Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Tanz der Klingen

Jeff Salyards

Klingen (1)

(0)
(3)
(6)
(0)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

»Meiner Erfahrung nach findet man dort, wo es Geheimnisse gibt, gewöhnlich auch Verräter, die sie hüten.« Zuvor habe ich noch nie ein derartiges Buch gelesen. Ein Werk voller Kämpfe, Gewalt, Blut und Tod. Doch gemeinsam mit dem Chronisten Arki wagt ich mich auf eine Reise mit einer gefährlichen Söldnertruppe, die keineswegs langweilig wurde… Autor: Jeff Salyards – Verlag: Heyne (13. Juli 2016) – Format: Taschenbuch (broschiert) – Buchlänge: 432 Seiten – Preis: 14,99€ (Erwerben ♥) – ISBN: 978-3453315037 Über den Autor: Jeff Salyards wuchs in einem kleinen, verschlafenen Ort nördlich von Chicago auf. Schon früh träumte er sich in laute und chaotische Welten voller unzähmbarer Charaktere. Seine Faszination für die Fantastik hat er niemals verloren. Neben seinem Job bei der American Bar Association widmet er sich dem Schreiben fantastischer Abenteuer. Tanz der Klingen ist sein erster Roman. Salyards lebt mit seiner Frau und seinen drei Töchtern in der Nähe von Chicago. Klappentext: Von Captain Braylar Killcoin, dem ebenso raubeinigen wie rätselhaften Anführer einer syldoonischen Söldnertruppe, sagt man, er sei hinterhältig, blutrünstig und würde sogar seine eigene Mutter an den Teufel verscherbeln. Eines Tages heuert Killcoin den jungen Chronisten Arki an – er soll die Söldner auf einer geheimen Mission begleiten und ihre Taten schriftlich festhalten. Für Arki beginnt das größte Abenteuer seines Lebens. Ein Abenteuer, das er jedoch erst einmal überleben muss, bevor er es niederschreiben kann … »Wenigstens würde ich etwas erleben, das niederzuschreiben sich lohnte.« Meine Meinung Der Leser wird direkt ins Geschehen hineingeworfen. Sehr schnell fallen einige sehr außergewöhnliche Namen, die auf unterschiedlichste Weise zueinander stehen. Es gibt Anführer und Untertanen, Könige und Baronen, sodass es anfangs etwas schwierig ist, in die Geschichte einzusteigen. Das Werk spielt in einem früheren Zeitalter (vielleicht Mittelalter?), in welchem noch mit Schwerten gekämpft und auf Pferden gereist wird. Mir gefällt dieses Zeitalter gut, wo sich die Kämpfer noch dicht gegenüberstanden und mit Kraft und Geschicklichkeit kämpften. Generell erinnert mich diese Zeit und die beschriebenen Landschaften sehr an Game of Thrones. Die Sprache ist sehr rustikal und vulgär, was vielleicht nicht jedem Leser gefallen könnte, was mich an der einen oder anderen Stelle jedoch zum Schmunzeln brauchte.^^ Ziemlich schnell lernen wir Arki kennen. Arki ist ein Chronist, was bedeutet, dass er das Leben von den unterschiedlichsten Menschen festhält, indem er es aufschreibt. Leider sind diese Leben alles andere als spannend und zum Teil sogar ermüdend. Er möchte abenteuerlustig sein und endlich was erleben. Dann trifft Arki auf den berüchtigten Braylar. Brayler wird ganz anders dargestellt, als der Klappentext vermuten lässt. Er ist sehr geheimnisvoll, redet nicht viel und zeigt nicht sonderlich viele Gefühle, doch so böse ist er gar nicht und es lässt sich sogar Ehrenhaftes an ihm finden. Für beide Charaktere konnte ich Sympathie finden! ♥ Nachdem Brayler Arki eingestellt hat, beginnt die Reise sofort. Doch sofort tauchen duzende Fragen auf: Warum braucht eine barbarische Söldnergruppe bitte einen Schreiber, der ihre Taten festhält? Wer gehört zu der Truppe, wem dienen sie und welches Ziel verfolgen sie? Viele dieser Fragen stellt sich auch der neugierige Arki und bald bekommt er nach und nach seine Antworten. Doch will er sie wirklich hören? Mir gefällt die Perspektive von Arki besonders gut, da er als „stiller“ (wenn ihr das Buch gelesen habt, wisst ihr genau, warum es in Anführungszeichen steht ^^) Beobachter die Geschehnisse ziemlich detailliert beschreibt und der Leser das Gefühl bekommen kann, ebenfalls dort Beobachter zu sein. Zudem werden die Gefühle von Arki gut beschrieben. »Ich war innerlich zerrissen, eine Hälfte war auf kranke Weise fasziniert und zugleich angewidert von der Gewalt und Verschwendung jungen Lebens, während die andere jubelte, weil ich überlebt hatte […]« Tanz der Klingen lädt den Leser ein eine Männergruppe auf ihren Abenteuer zu begleiten. Neben Kämpfen und Schlachten gibt es einen Hauch an Fantasy (meiner Meinung nach etwas zu wenig) und weist komplexe Intrigen auf, was für mich insgesamt ein gelungenes Gesamtpaket ergibt. An einigen Stellen ist die Geschichte etwas in die Länge gezogen und in Kämpfen ziemlich dynamisch und chaotisch, was allerdings wieder das Geschehen gut widerspiegelt. Natürlich verlangt jede Schlacht auch Opfer, was die Spannung steigen lässt, wer von der Söldnergruppe (+ Arki) das Ziel überhaupt erreichen wird! »Sicherheit ist eine Illusion der Schwachsinnigen.« Meine Bewertung: Ich bin erstaunt darüber, wie gut mir diese Geschichte gefallen hat, dafür dass es eine Reise mit hauptsächlich Männern ist, die alles andere als feinfühlig sind. ^^ Ich bewerte das Buch mit einer 2 und bin ziemlich gespannt wie es weitergeht, da am 12. Dezember der 2. Teil Die Klinge des Königs folgt. Eine Leseprobe vom 1. Teil bekommt ihr hier ♥ An dieser Stelle möchte ich vielmals bei der Verlagsgruppe Random House für die Zusendung des Rezensionsexemplares bedanken! Meine Meinung bleibt natürlich meine eigene! ♥ ♥Lovelyceska♥

