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Rezensionen zu
Planetenwanderer

George R.R. Martin

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Prolog: Ein ferner Planet wird immer wieder von einem „Seuchenstern“ heimgesucht und es brechen die schlimmsten Seuchen aus. Das hebt die Spannung. Die Geschichte handelt von Haviland Tuf, einem kleiner Händler mit einem kleinen Raumschiff, der von eine Gruppe von Forschern, Abenteuern und Söldnern angeheuert wird, den Seuchenstern zu suchen, denn diese Gruppe vermutet ein Geheimnis hinter dem Seuchenstern und glaubt, dass es sich um ein geheimnisvolles Schiff mit unglaublicher Technik handelt. Sie finden das Schiff tatsächlich und stellen fest, dass es sich um ein uraltes, von seiner Mannschaft verlassenes Saatschiff handelt. Wer dieses Schiff beherrscht, besitzt Macht. Und jeder dieser Gruppe will das Schiff für sich selbst und ein Kampf jeder gegen jeden bricht aus. Einer nach dem anderen geht dabei drauf und am Ende ist Haviland Tuf Kapitän und Besitzer des Schiffes. Haviland Tuf ist humorlos, sehr clever und ein Katzenliebhaber, der fest daran glaubt, seine Katzen seien telepathisch veranlagt. Er gibt seinen Job als Händler auf und wird zum – Weltenretter. Er sucht Planeten auf, deren Bevölkerung in absehbarer Zeit auf eine ökologische Krise zusteuert, die den Planeten entvölkern könnte. Mit seinem Schiff und dessen unglaublichen Möglichkeiten und Biotechnologie gelingt es Tuf, den Bewohnern zu helfen, bzw. Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Hier möchte ich bemerken, dass die folgenden Abenteuer des Protagonisten Haviland Tuf aus einzelnen bereits existierenden Geschichten von Martin zusammen gestellt sind. Doch es stört weiter nicht. Auch wenn es zwischendurch keine zusammenhängende Geschichte ist. Am Ende trifft er sich wieder mit Tolly Mune aus der ersten Geschichte. Mal ist sie Freund, dann wieder Feind und hat einen schillernden Charakter, der einen auch zum Schmunzeln anregt. Das Ende ist leider ein bisschen schwülstig, da sich Haviland als „göttlich“ oder „allmächtig“ bezeichnet und sich auch so benimmt. Aber alles in allem ein lesenswertes Buch, dass sich durch die Zusammenführung von Einzelgeschichten abseits der üblichen Genres stellt und wie von George R. R. Martin nicht anders zu erwarten eine geniale Geschichte bietet.

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Planetenwanderer ist eine schöne Kurzgeschichtensammlung mit vielen originellen Ideen, die ich jedoch hauptsächlich nur für Fans von George R.R. Martin empfehlen kann. Leider sind die Kurzgeschichten untereinander nicht mehr versponnen und können somit nicht ihr ganzes Potenzial entfalten, das die Charaktere und Ideen auf jeden Fall hergeben würden. 3 von 5 Federn.

