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Rezensionen zu
Krähenmädchen

Erik Axl Sund

Die Victoria-Bergman-Trilogie (1)

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Das Cover macht einen gruseligen Eindruck, aber mit der Story hat es nichts zu tun. Der Titel ist passend gewählt und generell finde ich das Cover auch sehr schön und sieht toll im Regal aus. Die Geschichte handelt um Victoria Bergmann und um einem mysteriösen Mord den Jeanette Kihlberg und Sofia Zetterlund zusammen lösen werden. Der Einstieg in das Buchviel mir leicht, aber was verwirrend fande, ist dass das Buch in verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde was ansich kein Problem darstellt, aber man erfährt oft er in der Mitte aus welcher Sicht das Kapitel geschrieben ist, da keine Namen über den einzelnen Kapitel stehen. Das Buch wurde nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, was mich persönlich auch etwas gestört hat. Da die Autoren aus Schweden kommen sind die Namen der Personen und Orte auf schwedisch welche schwierig zu lesen sind und das sonst flüssig zu lesende Buch etwas ins stocken kommt. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Handlungen nachvollziehbar. Dennoch kam es mir so vor, also ob die Autoren alle mögliche Themen in das Buch mit ein bringen wollten, obwohl nicht alles einen Sinn ergibt oder bedeutet ist. Aber vielleicht bekommen die Dinge in den nächsten Teilen einen Bedeutung. Was mir überhaupt nicht gefallen hat war die Spannung im Buch. Sie war immer mal wieder da, aber wirklich gefesselt hat mich die Story nicht. Ich musste mich teilweise zwingen weiter zu lesen, da manche Stellen sehr langatmig waren. Das Ende wiederum hat mich sehr überrascht. Die Auflösung am Schluss ist war da, aber nur indirekt. Das regt den Leser natürlich an den zweiten Teil auch zu lesen. Was ich allerdings nicht tun werde, denn mir das Buch wirklich nicht so gut gefallen.

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Bei den schwersten Rezensionen des Jahres, schafft es dieses Buch definitiv in die Top 5. Ich bin so dermaßen hin und her gerissen, unglaublich. Zum einen fand ich die Charaktere ja wirklich grauenvoll. Jeanette will ja so mega taff sein, ärgert sich über die Unterdrückung der Männerwelt, unter der sie als weibliche Polizistin ja so sehr leidet. Bekommt es aber nicht auf die Reihe ihrem Mann, der buchstäblich nichts leistet, mal die Leviten zu lesen. Warum macht man sowas? Ist das die Ansicht der Autoren über Frauen? Spiegelt das ihr Bild von uns Frauen wieder? Eine Frage, die ich mir immer wieder gestellt habe. Denn auch Sofia macht den Eindruck, dass sie weder Fleisch noch Fisch ist. Auf der anderen Seite dreht sich vieles in dem Buch um das Thema "gespaltene Persönlichkeiten". Hier könnte man dann mutmaßen, dass die Autoren das dann einfach mal willkürlich auf so ziemlich jeden Charakter des Buches übertragen haben, denn auch die meisten anderen haben einen gewissen Drall dazu. Der Kollege Hurtig erscheint ganz nett, aber von dem liest man auch nicht all zu viel. Bei ihm ist nur der Name recht irritierend, da es vermutlich der einzige ist, den ich aussprechen kann - oder eben "Hurtig betrat den Raum". Wer betrat denn hurtig den Raum? Ja, langt euch gerne an den Kopf. Hab ich auch gemacht. Um mal noch was nettes zu dem Buch zu sagen: Den Schreibstil fand ich recht angenehm zu lesen. Die kurzen Kapitel führten gerne zu dem "eins geht noch"-Effekt. Obwohl das Buch recht brutal begann, verlagerte sich die Brutalität im Laufe der Zeit von der physischen zur psychischen Gewalt. Was ich für meinen Teil angenehmer fand. Ich habe kein Problem mit Brutalität, aber hier hat "Die Welt" es doch recht gut mit ihrer Formulierung getroffen: "Man treibt Kindesmissbrauch nicht dadurch aus, dass man missbrauchte Kinder literarisch noch einmal missbraucht." Mir gefällt dann eher die subtile Andeutung als eine bebilderte Beschreibung. Doch was mich wirklich am meisten störte waren zum einen die Charaktere, die sich für mich einfach falsch und unpassend anfühlten. Außerdem auch diese Lücken. Dinge, auf die ich aus Spoilergründen nicht eingehen werde, die aber das Buch für mich stellenweise zur Katastrophe machten - und vor allem auch unglaubwürdig. Gerade im Leben von Victoria Bergmann gibt es für mich zu viele Ungereimtheiten, die so keinen Sinn machen und ich spreche hier von alltäglichen Dingen, nicht einmal die Charterzüge. Die Thematik, mit welcher sich das Buch laut Beschreibung befassen soll ("Wie viel kann ein Mensch ertragen, ehe er selbst zum Monster wird?") finde ich an sich höchst interessant. Ebenfalls die Sache mit den multiplen Persönlichkeiten. Doch im Gesamten, sind die Autoren aus meiner Sicht leider an der Umsetzung gescheitert. Zu viel Chaos, zu wenig Struktur, zu viele Mängel. Dennoch habe ich mich entschlossen die Triologie abzuschließen, denn mit den Mädels zu lesen macht einfach mega viel Spaß. Falls es ein Reinfall wird, dann ich kann immer noch ein Exempel statuieren und die Bücher in aller Öffentlichkeit verbrennen. Worauf ich schon sehr gespannt bin, wie sich der Verlauf in den zukünftigen Bänden gestalten wird. In Krähenmädchen befand man sich zum einen in der Gegenwart aus der Sicht von Sofia oder Jeanette, sowie verschiedene Kapitel über die Vergangenheit von Sofia und ihrer Patientin Victoria Bergmann. Ich vermute stark, dass sich nicht viel ändern wird, da es ja ursprünglich ein Buch war, was mir aber wiederum Hoffnung gibt, dass die Autoren es doch noch schaffen eine gewisse Struktur einzubringen - oder gar eine schlüssiges Ende zu zaubern. Fazit: Tendenziell eher weniger begeistert, aber wer weiß was die Reihe noch in Petto hat.

