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Rezensionen zu
Die Widerspenstigkeit des Glücks

Gabrielle Zevin

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Der Buchhändler und Witwer A.J. Fikry sieht eines Morgens ein kleines Mädchen bei sich in der Buchhandlung sitzen. Gegen seinen Willen nimmt er sich der zweijährigen Maya an, welche sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch die Verlagsvertreterin Amelia wird er nicht so schnell vergessen können… Zunächst einmal: Ich finde den Titel und das Cover absolut gelungen! Das ist auf jeden Fall ein Buch, das mich optisch total anspricht und welches ich mir in einer Buchhandlung genauer ansehen würde. Aber hält das Buch, was es verspricht? Meiner Meinung nach ja! Der Schreibstil ist zwar gewöhnungsbedürftig, da er eher nüchtern ist, aber irgendwie passt das gut zu der Hauptperson A.J. Fikry. Auch an diesen muss man sich erst einmal gewöhnen, aber mit der Zeit habe ich ihn ins Herz geschlossen. Obwohl er eigentlich ein absoluter Einzelgänger ist, seit seine Frau Nic gestorben ist, kümmert er sich liebevoll um das kleine Mädchen, was einen großen Wendepunkt in seinem Leben darstellt. Ich finde, er durchläuft eine große Entwicklung während des gesamten Buches. Außerdem findet man in der Handlung die verschiedensten Gefühle: es gibt sowohl glückliche als auch traurige Momente. Vor allem das Ende hat mich sehr berührt. Insgesamt ist das Buch sehr warmherzig. Was ich auch toll finde, ist, dass Bücher und bedeutende Schriftsteller einen großen Platz in dem Buch einnehmen. Die Bücher, die immer wieder genannt werden und zu denen A.J. sich Gedanken macht, findet man außerdem vorne auf dem Cover wieder. Solche Details gefallen mir einfach richtig gut. Natürlich ist es schön, dass Maya zu einer vernünftigen jungen Frau heranwächst und dass der Griesgram A.J., der vorher an der Grenze zum Alkoholismus stand, sich zu einem guten Menschen entwickelt. Aber ist das auch realistisch? Da kann man, denke ich, drüber streiten. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen.

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A.J. Fikry ist Buchhändler und todunglücklich. Er liebt seine Buchhandlung am Ende der Welt auf der Ostküsteninsel Alice Island und seine Bücher über alles, aber seitdem seine Frau gestorben ist, kann er nicht mehr glücklich sein. Er ist ein sehr mürrischer Mann, schlecht gelaunt und verkauft eigentlich nur noch Bücher, um überleben zu können. Eines Tages entdeckt er ein kleines zweijähriges Mädchen. Ganz alleine sitzt es in der kargen Kinderbuchabteilung seines Ladens. Das Mädchen wurde von seiner Mutter dort ausgesetzt. Der Wunsch der Mutter: Der Buchhändler möge sich um das Kind kümmern. Obwohl ihm der Gedanke erst total abwegig erscheint, erobert die kleine Maya sein Herz im Sturm und A.J. setzt alle Hebel in Bewegung, damit die Kleine bei ihm bleiben darf. Und dann ist da noch die Verlagsvertreterin Amelia. Ihre erste Begegnung steht unter keinem guten Stern, doch A.J. kann sie auch nicht vergessen. Amelia und Maya - zwei Menschen, die sein Leben auf einmal auf den Kopf stellen. "Die Widerspenstigkeit des Glücks" - eine so wunderbare Geschichte, so leicht und doch voll poetischer Kraft! Eine Geschichte, die man einfach lieben muss! Wie schön ist es zu lesen, wie der knurrige A.J. plötzlich ein liebevoller Vater wird. Ein Mann, der die Liebe wieder entdeckt. Gabrielle Zevins Worte bringen den Leser zum Lachen, aber auch zum Weinen. Rettungslos romantisch, bezaubernd und voller Wärme! Unbedingt lesen!

