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Rezensionen zu
ZERO - Sie wissen, was du tust

Marc Elsberg

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Worum geht es? Nach einem Anschlag auf den Präsidenten bekommt die Jornalistin Cynthia Bonsant den Auftrag in diesem Fall Informationen zu beschaffen und zu ermitteln. Zu diesem Zweck bekommt sie eine besondere Brille mit der sie anhand von Daten jede erdenkliche Information bekommt. Cynthias Tochter ist ebenfalls sehr angetan von dieser Brille und leiht sich diese von ihrer Mutter aus. Als ihre Tochter Vi zusammen mit ihren Freunden zusammen durch die Stadt zieht passiert etwas was alles für alle mal verändert. Anhand der Datenbrille machen die Jugendlichen einen von der Polizei gesuchten Verbrecher aus und als sie diesen verfolgen und es zu einem Zwischenfall kommt stirbt Vis bester Freund. Ab diesem Zeitpunkt wird Cynthia klar wie gefährlich Informationen über alles und jeden sein können und dass Wissen macht bedeutet. Meine Meinung: ich war anfangs sehr kritisch diesem Buch gegenüber da ich befürchtet hatte dass mir dieses Buch zu technisch sein würde, jedoch gefiel mir die Technik die in diesem Buch vorkommt sehr gut und vor allem gefiel mir die Tatsache dass diese Geschichte wirklich sehr realitätsnah war und es allein von der Technik gar nicht so unwahrscheinlich ist dass es zu so etwas kommen könnte. Nach Helix war ich wirklich sehr gespannt auf ein weiteres Buch von Marc Elsberg und auch hier gefiel mir wieder sehr wie Marc Elsberg seine Geschichten schreibt und wie er diese darstellt. Zum einen sind die Vorkommnisse wieder sehr spannend, aber bringt auch den Leser sehr zum nachdenken und diese Kombination hat mir gut gefallen. Das Buch hat mir gut gefallen und hat von mir 2,5-3 Sterne bekommen.

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Ich habe Zero so zügig durchgelesen wie lange kein Buch mehr. Spannung von der ersten bis zur letzen Seite. Das Buch wird nie langweilig und ob des Bezuges zur Realität habe ich nach dem lesen desöfteren länger gegrübelt, wie wir heute schon mit unseren Daten umgehen. Ein Thriller, der einem Schauer über den Rücken jagt. Gesichtserkennung und Datenbrillen für jedermann mag man sich gar nicht vorstellen, zu plastisch die Beispiele im Buch, wo das hinführen kann. Ein paar Kritikpunkte bleiben dennoch hängen. Die Erzählung im Präsens ist sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere bleiben anfangs blass und ein ums andere Mal wird auf dem kurzen Abschnitt im Buch gar nicht so ganz klar, für wen jetzt diese Person wieder arbeitet. FBI? Presse? Freeme? Die Liste der Personen im Anhang wäre am Anfang hilfreicher gewesen. Was mich inhaltlich sehr gestört hat, war die Selbstverständlichkeit, wie das Buch mich glauben lassen will, dass ein Konzern wie Freemee auf ALLE Daten der Menschheit Zugriff hat. Ob selbst erhobene oder gekaufte, da sind Daten aus sozialen Netzwerken, Polizeiregistern, Überwachungen, Bewegungsmuster. Wie kommt ein Konzern an Daten, die andere Konzerne hüten wie ihren Augapfel oder an Daten, die staatliche Stellen gesammelt haben? Wie verfolgt man online CCTV (closed circuit) Cameras, die die meisten Überwachungssysteme heute nutzen? Dass sich quasi jeder Experte in jedes wie auch immer gesicherte System hacken kann, scheint auch irgendwie normal zu sein in den Büchern. Bis zum Schluß wird nicht klar, womit Freemee die Nutzer eigentlich motiviert, den Hinweisen der ActApps zu folgen. Warum hört ein Teenager auf die Ratschläge seines Smartphones, z.B. endlich für eine Klausur zu lernen oder nicht mehr in schwarzen Klamotten rumzulaufen, wenn er gleichzeitig die Ratschläge der ratlosen Eltern beharrlich in den Wind schlägt? Wäre Erziehung doch nur so einfach… Oder ist sie das am Ende, wenn wir die Erziehung einer Maschine überlassen, der das Kind blind vertraut, während die Eltern, von denen sich ein pubertierender Teenager gerade abnabeln will hilflos zum nichtstun verdammt ist? Der Thriller hätte die Chance gehabt, sich mit den Möglichkeiten subtiler Manipulation auseinanderzusetzen. Doch bis auf ein paar Zeilen aus einer Flirt App kommt da nichts, lediglich die Ergebnisse werden beschrieben, ungaubwürdig bisweilen – schade. 4 Sterne trotz aller Kritik. Es bleibt ein Roman, Fiktion, keine Tatsachenreportage, und der Roman ist klasse!

