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Rezensionen zu
Die Mitternachtsrose

Lucinda Riley

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

„Große Geheimnisse und eine grenzüberschreitende Liebe“ kündigt der Klappentext an, und weniger hat man bei einem Roman von Lucinda Riley ja auch nicht zu erwarten 😊. Hierum geht’s: die amerikanische Hollywoodschauspielerin Rebecca Bradley reist nach England, um in einem Historiendrama die Hauptrolle zu übernehmen. Der Film soll in den 1920er Jahren spielen, und als Drehort dient der alte Landsitz in Devon der Familie Astbury. Ein sehr authentisches Ambiente – und als Rebecca das erste Mal aus der Maske kommt, ist auch der aktuelle Lord Astbury irritiert, denn Rebecca gleicht fast bis aufs Haar Lady Violet Astbury, seiner früh verstorbenen Großmutter…. Rebeccas Neugierde ist erwacht. Dann taucht kurz darauf der Inder Ari Malik auf Astbury Hall auf: er stellt Nachforschungen zu seiner eigenen Familiengeschichte auf, denn seine Urgroßmutter Anahita verschlug es vor rund 100 Jahren auf den Landsitz der Astburys, und gemeinsam mit Rebecca begibt er sich auf Spurensuche. Alte Tagebücher helfen weiter…. Wie von anderen episch angelegten Romanen der Autorin schon gewohnt, wird hier eine Geschichte auf zwei verschiedenen zeitlichen Ebenen erzählt, und wir sind abwechselnd mit der Inderin Anahita in den 1920ern unterwegs, und dann wieder im hier und heute bei Rebecca, Ari, und dem Filmdreh. Ganz geschickt werden diese beide Erzählstränge miteinander verwoben, und der dreh- und Angelpunkt sind Astbury Hall und seine Bewohner, und zwar sowohl die alte Generation und die jetzige. Anahitas spannende Lebensgeschichte wird anhand ihres Tagebuchs erzählt. Anahita hat ihre Geschichte für ihren verlorenen ersten Sohn Mo aufgeschrieben, und wir als Leser bekommen dieses Tagebuch vorgetragen. Der Erzählstrang des hier und heute dagegen kommt aus der auktorialen Perspektive. Peu a peu rollt sich für uns Leser, bzw. in meinem Faller Zuhörer eine aufwendige Familiensaga auf, und alle Rädchen greifen ineinander – das fand ich extrem gut geplottet und es hat sich alles wunderbar gefunden. Dieses Verbinden von Vergangenheit und Zukunft, ohne dass etwas holprig ist oder merkwürdig, kann Ms Riley einfach perfekt, das ist einfach immer wieder eine runde Sache. Themen in diesem Buch sind natürlich Freundschaft und Liebe, Loyalität, Intrigen, Familie und Feinde. Die ganz Großen Dinge also. Anahitas leben hat davon auch viel zu bieten; als Inderin, als Farbige (heutzutage würden wir von PoC) reden, kommt sie, aus sehr gutem Hause stammend gemeinsam mit ihrer Freundin, einer indischen Prinzessin, zur Schule nach England, und muss Rassismus erfahren. Ihre Liebe zu Donald Astbury steht daher unter keinem guten Stern. Ich fand diesen Teil des Romans sehr interessant: Indien war Teil des Empires, aber den Engländern komplett fremd. Ich konnte in diesen Teil des Romans wunderbar eintauchen, die Autorin schreibt bildhaft, atmosphärisch dicht und mit Liebe zum historischen Detail. Ach, und mit Liebe zu ihren Figuren! Egal ob gut oder böse, die Protagonisten sind alle für mich „echt“ und lebendig, und ich bin echt mitgerissen gewesen. Ich habe hier ja das Hörbuch gehört, und fand es wunderbar ruhig und stimmig vorgelesen. Simone Kabst hat eine sehr angenehme Erzählstimme, und kann facettenreich vorlesen. Wenn man wie ich nur beim Autofahren Hörbücher hört, bleibt es nicht aus, dass man etappenweise hört, und immer wieder Unterbrechungen einlegt, aber das hat hier nicht gestört – will sagen, ich bin immer wieder problemlos in die Story reingekommen, und war sofort wieder mittendrin. Und die Geschichte war lang (im Print knappe 600 Seiten, vorgelesen 16,5 Stunden!), also da ist viel passiert. Ja, mein Fazit: das war endlich mal wieder eine richtig tolle Geschichte, gut erzählt, mit großen Emotionen, spannenden Lebensgeschichten und tollen Settings (Indische Paläste! Englische Landsitze! Hollywoodflair!), für mich ein Volltreffer 😊. Vielen Dank ans Bloggerportal vom Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

