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Rezensionen zu
Steelheart

Brandon Sanderson

Die Rächer (1)

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Die Story: Ein geheimnisvoller Stern macht normale Menschen über Nacht zu Superhelden, genannt Epics, die durchdrehen und die Herrschaft an sich reißen. Einziger Gegner auf Seiten der Menschen: die Untergrundtruppe Die Rächer! Auf den Punkt gebracht: Sanderson punktet bei mir mit diesem Trilogie-Auftakt zu hundert Prozent. Der zweite Band Firefight ist ein Muss! In mehr Worten: Der erste Satz: „Ich habe Steelheart bluten sehen.“ Beginnt Ich-Erzähler David Charleston die Geschichte um die Epics und die mutigen Menschen, die sich ihnen in den Weg stellen. David ist neunzehn Jahre alt und hat es sich seit seinem achten Lebensjahr zur Aufgabe gemacht, alles über Epics und ihre Schwächen herauszufinden. Steelheart, einer der mächtigsten Epics, hat Davids Vater kaltblütig ermordet und seitdem vergeht kein Tag, an dem David nicht davon träumt, sich dafür zu rächen. David könnte man glattweg als Nerd bezeichnen und tatsächlich passiert ihm das im Verlauf der Geschichte nicht selten, denn er ist ein ziemlicher Waffenfreak, sozialen Situationen nicht immer gewachsen und „leicht“ obsessiv, wenn es um Epics geht. Doch letztere Eigenschaft gekoppelt mit seiner immensen Beharrlichkeit, verhelfen ihm auch dazu ein Teil der sagenumwobenen Die Rächer zu werden, den einzigen Menschen, die sich gegen die Epics zur Wehr setzen. Die Rächer sind ein zusammengewürfelter Haufen aus einzigartigen Persönlichkeiten: dem sanften Kanadier Abraham, dem skurrilen Schotten (oder war er doch Ire, er scheint sich selbst nicht sicher zu sein!) Cody, der kalkulierenden Tia, der kampferprobten Megan und ihrem mysteriösen Anführer: John Phaedrus, genannt Prof. „Aber selbst ein neunzig Jahre alter blinder Priester hätte bei dieser Frau innegehalten und gestarrt. Blöde Methapher, dachte ich. Daran muss ich noch arbeiten. Mit Methapern habe ich immer Schwierigkeiten.“ S. 34 Sanderson schafft es, David Schwächen und Macken zu geben (er kann einfach keine Metaphern bilden, wie man oben sieht - ehrlich, ich hatte manchmal vor Lachen Tränen in den Augen), ihn zugleich aber als sehr durchsetzungsfähig zu zeichnen, wenn es um sein großes Ziel geht: Steelheart zu töten. Die Rächer und David versuchen sich diesem schier unüberwindbaren Epic in den Weg zu stellen, auch wenn dieser seit Jahren unangefochten über die Stadt Newcago herrscht und alles in Stahl verwandeln kann. Was eine ziemlich coole Gabe ist, wenn man sich ein heruntergekommenes, fast gänzlich aus Stahl bestehendes Chicago vorstellt, bekommt die Story dadurch eine noch bedrückendere Atmosphäre. Doch nicht nur Steelhearts Fähigkeiten sind gut durchdacht und fantasievoll, auch einige der anderen Epics haben interessante Kräfte und ungeahnte Schwächen. Auf beiden Seiten gleicht kein Charakter dem anderen und alle sind so individuell, dass man sie schnell unterscheiden und auch ins Herz schließen kann - wenn man denn möchte. Sanderson verzichtet dabei auf plumpe Schwarz-Weiß-Darstellungen von Gut und Böse, denn jeder Mensch und (vielleicht) auch Epic hat beide Seiten. Fazit: Steelheart ist ein Lesevergnügen, das mal anders daherkommt, als so manches 08-15-Jugendbuch. Ein authentischer Protagonist, der Ecken, Kanten und seine ganz eigenen Vorstellungen hat, keine aufdringliche Liebesgeschichte (von einem Liebesdreieck will ich gar nicht erst anfangen!) und rasante Action machen das Buch zu einem richtigen Lesehighlight.