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Licht und Dunkel

Von: wal.li

03.07.2016

Ein schwer misshandelter und schließlich gestorbener Junge wird gefunden. Kommissarin Jeanette Kihlberg übernimmt den Fall. Zunächst ist es nicht einfach, den Toten überhaupt zu identifizieren. Es ergeben sich allerdings Hinweise auf Missbrauch, was der Kommissarin verschiedene Ansätze gibt. So werden die Akten bekannter Täter gewälzt und auch Befragungen durchgeführt. Jeanette wendet sich ebenfalls an die in Behandlung und Begutachtung von Tätern und vor allem auch Opfern Psychologin Sofia Zetterlund. Kommissarin Jeanette Kihlberg als Ermittlerin mit Gefühl und Durchblick. Ihre Nachforschungen werden von ihrem Vorgesetzten nicht immer voll und ganz unterstützt. Auch im Privatleben fehlt ihr die Unterstützung ihres Ehemannes. Dieser, ein Kunstmaler, ergeht sich häufig in Antriebslosigkeit und im Ausüben seiner besonderen Fähigkeit des Geldausgebens, des Ausgebens des Geldes seiner Frau. Und so wirkt Kihlberg abgehetzt und manchmal nicht ganz bei der Sache. Wie zielstrebig ist dagegen Sofia Zetterlund. Sie setzt sich ein für ihre Patienten und obwohl sie selbst Schweres erlebt hat, scheut sie keine Mühe, um die angeschlagenen Seelen zu heilen. Das Autoren-Duo Jerker Eriksson und Hakan Axlander Sundquist hat ein wahrhaft brisantes Thema angepackt. Welche Traumata kann eine Kinderseele aushalten, ohne größeren Schaden zu nehmen. Ist es überhaupt möglich. Was wird aus denen, die unheilbar geschädigt sind. Welche Verarbeitungsmöglichkeiten hat ein junger Mensch, der keinen Zugriff auf Hilfe hat. Ein Thema, auf das man sich einlassen können muss. Ein Thriller mit Akteuren, in die man sich mitunter nur schwer hineinfühlen kann. Dieses ungekürzte Hörbuch wird sehr gut vorgetragen durch Thomas M. Meinhardt, denn jedwede Interpretation wird dem Zuhörer überlassen. Ein wenig zu ausufernd scheint allerdings der Lauf der Handlung. So ist es manchmal schwer, sich in Orten, Zeiten und Gedanken zurecht zu finden. Die Geschichte einer Trennung könnte etwas abgegriffen und damit auch relativ offensichtlich wirken. Sicher wird nicht jeder Leser/Hörer es schaffen, sich dem Thema und der Herangehensweise zu öffnen. Dann könnte es möglich sein, dass das Buch nur in Phasen fesselt und in weiten Phasen eher Distanziertheit hervorruft. 2,5 Sterne

