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Rezensionen zu
Unsterblich - Tor der Nacht

Julie Kagawa

Unsterblich (2)

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KURZE WARNUNG ZU BEGINN: Für alle, die den ersten Teil nicht kennen, könnte diese Rezension Spoiler enthalten. Wer den ersten Teil allerdings kennt, kann gefahrlos weiterlesen!  Allie hat es geschafft. Sie hat ihre Menschengruppe sicher nach Eden gebracht, dem einzigen Ort auf der Welt, der nicht von Vampiren beherrscht wird und in dem folglich auch keine Vampire erlaubt sind. Aus diesem Grund verlässt Allie Eden heimlich und macht sich auf den Weg zu einer weiteren wichtigen Mission. Sie muss unbedingt ihren Schöpfer und Mentor Kanin finden. Dieser befindet sich in der Gewalt des psychopathischen Vampirs Sarren, der Kanins Leben möglichst langsam und qualvoll ein Ende bereiten will. Auf dem Weg zu Kanin bleibt Allie dann nichts anderes übrig, als sich ausgerechnet mit Jackal, ihrem 'Bruder im Blute', da er ebenfalls von Kanin verwandelt wurde, zusammen zu tun, um ihren gemeinsamen Schöpfer zu finden. Jackal ist aber eben genau der Jackal, der damals ein paar Menschen aus der Gruppe, mit der Allie unterwegs nach Eden war, umgebracht hat und ist somit nicht der Reisepartner, den sich Allie gewünscht hätte.  Trotzdem hat sie keine Wahl und landet am Ende mit Jackal ausgerechnet wieder in ihrer Heimatstadt 'New Covington', wo die Ereignisse ihren Lauf nehmen... Wir sind zurück in der dystopischen Welt der Vampire, in der eine sympathische Antiheldin sich immer noch darum bemüht ein Stück ihrer Menschlichkeit zu bewahren. Allie hat sich nun langsam daran gewöhnt von nun an als Vampir durch die Welt zu gehen. Sie will aber nach wie vor kein seelenloses blutsaugendes Monster sein. "Tor der Nacht" ist die Fortsetzung der 'Unsterblich'-Trilogie von Julie Kagawa und meiner Meinung nach schafft es der zweite Teil sogar den Auftakt der Reihe "Tor der Dämmerung" zu übertreffen und der war bereits sensationell.  Allie treffen wir auf den ersten Seiten des Buches wieder einmal alleine an. Sie hat Eden verlassen, um ihren Schöpfer Kanin zu finden und wirkt bereits zu Beginn sehr viel reifer und geerdeter als noch im ersten Teil. Es scheint, als hätte sie sich nun mit ihrem Schicksal abgefunden und versucht nun das Beste aus ihrem Vampir-Dasein zu machen.  Bereits einige Zeit später gibt es allerdings ein Wiedersehen mit einer weiteren bekannten Figur aus dem ersten Teil, Allies 'Bruder im Blute' Jackal. Da die beiden dieselben Ziele verfolgen, müssen sie sich zusammenraufen und zusammenarbeiten. Jackals Auftreten bringt aber auch sehr viel Abwechslung in die Handlung, da er mit seinen lockeren Sprüchen die vormals öfter ernste Allie aus der Reserve lockt.  Auf der charakterlichen Ebene stellt sich für alle Leser des ersten Teils noch eine interessante Frage: Was ist mit Zeke? Der eigentlich vampirhassende Mensch, der Allie im ersten Buch das ein oder andere Mal den Kopf verdreht hat, spielt natürlich auch im zweiten Band eine Rolle. Wie diese aussieht, das werde ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.  Was ich aber verraten kann, ist die Tatsache, dass auch der zweite Band auf der Handlungsebene alles zu bieten hat: Action, Drama, Tragik und zum Schluss ein Cliffhanger, der sich mit allen Wassern gewaschen hat. Ein Cliffhanger, der dich verzweifelt den Rest des Buches suchen lässt, bis du zu der traurigen Erkenntnis kommst, dass das Finale der 'Unsterblich'-Trilogie im Taschenbuch-Format erst im Februar 2017 erscheinen wird.  Da hilft dann nur noch Weinen. Julie Kagawa ist eine unglaublich gute Fortsetzung gelungen, die mich von der ersten Seite begeistert hat. Aber jetzt muss ich mich wohl erst einmal in Geduld üben. 