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Amerika in der Zukunft: Die Welt wird von Menschen mit Superkräften, den sogenannten "Epics", unterdrückt. Niemand weiß, woher diese Kräfte kamen oder welchen Sinn sie haben. Sicher ist jedoch, dass die Menschen in ständiger Angst leben müssen, da die Epics allesamt böse sind und sich jedes Recht herausnehmen können, da sie mächtiger sind als alle anderen. Mord steht an der Tagesordnung. Davids Vater wurde vor vielen Jahren von dem Epic Steelheart, dem neuen, selbsternannten Herrscher Chicagos, getötet, und ist nun auf Rache aus. Er würde alles tun, um Steelheart zu Fall zu bringen und schließt sich deswegen einer Widerstandsgruppe aus dem Untergrund an. Werden sie es gemeinsam schaffen, Chicago von seinem Unterdrücker zu befreien? Das Buch ist ein Science Fiction-Roman, allerdings hatte ich eher das Gefühl, eine Dystopie zu lesen. Das einzige SF-Element ist Calamity, ein rotes Etwas am Himmel. Seitdem Calamity aufgetaucht ist, gibt es die Epics. Mir kam es vor, als würde ich einen verdrehten Superhelden-Comic in Roman-Form lesen. Die Superhelden sind hier nämlich die Bösen. Leider wurde nicht erklärt, warum sie böse sind. Das Thema wurde gegen Ende aber leicht angeschnitten, darum denke ich, dass es in den Folgebänden eine größere Rolle spielen wird. Die Welt, in der Steelheart spielt, ist sehr malerisch beschrieben. Ich hatte sofort eine in Nacht gehüllte, von Stahl umgebene Großstadt im absoluten Chaos im Kopf, in der sich zwielichtige Gestalten in versteckten Straßen herumtreiben. Dadurch entstand eine Art Film im Kopf und sowas macht das Leseerlebnis noch etwas schöner. Die Charaktere konnten mich leider nicht überzeugen. David, der Protagonist, war mir das ganze Buch über unsympathisch und es wurde von Seite zu Seite schlimmer. Er ist 18, wirkt aber wie 14. Er ist arrogant, überheblich und bringt mit seinen Taten die Menschen in seinem Umfeld in Gefahr. Wird er kritisiert, ist er eingeschnappt, und er benimmt sich oft wie ein kleines Kind, das bei den Großen mitspielen möchte. Auch die Art, wie er mit Megan, einem Mädchen aus der Widerstandsgruppe umgeht, hat mir nicht gefallen. Nur weil sie kein Interesse an ihm zeigt, soll sie gleich kalt und zickig sein. Typisch Mädchen halt, aha. Mir kam es vor, als wäre sie für ihn nur ein Objekt, das er für sich haben will. Zuneigung ist etwas anderes. Ich wurde hier an manchen Stellen wirklich wütend, da mir seine Einstellung ihr gegenüber (oder Mädchen generell) wirklich gegen den Strich ging. Und auch die anderen Charaktere strotzen vor Klischees und bleiben recht farblos. Megan, die unnahbare Schönheit. Tia, die Frau für alles. Der geheimnisvolle Professor, der den Widerstand anführt und so weiter. Manche Charaktere wurden gegen Ende interessant, aber das hat für dieses Buch leider nicht gereicht. Dementsprechend wenig hat es mich getroffen, wenn einem der Charaktere etwas passiert ist. Die Geschichte selbst ist sehr spannend und schreitet schnell voran. Es gibt viel Action, Langeweile kommt keine auf. Das Buch steuert auf einen großen Show-Down am Ende zu, mir persönlich war die "Vorbereitungsphase" jedoch zu lang. Hier hätte man etwas kürzen können, da einiges letztendlich nicht zum Finale beigetragen hat und meiner Ansicht nach Lückenfüller waren. Das Ende war für mich persönlich Beste am Buch, da hier nochmal einige unvorhergesehene Wendungen kamen, die mich sehr überrascht haben. Eine Kleinigkeit, die ich noch bemängeln möchte, ist die Übersetzung. Es wurden Begriffe aus dem Englischen übernommen ("sparks"), andere Begriffe wurden eingedeutscht ("Schlonz"), da hat mir die Einheitlichkeit gefehlt und ich war jedes Mal wieder irritiert, wenn ich darauf gestoßen bin. Alles in allem ist "Steelheart" ein kurzweiliges Buch mit viel Action (Waffen-Liebhaber kommen hier auf ihre Kosten), dem leider die tollen Charaktere fehlen, weswegen es mich auf der Gefühls-Ebene ziemlich kalt gelassen hat.