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Die Schauspielerin Rebecca Bradley hat eine Rolle in einem Film erhalten, dessen Geschichte in den 1920er-Jahren spielt. Drehort ist ein altes Herrenhaus im englischen Dartmoor. Die dortige Abgeschiedenheit tut ihr gut, da die Medien Rebecca nach ihrer angeblichen Verlobung nicht mehr in Ruhe lassen. Überraschenderweise ähnelt Rebecca in ihren Kostümen Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn. Dann taucht der Inder Ari Malik auf. Dieser wandert auf den Spuren seiner Urgroßmutter, und es beginnt für beide eine Reise in eine dunkle Vergangenheit. Die Geschichte besteht aus drei Erzählsträngen. Rebecca, Ari und der Brief seiner Urgroßmutter fügen sich zu einer Geschichte, die den Leser nicht kalt lässt. Die Zeit anfangs des 20. Jahrhunderts wird mit all ihren strengen Konventionen in England und Indien dargestellt. Aris Urgroßmutter lebte noch zu einer Zeit, in der in Indien noch größtenteils die alten Regeln eingehalten wurden. Dank einer guten Beschreibung von Gebäuden und Menschen hat man das Gefühl, diese mit eigenen Augen zu sehen. Die Geschichte übt einen Sog aus, dem der Leser kaum entkommen kann. Der gute Schreibstil rundet das Buch ab. Es ist ein Roman, der noch nachhallt, wenn das Buch zur Seite gelegt wird. Interessante Wendungen machen das Geschehen nicht so vorhersehbar, wie zu Beginn gedacht. „Die Mitternachtsrose“ ist ein wundervolles, ergreifendes Buch. Die Figuren und Geschehnisse erwachen förmlich zum Leben und sorgen für ein wunderbares Kopfkino.

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Einfach Toll!!!

Von: Lucy Danler aus Achenkirch

01.03.2018

Das ist das erste Buch was ich von Lucinda gelesen habe. Und es hat mich gefesselt, bis zur letzten Seite. Spannend, fesselnd und man kann sich in jede Charaktere rein Versetzen. Großes Kopfkino... KLASSE.! ICH FREUE MICH AUF'S NÄCHSTE BUCH

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Zum Inhalt : Anahita feiert im Kreise ihrer Familie ihren 100 Geburtstag . Sie hat eine besondere Gabe .Diese lässt sie fühlen das ihr verlorener Sohn noch lebt . Auch wenn sie seine Sterbeurkunde hat , weis sie es besser . Da sie keinen Hinweis hat wo er sich aufhält oder ob sie ihn noch einmal sehen kann schreibt sie für ihn ihre Lebens-Geschichte auf. Ihr ältester Lieblings Enkelsohn Ari Malik , soll ihren Sohn den sie mit 3 Jahren das letzte mal gesehen hat finden . Rebecca Bradley , eine berühmte und besonders schöne amerikanische Schauspielerin dreht ihren aktuellen Film im englischen Dartmoor . Der Drehort ist das alte Herrenhaus welches für die Kulisse ihres Films dient . Ihre Verlobung endet als Hetzjagd , so das sie sich sehr darüber freut auch während der Drehpausen in dem alten Herrenhaus bleiben zu dürfen . Allerdings wird es ab diesem Zeitpunkt merkwürdig . Sie bekommt Migräne die sie niemals zuvor so extrem verspürte wie dort . Und sie fühlt eine besondere Verbundenheit mit dem Herrenhaus und seiner Geschichte Während ihrer Anwesenheit trifft sie dort auf Ari Malik der auf der Suche ist den verschollenen Sohn der Großmutter zu finden . Mein Fazit : Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen . Keine Klischeehafte Geschichte die an eine reine Liebesromanze erinnert . Eher eine Geschichte in der man mit fiebert und man wissen will, wie es weiter geht . Wo man hofft das es ein Happy End gibt . Kulturelle Unterschiede zwischen den Welten , England und Indien , Sitten und Gebräuchen geben diesem Roman eine besondere Note . Maharadscha , Elefanten , Kolonialherrschaft bestimmen die Unterschiede und machen diesen Roman besonders ansprechend . Ich kann wirklich sagen das das Zuhören ein Genuss war . und die Stimme von Simone Kabst sehr angenehm ist . Klasse gelesen . Leider hat das Buch nur 16,5 Stunden gedauert ich hätte durch aus noch länger zu hören können :)) Daher gibt es von mir 5 ***** und eine Kaufempfehlung

