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Rezensionen zu
Die schwarze Dame

Andreas Gruber

Peter Hogart ermittelt (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Lange

Von: Mandy Lange

30.04.2019

Wer die Bücher von Andreas Gruber kennt. Angefangen mit Walter Pulaski, den der Zufall mit Evelyn Meiers zusammen bringt. Oder Sabine Nemez, die Ihre Bekanntschaft mit Maarten S. Sneijder macht. Und ich habe diese Bücher verschlungen und meine Finger gekaut, weil es so spannend wurde. Im Dezember habe ich meine Liebe zum lesen wiedergefunden und bin auf Herrn Gruber gestoßen. Bis jetzt habe ich alle Bücher nicht aus der Hand legen können. Bis jetzt ... Ich muss die Zeit überbrücken, bis die Story um Herrn S. Sneijder weitergeht und habe gedacht - das Privatdetektiv Hogart mich genauso fesselt. Jetzt bin ich in der Mitte des Buches und es zieht sich so - das ich es wohl nicht bis zum Ende des Buches schaffen werde. Für alle, die diese Spannung und Nervosität beim lesen haben und in diesem Buch suchen ... viel Glück.

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Macht süchtig

Von: Heinz Huber

05.10.2018

Wie in der Maarten S. Sneijder Serie spannend bis zum Schluss

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Spannend von vorne bis hinten

Von: Lasszeilensprechen

21.09.2018

Der Wiener Privatermittler Peter Hogart wird mit dem Auftrag, seine verschwundene Kollegin aufzufinden, nach Prag geschickt. Diese verschwand spurlos bei einer Ermittlung von Versicherungsbetrug hochwertiger Kunstgegenstände. Hogart gerät innerhalb weniger Stunden in ein gefährliches Wespennest und macht sich auch gleich Feinde bei der Prager Kripo. Bei seiner Suche trifft er auf die Privatdetektivin Ivona Markovic, die einem Serienmörder auf der Spur ist. Als beide Opfer eines Anschlags werden, zeigen sich immer mehr Verbindungen zwischen den beiden Fällen. Eine gefährliche, temporeiche Schnitzeljagd durch Prag beginnt. Bei "Die schwarze Dame" handelt es sich um den ersten Band der Peter Hogart Reihe. Den Schauplatz in Prag fand ich unheimlich interessant. Erst ging ich davon aus, dass es in diesem Buch halt um mehr oder weniger unspektakulären Versicherungsbetrug geht, aber ich wurde eines besseren belehrt. Schnell gerät dieser Fall in den Hintergrund und wird durch den eigentlichen Fall, verstümmelte Leichen auf schwarzen und weißen Laken, verteilt durch ganz Prag, ersetzt. Dieser Fall ist äußerst spannend und komplex, ohne zu überfordern. Er beinhaltet unter anderem Prager Geschichte, psychische Störungen sowie ein perfides Spiel durch die Stadt. Natürlich spielt der Versicherungsbetrug keine unerhebliche Rolle und hat auch seinen Daseinszweck. Von Seite zu Seite konnte ich das Buch schlechter weglegen, da es mich wirklich gefesselt hat. Die Figuren waren alle unterschiedlich und haben einen guten Beitrag zur Geschichte geleistet. Peter Hogart ist eine Figur, die ich auch gerne noch in weiteren Fällen agieren sehen möchte. Er lässt sich nicht so schnell von einer Sache abbringen, wenn er eine Fährte aufgenommen hat, ist aber auch nicht Superman oder völlig daneben, wie so gerne bei Ermittlern gewählt. Eine düstere, spannende Jagd durch Prag mit 2 Fällen in einem! Und ein super Auftakt für eine Reihe. Ich freue mich schon auf Band 2. Ich vergebe 5 Sterne.