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*Meine Meinung* Dieses Buch ist schon 1986 im Original, aber erst letztes Jahr in Deutschland erschienen. Ich denke aufgrund des Erfolges der Game of Thrones Reihe hat sich der Verlag entschieden, auch dieses Buch zu veröffentlichen. Ich muss gestehen, ich habe mir das Buch auch nur gekauft, da mir der 1. Band der Reihe im Englischen wirklich gut gefallen hat und es hat sich auch für eine Leserunde angebot. Der Schreibstil war auch in diesem Buch wirklich sehr ansprechend. Ich war auch dankbar, dass dieses Buch nicht so viele Verstrickungen und Charaktere wie die Game of Thrones Reihe hat, sodass man nicht den Überblick verliert. Allerdings hat mich der Prolog dieses Buches ein wenig in die Irre geführt. Ich hätte wirklich gedacht, dass das Saatschiff eher für etwas Schrecklicheres genutzt wird, als Haviland Tuf damit in den Sinn hat. Denn dieses Schiff wurde dazu gebaut, Seuchen auf einen Planeten zu verbreiten. Dennoch hat es noch viele andere Fähigkeiten, die Tuf geschickt zu seinem eigenen Nutzen gebraucht. Der Charakter Tuf ist mir bis zum Ende ein wenig rätselhaft bleibt. Ich denke, man erfährt nie wirklich, was sich hinter seiner Maske verbirgt. Nur, dass er Katzen über alles liebt. Ich muss gestehen, dass ich ihn am Anfang eher für einen etwas trotteligen Händler gehalten habe, aber da wurde meine Meinung sehr schnell geändert. Ich war mir nie sicher, ob Tuf wirklich anderen Wesen helfen möchte oder ob es immer nur um Profit für seine eigene Person geht. Am Ende kam er mir dann auch noch ein bisschen größenwahnsinnig vor. Leider hatte ich mir das Ende doch ein wenig anders vorgestellt. Einiges bleibt noch offen, was ich gerne noch erfahren hätte. Aber die Geschichte war wirklich interessant geschrieben. Ich habe mich nur immer gefragt, wie das Buch enden könnte, da ich immer dachte, dass irgendjemand versuchen wird, Tuf das Schiff gewaltsam wieder zu entreißen, denn wer dieses Schiff besitzt, hat unvorstellbare Macht in seinen Händen. Ich muss gestehen, dass ich dachte, dass Buch wäre ein Flop oder eher mittelmäßig, da es doch ein anderes Genre ist als die berühmte Reihe von dem Autor, aber ich finde Martin ist wirklich ein gutes Buch gelungen. Immerhin ist es jetzt auch schon 28 Jahre alt und man ist heutzutage mit den ganzen Scifi-Filmen oder neueren Büchern ein wenig verwöhnt. *Mein Fazit* Ein solides Science Fiction Buch. Man sollte nur keine Raumschlachten oder Ähnliches erwarten. Für das Ende ziehe ich diesem Buch jedoch noch einen Sternen ab.

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Eine Auswahl an Kurzgeschichten, die sich alle um den selbsternannten Ökoingenieur Haviland Tuf drehen. Prolog: Eine Stimmaufzeichnung berichtet von einem Planeten, der alle paar Jahre von schrecklichen Seuchen heimgesucht wird. Diese gehen aus von dem Seuchenstern, und ein Entkommen ist unmöglich. Der Seuchenstern: Einige Forscher und Söldner machen sich auf die Suche nach dem Seuchenstern. Denn sie vermuten dahinter keine große Krankheit, sondern ein altes Schiff der Ökoingenieure,welches in der Lage ist, sämtliches Leben zu klonen. Sie heuern Haviland Tuf, einen Händler dazu an, sie mit seinem Handelsschiff zu der Arche zu bringen. Schon bald kommt es zur Meuterei, denn der Besitz des Saatgutschiffes bedeutet grenzenlose Macht. Brot und Fische: Tuf reist mit der Arche nach S'uthlam, einem Planeten, der ünter einem stark ansteigenden Bevölkerungswachstum leidet sowie einer androhenden Hungersnot. Haviland gerät in Kontakt