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Innerlich aufgelöst kommt die junge amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn Lord Astbury, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit und in ihre Rolle eintaucht, beginnen Realität und Fiktion zu verwischen – und schließlich kommt sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint… * Meine Meinung „Die Mitternachtsrose“ war mein erstes Buch aus der Feder von Lucinda Riley und wird definitiv nicht mein letztes bleiben, denn ich habe nicht nur den wunderschönen Schreibstil der Autorin zu schätzen gelernt, sondern auch die überraschenden Wendungen und die Emotionalität ihrer Geschichte. Kein Wunder also, dass ich am Ende mehr als begeistert aus der Geschichte gegangen bin. Am Anfang des Buches findet sich der Leser in Darjeeling auf dem Anwesen von Anahita wider. Es ist der Tag ihres 100. Geburtstags und sie blickt auf die vergangen Jahrzehnte zurück. Auf den ersten Blick scheint ihr Leben keine Wünsche offen zu lassen. Sie ist das Oberhaupt einer großen, glücklichen Familie und besitzt ein schönes Haus, in dem sie ihren Lebensabend genießen kann. Doch dieser Eindruck trügt! Tief in ihrem Inneren verbirgt Anahita einen großen Schmerz. Jeden einzelnen Tag muss sie an ihren Sohn Moh denken, den sie vor mehr als 70 Jahren in England, wo sie eine Zeitlang gelebt hat, zurücklassen musste. Angeblich sei Moh damals verstorben, doch obwohl Anahita seine Sterbeurkunde besitzt, ist sie bis heute fest davon überzeugt, dass ihr Sohn noch lebt. Anahitas Trauer und Schmerz über den Verlust ihres Sohnes waren zum Greifen spürbar, weshalb mich das erste Kapitel sehr mitgenommen hat. Gleichzeitig wurde meine Neugier geweckt. Ich wollte unbedingt wissen, was damals passiert ist. Ist Moh wirklich gestorben ist oder liegt Anahita mit ihrer Vermutung richtig? Allerdings musste ich mich erst einmal in Geduld üben…Das nächste Kapitel wird nämlich aus der Sicht von Rebecca erzählt. Rebecca ist eine junge Schauspielerin, die sich im Moment auf dem Höhepunkt ihrer Karriere befindet. Doch eine der angesagtesten Schauspielerinnen in Amerika zu sein hat leider auch seine Schattenseiten. Das Interesse der Medien an ihr und ihrem Privatleben könnte nicht größer sein, vor allem nach dem die Presse Wind von ihrer angeblichen Verlobung bekommen hat. Zum Glück kann sie erst einmal eine Weile aus den USA flüchten, da sie einen Film im englischen Dartmoor drehen wird. Auf Astbury Hall, einem stattliches Herrenhaus, findet Rebecca die Ruhe und Abgeschiedenheit, nach der sie sich so sehr gesehnt hat… Anahitas Geschichte hat mich regelrecht in ihren Bann gezogen, sodass ich mir ihre Kapitel förmlich herbeigesehnt habe. Insbesondere die Kapitel, die in Indien spielen und uns Lesern einen kleinen Einblick in die indische Kultur gegeben haben, habe ich nur allzu gerne gelesen. Wobei verschlingen wohl der besser Ausdruck ist: Ich bin nur so durch die Seiten gerast und dabei jedes noch so kleineste Detail in mich aufgesaugt. So wird es hoffentlich jedem gehen, der „Die Mitternachtsrose“ liest, denn Lucinda Riley schreibt sehr bildhaft, wodurch eine dichte und intensive Atmosphäre entsteht, die einen alles um sich herum vergessen lässt. Rebeccas Geschichte konnte mich zunächst weniger fesseln. Sie tat mir zwar leid, da ich gut nachvollziehen, warum sie sich trotz ihres Erfolgs alles andere als glücklich mit ihrem Leben ist (Wer möchte schließlich schon auf Schritt und Tritt von Paparazzis verfolgt werden?), doch im Vergleich zu Anahitas Leben, war ihres einfach weniger interessant. Allerdings hat sich das geändert als Anahitas Urenkel Ari Malik nach Astbury Hall kommt, um den letzten Wunsch seiner Urgroßmutter zu erfüllen… Die Spurensuche bzw. das schrittweise Aufdecken von Anahitas Vergangenheit hat mich Höhen und Tiefen erleben lassen. Es gab schöne Momente, in denen Anahita in den Genuss von wahrer Freundschaft und Liebe kommen darf, aber sie muss auch einige Enttäuschungen einstecken und Ungerechtigkeiten hinnehmen. Ich habe mich für Anahita gefreut, aber auch darüber aufgeregt wie unfair sie behandelt wird. Sie ist so eine liebe, warmherzige und selbstlose Frau, dass sie es nicht verdient hat, immer wieder vom Schicksal einen Dämpfer verpasst zu bekommen. Das Ende von Anahitas Geschichte hat mich sehr aufgewühlt und mitgenommen. Aber auch die Geschehnisse im Jetzt, waren mehr als überraschend. Ich hätte nicht gedacht, dass mich noch einmal eine solche Wendung erwarten würde. * Mein Fazit Mit „Die Mitternachtsrose“ erzählt Lucinda Riley eine wunderschöne, berührende, aber auch tragische Familiengeschichte, die mich von Anfang bis zum Ende an die Seiten fesseln konnte. Vor allem die Kapitel aus Anahitas Perpektive, haben mich nicht mehr los gelassen. Das lag zum einen daran, dass mich Lucinda Riley hier in eine vollkommen andere Welt entführt hat, von der ich jedes noch so kleinste Detail in mich aufsaugen wollte. Zum anderen waren Anahitas Gefühle und Gedanken hautnah spürbar, sodass sie förmlich auf mich übergangen sind. Im hinteren Teil des Buches warteten zudem einige unerwartete Wendungen, die mich wirklich sehr überrascht haben.