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Privatdetektiv Hogarts Vater ist ein enger Vertrauter des Chefs einer Versicherungsgesellschaft. Als diese eine Außendienstmitarbeiterin, die zudem noch die Nichte des des Chefs ist, in Prag "verliert", wird Hogard eingeschaltet. Es geht um einen Versicherungsbetrug. Unersetzliche Bilder, die in einem Prager Museum untergebracht waren, sollen bei einem Feuer vernichtet worden sein.. Die vermisste Versicherungsdetektivin hatte bereits gemeldet, dass es sich allerdings um einen Betrug handele, die echten Bilder nicht verbrannt seien und sie auch die Beweise dafür habe. Aber jetzt fehlt jede Spur von ihr. Trotz seiner Einwände, dass er keinerlei Ahnung von Kunst habe, erhält Hogard den Auftrag, sich nach Prag zu begeben und die Versicherungsdetektivin zu suchen. Es sei nicht seine Aufgabe, nach den Bildern oder dem Betrug zu forschen, die Versicherung wolle die Mitarbeiterin wiederfinden, diese habe ja alle Beweise. Kaum in Prag angekommen, sticht er in ein Wespennest. Er sucht den Mann auf, der sich am meisten für Sammlerstücke interessiert, dieser , der "König von Prag" genannt, hat seine Finger jedoch überall drin und es kommt keiner in die Stadt, ohne dass er darüber informiert ist. Bei diesem lernt Hogart eine Dame kennen, von der er jedoch seine Finger lassen soll, wie man ihm unmissverständlich und mit Körperkraft beim Verlassen des Grundstückes mitteilt. Nichts desto Trotz lädt ihn eben diese Dame zum Essen ein. Er folgt dieser Einladung. Allerdings kommen die beiden nicht mehr zu ihrem gemeinsamen Essen, sondern stattdessen gerade eben mit dem Leben davon. Er erfährt von ihr, dass in Prag ein Serienmörder gesucht wird, der seine Opfer verstümmelt. Hängen beide Fälle, die vermisste Versicherungsdetektivin und der Serienmörder, zusammen? Gott sei Dank hat die Privatdetektivin Ivona Markowic, die Dame, die ihn eingeladen hat, gute Verbindungen zur Polizei wie zur Maffia (dem König von Prag). Auch ihr Bruder und dessen Freund helfen den beiden. Andreas Gruber hat einen Thriller um den Privatdetektiv Peter Hogart geschrieben, der den Leser mit ermitteln lässt. Kaum meint man, die richtige Spur aufgenommen zu haben, läuft man jedoch wieder gegen eine Wand. Der Spannungsaufbau ist einmalig gut, kaum denke ich, gut - und jetzt, was kann man noch unternehmen, hat einer der Protagonisten die zündende Idee. Ich danke Andreas Gruber für diesen Thriller und freue mich auf die nächsten Romane, in denen "Peter Hogart ermittelt".

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Privatdetektiv Hogarts Vater ist ein enger Vertrauter des Chefs einer Versicherungsgesellschaft. Als diese eine Außendienstmitarbeiterin, die zudem noch die Nichte des des Chefs ist, in Prag "verliert", wird Hogard eingeschaltet. Es geht um einen Versicherungsbetrug. Unersetzliche Bilder, die in einem Prager Museum untergebracht waren, sollen bei einem Feuer vernichtet worden sein.. Die vermisste Versicherungsdetektivin hatte bereits gemeldet, dass es sich allerdings um einen Betrug handele, die echten Bilder nicht verbrannt seien und sie auch die Beweise dafür habe. Aber jetzt fehlt jede Spur von ihr. Trotz seiner Einwände, dass er keinerlei Ahnung von Kunst habe, erhält Hogard den Auftrag, sich nach Prag zu begeben und die Versicherungsdetektivin zu suchen. Es sei nicht seine Aufgabe, nach den Bildern oder dem Betrug zu forschen, die Versicherung wolle die Mitarbeiterin wiederfinden, diese habe ja alle Beweise. Kaum in Prag angekommen, sticht er in ein Wespennest. Er sucht den Mann auf, der sich am meisten für Sammlerstücke interessiert, dieser , der "König von Prag" genannt, hat seine Finger jedoch überall drin und es kommt keiner in die Stadt, ohne dass er darüber informiert ist. Bei diesem lernt Hogart eine Dame kennen, von der er jedoch seine Finger lassen soll, wie man ihm unmissverständlich und mit Körperkraft beim Verlassen des Grundstückes mitteilt. Nichts desto Trotz lädt ihn eben diese Dame zum Essen ein. Er folgt dieser Einladung. Allerdings kommen die beiden nicht mehr zu ihrem gemeinsamen Essen, sondern stattdessen gerade eben mit dem Leben davon. Er erfährt von ihr, dass in Prag ein Serienmörder gesucht wird, der seine Opfer verstümmelt. Hängen beide Fälle, die vermisste Versicherungsdetektivin und der Serienmörder, zusammen? Gott sei Dank hat die Privatdetektivin Ivona Markowic, die Dame, die ihn eingeladen hat, gute Verbindungen zur Polizei wie zur Maffia (dem König von Prag). Auch ihr Bruder und dessen Freund helfen den beiden. Andreas Gruber hat einen Thriller um den Privatdetektiv Peter Hogart geschrieben, der den Leser mit ermitteln lässt. Kaum meint man, die richtige Spur aufgenommen zu haben, läuft man jedoch wieder gegen eine Wand. Der Spannungsaufbau ist einmalig gut, kaum denke ich, gut - und jetzt, was kann man noch unternehmen, hat einer der Protagonisten die zündende Idee. Ich danke Andreas Gruber für diesen Thriller und freue mich auf die nächsten Romane, in denen "Peter Hogart ermittelt".