mit Tolly Mune, der Hafenmeisterin, und gemeinsam suchen sie nach einer Lösung. Doch die S'uthlamesen geben sich mit einer bloßen Lösung des Problems nicht zufrieden. Sie wollen das ganze Schiff. Wächter: Auf einem anderen Planeten sind kürzlich Tiere und Ungeheuer aufgetaucht, gegen die sich die Bewohner nicht mehr wehren können. Während die Bewohner nach einer schnellen Lösung und Gegenmaßnahme suchen, beschäftigen Haviland Tuf vielmehr die Hintergründe für das plötzliche Auftauchen. Die zweite Speisung: Haviland kehrt zurück nach S'uthlam. Trotz seiner Hilfe haben sich die Probleme dort um ein Vielfaches verschlimmert, sodass er sich einer noch viel größeren Herausforderung stellen muss. Denn es ist nicht nur das Ökosystem, welches verändert werden muss, sondern allem Voran die Mentalität der Menschen. Eine Bestie für Norn: Auf Lyronica kämpfen in den Arenenen Tiere gegeneinander und bestimmen das Leben der Bewohner dort. Das ärmste Haus, Norn, bittet Tuf um eine Bestie, die gegen alle anderen bestehen kann. Doch er bleibt nicht der einzige, der Tufs Hilfe beansprucht. Nennt ihn Moses: In einer Kneipe wird Tuf von einem Mann angegriffen, der behauptet, er sei mit Moses verbündet. Es stellt sich heraus, dass Moses Plagen über den Planeten Charity bringt. Ein weiterer Ökoingenieur? Tuf geht der Sache auf den Grund. Manna vom Himmel: Ein letztes Mal reist Tuf nach S'uthram und wieder haben sich die Verhältnisse verschlechtert. Zu der Nahrungsknappheit kommt nun auch noch ein Krieg mit benachbarten Planeten hinzu. Er muss sich schnell eine Lösung überlegen, damit er nicht ins Kreuzfeuer der verfeindeten Planeten gerät. Die Erzählungen umfassen eine Zeit von ca. 10 Jahren und werden durch Haviland Tuf verknüpft. Trotzdem fiel es mir schwer, mit dem Buch warm zu werden. Dies liegt wohl vor allem daran, dass Tuf eine relativ emotionslose Person ist. Zwar ist er auf seine Weise witzig, doch gleichzeitig scheint er unnahbar und fast unmenschlich zu sein, sodass eine Identifizierung nur schwer erfolgt. Die Episoden reichen auch nicht aus, mit den anderen Personen zu sympathisieren, da sie regelmäßig gewechselt werden und es nur wenige gibt, die häufiger auftreten. Martin kenne ich von der "Song of Ice and Fire" Reihe, welche ich viele Male besser finde. Nichtsdestotrotz bildet "Planetenwanderer" ein netter Zeitvertreib. Außerdem muss man die Geschichten meiner Meinung nach nicht unbedingt zusammenhängend lesen.

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Kurzbeschreibung: Ökoingenieur Haviland Tuf steht vor einer kaum zu bewältigenden Aufgabe: Die Rettung der Menschheit Die Menschheit hat sich in den unendlichen Weiten des Weltalls ausgebreitet. Überall sind neue Siedlungen entstanden, und jede Welt birgt neue Gefahren. Als der interplanetarische Händler Haviland Tuf eines der letzten Saatgutschiffe der Erde erwirbt, beginnt seine Odyssee quer durch den Weltraum. Eine Odyssee, auf der Haviland Tuf vom einfachen Händler zum gefeierten Retter der Menschheit wird. Denn sein Schiff, die Arche, birgt in seiner Gen-Datenbank den Schlüssel, mit dem sich alle Probleme lösen ließen - oder der die Menschheit vernichten kann … Meinung/Handlung: Dem wenig erfolgreichen und naive Händler zwischen den Planeten Haviland Tuf fällt durch Zufall ein uraltes, aber mächtiges Sternenschiff des seit mehr als eintausend Jahren nicht mehr existierenden ökologischen Imperiumskorps in die Hände. Dieses Schiff umkreist unbemannt einen vielfach vergessenen Planeten. Im Bauch dieses Schiffes lagern