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Meine Meinung: Ein Buch über Menschen, ob mir das wohl gefallen wird? Obwohl ich so meine Zweifel hatte, war ich total neugierig auf das Buch und ich muss sagen, ich war von dem Buch wirklich begeistert! Das Ganze spielt in einer dystopischen Welt, in der es sogenannte Epics gibt. Epics sind Menschen mit Superkräften. Brandon Sanderson hat sich eine Menge Epics einfallen lassen, aber alle haben unterschiedliche Kräfte, so kann man die einzelnen Epics sehr gut auseinander halten. Insgesamt war es so, dass ich mich in der Welt gut zurecht finden konnte, obwohl man sofort ins Geschehen geworfen wurde. So fing das Buch schon sehr spannend an, was ich auch die ganze Zeit über gehalten hat. Es gab wenig ruhige Stellen, immer passierte etwas. So wurde es alles andere als langweilig. Die Geschichte wurde aufgelockert durch die lustigen Metaphern von dem Protagonist David. Er hatte für alles eine Metapher, die mal mehr, mal weniger gut passte. So schaffte es der Autor mir ein Lächeln auf den Lippen zu zaubern. David ist ein wirklich toller Protagonist. Er hat sein Ziel immer vor Augen und lässt sich davon nicht abbringen, er durchdenkt alles, um keinen Fehler zu machen. Trotzdem hat er auch seine Schwäche, was ihn sehr sympatisch macht. Alle andere Charaktere waren leider eher oberflächlich, dennoch mochte ich sie. Fazit: "Steelheart" von Brandon Sanderson ist ein richtiger Pagetuner, denn man kann das Buch nur schwer weglegen. Es ist spannend, lustig und die Idee mit den Epics ist wirklich toll und ist auch für diejenigen etwas, die eigentlich keine Menschen mögen mit übernatürlichen Fähigkeiten.

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Gleich zu Anfang möchte ich sagen Brandon Sanderson ist für mich wirklich einer der besten Fantasy Autoren. Auch dieses Buch hat mich wieder total umgehauen. David ist sechs als eine gewaltige Explosion die Welt zerstört. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Mit 8 muss David miterleben, wie Steelheart einer der mächtigstens Epics seinen Vater ermordet. David hat nur noch ein Ziel: erfahren warum sein Vater sterben musste und ihn zu rächen! Als er sich einer Untergrundbewegung anschließt, ist natürlich nicht jeder begeistert von seinem Plan. Doch hat nicht jeder Superheld eine Schwachstelle an dem man ihn treffen kann? Brandon Sanderson hat das schreiben echt drauf, manchmal erwischt man sich ja in einem Buch das eine kleine Flaute aufkommt, oder man schnell was überliest. Das ist hier so gar nicht der Fall. Sanderson entführt einem in eine komplett andere Welt. Bei Superhelden denkt man ja schnell die Geschichten von X-Men, The Avengers usw...aber das hier ist wirklich etwas komplett anderes. Was ich sehr spannend fand war die Situation, dass die Rächer als "normale" Menschen gegen solch mächtige Gegner kämpfen. Jeder der Rächer hatte wohl eine unschöne Begenung mit einem Epic. Gerne hätte ich davon mehr erfahren, aber das hätte wohl das Buch gesprengt. Eine Lovestory wie in den meisten Bücher bleibt hier fast aus, was ich ehrlich gesagt mal ganz gut finde. Fazit: Was soll ich sagen, bis jetzt hat mich jedes Buch von Brandon Sanderson komplett überzeugt, auch Steelheart konnte das. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der dieses Genre mag, seine Bücher zu lesen.