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Dies war tatsächlich mein erstes Buch von Andreas Gruber. Ich muss sagen das ich wirklich positiv überrascht bin, es hat so viele tiefgründige Dinge über Prag beinhaltet, das man wirklich merkt wie der Autor recherchiert hat. Richtig toll an dem Buch finde ich die Einleitung von Andreas Gruber, wie er denn überhaupt zu diesem Buch gekommen ist. Das macht den Autor wirklich wahnsinnig sympatisch. Ein weiterer Pluspunkt für das Buch ist die kleine Karte am Anfang von Prag im 19. Jahrhundert. Sowas hat man selten in einem Thriller, umso überraschter war ich als ich die Ansicht von Prag sah. Der Schreibstil ist wirklich flüssig. Man kommt schnell ins Buch hinein. Ein wenig schwierig war es für mich bezüglich des Themas mit der Kunst. Ich interessiere mich nicht wirklich für Gemälde und habe keine Ahnung davon. Jedoch trat dieses nicht Wissen in den Hintergrund, weil der Autor Andreas Gruber einen wirklich gut die Dinge verständlich gemacht hat. Man lernt eben nie aus. In der Mitte des Buches ging es dann auch so wirklich mit den Thriller-Elementen los. Am Anfang wurde erstmal so die gesamte Story geschildert und der Hauptaugenmerk lag bei Peter Hogart, bis dann eine weitere Protagonistin ins Buch kam. Der Protagonist Peter Hogart war mir sehr sympatisch. Er hat in seinem Leben schon als vieles gearbeitet, doch nun ist er selbständiger Privatermittler, der sich auf Versicherungsbetrug spezialisiert hat. Aber der nächste Fall sollte für ihn nicht nur in einem Versicherungsbetrug enden. Fazit: Andreas Gruber hat mit diesem Prager-Thriller über Peter Hogart ein wirklich gutes Buch geschrieben. Das Ende war für mich überraschend. Ein rundum gelungener Thriller mit tollem Cover, schönem flüssigen Schreibstil und einem Ermittler der einem ans Herz wächst.

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"Die schwarze Dame " war das erste Buch das ich von Andreas Gruber gelesen habe. Am anfang fand ich es etwas zäh, danach wurde es aber besser. Die Schauplätze und Protagonisten wurden sehr gut beschrieben. Man konnte sich die Orte wirklich super vorstellen. Das Buch war sehr spannend.