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Klappentext Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint ... Die Autorin Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Meine Meinung Story Dies ist bereits der zweite Roman den ich von Lucinda Riley gelesen habe und der mich überzeugt und in seinen Bann gezogen hat. Die Handlung ist einerseits spannend und modern, aber andrerseits historisch und exotisch, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, von dem einer zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Indien und England handelt. Wir lerne die Inderin Anahita schon zu Kindertagen kennen und verfolgen ihr Leben an der Seite einer indischen Prinzessin bis nach England. Dort lernt Anahita den jungen Donald Astbury kennen und beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Leider werden Mischehen nicht gern gesehen und so bringt da ganze viele Turbulenzen und großen Kummer mit sich. In der heutigen Zeit, bringt das Vermächtnis von Anahita ihren Urenkel Ari Malik nach Astbury Hall. Der dort näheres über seine Großmutter erfahren will und dabei einem Geheimnis auf die Spur kommt. Zudem finden auf Astbury Hall gerade Dreharbeiten für einen Hollywood Film statt und wir lernen dort die sympathische Schauspielerin Rebecca Bradley kennen, die gespenstisch viel Ähnlichkeit mit der verstorbenen Violet Astbury aufweist und sich darauf auch auf die Aufzeichnugen von Anahita stürzt. All dieses hat Lucinda Riley wieder sehr geschickt, spannend und mitreißend geschrieben, so dass das Buch wieder ein wahres Leseerlebnis geworden ist. Schreibstil Die Autorin hat einen wunderbaren, leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Sie vermittelt dem Leser eine Spannende und gleichzeitig farbenprächtige Geschichte, die teilweise an 1001 Nacht erinnert hat. Bei Lucida Rileys Romanen läuft das Kopfkino auf Hochtouren. Sie schafft es mit Worten den Leser zu verzaubern und die Landschaften vor Augen zu führen. Charaktere Der größte Teil der Charaktere in diesem Buch waren mir sehr sympathisch. Herausragend waren aber Anahita, Donald, Rebecca und Ari. Anahitas Geschichte ist zuerst wie aus einem Märchen entsprungen und entwickelt sich nach und nach zu einer Tragödie. Dabei zeigte sie sich stets sympathisch und liebenswert und war sehr realistisch dargestellt, wie auch die anderen Charaktere. Die Autorin hat hier Protagonisten erschaffen, die man als Leser einfach mögen muss und die einen noch länger beschäftigen und im Gedächtnis bleiben werden. Mein Fazit Ein wunderbare Buch das sehr spannend aber auch sehr berührend und exotisch ist. Die Charaktere sind zum größten Teil alle sympathisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ich vergebe hier die vollen fünf von fünf Sternen und eine Leseempfehlung.