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Worum geht’s? Achtung, zweiter Teil, Spoiler! Meine Rezi zu Bd. 1 hier. Allison ist nun schon seit längerem ein Vampir. Nachdem sie die kleine Menschengruppe um Zeke in Eden zurückgelassen hat, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Schöpfer Kanin. Auf dieser Reise begegnen ihr nicht nur einige alte Bekannte, sondern auch eine schreckliche Entdeckung – eine Entdeckung, die es vermag, die gesamte Menscheit und somit auch die Vampire auszulöschen – die rote Schwindsucht ist zurück – und schlimmer, als je zuvor… Meine Meinung: Also diesmal finde ich das neue Cover schöner… Ein Theater ist das mit den verschiedenen Covern… Der Inhalt verspricht eine tolle und spannende Fortsetzung des ersten Teils. Nachdem Vera von chaoskingdom auch noch so davon geschwärmt hat, war mir klar: Diese Reihe liest du nicht erst im 8 Monaten weiter, sondern am besten gleich! Anders als gedacht bin ich tatsächlich super in die Geschichte reingekommen. Und dieser Lesefluss hat auch angehalten: In 4 (!) Tagen war ich mit den 540 Seiten durch. Und es war wirklich, wirklich verdammt gut! Die Geschichte war vollgepackt mit Spannung und Action, beim Lesen musste ich manchmal richtig die Luft anhalten. Das Buch hat mich verschlungen… Ich habe mitgefiebert, hatte Angst, umzublättern (auf der nächsten Seite könnte ja was Schlimmes stehen!), habe richtig wacklige Beine bekommen. Die gesamte Handlung ist an den meisten Stellen tatsächlich absolut unvorhersehbar in meinen Augen. Wundervoll! Das Grausame in Unsterblich bin ich ja jetzt gewöhnt (auch wenn es in meinen Augen immer noch extrem ist, aber so ist diese Welt nunmal.) Ich habe nur einen kleinen Kritikpunkt an der Handlung: warum vertuen die Charaktere immer wieder wertvolle Zeit mit reden und streiten?? Am liebsten wäre ich ins Buch gehüpft und hätte ihnen manchmal eine gescheuert ^^ Was mir auch unglaublich gut gefallen hat, war die Ausarbeitung der Charaktere. Allie kennen wir ja schon aus Teil 1, sie entwickelt sich auch weiter. Aber auch ihr Schöpfer Kanin bekommt mehr Tiefe, Zeke ebenfalls (er war mir ja in Teil 1 etwas zu oberflächlich beschrieben worden). Und da ist ja noch Jackal – Allies Bruder im Blute – der ja im ersten Band absoluter Antagonist war. Doch in diesem Teil lullt er uns alle mit seinem Charme um den Finger haha. Auch bei den Nebencharakteren schafft es Julie Kagawa, dass diese nicht nur schwarz (=böse) und weiß (=gut) sind, sondern gewisse Facetten von allem zeigen. Das hat mir sehr gut gefallen, so werden alle Protagonisten deutlich interessanter! Julie Kagawas Schreibstil ist wie immer: Mitreißend, fesselnd, atmosphärisch, angenehm zu lese, spannend. Großartig. Fazit: – Cover: 5/5 – Inhalt: 5/5 – Handlung: 4/5 – Charaktere: 5/5 – Schreibstil: 5/5 Gesamt: 4,8 / 5 Ihr seht schon: Ich liebe dieses Buch. Ich weiß jetzt schon, dass es mein Monatshighlight im Juni werden wird, und zu meinen Jahreshighlights gehören wird. Schwer zu toppen! Eine klare Empfehlung meinerseits. Eine Sache nur: Lest diese Reihe nicht jetzt, sondern erst Anfang nächsten Jahres, im Februar 2017 erscheint erst Band drei – und Band zwei endet mit einem fiesen Cliffhanger. Sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt! Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Heyne Verlag bzw. der Verlagsgruppe Random House für dieses Rezensionsexemplar!