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Superman goes bad

Von: Denise

26.10.2015

Ich habe das Gefühl jede meiner Rezension über ein Buch von Brandon Sanderson fängt gleich an, aber was kann ich dafür das er in meinen Augen einfach ein Genie ist? Wenn ich seine Bücher lese bin ich immer wieder total geflascht. Auch bei seiner Antihelden Reihe war das nicht anders. Ich muss sagen, nach dem ich jetzt schon einige Bücher von ihm gelesen habe erkenne ich an einigen Stellen sein System. Ich bin auf alles gefasst ;) Ich glaube Brandon Sanderson und ich mögen die gleichen Sachen. Bücher, in dem sich die Schwachen gegen die Machtvollen erheben und einen Umsturz inszenieren. Der Weg dahin ist schwierig, Pläne werden geschmiedet, gehen schief und als Leser fiebert man stets von der ersten Seite an mit. Charaktere, unglaublich vielfältig und nicht immer unbedingt, dass was sie zu sein scheinen. Spannende Wendung und letzte Seiten, die jegliche Müdigkeit vertreiben. Auch dieser Auftakt zu einer neuen Reihe hat es mal wieder in sich. Sanderson hat eine düstere Welt erschaffen. Stellt euch mal die Frage, was Supermann gemacht hätte wenn er nicht zum Helden sondern zum Diktator geworden wäre. Habt ihr ein Bild vor Augen? Ja, dann habt ihr die Kulisse der neuen Reihe. Den Brandon Sanderson lässt eine Welt entstehen in der Menschen mit Fähigkeiten, die Epics, nicht zu Helden, sondern zu Tyrannen werden. Die Stumme der Vernunft ist mit Erhalt der Fähigkeiten verstummt und die Menschlichkeit verkümmert. Traurigerweise ist das wohl das Wahrscheinlichste was passieren würde… Im Mittelpunkt der Geschichte steht David. Er ist ein Nerd – hasst es aber so genannt zu werden xD –, stets auf der Suche nach einer passenden Metapher und hat sein ganzes Leben der Erforschung der Epics gewidmet. Sein Ziel: Steelheart auslöschen. Um dies zu erreichen schließt er sich dem Widerstand an. Auch die anderen Charaktere, die Widerstandskämpfer, haben mich total überzeugt. Ich mochte sie alle…wobei mir Cody am besten gefallen hat. Er war der Clown der Gruppe und so Leute waren mir schon immer sympathisch. Wie bei jeder Geschichte von Sanderson ist auch hier eine Liebesgeschichte zu finden, wie immer gelingt es ihm diese dezent in die Geschichte einfließen zu lassen. Sie ist nicht der Mittelpunkt der Geschichte, aber sie ist da und mir gefällt sie gut. Fazit: Wie gesagt, wir mögen die gleichen Sachen: Dystopien mit einem Hauch des Ungewöhnlichen ob hier oder wo anders. Dezente, aber dennoch tiefgehende Liebesgeschichten. Philosophische Ansätze. Charaktere mit Tiefe. Gut, für mich, denn so komme ich immer wieder in den Genuss seines großartigen Schreibstils. Denn ich kann es nicht anders sagen: Brandson Sanderson schreibt einfach großartig. Nach seinen Büchern bin ich immer total verwöhnt und oft brauch ich erst einmal eine stupide Serie um mich wieder auf etwas neues einlassen zu können. Gott, bin ich froh...das ich direkt mit Band 2 starten kann =)