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Klappentext Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint ... Die Autorin Lucinda Riley wurde in Irland geboren und verbrachte als Kind mehrere Jahre in Fernost. Sie liebt es zu reisen und ist nach wie vor den Orten ihrer Kindheit sehr verbunden. Nach einer Karriere als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda Riley heute ganz auf das Schreiben – und das mit sensationellem Erfolg: Seit ihrem gefeierten Roman »Das Orchideenhaus« stürmte jedes ihrer Bücher die internationalen Bestsellerlisten. Lucinda Riley lebt mit ihrer Familie in Norfolk im Osten Englands und in ihrem Haus in der Provence. Meine Meinung Story Dies ist bereits der zweite Roman den ich von Lucinda Riley gelesen habe und der mich überzeugt und in seinen Bann gezogen hat. Die Handlung ist einerseits spannend und modern, aber andrerseits historisch und exotisch, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Das Buch ist in zwei Handlungsstränge aufgeteilt, von dem einer zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Indien und England handelt. Wir lerne die Inderin Anahita schon zu Kindertagen kennen und verfolgen ihr Leben an der Seite einer indischen Prinzessin bis nach England. Dort lernt Anahita den jungen Donald Astbury kennen und beide verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Leider werden Mischehen nicht gern gesehen und so bringt da ganze viele Turbulenzen und großen Kummer mit sich. In der heutigen Zeit, bringt das Vermächtnis von Anahita ihren Urenkel Ari Malik nach Astbury Hall. Der dort näheres über seine Großmutter erfahren will und dabei einem Geheimnis auf die Spur kommt. Zudem finden auf Astbury Hall gerade Dreharbeiten für einen Hollywood Film statt und wir lernen dort die sympathische Schauspielerin Rebecca Bradley kennen, die gespenstisch viel Ähnlichkeit mit der verstorbenen Violet Astbury aufweist und sich darauf auch auf die Aufzeichnugen von Anahita stürzt. All dieses hat Lucinda Riley wieder sehr geschickt, spannend und mitreißend geschrieben, so dass das Buch wieder ein wahres Leseerlebnis geworden ist. Schreibstil Die Autorin hat einen wunderbaren, leicht und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Sie vermittelt dem Leser eine Spannende und gleichzeitig farbenprächtige Geschichte, die teilweise an 1001 Nacht erinnert hat. Bei Lucida Rileys Romanen läuft das Kopfkino auf Hochtouren. Sie schafft es mit Worten den Leser zu verzaubern und die Landschaften vor Augen zu führen. Charaktere Der größte Teil der Charaktere in diesem Buch waren mir sehr sympathisch. Herausragend waren aber Anahita, Donald, Rebecca und Ari. Anahitas Geschichte ist zuerst wie aus einem Märchen entsprungen und entwickelt sich nach und nach zu einer Tragödie. Dabei zeigte sie sich stets sympathisch und liebenswert und war sehr realistisch dargestellt, wie auch die anderen Charaktere. Die Autorin hat hier Protagonisten erschaffen, die man als Leser einfach mögen muss und die einen noch länger beschäftigen und im Gedächtnis bleiben werden. Mein Fazit Ein wunderbare Buch das sehr spannend aber auch sehr berührend und exotisch ist. Die Charaktere sind zum größten Teil alle sympathisch und sind mir schnell ans Herz gewachsen. Ich vergebe hier die vollen fünf von fünf Sternen und eine Leseempfehlung.