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Autorin: Julie Kagawa Taschenbuchausgabe etwa 544 Seiten Verlag: Heyne Fliegt aus der Randomhouse Gruppe Band 2 einer Trilogie. Band 3 erscheint im Februar 2017 ACHTUNG!!!! DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER ZU BAND 1!!!!!!!!!! Klappentext: In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ... Das Cover: Ich habe mal bewusst, beide Cover auf das Bild genommen. So kann man diese besser vergleich und auch einen Zusammenhang erstellen. Das obere Bild ist das Cover der Taschenbuch-Ausgabe und das untere das der Gebundenen Ausgabe. An sich gefallen mir beide Cover ganz gut. Das untere passt meiner Meinung nach besser zur Story. Das obere wiederum spiegelt die Cover der anderen Bücher der Autorin, auf dessen Bücher immer ein Auge zu sehen ist. Darum finde ich das obere eigentlich ziemlich cool, wobei ich das Cover der gebundenen Ausgabe doch etwas besser finde. Denn es passt, wie bereits erwähnt, besser zur Story des Buches. Die Story: Allie hat Eden und auch Zeke verlassen und ist nun seit einigen Monaten auf der Suche nach Kanin. Auf ihrer Reise nutzt sie die Blutsverbindung, die der Schöpfer und seine erschaffenen Vampire untereinadner haben. Doch Allie nutzt die Verbindung falsch und landet bei einem altem Bekannten, der sich im Nachhinein doch als ziemlich cooler Charakter rausstellt. Zusammen suchen sie nach Kanin und landen in New Covington, wo eine Überraschung die andere jagdt. Meine Meinung: Mehr möchte und kann ich zur Story jetzt gar nicht sagen, da ich ja auch nicht Spoilern möchte. Mir hat Band 2 um einiges besser gefallen, als das erste Buch. Allie hat sich nun endlich damit abgefunden, dass sie ein Vampir ist, jedoch nicht so, dass sie sich selbst verraten hätte. Sie ist einfach ein super toller, starker Charakter, der sich selbst treu bleibt. Zudem finde ich auch die Charaktere in "Tor der Nacht" echt toll. Julie Kagawa schreibt einfach unglaublich authentische Figuren mit denen man sich super identifizieren kann. Auch der verlauf der Story hat enorm zugenommen. In Band 1 fand ich es nicht so toll, dass die Story teilweise langsam und schleichend voran ging. Dieses Buch war da anders. Bis zum Schluss hat die Autorin es geschafft, die Spannung aufrecht zu halten und jetzt sitze ich hier und bete, dass es endlich Februar ist und ich erfahre, wie es weiter geht...

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Meine Meinung: In der Fortsetzung macht sich Allie auf die Suche nach ihrem Schöpfer Kanin. Doch sie ahnt noch nicht, dass ihre Reise noch die eine oder andere Überraschung für sie bereit hält. Um Kanin zu finden, muss sie noch einige Hürden überwinden und das obwohl die Zeit für Kanin immer schneller abläuft. Es war wunderbar Allie wieder begleiten zu können. Das Buch war von Anfang an sehr spannend und hat mich sofort gefesselt. Ich konnte nie erahnen, was als nächstes passieren wird. Dabei macht Allie nicht nur unerwartete, sondern teilweise auch schockierende Begegnungen. Was mir besonders gut gefallen hat, dass die Figuren eine große Entwicklung machen. Man erfährt sehr viel über die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten und kann so verschiedene Handlungen und Charaktereigenschaften besser nachvollziehen. Auch während der Geschichte machen sie und ihre Beziehungen zueinander eine starke Veränderung durch. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, denn was Allie und ihre Begleiter durchmachen, gleicht mehr als einmal einem Kampf ums nackte Überleben. Ihr Weg und ihr Leiden werden knallhart und ungeschönt beschrieben und lassen einem regelrecht den Atem stocken. Aber auch den emotionalen Teil hat die Autorin nicht vergessen und so versuchen Allie und Co einen Spagat zwischen ihrem inneren Dämon und der Bewahrung der Menschlichkeit hinzulegen, der wahnsinnig nervenaufreibend ist. Der Schreibstil konnte mich absolut überzeugen. Das Buch ist wieder aus der Ich-Perspektive von Allison, sehr flüssig und intensiv geschrieben. Ich bin begeistert von der Fortsetzung und kann es kaum erwarten, auch den dritten und letzten Teil zu lesen. Cover: Das Cover sieht wieder fantastisch aus und hat mit der schwarzen Maske etwas sehr Mystisches. Fazit: Eine tolle Fortsetzung. Ich kann die Reihe jedem empfehlen.