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Meine Meinung: Eine Welt, die von Superschurken beherrscht wird – eine bessere Idee ist kaum möglich! Und da ich so viel von Brandon Sanderson gehört habe, konnte ich es kaum erwarten mit dem Buch anzufangen. Den Einstieg fand ich auch sehr ansprechend. Ohne sich mit vielen Erklärungen aufzuhalten, wird der Leser mitten in das Geschehen hineingeworfen. Das Buch wird aus der Sicht von David erzählt. David ist ein "typischer" Junge, der keine gescheiten Metaphern formulieren kann. Diese Angewohnheit soll wohl zu lustigen Wortspielen führen und David sympathischer und lustiger erscheinen lassen. Bei manchen Lesern mag das wohl funktionieren, aber mich hat es leider nur genervt. Insgesamt hatte ich von David eher einen oberflächlichen und stereotypischen Eindruck. Dieser Eindruck hat sich nur noch dadurch verstärkt, dass er Megan (es wird sofort klar, dass sie der Love Interesst von ihm ist) wie einen Männertraum beschreibt. Sie ist total heiß, total auf Action gepolt und hat bis fast zum Ende keinen vorzeigbaren Charakter. Das ist nicht ihre Schuld, sondern die von David, der nur auf "die kleinen Granaten" in ihrem Top fixiert ist. Ich mag die Charakterisierung in "Jungs-" und "Mädchen"bücher nicht, aber während des Lesens hatte ich leider viel zu oft das Gefühl, dass gezielt männliche Leser angesprochen werden sollen. Die restlichen Charaktere haben ein Déjà-Gelesen-Gefühl in mir ausgelöst. Die Rebellengruppe, die aus den üblichen Verdächtigen besteht. Der absolut böse Bösewicht, der um der Bosheit willen böse ist. Und die kleinen Nebenfigürchen, die aus einem der X-Men-Filme stammen könnten. Dennoch ist das Buch sehr spannend und flüssig geschrieben, sodass man es kaum aus der Hand legen lassen kann, da man wissen möchte, wie das Ganze sich nun auflösen mag. Das Ende habe ich etwas enttäuschend empfunden, aber obwohl eine große Wende nicht mehr kam, ist es zufriedenstellend. In der Kürze liegt die Würze: Superschurken; interessantes Setting; Comic-Feeling; flache Charaktere, die gegen Ende an Tiefe gewinnen; spannender und flüssiger Schreibstil Bewertung: Das Buch ist wirklich gut geschrieben, aber den Hype um den Autor verstehe ich (noch) nicht. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder ich gehöre nicht zur Zielgruppe. Jedenfalls ist Steelheart für mich ♥♥♥♥ Herzchen wert und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Steelheart 1/3 Brandon Sanderson, 1975 in Nebraska geboren, schreibt seit seiner Schulzeit phantastische Geschichten. Er studierte Englische Literatur und unterrichtet Kreatives Schreiben. Sein Debütroman »Elantris« avancierte in Amerika auf Anhieb zum Bestseller. Seit seinen »Kinder des Nebels«-Romanen und seinen Sturmlicht-Chroniken gilt Brandon Sanderson auch in Deutschland als einer der neuen Stars der Fantasy. Der Autor lebt mit seiner Familie in Provo, Utah. (Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Brandon_Sanderson/p114279.rhd). „Steelheart“ ist der Auftakt der „Reckoners-Trilogie“. Website des Autors: http://brandonsanderson.com/books/steelheart/steelheart/ Erster Satz: „Ich habe Steelheart bluten sehen.“ Klappentext: Selbst der stärkste Gegner ist verwundbar – du musst nur wissen, wo Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen … Cover: Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und es hat mich sofort angesprochen. Zu sehen ist ein junger Mann von hinten, der wohl für unseren Protagonisten steht. Er steht inmitten von Trümmern und Stahl. Es ist ein düsteres Cover, das ganz toll zur Stimmung des Buches sowie zum Titel und zum Inhalt passt. Mir gefällt es ausgesprochen gut und auch die weiteren Cover der Trilogie sind sehr schön. Zudem passen sie sehr gut zusammen. Leseprobe: http://www.randomhouse.de/Buch/Steelheart-Roman/Brandon-Sanderson/e434482.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox Meinung: Dieses tolle Buch hat mir die liebe LUNA ausgeliehen. Vielen Dank noch mal an dieser Stelle :) Schon mal vorweg, ich LIEBE Superhelden und war sehr gespannt darauf, wie Brandon Sanderson böse Superhelden ins Spiel bringt. Hier die Hintergrundgeschichte. Mit dem Erscheinen des roten Sterns "Calamity" am Himmel der Welt entwickelte ein Teil der Menschheit Superkräfte. Von kleinen und schwachen Effekten bis hin zu übermächtigen Fähigkeiten. Die neuen Superwesen nutzen ihre Kräfte allerdings nicht fürs Gute und die übrige Menschheit ist ihnen hilflos ausgeliefert. In Kämpfen der Menschheit gegen die mächtigen "Epcis" und der "Epcis" untereinander ging die weltweite Zivilisation, so wie wir sie kennen, unter. In den Resten der USA endeten die Auseinandersetzungen schließlich mit dem