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Rezensionen zu
Zauberklingen - Die Klingen-Saga

Joe Abercrombie

Die Klingen-Romane (8)

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Genial!

Von: Qultur-HH

04.03.2020

Der Blutige Neuner, der fiese Inquisitor Glokta und der schillernde Magus Bayaz – mit diesen Figuren erschuf Joe Abercrombie vor Jahren eine fantastische Welt, in der es vor Intrigen, temporären Bündnissen, Verrat und Krieg nur so wimmelte. Seine „Klingen“-Romane sind hervorragend: Nicht nur wegen der verzwickten Handlung, sondern vor allem, weil der Autor jeder seiner Figuren eine psychologische Tiefe und einen ganz eigenen, tiefgründigen Charakter gibt, wie es in dieser genialen Form kein zweiter tut. „Zauberklingen“ ist nun, nach einer langen Pause, Band acht der Saga. Er spielt Jahre nach dem letzten Buch, setzt mit einer neuen Generation fort. Die Helden und Schurken der ersten Romane haben Kinder, die nun agieren. Leo dan Brock etwa kämpft im Norden gegen die Barbaren. Rikke, die Tochter des Hundsmanns, versucht mit ihrer Gabe zurechtzukommen. Savine dan Glokta ist als Geschäftsfrau so skrupellos wie ihr Vater als Erzlektor. Kronprinz Orso scheint nur an seine nächste Zeche und Hure zu denken. Und zwischen all dem begehren einige Rebellen auf, fordern bessere Arbeitsbedingungen in den vielen neu gegründeten Fabriken. Joe Abercrombie schafft es wieder einmal, tiefgründige und allzu menschliche Figuren auf Papier zu bannen und in eine intelligente Handlung zu stricken. Nichts ist so leicht und offensichtlich wie es scheint. Wer die ersten Bücher kennt, wird so manchen liebgewonnenen (oder auch gehassten) Charakter wiedertreffen. Doch auch die Bösen sind bei Abercrombie nie nur böse und die Guten haben ebenso ihre Macken. Ein absolut lesenswertes Buch, das Lust auf Fortsetzungen macht!

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„Zauberklingen“ von Joe Abercrombie ist die Fortführung der Klingen-Saga. Ich muss ehrlich gestehen, dessen war ich mir gar nicht so bewusst und ich kannte die Bände der Klingen-Saga vorab nicht. Dennoch habe ich gut in die ganze Geschichte und Welt finden können und war überrascht, wie gut ich mich in diesem Großen zurecht finden konnte. Joe Abercrombie schreibt auch einfach echt klasse, obwohl das Buch ein kleiner Schinken ist, liest es sich förmlich so weg und bietet neben Fantasy noch so einiges mehr. Die einzelnen Szenerien werden detailliert und dennoch nicht zu überfüllt beschreiben und die Kampfszenen konnte ich mir ziemlich gut vorstellen. Auch die Charaktere erschließen sich einem nach und nach, wobei man auch merkt, dass noch viel Luft insgesamt nach oben ist und es definitiv noch weitergehen wird mit der Saga! Fazit: Das Buch hat mir richtig gut gefallen und die Klingen-Saga steht nun absolut auf meiner Wunschliste! Ich möchte sie gerne von Anfang an einmal lesen um einiges noch ein bisschen besser nachvollziehen zu können. Dennoch lies sich das Buch auch ohne Vorkenntnisse gut lesen!

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Das lange Auge

Von: wal.li

28.02.2020

Mal wieder hat sie einen Anfall und ihre Vertraute Isern holt sie zurück und hilft ihr wieder auf die Beine. Was hat Rikke gesehen? Wird die Zukunft so sein? Rikke muss zurück zu ihrem Vater - ein Weg, der Gefahren birgt. Inzwischen wartet Leo dan Brock auf eine Gelegenheit zu kämpfen. Doch seine Mutter hält ihn immer wieder zurück, sie ist eine kluge Frau, sie hat aber auch Angst um ihren einzigen Sohn. Derweil spinnt Savine dan Glokta in Adua ihre Intrigen und schiebt Geschäfte an. Sie ist eine Frau mit Macht und es ist nicht zu übersehen, sie ist die Tochter des Erzlektors Sand dan Glokta. Mal wieder kann man eintauchen in die Klingenwelt. Man muss nicht alle Romane kennen, die in dieser Welt angesiedelt sind, wahrscheinlich macht es aber Sinn die ersten Bände gelesen zu haben. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei diesem Band um den Start einer neuen Trilogie aus der Welt der Klingen. Der Fortschritt hat Einzug gehalten, immer mehr Fabriken werden gebaut, immer mehr Menschen verlieren ihren Rückhalt. Sie haben das Land verlassen, sie wurden durch Steuereintreiber enteignet, sie gingen in die Fabriken bis ihre Arbeitsplätze von Maschinen eingenommen wurden. Es herrscht Elend und es braut sich etwas zusammen. An den Rändern der Welt gibt es immer wieder Scharmützel und in der Mitte werden die Fäden gezogen. Schon nach den ersten Sätzen ist man wieder angekommen in der Klingenwelt. Die Sprache des Autors, die auch in der Übersetzung nicht verloren geht, macht einen großen Teil des Reizes dieses Buches aus. Joe Abercrombie haut einem die Handlung mit deutlichen Worten um die Ohren und es ist eine Freude und Erleichterung, dass die Kinder mal beim Namen genannt werden. Die handelnden Personen sind so menschlich, die Schlechten ein wenig gut, die Guten ein wenig schlecht und allen nimmt man ab, dass sie eben sind wie sie sind. Manchmal wähnt man sich im Schlachtengetümmel, manchmal in Gefangenschaft. Zarte Gefühle gibt es nur wenige, doch sie bilden gerade den schönsten Kontrast zu den anderen mitunter recht brutalen Szenen. Die Klingen-Saga sollte man wirklich nicht verpassen. 4,5 Sterne