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Auf Gabrielle Zevins Roman wurde ich bereits bei den Vorschauen aufmerksam und neugierig, da “Die Widerspenstigkeit des Glücks” eine tolle Geschichte versprach. Zugleich war das Buch schon länger im Original (“The Storified Life of A.J. Fikry”) auf der Wunschliste – nur wurde mir tatsächlich erst beim Aufschlagen der deutschen Übersetzung, als ich den Originaltitel sah, bewusst, dass beide Bücher identisch sind. Ein absolutes Wunschbuch also. A.J. Fikry lebt auf einer kleinen Insel, die hauptsächlich von den Touristen im Sommer lebt. Mit seiner kleinen Buchhandlung kommt er deswegen gerade noch so über die Runden, da auch die Bewohner von Alice recht wenig lesen – zu seinem Leidwesen. Früher kamen sie noch recht gern, als seine Frau Nic die Buchhandlung führte. Doch Nic ist tot und A.J. unglücklich, da er sich am liebsten alleine mit seinen Büchern, Tiefkühlkost und Wein in seiner kleinen Wohnung über der Buchhandlung zurückzieht. Bis eines Tages ein kleines Mädchen auf einmal in seiner Buchhandlung sitzt – mit ihr ein Zettel mit der Bitte, sich ihr anzunehmen. Und damit wird seine kleine Welt auf den Kopf gestellt. Auf den ersten Blick ist A.J. sicherlich nicht der sympathischste aller Charaktere. Er ist teilweise sehr verbittert und benimmt sich auch gegenüber der Verlagsvertreterin Amelia, die ihn gleich am Anfang der Geschichte zum ersten Mal besucht, sehr unfreundlich und alles andere als liebenswert. Doch eines hat er an sich, was wahrscheinlich jedem anderen Leser genauso gut gefallen wird wie mir selbst: seine Liebe zu Büchern. Er liest gewiss nicht alles, hasst alles Neue, den technologischen Fortschritt oder Krimis und Frauenromane, genauso wie den Kontakt mit Autoren. Aber die Buchhandlung ist sein Zuhause. Und das merkt man. Als er sich dem bei ihm ausgesetzten Waisenkind annimmt – der zweijährigen Maya – kommt seine gutmütige Ader zum Vorschein, mit welcher A.J. gleich viel sympathischer erscheint. Ab diesem Zeitpunkt wuchs mir der Buchhändler nach und nach immer mehr ans Herz, bis ich ihn am Ende tatsächlich gar nicht mehr verlassen wollte. Etwas ganz Besonderes sind die von A.J. geschriebenen Buchempfehlungen an Maya, die jedes neue Kapitel einleiten. Sie verraten nicht nur etwas über das jeweilige Buch, sondern zugleich etwas über die Handlung – da oftmals Zeitsprünge vorhanden sind -, wie auch über die Gefühle von A.J. für seine Adoptivtochter. Die Geschichte um A.J., Maya und Amelia wird allerdings nicht ausschließlich aus der Sicht von A.J. selbst beschrieben, auch wenn das zum größten Teil der Fall ist. Ab und zu wechselt die Erzählperspektive zu anderen, nebensächlichen Charakteren, aber auch zu der von Amelia und Maya. Und gerade die Beschreibungen von Maya sind einfach allerliebst. Hier kommt nämlich ihre große Buchliebe besonders zum Ausdruck, das Aufwachsen in einer Buchhandlung hinterlässt schließlich bleibende Spuren. Mit nur drei Jahren kann sie zwar noch nicht lesen und trotzdem liebt sie die Bücher bereits. Wie genau die dreijährige Maya diese Bücher wahr nimmt, wird genauestens beschrieben und es ist eine meiner gesamten Lieblingsszenen im Buch. Desweiteren wird beschrieben, wie Maya, sobald ein Kind mit seinen Eltern die Buchhandlung betritt, diesem ein Bilderbuch bringt und dieses Kind daraufhin seine Eltern dazu zwingt, es ihm zu kaufen. Weiterhin ist man Zeuge, wie Maya die verschiedensten Bücher kennen lernt und schließlich selbst schreibt und davon träumt, Schriftstellerin zu werden. Kurzum: hier findet Buchliebe vom Allerfeinsten. Ein Buchhändler, der insbesondere die alten Bücher liebt, eine Verlagsvertreterin, welche die neuen, aktuellen Bücher liebt und weiterempfiehlt, sowie ein Kind, welches von klein auf mit der Liebe zu Büchern aufwächst. “Die Widerspenstigkeit des Glücks” erzählt die liebenswerte Geschichte einer kleinen Familie, die vor allem eines fest verbindet: Bücher und deren unterschiedliche Liebe zu ihnen. Wer selbst gerne liest, wird sich mit diesem Roman und A.J. Fikry höchstwahrscheinlich sehr wohl fühlen.