Kapitulationsgesetz: EPICS standen künftig über dem Gesetz und durften tun und lassen was sie wollten. Nur eine kleine Zahl von Freiheitskämpfern - die Rächer (Reckoners) - wehrt sich noch und unternimmt Anschläge auf Epics. Zwar hat jeder Epic eine Schwäche, die seine Superkräfte wirkungslos macht - aber diese Schwächen kennt oft niemand und sie sind kaum herauszufinden. Erst recht nicht, wenn die Epics alles tun, um diese zu verbergen. Die Geschichte erfahren wir aus Sicht von David. In einem kurzen Prolog erfahren wir, wie David mit acht Jahren seinen Vater verloren hat und wie er das erste Mal Steelheart gesehen hat. Im Hauptteil ist David bereits Volljährig und setzt alles daran, Steelheart auszuschalten und Rache zu nehmen. Fieberhaft sucht er nach der einen Schwäche Steelhearts und schließt sich bald den Freiheitskämpfern an. Er ist ein sehr kluger junger Mann, der von Ehrgeiz und Rache angetrieben wird. Den Verlust seines Vaters hat er nie richtig verwunden und gibt sich selbst die Schuld daran. Erst nach und nach lernt er, auch für sich selbst zu leben und nicht nur für die Rache. Schnell bilden die Freiheitskämpfer eine Familie für ihn und er fühlt sich seit langem wieder dazugehörig. David war mir sympathisch, aber er hat mich noch nicht zu hundert Prozent von sich überzeugt. Aber ich bin sehr gespannt, wie er sich in den nächsten beiden Bänden macht. Die übrigen Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Die Epics sind alle ganz unterschiedlich und kreativ entworfen worden. Es gibt die unterschiedlichsten Fähigkeiten, Schwächen und Geheimnisse um die „Superhelden“. Auch die übrigen Charaktere, wie z.B. die Freiheitskämpfer, passten sehr gut und die Geschichte und haben sich besonders zum Ende hin stark entwickelt. Im ehemaligen Chicago hat Steelheart - einer der mächtigsten Epics weltweit - die Macht als Imperator an sich gerissen. Er ist völlig unverwundbar, kann fliegen, Energiestrahlen werfen und riesige Mengen unbelebte Materie in Stahl verwandeln. Bei seiner Machtergreifung hat er einen Großteil der Stadt und des Lake Michigan in Stahl verwandelt. Nach und nach erfahren wir, welche Epics Steelheart unterstützen, welche Geheimnisse die Superhelden und die Rächer (Reckoners) umgeben und welcher Preis bezahlt werden muss, um Steelheart zu stürzen. Die Grundidee des Buches hat mir ausgesprochen gut gefallen. Allerdings waren mir manche Stellen etwas zu langatmig und etwas mehr Tempo hätte mir besser gefallen. Vor allem zum Ende hin nahm das Tempo rasant zu, was mir sehr gut gefallen hat. Die Ereignisse überschlugen sich förmlich und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Nachdem, was sich am Ende ereignet hat, hätte ich am liebsten gleich weitergelesen. Die Liebe kommt ebenfalls nicht zu kurz, spielt allerdings nur eine untergeordnete Rolle, was mir gut gefallen hat. David ist sofort hin und weg von der taffen Megan, die ihn jedoch sofort abblitzen lässt. Kaum hat er den Mut gefasst, ihr seine Gefühle zu gestehen, scheint es auch schon zu spät dafür zu sein. Als David dann noch Megans größtes Geheimnis entdeckt muss er sich entscheiden, ob seine Liebe zu ihr bestand hat oder nicht. Für mich hat diese Liebesgeschichte auf jeden Fall ganz viel Potential und ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird. Der Schreibstil des Autors Brandon Sanderson war mir bis zu diesem Buch noch nicht bekannt, aber er hat mir gut gefallen. Mit ganz viel Spannung (auch wenn es in diesem Teil einige Längen gab), Kreativität und vielen Geheimnissen hat er eine Welt von Superhelden geschaffen, welche die Menschheit nicht retten, sondern unterwerfen wollen. Mich hat er damit begeistern können! „Steelheart“ war für mich ein großartiger Auftakt zu der „Reckoners - Trilogie“. Ich kann diese Trilogie wirklich jedem empfehlen, der in eine Welt voller böser Superhelden, einem Kampf zwischen Gut und Böse eintauchen möchte und zudem die Rettung der Welt erleben will. Trotz einiger Längen hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die nächsten Teile. Tolle Charaktere, eine kreative Idee und ganz viel Spannung! Im Oktober 2015 erscheint bereits der 2. Teil der Trilogie, „Firefight“, und im 2016 soll bereits der Abschlussband der Trilogie, „Calamity“ erscheinen, die ich kaum noch erwarten kann. Lg Levenya http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/ Hier kaufen: http://www.randomhouse.de/Buch/Steelheart-Roman/Brandon-Sanderson/e434482.rhd Fakten: Gebundene Ausgabe: 448 Seiten Verlag: Heyne Verlag (9. Juni 2014) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453268997 ISBN-13: 978-3453268999 Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren Originaltitel: Steelheart Preis: 17,99€