unzähliche Proben von Tieren, Pflanzen, Bakterien und Viren und noch vieles mehr. Gleichzeitig bietet das Schiff auch eine unendlich große Wissensdatenbank über alle diese Proben und Exemplare. Mit dem Schiff ist es möglich die lagernden Proben etc. zu klonen und zu Mutationen zu züchten. Haviland Tuf macht es sich daraufhin zur Aufgabe, verschiedene Planeten anzufliegen und dort seine Hilfe gegen eine Entlohnung anzubieten, der jeder Planet verfügt über das eine oder andere Problem, das gelöst werden soll. Speziell ein Planet, S'uthlam ist im Laufe des Buches immer wieder Anlaufpunkt seiner Reisen. Dieser überbevölkerte und nach Ressourcen lechzende Planet steht vor dem Abgrund, da die Population aus religiösen und ethischen Gründen nicht eingedämmt werden darf, gleichzeitig eine Ressourcen mehr zur Verfügung stehen um die Population vor Hungersnöten zu bewahren. Bereits zu Beginn des Buches war ich gefangen. George R.R. Martin macht hier auf seine ganz eigene Art und Weise darauf aufmerksam, dass jeder mit eigenen Problemen zu kämpfen hat und dabei auch gerne Hilfe annimmt (sofern diese Hilfe dem eigenen Vorteil genügen). Havilland Tuf scheint in dem Buch ein wenig naiv und wird von den Verantwortlichen auf den Planeten, die er bereist stets unterschätzt und belächelt. Nach einer längeren Studie der Herausforderungen auf dem Planeten kann er aber immer einen Plan zur Lösung des Problems präsentieren. Irgendwo sagt die Verantwortliche Tolly Mune vom Planeten S'uthlam, dass "absolute Macht absolut korrumpiert). Diese absolute Macht hat Haviland Tuf mit dem Saatschiff - aber trotzdem glaubt man ihm, dass er nur helfen will, und immer wohlüberlegte Lösungen anbietet. Leider werden diese von den Planeten aus meist selbstsüchtigen Gründen nicht akzeptiert bzw. umgesetzt, da sie den eigenen Bestrebungen zuwider laufen. Fazit: Mir gefiel die Art von verstecktem Humor und wie er gut zu lesende Unterhaltung mit nachdenklich machenden Vorfällen mischt. Das Buch ist aus meiner Sicht perfekt für alle geeignet, die Weltraumabenteuer wollen, sich hierzu aber nicht in die technischen Belange eines Star Trek oder Star Wars hineinarbeiten möchten. Die wenig komplizierte Sprache und er flüssige Schreibstil helfen dabei. Ich bin begeistert!

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Zum Inhalt Die Anthropologin Celise Waan und der Ex-Soldat und Militärhistoriker Jefri Löw haben sich für ihre Mission den verschlagenen Kaj Nevis, die Söldnerin Rica und den Cybertech Anittas ins Boot geholt. Die Legende um die schon seit Jahrhunderten zerstörten Saatgutschiffe des Ökologischen Ingenieur Korps, kurz ÖIK, könnte wieder zum Leben erweckt werden. Ihre Nachforschungen haben ergeben, dass so ein Schiff tatsächlich noch existieren könnte und auf ihm befindlich ein unbezahlbarer Schatz an genetischer Biomasse tausender Planeten, die ihnen alle Macht und Geld des Weltraums zu Füßen legen würde. Um das ganze im Geheimen auszukundschaften, wenden sie sich an den unbedarften Händler Haviland Tuf. Mit seinem bescheidenen Handelskreuzer bringt er sie tatsächlich zu diesem verlassenen Schlachtschiff; doch jeder von ihnen ist sich selbst der nächste und sie haben nicht mit den festen Grundsätzen eines Haviland Tuf gerechnet, der in stoischer Gelassenheit alles dafür tut, um seine Prinzipien durchzusetzen. Meine Meinung Ich hab schon länger nichts mehr aus dem Genre gelesen, also hat es ein paar Seiten gedauert, bis ich mich wieder mit Plasmakanonen, Druckanzügen und Cyborgs vertraut gemacht habe. Trotzdem