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Rezensionen zu
Schwert des Nordens

Luke Scull

Schattenkrieger-Serie (2)

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Schwert des Nordens

Von: Justin

06.08.2018

Extrem gutes Buch !!

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Mit „Schwert des Nordens“ liefert Luke Scull ein ähnlich gutes Werk von Grimdark Fantasy wie in seinem ersten Buch "Schattenkrieger". Leider war es schon einige Zeit her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und somit fiel es mir etwas schwer, mich an das Ende des ersten Teiles zu erinnern. Das ist aber gerade hier ausschlaggebend. Viele Handlungsstränge bauen auf diese Endhandlung auf, die starke Auswirkungen auf die Charaktere hat. Diese sind nun in alle Winde zerstreut und auf ihren eignen Wegen unterwegs. Brodar and Jerek befinden sich auf dem Weg Richtung Norden, nachdem Brodar die Wahreheit über seine Familie erfahren hat. Der Möchtegern-Held Davarus Cole wacht in einem Arbeitslager auf, mit viel weniger Selbstvertrauen als noch zuvor. Sasha, wieder vereint mit ihrer Schwester Ambryl, verfällt wieder in ihre Drogensucht und beide müssen feststellen, dass die Weiße Lady nicht die erhoffte Erlöserin ist. Und zu guter Letzt noch der Halbmagier Eremul der seinen Nachforschungen nach den Fade weiterführt. Ähnlich wie im ersten Teil sind diese Charaktere wieder sehr gut geschrieben, jede Figur mit allzu menschlichen Makeln behaftet, die jedoch oftmals durch eine andere Tugend wieder ausgeglichen werden. Jedoch verlangt die große Anzahl an Personen, dass man einiges an Zeit investieren muss, um einen halbwegs guten Lesefluss zu bekommen. Ich habe selber gemerkt, dass die Geschichte unübersichtlich und lang wird, wenn man nur ein oder zwei Kapitel ließt. Schafft man aber einmal einen ganzen Brocken, zeigt sich wie gut Scull aus der Sicht dieser vollkommen unterschiedlichen Charaktere schreiben kann. Besonders tief in die Charakterentwicklung geht er dabei auf Brodar Kayne ein, dessen Lebensgeschichte in kurzen Flashbacks erzählt wird. Typischer Grimdarkmanier fehlen natürlich auch keine blutig, detaillierten Kampf- und Folterszenen, mit einer nicht jugendfreien Sprache J Dabei schafft es Luce Scull allerdings, mit gewitzten Dialogen die Stimmung etwas zu erheitern und die doch sehr depressiv wirkende Welt etwas aufzulockern und für den ein oder anderen Lacher zu sorgen. Fazit: Großartige Grimdark Fantasy, die ich jedem empfehlen kann der Joe Abercrombie, Mark Lawrence und Sebastien de Castell mag. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2016/01/schwert-des-nordens-von-luke-scull.html#sthash.OhvBVdMH.dpuf

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