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Meinung Dies ist der erste Teil der „The Reckoners“ – Trilogie und mal wieder zur Abwechslung eine Dystopie. Dies ist ja nicht gerade mein Lieblingsgenre, aber mittendrin ganz ok. Diesmal wars für mich leider dann doch wieder nicht so tolles Erlebnis. Schon von der ersten Seite hatte ich Schwierigkeiten, in die Geschichte hinein zu finden. Sie entwickelte sich zwar spannenden und packend, aber für mich sehr verwirrend. Lange Zeit brauchte ich, bis ich wußte wer wer ist und wo dazugehört und was alles überhaupt auf sich hatte. Epics, Menschen mit Superkräften, sind nur böse und wollen die Menschheit unterdrücken. Dabei gibt es einen Hauptbösewicht, Steelheart, den angeblich nichts umbringen kann. Der Hauptprotagonist David ist da aber anderer Meinung. Als er acht war, wurde sein Vater von Steelheart ermordet und erhielt im Kampf eine Schramme. Seit dieser Zeit machte sich David auf die Suche nach Antworten und natürlich auf Rache. Er schließt sich den Widerstandskämpfern an und ein geladenes Science-Fiction Abenteuer beginnt. Mittendrin dachte ich mir, das es einige Parallelen zur X-Men Reihe gibt. Da kämpft auch Gut gegen Böse und jeder hat andere Fähigkeiten. Nur das hier Menschen ohne Fähigkeiten gegen Epics kämpfen. Naja, eine kleine Parallele ist vorhanden. Die Geschichte auf jeden Fall ließ sich einfach lesen und wenn man mal drin ist geht es schon mit dem Kapieren. Die Charakteren wurden von Autor gut ausgearbeitet und mit vielen normalen Emotionen und Gefühlen ausgerüstet. Das Ende hat mir jetzt wieder nicht so gut gefallen und sehr unrealistisch. Cover Das Cover ist jetzt nicht so mein Fall, für dieses Buch aber auf jeden Fall sehr passend. Es spiegelt den Inhalt wieder und die Farben wurden auf Grautöne beschränkt. Fazit Dieser Auftakt der Trilogie war solide und spannend. Meine Anfangsschwierigkeiten legten sich mit der Zeit etwas, dennoch war vieles für mich verwirrend und unreal. Ich vergebe somit 3 von 5 Sternen.

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