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Seit der Buchhändler A. J. Fikry seine Frau Nic bei einem Unfall verloren hat, ist er mit sich und der Welt im unreinen. Die Buchhandlung, die er führt, betreibt er nicht mehr mit dem gleichen Elan wie vor ihrem Tod. So kauft er fast nur Bücher ein, die ihm gefallen, Unterhaltungsliteratur hat dort nicht wirklich etwas zu suchen, geschweige denn Kinderbücher. Als Amelia, Verlagsvertreterin, das erste mal mit ihm zusammentrifft, kommt es einem Rausschmiss fast gleich. Er hat nicht nur kein Buch gekauft, sondern sie auch noch vergrault. Er ist und bleibt ein Einzelgänger. Das ändert sich, als er eines Tages ein zweijähriges Mädchen, Maya, in seiner Buchhandlung findet. Deren Mutter hat das Kind dort ausgesetzt, mit der Bitte an den Eigentümer, dass sie doch mit Büchern aufwachsen möge. Trotz anfänglichem Widerwillen, er will das Kind doch schnell wieder loswerden, verliebt er sich in die kleine Maya und wird sie letztendlich auch adoptieren. Ein Wendepunkt in seinem Leben ... Noch schöner kann man die Liebe zum Buch nicht wiedergeben. Ein knurriger Witwer, der auf einer Insel den einzigen Buchladen betreibt und diesen mehr oder weniger durch die Sommergäste über Wasser halten kann, ist Gelegenheitstrinker. Als er nach einem Besäufnis feststellen muss, dass aus seinem Buchladen ein wertvolles Buch gestohlen wurde, ist es für ihn nicht mehr wichtig, den Laden abzuschließen. Mit dem Verkauf des Buches, das in einer Glasvitrine stand, gedachte er sich seinen Ruhestand zu finanzieren. Als er eines Tages nach dem Joggen wieder in die Buchhandlung kommt, hat man ihm nichts gestohlen, sondern gebracht. Ein kleines 2-jähriges Mädchen namens Maya. Was tun? Wie geht man mit einem so einem kleinen Wesen um? Dank Google und seiner Ex-Schwägerin erfährt er das Nötige, was ein Kind braucht. Kurz bevor er es dem Jugendamt übergibt, überlegt er es sich anders und will Maya adoptieren. Was bis dahin schwarz-weiß war, wird nunmehr bunt. Durch Maya, die ein aufgewecktes kleines Mädchen ist, das sich in der Buchhandlung ausgesprochen wohl fühlt, findet der kauzige A. J. Fikry wieder Spaß am Leben. Er liebt Maya von ganzem Herzen und wird auch wieder in die Inselgemeinschaft integriert. Mit diesem Roman hält man ein Buch in den Händen, das ausgesprochen warmherzig und liebenswert ist und in dem sich alles um Bücher dreht. Vor jedem Kapitel gibt es eine kurze Zusammenfassung zu einem Klassiker, den A. J. Fikry geschrieben hat. So kann man seine Anmerkungen zu Edgar A. Poe, Mark Twain, F. Scott Fitzgerald, Irwin Shaw und anderen lesen. Die letzten Zusammenfassung sind direkt für Maya geschrieben. Diese Schriftsteller und andere findet man auch auf dem Cover wieder, die als stehende Bücher dort abgebildet sind. Durch die Liebe zu Maya und den Büchern gewinnt A. J. Fikry Freunde und findet die Liebe. Gegen Ende des Buches lichtet sich auch das Geheimnis um die Herkunft von Maya und dem Verbleib des gestohlenen Buches, so dass die gesamte Geschichte rund ist. Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen, als ich es nur mal kurz anlesen wollte. In dem Buch finden sich glückliche, aber auch traurige Momente, die einen berühren. Die Protagonisten sind, wenn sie auch nicht bis in die Tiefe ausgearbeitet wurden, liebenswerte Menschen, die man gern kennenlernen möchte. Dieses Buch hat mich angesprochen und berührt und es wird sicherlich noch ein Weilchen nachklingen. Ein Buch, das ich sehr gern weiterempfehle.