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„Die Mitternachtsrose“ von Lucinda Riley ist eine exotisch bezaubernde und tragische Liebesgeschichte, die den Leser nicht nur in die Gegenwart sondern auch in die damalige Zeit mitnimmt und wir so zwei Handlungsstränge parallel verfolgen können. Dabei schafft es die Autorin mit einer verträumten und Magie umwehten Schreibweise den Leser zu bezaubern. Anahita erzählt ihre Lebensgeschichte in Form eines Briefes , niedergeschrieben für ihren Sohn, der angeblich damals gestorben wäre....doch sie ist sich bis zum Schluss sicher, dass er noch lebte. Daher beauftragt sie in ihrem letzten Willen ihren Urenkel Ari Malik Nachforschungen zum Verbleib ihres verschollenen Kindes anzustellen. Dieser begibt sich jedoch erst 10 Jahre später auf Spurensuche, nachdem er selbst in seinem Leben in eine Sackgasse geraten ist... Sein Weg führt in direkt nach Astbury Hall, Dreh und Angelpunkt dieser Geschichte. Ebenfalls in Astbury Hall befindet sich augenblicklich die junge erfolgreiche Schauspielerin Rebecca , die dort ihren aktuellen Film dreht. Während ihr eigenes Liebesleben Kopf zu stehen scheint, trifft sie dort auf den interessanten Inder Ari, der sie in das spannende Leben seiner Urgroßmutter miteinbezieht, indem er ihr das Material zum Lesen gibt. Zusammen versuchen sie nicht nur den noch rätselhaften Geheimnissen der Vergangenheit auf die schliche zu kommen, sondern müssen auch im Hier und Jetzt noch einiges an Rätseln lösen....denn warum ähnelt Rebecca jemanden aus der Familienchronik ihres Gastgebers Lord Astburys? Bald schon erkennt Rebecca: Zitat Seite 333: „Das Schicksal hatte sie nach Astbury verschlagen wie in ein komplexes Schachspiel“ Abwechselnd zu den aktuellen Geschehnissen, lauschen wir der bewegenden Lebensgeschichte von Anahita. Nicht nur von ihrer Kindheit in Indien und ihre Freundschaft zu Indira einer Prinzessin erfahren wir, sondern erhalten auch einen Einblick auf ihre besondere Gabe...Später lauschen wir gespannt dem Anfang und dem tragischen Verlauf ihrer Liebesbeziehung zu einem Engländer. Beide Handlungsstränge haben ihren gewissen Reiz, dennoch finde ich die Vergangenheit spannender als die aktuellen Ereignisse rund um Rebecca. Dennoch tut diese Form des Erzählstils sehr gut , da es somit sehr viel Abwechslung dem Leser beschert. Eine wirklich bezaubernde und sehr melancholische Liebesgeschichte, die mit einem besonderen Hauch von Wehmut und von Exotik den Leser mit in eine ganz besondere Lesewelt nimmt.

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