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Joe Abercrombie ist zurück in der Union und im Norden. So richtig viel hat sich auf den ersten Blick nicht verändert. Denn noch immer Kämpfen beide um die Vorherrschaft im Norden. Doch im Kernland der Union werfen große Veränderungen ihre Schatten voraus: das industrielle Zeitalter hat begonnen. Savine Glokta profitiert als Frühkapitalistin davon, muss aber erkennen, dass ihre Profite auch zur katastrophalen sozialen Lage beitragen - Aufstand inbegriffen. Prinz Orso hat noch nicht die Lektionen gelernt, die sein Vater in der ersten Trilogie beigebracht bekam. Im Norden kämpft Leo dan Brock um Ruhm und Ehre, doch mit wenig Verstand. Rikke, die Tochter des Hundsmanns, ist deutlich schlauer. Dank Magie kann sie manchmal in die Zukunft schauen, was jedoch nicht immer gut ist. Seine neuen Figuren liebt "Big Joe" sehr - und zeigt diese Liebe wie gewohnt. Denn Savine, Orso, Rikke und Leo sowie drei weitere Figuren machen so einiges durch. Und das ist nur der Auftakt zur neuen Trilogie. Wohin sich diese entwickelt zeichnet sich noch nicht so ganz ab. Aber der Auftakt ist vielversprechend, düster und zugleich hoffnungsvoll, blutig und zugleich humorvoll.

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Klappentext: In einer Welt, in der der sprichwörtliche Dolch im Rücken gerne wörtlich genommen wird, ist es gefährlich ohne Verbündete. Das spürt nicht nur der Soldat Leo dan Brock, der an der erbittert umkämpften Grenze Anglands auf die Hilfe des Königs wartet. Auch Savine dan Glokta, Tochter des meistgehassten Mannes der Union, muss auf ihrem Weg an die Spitze der Gesellschaft erkennen, dass Wille allein noch keine Macht sichert. Und während neue Kräfte Chaos stiften, erhebt sich auch die alte Magie noch einmal, als die Häuptlingstochter Rikke mithilfe einer verrückten Hexe ihre eigenen Zauberkräfte zu entdecken beginnt. Doch zu welchem Preis? Meine Meinung: Ich bin schon langjähriger Fan von Joe Abercrombie und auch diese Triologie der Reihe hat mich nicht hängen lassen❤. Was mich besonders gefreut hat, war dass man alte Bekannte aus den vorherigen Teilen wieder getroffen hat und man ihren weiteren Weg mitverfolgen konnte. Aber auch die neuen Charaktere konnten mich begeistern und haben schnell einen Platz in meinen Herzen gefunden. Dazu war der Schreibstil wie gewohnt etwas besonderes und konnte mich ab der ersten Seite begeistern. Rund um war das genau was ich im Moment gebraucht habe, ein tolles Fantasybuch mit authentischen Charakteren und einer tollen Handlung und deshalb gibt es hier definitiv 5 von 5 Sternen❤

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Die Klingenserie geht weiter, aber dieses Buch ist der Beginn einer neuen Trilogie. Das heißt, man kann problemlos einsteigen, auch, wenn man die vorherigen Serien nicht gelesen hat. Ich habe vor Jahren das erste Mal Bücher von Abercrombie gelesen und die letzten Titel der "Klingen" verpasst. Trotzdem kam ich gut in diesen hier hinein. Kennt man bereits den Stil des Autoren, weiß man dass er immer mit den vorherigen Bänden an- und verknüpft. Das betrifft vor allem Familien und bekannte Figuren. Sie wirken vertraut. Und sie bekommen viel Raum zur eigenen Entwicklung. So kann man gut mit ihnen mitfiebern und die wunderbare Fantasiewelt eintauchen. Es gibt viele Handlungs- und Erzählstränge, viele Schlachten und Spannung. Eine Mischung aus Hobb und Tolkien mit eigenem Ansatz. Mir war das Schlachtengetümmel zu viel des Guten, aber die Welt und ihre Beschreibungen sind super.

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Wieder ein richtiger Abercrombie

Von: Andre Hemkendreis aus Gütersloh

08.02.2020

Habe erst 70 Seiten von über 700 gelesen, aber es zieht mich schon in seinen Bann, das neue Klingenbuch. Herrlich, diese düsteren Hauptfiguren, die Beschreibungen der Kriege , der Kälte, der unsinnigen Tode, usw. Ich kenne keinen Autoren, der diese Art der Fantasy derart gut schreiben kann. Und man trifft alte Bekannte wieder, worauf man sich bei Abercrombie inmer freuen kann. Bis jetzt alles perfekt..

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