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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Hörbuch zur Verfügung gestellt hat! Das Cover & der Erzählstil: Das Cover des Autorenduos gefällt mir ausgesprochen gut. Es passt zum Genre und wirkt sehr düster, geheimnisvoll und vor allem bedrückend – passt demnach auch perfekt zum Inhalt des Buches! Thomas M. Meinhardt hat mir auf Anhieb als Sprecher gefallen. Ich empfand es als sehr angenehm, ihm zuzuhören und konnte mir das Geschehen bildlich vorstellen. Jedoch wirkte er auf mich leider etwas zu distanziert und konnte mich deshalb nicht mitreißen. Zum Inhalt: Stockholm wird von einer Reihe bestialischer Morde an brutal misshandelten Jungen erschüttert. Mittendrin findet man die leitende Kommissarin Jeannette Kihlberg, die vor einem großen Rätsel steht. Wer sind diese Jungen? Woher stammen sie? Und vor allem: Wer tut einem Menschen solche grausamen Dinge an? Alles Fragen, auf die Jeannette keine Antwort weiß und die wenigen Hinweise, die zurückgeblieben sind, liefern ebenfalls nur sehr dürftige Antworten. Zu allem Überfluss sieht es in Jeannettes Privatleben auch nicht viel besser aus. Die finanziellen Sorgen wachsen ihr schon lange über den Kopf und mit ihrem Mann – der lediglich auf der faulen Haut liegt – hat sie schon seit geraumer Zeit nichts mehr gemeinsam. Irgendwann führt sie ihr Weg schließlich zu Sofia Zetterlund, einer Psychologin, die insbesondere mit schwer traumatisierten Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet. Denn einer ihrer Patientinnen, eine gewisse Victoria Bergmann, scheint auf mysteriöse Weise in diesen Fall verwickelt zu sein … Meine Meinung: Der Einstieg war sehr vielversprechend, so begann dieser direkt mit dem Fund einer Jungenleiche, doch irgendwie kam der Stein einfach nicht ins Rollen. Kommissarin Jeannette Kihlberg tappte ununterbrochen im Dunkeln und schien in diesem Fall keinen einzigen Schritt voran zu kommen, was auf Dauer wirklich sehr deprimierend für mich war. Stattdessen wurden irgendwelche Mutmaßungen angestellt, die oftmals einfach nur an den Haaren herbeigezogen waren. Wenn Jeannette nicht gerade mit ihrem Fall beschäftigt gewesen war, ging es um ihren Mann und ihren Sohn – jedoch hauptsächlich um ihren Ehemann. Mit diesem ist sie zwar bereits seit vielen Jahren verheiratet, doch der Grund hierfür war mir gänzlich unbekannt. So sitzt ihr toller Partner den lieben langen Tag zu Hause vor dem Fernseher (kümmert sich dazwischen eventuell etwas um den Haushalt), geht mit seinen Freunden etwas trinken oder lässt seiner „kreativen“ Ader ihren freien Lauf (die anscheinend nicht sehr kreativ ist, denn Geld macht er damit leider nicht). Arbeiten steht für ihn nicht auf dem Plan, wofür auch? Schließlich hat er ja jemanden, der sich um ihn kümmert und der ihn mit Geld versorgt. Man könnte meinen, dass Jeannette diesem Nichtsnutz irgendwann den Marsch bläst, aber nichts