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Das Cover ist sehr schlicht. Es ist sehr unscheinbar und ich habe es nur, da ich schon viel Gutes über Marc Elsberg gehört habe. Jedoch nimmt so das Cover nichts der Geschichte vorweg und es bleibt Platz für eigene Gedanken. Ich finde dieses reine schwarze Cover mit der blauen Schrift auch gut gewählt, da es ohne viel Schnick Schnack die Ernsthaftigkeit des Buches ausdrückt. Die Geschichte finde ich sehr spannend und teilweise auch sehr beängstigend, da ich finde, dass das Buch unglaublich Nah an der Realität liegt. Wird es bald wirklich eine solche unglaubliche Technik geben? Wenn ich mir den derzeitigen technischen Fortschritt angucke - ganz klar ja. Wie gefährlich das doch werden kann zeigt dieses Buch ganz deutlich. Manchmal wünschte ich mir, vor allem, wenn ich solche Geschichten lese, die Zeit ein bisschen zurückdrehen zu können, als die Technik noch nicht so weit war und das Leben so etwas entspannter wäre. Hin und wieder gab es aber einige Längen die sich ziemlich auf technische Details versteift hatten und man so nicht wirklich mit der Geschichte weiterkam, obwohl der Autor es geschafft hat alles technische auch für Leute die sich auf diesem Gebiet eher weniger auskennen, zu erklären. Dennoch eine interessante Idee mit dem Internetgejagten und auch ein Topaktuelles Thema Der Schreibstil war ganz gut. Er hebt sich nicht stark von anderen Autoren hervor, aber war auch nicht schlecht. Ein bisschen anstrengend fand ich, dass ein Kapitel jeweils ein Wochentag ist. Weshalb die Kapitel dann schon mal sehr lang geworden sind. Als Ausgleich gab es aber immer wieder kleinere Orts- und Personenwechsel während eines Kapitels, weshalb man darüber auch hinwegsehen kann. Positiv zu bemerken ist, dass es am Ende ein Glossar mit verschieden Wörtern gibt, so, dass es nicht auch noch in der Geschichte zu unnötigen Längen durch Erklärungen kam. Die Charakteren finde ich sehr gut dargestellt und auch gewählt. Da man hier in einem technischen Buch eine Protagonistin findet, die dem allem eher kritisch gegenübersteht. Sie vertraut dem ganzen neune technischen eher nicht und hält lieber Abstand davon. Einen guten Kontrast bilden ihre Tochter und deren Freunde. Technikbegeistere Junge Menschen, die den Erfindungen Freemees vielleicht dann doch ein bisschen zu offen gegenüberstehen und sehr naiv alles annehmen. Fazit Ein tolles Buch, das auch für weniger Technikbegeisterte sehr gut zu lesen ist. Teilweise auch sehr beängstigend durch die realitätsnahen Vorstellungen - inklusiver der Folgen, die alles mit sich bringt.

