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Rezensionen zu
Steelheart

Brandon Sanderson

Die Rächer (1)

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Mitreißende Handlung

Von: Reading Books aus Nieder-Olm

20.07.2014

Dieses Buch von Brandon Sanderson, erschienen im Heyne Verlag gehört aktuell wohl zu den beliebtesten in der Leseszene. Oder aber ich kenne einfach nur zu viele Leute, die es lesen ;) Es wurde bereits mehrfach hoch gelobt und auch ich konnte mich den Verheißungen des Klappentextes nicht entziehen. Selbst der stärkste Gegner ist verwundbar – du musst nur wissen, wo Als David sechs ist, zerstört eine gewaltige Explosion die Welt, die er kannte. Einige der Überlebenden erlangen Superkräfte, die sie dazu nutzen, sich die übrigen untertan zu machen. Als David acht ist, muss er miterleben, wie einer dieser Superhelden, ein gewisser Steelheart, seinen Vater ermordet. Von da an kennt David nur ein Ziel: herauszufinden, warum sein Vater sterben musste. Und ihn zu rächen. Er schließt sich einer Untergrundbewegung an, die die Herrschaft der scheinbar unbesiegbaren Superhelden bekämpft. David ahnt, dass sogar der mächtige Steelheart eine Schwachstelle hat. Er muss sie nur entdecken. Doch das bunt zusammengewürfelte Grüppchen der Widerstandskämpfer muss sich erst zusammenraufen. Und nicht jeder billigt Davids Plan, Jagd auf Steelheart zu machen … Brandon Sanderson hat einen für mich gänzlich neuen Ansatz einer Dystopie geschaffen. Allein deswegen war dieses Buch ein unbedingtes “Must Read” für mich. Der Klappentext verspricht Abenteuer, Geheimnisse und jede Menge Spannung. Der Einstieg ist auch gut gewählt, es beginnt etwas seichter und so wurde ich als Leser nicht direkt in die Situation hineingeworfen. Vielmehr erlebt man hier in einem Rückblick mit, wie die Welt so geworden ist und erfährt ganz nebenbei noch warum die Hauptperson so ist, wie sie eben ist. David ist ein ganz normaler Achtzehnjähriger, der in seinem Leben allerdings bereits seine ganze Familie verloren hat. Seinen Vater zuletzt aufgrund eines Epics, die neuerdings immer öfter auftauchen. Sie waren ebenfalls Menschen, bis sie plötzlich besondere Fähigkeiten entwickelten und sich von der “besten” Seite der Menschheit zeigten. Sie haben Macht über Elemente, Elektrizität und andere Dinge und diese Macht nutzen sie um die restliche Menschheit zu unterwerfen. Ich denke es muss nicht groß erwähnt werden, dass dies aufgrund ihrer Fähigkeiten nicht unbedingt schwierig ist. Hier konnte man jederzeit von einem Epic getätet werden, der fand, man hätte ihn schief angesehen, aber wenigstens gab es elektrischen Strom, Wasser und Nahrung. Die Menschen passten sich an, wie es die Menschen eben taten. Zitat Seite 29 Es gefällt mir, dass Sanderson sich so viel Mühe gegeben hat auch die Hintergrundgeschichte der Figuren mit in ihre Darstellung einzubeziehen. Dadurch erscheinen die Figuren viel komplexer und ihre Handlungen realistischer. Dennoch konnte keine von ihnen meine Sympatien wirklich für sich gewinnen. Das machte es etwas schwierig die Spannung im Buch richtig mitzuerleben. Die Handlung ist insgesamt gut, allerdings fiel es mir schwer wirklich ins Buch zu finden da mich keine der Figuren wirklich angesprochen hat. “Einem Jungen mit solchen Ideen begegne ich mit dem grö0ten Respekt, aber nicht mit Nachsicht. Eine Lebensversicherung würde ich ihm ebenfalls nicht verkaufen.” Abraham schien sich zu amüsieren. “Du bist ein interessanter Mann, David Charleston, aber du redest, als wärst du noch ein viel interessanteres Kind gewesen.” Zitat Seite 155 Die Handlung selbst ist interessant und gut verpackt. Sie war es auch, was mich bei der Stange gehalten hat. Denn auch wenn die Figuren im Buch mich nicht wirklich angesprochen haben, so haben es doch Idee und Umsetzung getan. Im Nachhinein muss ich sagen “zum Glück” denn das letzte Drittel von “Steelheart” ist ziemlich überraschend und dann selbst für mich mitreißend. Die Spannung erreicht hier ihren Höhepunkt und es gibt zudem einige interessante Wendungen. Eines muss ich Sanderson lassen, er weiß wie man ein Buch gekonnt zum Ende bringt. Dieses letzte Drittel war es dann auch, welche die Wertung für “Steelheart” noch einmal etwas verbessert hat. Dadurch erlangt das Buch für mich gerade noch einmal die 4 Sterne. Es war knapp, aber die Story war letztlich doch gut genug umgesetzt.