Lesen Sie weiter

MEINUNG An sich bin ich gut in die Geschichte reingekommen, nur die vielen Personen haben mich zu Beginn an leicht überfordert. Man lernt nämlich sofort aus der Sicht von Arki die ganze syldoonische Truppe kennen. Dennoch hat mir der lockere Schreibstil gleich zu Beginn zugesagt. Der Schreibstil ist sehr locker und umgangssprachlich zu lesen, und nicht so 'geschwollen' und detailliert, wie man es (leider) von vielen Fantasy Werken in einer anderen Welt kennt. Die Dialoge sind sehr stark umgangssprachlich, teils sogar vulgär. Hier hat mich nur ein Wort wahnsinnig gestört: Pferdefotze. Okay, wäre es ein Mal vorgekommen, was soll's, sie gehen halt sehr rau miteinander um. Aber so oft? Vor allem zum Ende hin wurde es mir zu viel :D Die Story an sich... ich hätte ein wenig mehr Spannung und mehr Action erwartet. Größenteils reisen sie nur, nur ab und an gibt es kleinere Kämpfe und eine große Schlacht. Auch wurde der Leser für meinen Geschmack zu lange im Dunkeln gelassen, z. B. über Völker, Tiere. Es wurde oftmals nur angedeutet. Aber die Erkundung der Welt und der Städte hat mir hingegen sehr gefallen, das Reisen war also nichtunbedingt langweilig. Auch die angerissenen Fantasy-Aspekte, wie der Reißer und Blutrufer sind spannend. Ich bin gespannt, was da noch so kommt. Die Charaktere sind so eine Sache. Richtig sympathisch war mir niemand, außer Hackspeer und Lloi. Das hört sich jetzt echt furchtbar an, war's aber eigentlich nicht. Der Protagonist ist sogar mir mit seinen Fragen auf die Nerven gegangen, Captain Killcoin ist irgendwie auch ein Arsch und die restlichen Söldner, außer Hackspeer, konnten mich auch nicht gewinnen. Dennoch entwickelt diese Gruppe eine eigene Dynamik, die Spaß bringt zu verfolgen. Und jetzt kommt das Paradoxe: Obwohl ich praktisch keinen Charakter richtig ins Herz schloss, es weniger Action gab als erwartet und mich die Story nicht 100%ig überzeugen konnte, hat es Spaß gemacht zu lesen. Wahrscheinlich ist es sehr unverständlich, aber dennoch ist es keineswegs ein schlechtes Buch. Ich persönlich freue mich sogar schon ein wenig auf die Fortsetzung :D FAZIT Ein Buch, das ich paradoxerweise sehr gern gelesen habe. Es ist bei weitem nicht perfekt, aber sorgt für ein paar unterhaltsame Lesestunden. - 3,5 von 5 Feenfaltern - © Anna Salvatore's Bücherreich