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Inhalt London. Bei einer Verfolgungsjagd wird ein Junge erschossen. Sein Tod führt die Journalistin Cynthia Bonsant zu der gefeierten Internetplattform Freemee. Diese sammelt und analysiert Daten – und verspricht dadurch ihren Millionen Nutzern ein besseres Leben und mehr Erfolg. Nur einer warnt vor Freemee und vor der Macht, die der Online-Newcomer einigen wenigen verleihen könnte: ZERO, der meistgesuchte Online-Aktivist der Welt. Als Cynthia anfängt, genauer zu recherchieren, wird sie selbst zur Gejagten. Doch in einer Welt voller Kameras, Datenbrillen und Smartphones kann man sich nicht verstecken. Bewertung Marc Elsberg brachte mit Black Out ein Buch herraus das man nicht nicht so schnell wieder vergisst. Mit dieser Einstellung sollte man allerdings nicht Zero lesen. Leider hatte ich zu hohe Erwartungen und Zero konte mich nicht für sich gewinnen. Dabei lag es ganz sicher nicht am Recherchemangel von Seiten des Autors. Ganz im Gegenteil, ich hatte das Gefühl Elsberg hing sich zu sehr an technischen Details auf. So litt leider die Handlung. Auch die Idee eines gejagten Internetaktivisten machte mich neugierig und fixte mich total an. Ich hatte wirklich große Lust dieses Buch zu lesen. Doch dann merkte man schnell, die Handlung hatte sich irgendwann festgefahren. Wirklich neues kam nicht mehr hinzu und so wurde auch das weiterlesen zeitweise anstrengend. Das Thema ist dabei aber immernoch hoch aktuell. Datensammlung und Verwertung. Wie weit dürfen Firmen gehen bzw. wie weit gehen sie bereits? Wie viel bekomme ich als Nutzer/Mitglied einer solchen Firma überhaupt mit? Natürlich ist die Handlung fiktiv, ist damit aber sicherlich kein Märchen. So betrachtete ich mein Handy und alles was dazu gehört schon ganz anders, als man sich des großen Ganzen dahinter bewusst wurde. Das fiel mir auch positiv ins Auge. Marc Elsberg beschrieb auch die krankhafte Angst und Sorge des heutigen Alltags. Leute die den neuen Medien so kritisch entgegen sehen das sie hinter jeder Umfrage oder Ahnlichem eine Verschwörung vermuten. Auch wenn ich mich nicht so sehr für die Geschichte begeistern konnte, wie ich es eigentlch wollte, danke ich naürlich dem blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar. Fazit Zero ist kein schlechtes Buch, auch wenn man das aus meiner Rezension jetzt ableiten möge. Es kann für mich einfach nicht mit dem Erfolg von Black Out mithalten. Für Leute die von technischen Details nicht genug bekommen können ist es auf jeden Fall das richtige. Und auch Menschen die sich für das Thema Datensammlung begeistern,, wird Zero das Richtige sein.

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von A-Z spannend Anfang- Zur letzten Seite

Von: Suk Johann

14.08.2017

Es war für mich überraschend einen Landsmann als Autor zu haben.Wenn ich`s nicht wüßte hätt ich glatt an Robrt Ludlum o.ä. gedacht und mir dir Frage gestellt : bringt das bei uns niemand so fertig? Da er in orig. Sprache ist sind diese Bücher doppelt so gut. Bitte weiter so. Nur da ich es nicht durchlesen kann hatte ich anfangs Namenprobleme und merkte erst auf der letzten Seite die Darsteller. War das Absicht. erwarte gerne eine antwortt und freundliche Grüße,Suk Johann