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Nachdem Julie Kagawa schon in "Unsterblich-Tor der Dämmerung" die Messlatte sehr hoch gesetzt hat, war ich sehr gespannt, ob mich auch der nächste Teil wieder überzeugen kann. Allie hat Zeke verlassen um ihren Schöpfer Kanin zu finden, denn sie hat eine schreckliche Entdeckung gemacht, die Rote Schwindsucht macht jetzt auch Vampire unschädlich.Es beginnt eine verzweifelte Suche, mit vielen Überraschungen und Hindernissen. Was soll ich sagen, das Buch hat mich hundertprozentig überzeugt! Ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen, die Seiten flogen nur so vor sich hin. Julie Kagawa hat es geschafft die Messlatte noch höher zu setzen und das Buch endet mit einen bösen Cliffhanger, das man einfach weiter lesen muss! Wer Lust hat sich in einer fremden Welt entführen zu lassen, Liebe und Spannung spüren möchte und hautnah bei blutigen Kämpfen dabei sein möchte, hat mit der Reihe, die perfekte Wahl getroffen. Das Cover sieht wieder echt toll aus, ein echter Hingucker! Es passt perfekt zu dem ersten Band der Reihe. Auch Band 2 konnte mich wieder überzeugen, absolut genial

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Titel: Unsterblich-Tor der Nacht Autor: Julie Kagawa Verlag: Heyne Seiten: 544 Inhalt: In einer Welt, in der die Menschen von den Vampiren wie Sklaven gehalten werden, hat Allison Sekemoto die einzig richtige Entscheidung getroffen: Sie hat die Unsterblichkeit gewählt und genießt nun die Vorzüge eines sorgenfreien Lebens unter den Vampiren. Doch dann macht Allie eines Tages eine furchtbare Entdeckung: Die Rote Schwindsucht, die den Menschen vor Allies Geburt zum Verhängnis wurde, ist zurückgekehrt. Und dieses Mal macht die Seuche auch vor den Vampire nicht halt. Der Einzige, der möglicherweise Abhilfe schaffen kann, ist Kanin, Allies »Schöpfer«. Doch Kanin ist spurlos verschwunden ... Cover: Das Cover des Taschenbuches finde ich bei dieser Reihe wesentlich schöner wie bei der Hardcoverausgabe. Das Cover wirkt durch die Maske und das Eisblaue Auge richig schön geheimnisvoll so wie das Buch auch ist. Meine Meinung: Der erste Teil der Reihe hat mir schon unglaublich gut gefallen. Wie den erste Teil habe ich den zweiten auch regelrecht verschlungen und ich wollte das er nicht endet. Die Handlung des zweiten Teils ist toll, an manchen Stellen romantisch und spannend. Die Charaktere: Man merkt beim lesen das die Autorin Talent dafür hat Charaktere liebevoll zu erschaffen. Allie gefällt mir als Protagonistin sehr gut sie ist mutig, stark, liebevoll und fürsorglich.Sie kämpft immer wieder gegen den Vampir in ihr an wenn es um Zeke geht steht jedoch auch dazu was sie ist. Zeke ist ein junge den sie im zweiten Teil kennenlernt und lieben lernt. Zeke ist so ein toller Charakter er will immer das beste für die anderen und stellt sich dabei an letztere Stelle. In dem Buch erzählt auch Kanin etwas über seine Vorgeschichte was sehr interessant ist und einige Fragen beantwortet hat. Jackal ist ebenso ein interessanter Charakter bei dem man nie weiß was er als nächstes tut und vorhat. Schreibstil: Die Autorin schafft es mit ihren lockeren einfachen Schreibstil den Leser in das Geschehnis zu entführen. Fazit: Dies ist ein packendes, sehr emphelenswertes Buch welches ich nur empfehlen kann. Bewertung: 5/5 Sterne