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Titel: „Die schwarze Dame“ Band: Teil 1 der Reihe um Peter Hogart Autor: Andreas Gruber Erscheinungsdatum: 18. Dezember 2017 Seitenanzahl: 362 Seiten Genre: Thriller Preis: Taschenbuch 9,99€ ISBN: 978-3-442-48026-5 Verlag: Goldmann Klappentext: Auf der Suche nach einer spurlos verschwundenen Kollegin wird der Wiener Privatermittler Peter Hogart nach Prag geschickt. Doch die Goldene Stadt zeigt sich Hogart von ihrer düstersten Seite: Mit seinen Ermittlungen sticht er in ein Wespennest und hat binnen Stunden nicht nur eine Reihe äußerst zwielichtiger Gestalten, sondern auch die gesamte Prager Kripo gegen sich aufgebracht. Nur die junge Privatdetektivin Ivona Markovic, die gerade eine Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde untersucht, scheint auf Hogarts Seite zu stehen. Als die beiden bei einem Anschlag nur knapp dem Tod entrinnen, wird klar, dass es eine Verbindung zwischen ihren Fällen geben muss. Und dass ihnen die Zeit bis zum nächsten Mord davonläuft … (Randomhouse) Hier kannst Du „Die schwarze Dame“ kaufen. Weitere meiner Rezensionen zu Titeln des Autors: „Todesfrist“ „Todesurteil“ „Todesmärchen“ „Todesreigen“ Vielen lieben Dank an den Goldmann Verlag und Randomhouse für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares dieses Titel! 🙂 Cover und Klappentext Das Cover und besonders die Farben finde ich absolut gelungen und es hat mich sofort angesprochen! Die düstere Atmosphäre bietet sofort den richtigen Einstieg in das Buch. Den Klappentext hingegen finde ich in Ordnung, jedoch nicht weltbewegend. Er klingt wie eine typische Ermittler-Story und auch die Tatsache, dass die Handlung scheinbar in Prag spielt, verursachte bei mir nicht gerade Euphorie. Ich hatte Sorge, dass ich durch bestimmte (kaum aussprechbare) Ortsnamen oder Namen der Figuren den Spaß am Lesen der Geschichte verliere, was jedoch nicht der Fall war. Trotzdem war ich gespannt auf die Geschichte und wollte wissen, welche anderen Geschichten aus Grubers Feder mich vielleicht ebenso überzeugen können, wie die Reihe um Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Figuren Als wichtigste und auf den ersten Blick prägnanteste Person dieses Thrillers würde ich Peter Hogart betiteln. Ich habe ihn als freundlichen Mann kennengelernt, der zufrieden in seinem Beruf ist und ihn mit Freude und Geschick ausübt. An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, dass er sich zu mehr berufen fühlt und daher etwas zurückstecken musste. Teilweise bekommt man als Leser kleinere Einblicke in sein Familienleben als Bruder und Schwager, welches aber ziemlich schnell wieder in den Hintergrund rückt, da es zum gegebenen Zeitpunkt einfach nicht sehr wichtig erscheint. Allerdings wird dem Leser dadurch ein privaterer und familiärer Peter Hogart schmackhaft gemacht. Hogart ist stets engagiert und gerät in Situationen, die derartig weder geplant noch gut für den Fall waren (zumindest in den Augen seiner Auftraggeber). Oft findet er sich zwischen Ereignissen wieder, die brenzlig bis hoch gefährlich sind, doch lässt nicht locker und ist mehr als bemüht seinen ihm aufgetragenen Fall zu lösen. Innerhalb der Story lernen wir ebenfalls die Privatdetektivin Ivona Markovic kennen, die auf mich beim ersten Aufeinandertreffen eher wie eine hochnäsige und arrognate Geschäftsfrau wirkte. Im Laufe der Handlung lernen wir sie, einige ihrer Hintergründe, ihren Bruder und ihre bisherigen Ermittlungen kennen, die sich zu einem runden Bild zusammensetzen und gut zu Ivona als Person passen. Obwohl sie auch ihre weichen Seiten zeigt, habe ich sie doch größtenteils als toughe, starke und autarke Frau erlebt, die sich in ihrem Beruf einen Namen gemacht hat. Ebenso wie Hogart ist sie stets versessen darauf, ihre Fälle zu lösen und gerät