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It's been about two months since I first read Zero. By now I'm in the middle of reading it for the third time, and thus went looking for Zero's guerilla guide. But all I found this website. Which wasn't too bad either ;-) The book fascinated me from the moment I saw it in the bookstore, and it became one of those impulse buys that happen so often when visiting a 'live' bookstore. It was more or less a case of "consuming only what strenghtens your own opinions", but I learned an awful lot from the book nonetheless. For example: when a few weeks after my first reading of the book, LinkedIn sent me a mail with an update of their policy which included the option of giving me tips based on my previous messaging within said medium in order to improve my chances of finding the job of my dreams (!!! ActApps anybody??), my response was to pretty much completely empty my account, and I'm still considering closing it all together. Not that such would erase the past of course, but I'm fortunate to have been a conscientious objector to Facebook and Twitter and the likes since they came into existence, so with a bit of luck... Right. I'll probably never be able to be one of Zero's bubbles in clear water, but with no smartphone, no customer cards other than the Bahncard, and the long standing practice of getting money from the ATM in order to avoid paying with my card in shops may at least keep the level of what 'they' know about me at a low. Funny though: I once checked how Google had pigeonholed me. They interpreted me as being some 10 years older than I really was, plus they got the gender wrong! Not that I corrected it - I thought it both hilarious and comforting that they were unable to get even something as basic as the gender right. Meanwhile, although I have no real trouble reading German, I'm looking forward to Zero's release in English, so I'll be able to recommend it to my friends. For myself, I still have Helix to read. Blackout was good, too, but as far as I'm concerned, Zero was absolute top class - both in entertainment and in educational matters! And with that statement, I'll end my public opinion on the book, making it available for the Datenkraken to analyze... ;-p

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Etwas ENTTÄUSCHEND, zumindest im Vergleich mit dem Debütroman "Blackout", fand ich den 2014 bei Blanvalet veröffentlichten Science-Roman "Zero" des Österreichers Marc Elsberg (50). Es geht darin um Datenspeicherung, -kontrolle und -missbrauch, dem wir Internet- und Socialmedia-Nutzer täglich wissentlich oder unwissentlich ausgesetzt sind. Es geht um uns "gläserne Menschen". Nicht allein Geheimdienste und Regierungen, vielmehr noch die IT-Konzerne nutzen und missbrauchen unsere persönlichen Daten, die wir im Internet allzu freiwillig und unschuldig naiv preisgeben, für ihre eigenen Zwecke. Im Roman geht es sogar so weit, dass wir User durch den Gebrauch von ActApps manipuliert werden: Pubertierende Jugendliche halten sich statt an [wohlmeinende] Ratschläge ihrer Eltern lieber an Empfehlungen der in sozialen Netzwerken angepriesenen ActApps und lassen sich so von Konzernen unbewusst manipulieren. So weit, so gut - oder schlecht. Im Gegensatz zu "Blackout" hält sich Elsberg bei "Zero" aber leider seitenlang mit Erklärungen technischer Details auf, um den unkundigen Leser über die gefährlichen Folgen seines unbedachten Internet-Gebrauchs zu informieren. Aber wollen wir Leser dies wirklich alles so genau in einem Roman lesen? Für diesen Fall würden wir ein Fachbuch wählen - oder eher im Internet surfen. 😏 Die langen, detailgenauen Abhandlungen zeugen zwar von wirklich guter Recherche des Autors, nehmen dem Leser aber leider allzu oft die Spannung, die Handlung wird manchmal fast zur Nebensache. Fieberte ich bei "Blackout" auf jeder Seite mit, ob das globale Chaos eintritt, habe ich bei "Zero" auch schon mal einige Seiten quergelesen, um endlich in der Handlung weiterzukommen. Alles in allem fand ich diesen zweiten Elsberg-Roman deshalb etwas UNBEFRIEDIGEND.