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Dieser 2. Teil der Fowler Schwestern hat mich absolut überzeugt. Das schöne war, dass der Klappentext ja so gar nichts verraten hat um was es überhaupt genau gehen wird. Ich fand es schön mich da überraschen zu lassen und das ist der Autorin auch gelungen. Sie hat eine wunderschöne flüssig zu lesende Geschichte geschaffen. Herzerwärmend. Und wie schon im Vorband ist sie immer abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Rose und Caden erzählt. Rose fühlt sich als jüngere Schwester im Schatten ihrer Schwestern. Fühlt sich nicht mehr wohl bei Fleur, hat dort auch keine wirkliche Rolle. Von daher ist sie ausgebrochen und für eine Weile zu ihrer Schwester Violet nach London gegangen. Vorher war sie allerdings in Cannes und hat dort Caden kennengelernt. Allerdings hatte er sie dort, nach einem für Rose völlig untypischen Verhalten, einfach stehen lassen. Er ist ihr aber nicht mehr aus dem Kopf gegangen, was Caden im Übrigen genauso ging. Und so haben sie sich in London wiedergetroffen. Und so beginnen sie eine Leidenschaftliche Zeit. Und huh, der Sex war jetzt nicht spektakulär, aber für einen Mann und eine Frau, die sich gerade kennengelernt haben, genau richtig, so realistisch und detailliert beschrieben. Ich fand es toll. Und die beiden hatten viel Sex. Aber im Endeffekt hatten sie beide ja nichts zu tun, haben im Moment gelebt. Denn Caden hat sich ebenfalls Urlaub genommen. Beide erzählen nichts aus ihrem Privatleben, Rose eher unbewusst und Caden will nicht, er hat bisher kein besonders gutes Leben geführt und möchte nicht sagen, womit er sein Geld bisher verdient hat. Durch Rose ist er allerdings dabei intensiv über sein Leben nachzudenken, will es ändern. Bei Rose dachte ich, sie würde, nach einem Kommentar den sie mal bei einem essen abgelassen hat, eine andere berufliche Richtung einschlagen, als sie es dann getan hat, auch wegen Pilar, aber egal. Violet ging mir mit ihrer mütterlichen Fürsorge ein bisschen auf die Nerven und so manche Gedankengänge von Rose konnte ich absolut nachvollziehen. Die ganze Geschichte war so voller Gefühl und durch die Sprünge der beiden Charaktere konnte man gut nachvollziehen, was der eine über den anderen gedacht hat, wie sich die Gefühle aufgebaut haben. Eifersucht gab es auch und wurde gut dargestellt. Ich fand ja das Buch um Violet schon gut, aber das hat es noch geschlagen. Die Protagonisten haben mich total überzeugt. Hier und da gab es ein par Stellen, die vielleicht noch überdacht werden müssen, aber das war im Vergleich zur Geschichte nur die Nadel im Heuhaufen. Ich gebe eine klare Leseempfehlung. Ich fand es so toll, dass ich es sicher noch mal lesen werde. Ich freue mich schon sehr auf Lilys Geschichte, die im Juni 2016 erscheinen wird. Als Ebook gibt es sie schon.

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Der Cliffhanger des ersten Bandes war wirklich fesselnd, sodass es gar nicht zur Debatte stand, ob ich diesen zweiten Band lesen würde. Die einzige Frage, die ich mir stellen musste, war, wann ich Tor der Nacht lesen würde. Tja, dann ist es jetzt wohl direkt so weit. Allie, zu allem bereit, reist nun allein durch die Ödnis und die Ruinen der Städte, die einmal Amerika ausgemacht haben. Auf der Suche nach ihrem Schöpfer, der in Gefangenschaft geraten ist, trifft sie auf alte Bekannte, neue Freunde und Situationen, in denen unmögliche Entscheidungen gefällt werden müssen. Dabei wächst das einstige Straßenmädchen mit ihren Aufgaben über sich hinaus, lernt seine Grenzen kennen und auch die seiner Begleiter - denn irgendwann reist Allie nicht mehr allein. Doch wird sie erreichen, weshalb sie aufgebrochen ist? Und was wird aus den Menschen, die sie in Eden zurückgelassen hat? Ich mochte Allie nicht besonders, das habe ich in der Rezension zu Band 1 ja schon verraten. Sie ist zu schwach, zu wankelmütig. Doch nach und nach entwickelt sich die junge Frau zu einer Protagonistin, die ich mögen könnte. Allmählich entdeckt sie ihr inneres Feuer und wird ein bisschen "badass", wenn man so möchte. Mir fällt keine treffendere Beschreibung ein. Ich mag Geschichten, gerade in der Fantasy, über starke Frauen. Vermutlich hat mir das im ersten Teil schlicht gefehlt. Und wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum mir dieser Teil schon viel besser gefällt. Immer noch finde ich es sehr gut, dort anzusetzen, wo die meisten anderen Vampirromane enden: Die Menschen geraten in Panik in der Erkenntnis, die schwächere Spezies zu sein, und rasten aus. Krieg, Seuchen, erzwungener Frieden und eine neue Gesellschaftsordnung später befinden wir uns in der Ausgangssituation der Unsterblich-Trilogie. Einfach genial, auch jetzt noch, nachdem ich mich schon eine Weile gedanklich in dieser Welt bewege. Fazit Eine sehr gelungene Fortsetzung mit leider recht wenig unerwarteten Wendungen. Dennoch empfehlenswert.

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