war ich recht schnell in der Geschichte drin. Am Anfang war ich etwas irritiert, weil ich überhaupt nicht wusste, wohin das ganze führen soll. Die Mission zu dem Schlachtschiff entwickelte sich zu einem typischen Weltraumabenteuer, das dann aber eine sehr überraschende Wende genommen hat. Die Berufung, zu der sich Haviland Tuf verpflichtet fühlt, nimmt überirdische Formen an und ich war total fasziniert, welche Ideen George Martin hier wieder so lakonisch verarbeitet hat. Erzählt wird aus der auktorialen Perspektive, die perfekt zur Handlung passt, da man nie zu 100% hinter die Kulissen der Protagonisten schauen kann. Das war gerade bei der Figur des Haviland Tuf ein genialer Zug, denn ich habe ihn trotzdem überaus gut kennen- und schätzen gelernt. Mit seinem Handelsschiff "Füllhorn der Exzellenten Güter und Niedrigen Preise" ist er ein eher unscheinbares Mitglied der Handelsflotte in den Weiten des Alls und dieser Umstand beschert ihm ein geradezu massloses Geschenk, das er weise zu gebrauchen versteht. Haviland Tuf ist mit nichts aus der Ruhe zu bringen. Dass er etwas gestelzt redet - und das mit der Naivität und Bodenständigkeit eines gerechtigkeitssuchenden Bürgers - macht ihn extrem sympathisch und ich musste sehr oft über den hintergründigen Humor schmunzeln, den der Autor hier so gekonnt zwischen den Zeilen versteckt hat. Tuf wird dadurch oft unterschätzt bzw. falsch eingeschätzt und jeder, der es mit ihm zu tun bekommt, erlebt ein, nein, nicht böses Erwachen, sondern eher eine Erleuchtung, die ihm nichtsdestotrotz ohne Rücksicht aufgezwungen wird ;) Tuf hat seine ganz eigene strategische Art, um an Probleme heranzugehen. Gundehrlich hält er sich an das, was er sagt, egal mit welchen Konsequenzen. Er weiß genau einzuschätzen, was möglich ist und wann der Moment kommt, aufzugeben - obwohl das selten eine Option für ihn ist. Sehr genial fand ich auch seine beiden Katzen Sodom und Pilzchen, die ihm bei seinen Reisen nicht von der Seite weichen. Ja, Katzen spielen hier eine sehr wichtige Rolle! Haviland Tuf ist auf einer Mission, die Menschheit zu retten - und zwar vor den Menschen selbst. In wenigen "Beispielen" hat es George R. R. Martin geschafft, einige Grundsätze unserer Zivilisation in Frage zu stellen, ohne großartig mit dem Finger darauf zu zeigen. So viele Ideen und Inspirationen sind hier auf engstem Raum zusammengepackt und er beschreibt die vielen Welten mit einer bildhaften und präzisen Art, die mich sehr begeistert hat. Wunderschön formuliert, teilweise verwinkelt und tiefsinnig liest es sich trotzdem flüssig und hat mich total in den Bann gezogen. Die Menschen mit ihren Stärken und Schwächen, die Entwicklungen der Gesellschaft und wie man die Probleme zu bekämpfen sucht ... da ist ihm hier wirklich ein Geniestreich gelungen! Alles eingebettet in die teils schon banal wirkende, unerschütterliche Vision des Handlungsreisenden. Witzig war natürlich auch der Bezug zur Bibel schon allein durch die Kapitelnamen, dem Saatschiff namens Arche, auf dem sich ja unzählige pflanzliche und tierische Arten befinden und natürlich die Handlung, wenn man etwas weiter hinter die Fassade blickt. Haviland Tuf entwickelt sich hier in seiner Eigenschaft als Öko-Ingenieur zu einer Art Weltenschöpfer und bleibt aber gleichzeitig auch das, was er immer war: ein Händler. Fazit Einfach genial, wie George Martin in seinem fiktiven Zukunftsszenario die weltlichen Probleme mit Tiefgang und Humor auf den Punkt bringt. Absolut empfehlenswert!

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