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Cynthia Bonsant arbeitet in London als Journalistin, wofür sie von ihrem Chef eine Brille bekommt, die ihr bei der Arbeit helfen soll. Sie nimmt sie verwundert entgegen, bis sie bemerkt, dass es keine gewöhnliche, sondern eine Datenbrille ist….. Eigentlich steht Cynthia der modernen Technik eher skeptisch gegenüber aber aus interesse, setzt sie die Brille während der Heimfahrt mit dem Bus auf, um sie auszuprobieren. Erstaunt stellt sie fest, das sie jegliche Daten von Personen durch die Gesichtserkennung, angezeigt bekommt. Name, Anschrift, Beruf, Alter, uvm., werden ihr einfach so vor Augen geführt…… Zuhause angekommen nimmt ihre Tochter Viola Bonsant, ganz begeistert ihr die Brille ab und probiert sie auch gleich aus. Dabei fragt sie ihre Mutter ob sie die Brille ihren Freunden zeigen darf….. Als die drei Freunde Viola, Adam und Edward unterwegs sind, probieren sie natürlich gleich die Datenbrille aus. Als Adam sie aufsetzt und einen Mann damit beobachtet, wird ihm das Profil angezeigt. Name, Wohnort, Alter, Vorstrafe, uvm., darunter aber auch, das nach diesem Mann gefahndet wird, worauf der sonst so schüchterne Adam, sich eine verfolgungsjagt mit dem verdächtigen Mann liefert……. Zuhause angekommen, erfährt Cynthia von ihrer Tochter, dass es eine App gibt, die einem Entscheidungen abnimmt und ständig Tipps gibt, die einem ein besseres Leben ermöglichen sollen….. Die Welt ist vernetzt und nur wenige Menschen jederzeit über jeden Bescheid. Kameras, Smartwatches, Smartphones, Datenbrillen, usw. Willkommen in Paranoia! Nur einer setzt sich diesen Firmen und dieser ständigen Überwachung zur Wehr: Der Internetaktivist ZERO! Der Autor Marc Elsberg, beschreibt in seinem Roman „ZERO“, eine Welt, in der es keine Geheimnisse mehr zu geben scheint. Eine Welt wo an jeder Ecke eine Überwachungskamera ist, wo Datenbrillen alles über jeden preisgeben und alles in Echtzeit ins Netz streamen, was ihnen vor die Linse kommt, Smartwatches die alles über deine Körperfunktionen wissen, Algorythmen die mehr über einen wissen als man selbst, Apps die dir sagen was du tun sollst und was nicht und Firmen die mit allen diesen Daten Geld verdienen und alles über dich wissen. Doch das alles ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern reale Gegenwart. In dem fesselnden Roman, geht es um den sogenannten gläsernen Bürger, Big Data, Big Brother, usw. Mit einem hauch an Kritik gegenüber solcher Technik und Firmen die mit unseren Daten Geld verdienen, geht der Schriftsteller, auch auf auf die Frage ein, was wohl passieren würde, wenn diese ganze Technik in die, grob gesagt, falschen Hände, Konzerne odg., käme. Wenn man Menschen unbewusst so steuern könnte, dass sie zum Beispiel einen nur noch bestimmten Präsidenten, wählen würden, oder nur noch eine bestimmte Marke kaufen würden, odg. Wenn man eben Menschen durch Apps, so steuern könnte, dass sie es selbst nicht mal merken, aber alles zum „Wohle“ eines Weltkonzernes, odg. Ein packender Roman, der schnell zu lesen ist und dem Leser zum Nachdenken anregt und vielleicht sogar das eine oder andere mulmige Gefühl in der Bauchregion in einem hinterlässt. Dazu möchte ich auch einen kurzen Satz aus dem Buch zitieren: „Weit über ihr entdeckt Cyn das Funkeln des ersten Sterns. Oder ist es ein Satellit, der auf Sie herunterblickt?“ (Seite: 470) Am Ende des Werkes gibt es noch ein Glossar, wo verschiedene Begriffe, Programme uvm. aufgelistet und erklärt werden. Wie Anonymous, Big Data, Prism, FISC, Gesichtserkennung, uvm. Dann noch ein Figurenverzeichnis, wo die Protagonistin und alle wichtigen Personen, nochmals aufgelistet sind. Dann noch ein Nachwort und Dank, sowie ein kurzes aber aufregendes Bonusmaterial. Als letztes befindet sich im Buch, noch ein kurzes Statement vom Autor selbst dazu. Dabei basiert der Text aus einer im Jahre 2014 gehaltenen Rede des Autors. Ein extrem fesselnder Roman, den ich wirklich ohne schlechten Gewissens, einem jeden weiterempfehlen kann!

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