da! Stattdessen ärgert sie sich lieber im Stillen über ihn, anstatt auf Konfrontationskurs zu gehen und ihm gehörig die Meinung zu sagen. Für mich war dieses Verhalten völlig unlogisch, denn keiner (mit gesundem Menschenverstand) macht so etwas dauerhaft mit. Dementsprechend „sympathisch“ war sie mir dann auch. Ein anderer Teil der Geschichte befasste sich mit Sofia Zetterlund, die mir ebenfalls nicht sonderlich sympathisch war. Diese Frau war einfach merkwürdig und … na ja, etwas unzurechnungsfähig und das ist für ihren Job wahrlich nicht die beste Voraussetzung. Ihr ganzes Sein dreht sich eigentlich nur um ihre Patientin Victoria Bergmann, mit der sie sich auf sonderliche Art und Weise verbunden fühlt. Und dann war da natürlich noch das Krähenmädchen, das uns von seiner Kindheit berichtete. Diesen Teil fand ich jedes Mal sehr spannend (auch wenn ich bereits sehr früh wusste, wer dieses Krähenmädchen war). Hauptsächlich drehte es sich bei ihren Erzählungen um irgendwelche Misshandlungen, die sie ertragen musste und die sie äußerst emotionslos hingenommen hatte. Auf Dauer stumpft ein Mensch aber wohl einfach ab. Bei ihren Erzählungen ging hervor, dass Victoria eine sehr gestörte Persönlichkeit besitzt, die ziemlich impulsiv umschlägt und handelt – bei dem, was dieses Mädchen ertragen musste, war das allerdings auch keine Überraschung für mich. Zwischendurch erhält man als Leser bzw. Zuhörer einen Einblick in den Alltag des Täters. Diese Ausschnitte waren aber leider nur sehr kurz und zudem etwas verwirrend und nicht sonderlich spannend. Irgendwann hat das Buch dann eine Wende genommen, die mich einerseits wirklich überrascht hat, aber andererseits den Kopf schütteln ließ. Sorry, aber das war mir dann doch zu abstrus! Leider hatte ich das Gefühl, dass in diesen Roman alles reingepackt worden ist, was gefunden wurde, in der Hoffnung, dass dabei eine gelungene Geschichte entsteht. Mir persönlich war das etwas zu viel des Guten. Größtenteils habe ich mich beim Zuhören gelangweilt und mir gewünscht, dass diese Geschichte endlich ein Ende nehmen möchte. Dass das mit Sicherheit nicht der Sinn eines Buches ist, muss ich hier wohl nicht erklären. Das Ende war leider auch kein richtiges Ende, denn dort erwartet den Leser ein Cliffhanger, was mir in keinem Buch gefällt, da man so gezwungen wird, den nächsten Teil auch noch zu lesen (vorausgesetzt man möchte die Auflösung wissen). Fazit: Nachdem ich so viel Gutes über diese Reihe gehört und gelesen habe, waren meine Erwartungen natürlich dementsprechend hoch. Erfüllt wurden sie leider nicht einmal ansatzweise, was ich sehr schade finde. Zwar möchte ich gerne wissen, wie es mit Victoria weitergeht, allerdings weiß ich nicht, ob und wann ich mich dazu durchringen kann, den nächsten Teil zu lesen bzw. zu hören. Da dies lediglich meine persönliche Meinung ist, empfehle ich euch das Buch natürlich dennoch gerne weiter :) Ich vergebe 2 Pandapfoten!