Lesen Sie weiter

MEINUNG An sich bin ich gut in die Geschichte reingekommen, nur die vielen Personen haben mich zu Beginn an leicht überfordert. Man lernt nämlich sofort aus der Sicht von Arki die ganze syldoonische Truppe kennen. Dennoch hat mir der lockere Schreibstil gleich zu Beginn zugesagt. Der Schreibstil ist sehr locker und umgangssprachlich zu lesen, und nicht so 'geschwollen' und detailliert, wie man es (leider) von vielen Fantasy Werken in einer anderen Welt kennt. Die Dialoge sind sehr stark umgangssprachlich, teils sogar vulgär. Hier hat mich nur ein Wort wahnsinnig gestört: Pferdefotze. Okay, wäre es ein Mal vorgekommen, was soll's, sie gehen halt sehr rau miteinander um. Aber so oft? Vor allem zum Ende hin wurde es mir zu viel :D Die Story an sich... ich hätte ein wenig mehr Spannung und mehr Action erwartet. Größenteils reisen sie nur, nur ab und an gibt es kleinere Kämpfe und eine große Schlacht. Auch wurde der Leser für meinen Geschmack zu lange im Dunkeln gelassen, z. B. über Völker, Tiere. Es wurde oftmals nur angedeutet. Aber die Erkundung der Welt und der Städte hat mir hingegen sehr gefallen, das Reisen war also nichtunbedingt langweilig. Auch die angerissenen Fantasy-Aspekte, wie der Reißer und Blutrufer sind spannend. Ich bin gespannt, was da noch so kommt. Die Charaktere sind so eine Sache. Richtig sympathisch war mir niemand, außer Hackspeer und Lloi. Das hört sich jetzt echt furchtbar an, war's aber eigentlich nicht. Der Protagonist ist sogar mir mit seinen Fragen auf die Nerven gegangen, Captain Killcoin ist irgendwie auch ein Arsch und die restlichen Söldner, außer Hackspeer, konnten mich auch nicht gewinnen. Dennoch entwickelt diese Gruppe eine eigene Dynamik, die Spaß bringt zu verfolgen. Und jetzt kommt das Paradoxe: Obwohl ich praktisch keinen Charakter richtig ins Herz schloss, es weniger Action gab als erwartet und mich die Story nicht 100%ig überzeugen konnte, hat es Spaß gemacht zu lesen. Wahrscheinlich ist es sehr unverständlich, aber dennoch ist es keineswegs ein schlechtes Buch. Ich persönlich freue mich sogar schon ein wenig auf die Fortsetzung :D FAZIT Ein Buch, das ich paradoxerweise sehr gern gelesen habe. Es ist bei weitem nicht perfekt, aber sorgt für ein paar unterhaltsame Lesestunden. - 3,5 von 5 Feenfaltern - © Anna Salvatore's Bücherreich

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.