mit ihm zusammen in Situationen, die sie gemeinsam meistern. Gruber hat außerdem noch einige andere Figuren konstruiert, die ebenfalls gut in die Story und deren Atmosphäre passten. Einige habe ich zu Beginn falsch eingeschätzt und wurde positiv überrascht. Schreibstil und Inhalt Zunächst möchte ich hier erwähnen, dass wir es bei „Die schwarze Dame“ mit Andreas Grubers Debüt-Thriller zu tun haben, der Ende letzten Jahres neu aufgelegt wurde. Demnach berücksichtige ich seine Anfänge hinsichtlich meiner Bewertung. Den Schreibstil empfinde ich auch in diesem Buch als angenehm, wobei ich das Gefühl hatte, dass Gruber im Laufe der Story auch mit seinem Schreibstil gewachsen ist. Zu Beginn hatte ich einige Stellen, über die ich gestolpert bin, obwohl sich weder Rechtschreib- noch Grammtik- oder Satzbaufehler finden ließen. Wie bereits unter dem ersten Punkt beschrieben, hatte ich bei dem Handlungsort zunächst meine Bedenken, da ich bereits öfter das Problem hatte, mir unter Straßen- oder Ortsnamen einfach nichts vorstellen oder diese gedanklich nicht aussprechen zu können, was für mich den Lesefluss enorm gestört hat. Auch hier finden wir natürlich einige tschechische Sätze, Orts- oder z.B. Restaurantnamen, die aber von Gruber umgehend und laienhaft leicht erklärt und übersetzt werden, sodass ich keinerlei Verständnis- bzw. Vorstellungsprobleme hatte. Außerdem befindet sich im vorderen und hinteren Einschlag des Buches eine, zwar etwas sehr klein und unscharf, abgedruckte Karte, die mir als Leser einen noch besseren Eindruck in die grobe Umgebung Prags verschaffen konnten. Zudem beschreibt Gruber die Orte seiner Handlungen und die dazu passende Atmosphäre sehr bildgewaltig und realitätsnah, was damit zusammenhängt, dass der Autor selbst Prag besucht und Inspiration für diese Geschichte und die passenden Zutaten für die Kulisse gesucht, sowie gefunden hat. Der Thriller beginnt seichter und nimmt im Laufe der Handlung in Prag immer mehr Fahrt auf. Wir begleiten Hogart, und später mit ihm zusammen auch Markovic, bei ziemlich fulminanten und explosiven Ereignissen, die die Seiten nur so dahin fliegen lassen. Lange wusste ich außerdem nicht, worauf der Täter bei der Auswahl seiner Opfer und der Orte, an denen er sie ablegt, achtet und empfand auch die Auflösung etwas an den Haaren herbei gezogen. Für mich war das zunächst eine lieblos hervorgekramte Kiste, die neu aufpoliert wurde. Originell und eher außergewöhnlich war sie, aber sie konnte bei mir nicht den berüchtigten „Aha-Wow“-Moment verursachen, vor allem auch, weil dieser Part schon bereits bei ca. der Hälfte aufgedeckt wurde. Zu meinen Glück nahm Gruber nach diesem kleineren Tief wieder mehr Fahrt auf und schilderte mir eine spannende Verfolgungsjagd, durch die das Buch sehr rasch gelesen war. In kleineren Teilen haben wir es hier mit einem Thema zu tun, dem ich bisher nicht wohlgesonnen war. Allerdings wird dies lediglich kurz erwähnt und die Hintergründe werden erörtert. Hier hat Gruber ebenfalls einige kleinere psychologische Aspekte eingebaut, die ich grundsätzlich in jedem guten Buch zu schätzen weiß. Fazit Gruber hat mit seinem Debüt „Die schwarze Dame“ als erster Teil seiner Reihe um Peter Hogart ein wirklich gutes Buch auf den Markt gebracht, was äußerlich brillant neu aufgelegt wurde. Trotz einiger kleineren Längen und einem zu Beginn etwas holprigen Einstieg habe ich das Buch sehr gerne gelesen, weshalb ich es relativ zügig durch hatte. Mit Peter Hogart und Ivona Markovic hat Andreas Gruber zwei sehr sympathische und gut zueinander passende Protagonisten gezeichnet, die sehr gut in die Atmosphäre der Stadt und der Handlung passten. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Reihe und vergebe für dieses Buch 4,5/5 Sternchen. 🙂

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