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Lahm, verwirrend und ohne Konzept

Von: Jenny aus Pforzheim

08.09.2015

Nach dem ganzen vorangegangen Presserummel, erwartet man deutlich mehr von diesem Buch. Ich war gespannt auf einen neuen, klaren und spannenden Krimi, der mich fesseln würde. Stattdessen ist dieses Buch lahm, verwirrend und ohne Konzept. Es laufen mehrere scheinbar wichtige Handlungen parallel, die jedoch wenig wesentliches zu diesem Buch beitragen. Es gibt keinen klaren Handlungsstrang. Die Kommissarin ist völlig lethargisch. Die Schlüsse, die sie zieht sind ohne erkennbare Grundlage. Dazu kommen gravierend grammatikalische Fehler. Kurz, das Buch schwächelt an allen Ecken und Enden. Es macht wenig Lust auf die beiden folgenden Teile. Die beiden Autoren scheinen dazu noch völlig abgehoben - "Was Stieg Larssen kann, können wir auch". Ich würde sagen, es braucht einiges mehr um sich auf eine Stufe mit Stieg Larssen zu stellen.

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Eine Reihe von toten Jungen erschüttert Stockholm, doch es scheint kein Hinweis auf den Täter zu finden zu sein. Jeanette Kihlberg und ihr Kollege Jens Hurtig ermitteln fieberhaft, doch die Morde scheinen unauflösbar. Ein Zufall zwingt Jeanette mit Sofia Zetterlund, einer Psychologin, zusammen zu arbeiten. Auch wenn sie sich anfangs nicht leiden können, so verbindet die Beiden etwas… Die Idee an sich ist ja nichts Neues. Eine Mordserie erschüttert die Stadt und die Ermittlerin ermittelt. Einzigartig hierbei ist, dass aus dieser Serie eine Trilogie gemacht wurde. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Personen und den zwischenmenschlichen Beziehungen. Ich hatte aber leider das Gefühl, dass sich das ganze sehr gezogen hat und man die ganze Zeit auf der Stelle steht. Ich war froh, dass ich dieses Buch als Hörbuch hatte, sonst hätte ich schon lange vor dem Ende aufgehört. Das Buch hatte einige Wendungen, mit denen man absolut nicht gerechnet hatte und das waren dann die Situationen, die mir an diesem Buch gefallen hat. Der Schreibstil an sich ist okay und stolperte nicht. Dennoch fand ich das ganze sehr anstrengend zu hören und sehr langatmig. Der Sprecher des Hörbuchs hatte aber eine sehr angenehme Stimme und hat versucht, das Beste aus diesem Buch zu machen. Jeanette wirkte auf mich nicht so selbstbewusst, wie sie immer dargestellt wird unter den Kollegen. Schließlich ist sie die einzige hochrangige Polizistin in Stockholm. Sie wird diskriminiert und nach außen gibt sie sich stark. Zu Hause ist ihr Leben genauso Mist und geht den Bach runter. Dennoch merkt man, dass sie eine Polizistin mit Herz ist. Ich fand sie halb gut durchdacht mit einigen Schwächen. Genauso die anderen Charaktere. Ausgenommen ist hierbei Sofia Zetterlund. Sie finde ich sogar richtig genial. Alles in allem bin ich richtig enttäuscht von diesem Buch. Vom Inhalt her verspricht es so viel und doch hatte ich das Gefühl, dass ich meistens auf der Stelle laufe. Das finde ich sehr schade, denn Idee dieses Buches hat sehr viel Potenzial. Ich kann dieses Buch nicht weiter empfehlen.

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Buchhandlung Pfeiler

Von: Caroline Sänfte aus Simbach

11.09.2014

Spannend geschrieben; zum Ende wirds aber ein bisschen seltsam.... Warte auf Teil 2.

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Oh je - große Erwartungen - große Enttäuschung

Von: Silke Fritz aus Passau

20.07.2014

Voller Spannung fieberte ich dem Erhalt des „Krähenmädchens“ entgegen, geschrieben von einem Autorenduo, versehen mit vielen Vorschusslorbeeren. Ich freute mich auf ein Ermittlerduo, bestehend aus 2 Frauen und war gespannt, wie das Autorengespann dies wohl anpacken würde. Ich muss gestehen, es fiel mir nicht leicht, mich in die Geschichte hineinzufinden und auch später im Buch verkomplizierten sowohl schnelle Ortswechsel als auch diverse Vor- und Rückblenden das Verständnis des Handlungsstrangs… Diese vielen und schnellen Cuts und Sprünge sind einfach nicht mein Ding! Nach 2/3 des Buches glaubte ich zu wissen, wer es war, doch dann schafften die Autoren es noch, mich zu überraschen und es fing an, mir zu gefallen. Leider war die Geschichte aber mit dem Ende des Buches eben nicht zu Ende (es folgen schließlich noch 2 Folgebände!), so dass noch schnell ein möglichst spektakulärer Cliffhanger aus dem Hut gezaubert werden musste… Frustriert beendete ich meine Lektüre… und ach ja, warum das Buch „Krähenmädchen“ heißt, blieb mir auch ein Rätsel… Fazit: Vielleicht ist die Zielgruppe der Autoren ja Männer in ihren 20gern, vielleicht gefällt denen so etwas, vielleicht bin ich mit über 40 zu alt dafür, auf jeden Fall könnte ich das Buch meinen Freundinnen nicht empfehlen!

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