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Klappentext: Ein bezaubernder Roman und ein modernes Märchen Amelia ist Verlagsvertreterin und lernt dabei die eigenwilligsten Buchhändler kennen. Genau so einer ist A. J. Fikry. In seinem Herzen haben nur turmhohe Bücherstapel Platz. Bis er einen ungebetenen Gast entdeckt: Eines Morgens sitzt die zweijährige Waise Maya in der Kinderbuchecke seiner Buchhandlung. Gegen seinen Willen nimmt sich A. J. des kleinen Mädchens an, das sein Leben kurzerhand auf den Kopf stellt. Und auch Amelia wird er nicht so schnell vergessen können … Der erste Satz: Auf der Fähre von Hyannis nach Alice Island lackierte Amelia Loman ihre Nägel gelb, und während sie darauf wartet, das sie trocknen, überfliegt sie die Notizen ihres Vorgängers. Meine Meinung: Ich hatte schon lange keine märchenhafte Geschichte gelesen und dieses Buch versprach ein modernes Märchen zu sein. Cover wie auch Klappentext überzeugten mich sofort. Hinzu kam die Thematik, ich als Leseratte war natürlich begeistert endlich wieder ein Buch zu lesen welches sich um Bücher dreht, was will man als Leser mehr. Ich muss auch gestehen ich hatte sehr hohe Erwartungen. Der Buchhändler A. J. ist verwitwet und lebt lustlos in den Tag hinein und trinkt gerne mal einen über den Durst. Eines Tages sitzt in der Bilderbuchabteilung seines Buchladens die kleine Maya. Maya ist Waise, ihre Mutter setzte sie im A.Js Buchladen ab und beginn anschließend Selbstmord. Zunächst lehnt A. J. das Kind ab, denn er weiß nichts mit Maya anzufangen. Doch Maya gelingt es sich in A. Js Herz zu schleichen und schon bald kann er sich ein Leben ohne Maya nicht mehr vorstellen. Er beschließt die kleine zu adoptieren, nach dieser Entscheidung wendet sich sein Leben völlig... Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig dadurch liest sich das Buch sehr angenehm, allerdings habe ich auch eine Kleinigkeit zu bemängeln. Mir kam es so vor als rase die Autorin durch die Geschichte, dadurch fehlte es mir ein wenig an Tiefsinnigkeit. Ansonsten kann ich jedoch sagen, hat mir die Geschichte gut gefallen und ja ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben. A. J. ist schon eine klasse für sich, zu beginn wirkte er auf mich verschlossen und auch griesgrämig. Als schließlich die kleine Maya in sein Leben tritt merkt man eine deutliche Veränderung bei ihm. Da ging mir wirklich das Herz auf. Die Handlung zieht seinen Leser mit und fesselt ihn an die Seiten. Mitreißend und auch emotional wie auch spannend konnte mich die Handlung überzeugen! Tja was bleibt mir noch zu sagen? Diese Geschichte ist wirklich etwas ganz besonderes. Sie hat mich bestens unterhalten und ich hatte berührende Lesemomente. Allerdings fehlte es wie gesagt hier und da an mehr Tiefe. Ich empfehle dieses Buch uneingeschränkt, aber n´besonders Leser des Genres werden hiermit bestens bedient! Das Cover: Das Cover wirkt fröhlich und farbenfroh, natürlich spielen auch bei der Gestaltung des Covers Bücher wieder eine Rolle. Mir gefällt es richtig gut! Fazit: Mit Die Widerspenstigkeit des Glücks ist der Autorin eine berührende und mitreißende Geschichte gelungen die ich so schnell nicht vergessen werde. Da ich mir aber etwas mehr Tiefe gewünscht hätte bekommt dieses Buch 4 Sterne!

