das oftmals nicht gerade einfach, diesen Blutdurst zu unterdrücken und ich finde es toll, wie sie sich immer wieder dem inneren Kampf stellt. Jackal ist halt Jackel, er kann ganz nett sein, aber eigentlich ist einer ziemliches Arschloch, dem man nicht recht trauen kann. Trotzdem hat er die Geschichte meiner Meinung nach sehr bereichert. Auf die anderen Charaktere möchte ich nicht weiter eingehen, da ich ja sonst verraten würde, wer noch darin vorkommt. Auf jeden Fall wird es interessant, auch wenn mich Ally das ein oder andere mal ziemlich genervt hat. Leider waren einige Szenen zu sehr in die Länge gezogen und ich finde, dass es zu viele Zufälle gab. Da trifft man auf den und dort findet man das etc. Diese beiden Faktoren waren schuld daran, dass das Buch lediglich 3-4 Sterne/Herzen bekommen hat und ich es auch nicht so schnell weg lesen konnte wie den ersten Band, was ich super schade fand. Zumindest war der Schreibstil von Julie Kagawa wieder richtig klasse und kreativ ist zu allemal, denn man Wendung kam dann doch sehr überraschend. Die Handlung insgesamt (zusammen mit dem ersten Band) finde ich genial, diese Mischung aus Dystopie plus Vampire. Teilweise packt sie sogar noch etwas Humor in die Geschichte, denn die Dialoge zwischen Ally und Jackal haben mich öfters zum Schmunzeln gebracht. Es gab ein paar Szenen, die doch ziemlich eklig waren und ich weiß nicht so recht, ob diese so geeignet sind für ein Jugendbuch. Fazit Der zweite Teil der Trilogie kommt leider nicht an den ersten heran, da er einige Längen hat. Die Charaktere, die Handlung und der Schreibstil der Autorin konnten mich erneut überzeugen und nach dem Ende bin ich sehr gespannt wie es weitergeht.

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Gute, spannende Geschichte

Von: Maike

23.07.2014

Allies Geschichte geht weiter. Nachdem sie Zeke in Eden zurückgelassen hat macht sie sich auf die Suche nach Kanin, ihrem Schöpfer, der von dem Psychovampir Sarren gefangen genommen wurde. Auf der Suche nach Kanin trifft sie ihren Vampirbruder Jackal und Zeke, in den sie verliebt ist. Gemeinsam müssen sie nun schnell versuchen Kanin zu finden und ihre Differenzen zu überwinden. Auf dem Weg dahin treffen sie noch ganz viele, teilweise ziemlich überraschend kommende Personen. Dieser Band war eine gute Fortsetzung zu dem ersten Teil. Der Schreibstil ist echt gut und Allies Charakter gefällt mir sehr gut. Sie ist taff und trotzdem merkt man gut, dass das nur die eine Seite von ihr ist. Doch auch Jackal, der „böse“ Vampir hat die Story mit seinem Humor aufgepeppt. Die Liebesgeschichte, die vorkommt ist zwar auch ziemlich süß, jedoch tritt sie meiner Meinung ein bisschen auf der Stelle. Dennoch gibt es dadurch noch sehr viel Freiraum für den nächsten Band und auch bei den Geschichten der anderen Charaktere kann man auf einen spannenden nächsten Band hoffen. Ich habe diesen Band auf jeden Fall genossen und es lohnt sich auf den nächsten Band zu warten.

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