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Der grummelige und eher ruhige Buchhändler A.J. Fikry lebt in seiner Welt. In seinem Buchladen türmen sich zwar die Bücher (wortwörtlich) aber man findet nicht unbedingt die neuesten Bestseller. Er mag nur ganz bestimmte Bücher und Verlagsvertretern macht er es nicht wirklich leicht ihm Bücher zu empfehlen. So ergeht es auch Amelie. Einer jungen und engagierten Vertreterin eines kleinen Verlags namens Knightley Press. Eines Tages sitzt plötzlich ein 2 jähriges Mädchen mutterseelenallein in der Kinder-Buch-Ecke. Und auch Amelie geht ihm immer wieder durch Kopf... Nun muss sich A.J. Fikry entscheiden. Will er seinem Leben eine neue Wendung geben? Will er sich öffnen und auch seinen Schmerz überwinden? Ganz klar muss ich bei diesem Buch den absolut liebevollen Schreibstil hervorheben. Dieser fällt ab den ersten Zeilen wirklich auf und zieht sich durch das ganze Buch. So etwas mag ich! Was mich allerdings immer wieder gestört hat, waren die Sprünge. Gerade spricht A.J. Fikry noch mit einer Kundin und im nächsten Satz schießt er ganz ohne Übergang die Türe der Buchhandlung ab. Ebenso fand ich die Handlungen und Geschehnisse manchmal zu "konstruiert". Die Geschichte fließt nicht richtig. Klar wollte ich wissen, wie es ausgeht, aber manchmal hat mich nur der tolle Schreibstil am Weiterlesen gehalten. Schade.. A.J. Fikry (der Name naja) ist als Person toll und ich habe mit ihm gelitten und mich auch mit ihm gefreut. Maya der kleine Wonneproppen ist super! Da gibt es nix zu deuteln. Dieses Persönchen muss man einfach lieben. Und auch Amelie ist interessant und liebendwert. Und immer wieder der wahnsinnig gute und liebevolle Schreibstil :-) Ja, da schwärme ich echt *grins* Die Autorin Gabrielle Zevin hat definitiv Potential. Ich hoffe wirklich, dass die Autorin in ihrem nächsten Buch ihrem Schreibstil treu bleibt. Dazu dann noch eine fließende Geschichte. Dann wäre es wirklich perfekt. Ich würde 3 von 5 Punkten geben

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Island Books ist auf Alice Island die einzige Buchhandlung und wird von dem Witwer A.J. Fikry geführt. Die Verlagsvertreterin Amelia von Knightley Books fährt zum ersten Mal auf die Insel, um A.J. den Herbstkatalog zu präsentieren. Der Empfang und die anschließende Besprechung gestalten sich eher frostig, doch die optimistische Mittdreißigerin lässt sich von der uncharmanten Art des Buchladeninhabers nicht verschrecken. Kurz nachdem Amelia abgereist ist, entdeckt A.J. in seinem Laden ein kleines Mädchen. Die 25-monatige Maya hat nur einen kleinen Zettel dabei, auf dem die Mutter des Mädchens A.J. bittet, sich um Maya zu kümmern. A.J. bringt es nicht übers Herz, Maya in eine Pflegefamilie zu geben und ehe er es sich versieht, verändert das aufgeschlossene Mädchen den Griesgram. A.J. lebt für seine Bücher, liest am liebsten Short Stories und seine Ansprüche an Literatur sind extrem hoch. Umso schwerer fällt es Amy bei ihrem ersten Besuch, dem so uncharmanten Buchhändler, die Neuerscheinungen ihres Verlags schmackhaft zu machen. Aber Amy ist kein Mensch, die lange Trübsal bläst und glaubt an das Gute im Menschen. A.J. versteckt sein gutes Herz halt nur ein wenig besser als andere. Und wirklich, kaum taucht Maya auf, wandelt sich A.J. nach und nach zu einem fürsorglichen Vater, der seine Zurückgezogenheit immer mehr aufgibt. Wunderbar und absolut überzeugend beschreibt Gabrielle Zevin diesen Wandel. Locker, mit einer herrlichen Leichtigkeit und anrührend, ohne jemals kitschig zu werden, erzählt die Autorin ihren bezaubernden Roman. Den Kapiteln vorangestellt steht immer die Überschrift einer Short Story, welche A.J. für Maya kurz rezensiert. Überhaupt spielen Bücher eine bedeutend Rolle in diesem wunderschönen Roman. Sei es durch die erwähnten Short Stories verschiedenster Autoren, auch immer wieder wird auf ein Buch hingewiesen oder ein Akteur mit einer Buchfigur verglichen. Die Geschichte spielt über mehrere Jahre. Man erlebt das Aufwachsen von Maya, entdeckt mit ihr ihre Liebe zu Büchern und auch bei A.J. passiert so einiges. Dies alles erzählt Gabrielle Zevin mit viel Warmherzigkeit, von der ersten Seite an äußerst fesselnd, wendungsreich und überraschend. Ihre Charakterzeichnungen sind wunderbar lebendig, sympathisch und sehr eigenwillig. Gerade ihr schroffer, egozentrischer Einzelgänger A.J., der sich so nach und nach zu einem Menschen wandelt, der sich plötzlich für andere interessiert, Freundschaften schließt und ein verantwortungsvoller, liebevoller Vater von Maya wird, ist Gabrielle Zevin hervorragend gelungen. Fazit: Für Bücherfans ist dieser wundervolle, liebenswerte und ergreifende Roman ein absolutes Muss.

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Der New York Times Bestseller Um was dreht es sich? A.J. Fikry (lustiger Name wenn man ihn ausspricht), lebt auf einer malerischen Insel namens Alice Island, ist Buchhändler mit Leidenschaft und lebt mit diesen auf engsten Raum,umgeben von tausenden von Büchern. A.J ist allein und daher meist auch unglücklich. Er bekommt nicht oft Besuch, denn das Geschäft läuft ehr schleppend. Eines Morgens erwartet ihn jedoch ein ungebetener Gast und diese ist erst 2 Jahre alt und sabbert auf seinen Büchern rum. Maya ist zu ihm gekommen und hat vor zu bleiben. Gegen seinen Willen nimmt er sich dem Waisenkind an und auch einmal ist sein Leben nicht mehr, nur von Büchern vorherbestimmt. Dann gibt es da noch Amelia die Verlagsvertreterin, die A.J nicht so schnell vergessen kann. Es war Liebe auf den ersten Blick. Ich hab es gesehen, es fiel mir vom Cover ins Auge und als ich las, dass es um Bücher ging, wollte ich dieses Buch auch sofort lesen. Als ich es endlich in den Händen hielt, begann ich noch am gleichen Tag damit und war auch sofort sehr vertieft in die Geschichte. Der Schreibstil ist einfach richtig, richtig gut, es liest sich schnell weg und man kann es mal eben so dazwischen schieben, wenn man was zum Abtauchen und entspannen brauch. Ich konnte herrlich dabei entspannen und träumen. Ich mochte den Protagonisten, auch wenn er gar nicht so alt war, hatte ich oftmals das Gefühl er wäre ein alter kauziger Typ. Sympathisch wurde er mir, als Maya in sein Leben kam, denn ihr konnte er nicht wiederstehen. Dadurch musste er sein Leben, das nur das Tiefkühlessen und Büchern bestand, doch umkrempeln. Zum Glück ist er den Büchern aber immer treu geblieben und Maya hat er diese Welt von Anfang an, auch eröffnet. Ich fand auch die Liebesgeschichte richtig süß, wie unbeholfen er doch an die Sache herangegangen ist. Alles in allem, kann ich jedem die Geschichte empfehlen, es ist wunderbar erzählt mit einen herrlich leichten Schreibstil mit gratis Büchertipps, auch wenn ich die meisten Titel und Autoren nicht mal gefunden habe. Lesetipp für den Sommer oder bei Regen gemütlich auf dem Sofa.

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