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Getrieben vom Wunsch nach Rache

Von: Burbel aus Münster

20.07.2014

Seit ein mysteriöser Komet namens „Calamity“ über der Erde erschienen ist, verfügen einige Menschen, sogenannte Epics, über diverse Superkräfte. Schnell wird den Menschen klar, dass die Epics ein grausames Völkchen sind. Der 8-jährige David erlebt dies am eigenen Leib, als ein Epic namens Steelheart seinen Vater tötet. Als die „Rächer“ in die Stadt kommen, will er sich ihnen um jeden Preis anschließen, um endlich seinen Durst nach Rache zu befriedigen. David ist ein sehr sympathischer Protagonist der gut improvisiert und Risiken eingeht. Dabei handelt er nachvollziehbar. Die Handlung ist spannend und fesselnd und auch mir selber ist bis zum Ende die Schwäche von Steelheart ein Rätsel gewesen. Die fehlende Durchschaubarkeit war ein großer Pluspunkt und auch auf die fehlende Gefühlsduselei, die in vielen Büchern zu finden ist, wurde hier zum Glück verzichtet. Eine tolle Dystopie die sowohl für männliche als auch für weibliche Leser zu empfehlen ist.

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Seit „Calamity“, einer mysteriösen kosmischen Erscheinung, tauchen immer wieder Menschen mit Superkräften auf. Die meisten dieser sogenannten „Epics“ wiedersetzten sich allen Gesetzen und führten zu einem Bruch der Vereinigten Staaten. Verschiedene mächtige Epics haben das Land unter sich aufgeteilt und errichteten eine Schreckensherrschaft über die Menschen. Die Geschichte des Protagonisten David spielt in Chicago, welches 10 Jahre nach Calamity Newcago heißt und von dem Epic Steelheart, der nun über die Stadt herrscht, vollständig in Stahl verwandelt wurde. Als David 8 war, tötete Steelheart während der Annektierung der Stadt Davids Vater. David entkommt selber nur knapp dem Tod und schwört Rache. Wie besessen sammelt er die nächsten 10 Jahre jegliche Information über Epics, die er bekommen kann, denn jeder Epic besitzt eine Schwäche, die es auszunutzen gilt. Auch der allmächtige und unverwundbare Steelheart muss eine solche Schwäche haben, denn David hat in bluten sehen. Als die „Rächer“ nach Newcago kommen, um einen Epic zu sehen, sieht David seine Change gekommen, sich ihnen anzuschließen und sich mit ihrer Hilfe endlich an Steelheart zu rächen. David ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist zielstrebig und manchmal ein wenig übereifrig. Er kann gut improvisieren, hat keine Ahnung von Frauen und wird hauptsächlich von dem Gedanken an Rache angetrieben. Wie ein Schwamm saugt er alle Infomationen über Epics in sich auf. Dabei bleibt er allerdings immer sehr menschlich und wirft mit witzigen und unpassenden Metapern um sich. Für mich ist er ein wirklich sehr gelungener Hauptprotagonist. Die „Rächer“ sind eine Untergrundorganisation, die versuchen, einige grausame Epics aus dem Verkehr zu ziehen, sofern sie es schaffen, ihre Schwächen zu ermitteln und sie in einen Hinterhalt zu locken. Zu ihnen gehören die Wissenschaftlerin Tia, die Schützen Cody und Abraham sowie Megan und „Der Prof“. Die Gruppe fand ich ebenfalls sehr passend, da sie aus ganz unterschiedlichen Charakteren bestand, die dem ganzen Geschehen eine gute Dynamik und auch einen gewissen Grad an Humor hinzugefügt haben. Ich finde es sehr schade, dass man im Laufe der Geschichte nicht besonders viel über die einzelnen Charaktere und deren Vergangenheit erfährt. Da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von David erzählt ist, ist es allerdings plausibel, dass er diese Dinge nicht wissen darf, um bei einer Gefangennahme niemanden in Gefahr zu bringen, und so finde ich es zwar schade, es bildet jedoch keinen Kritikpunkt. Ich hoffe einfach, dass ihre Geschichten in der Fortsetzung „Firefight“ oder dem Kurzroman „Mitosis“ näher erläutert werden. Wie schon erwähnt wird die Geschichte aus Davids Sicht erzählt. So erfahren wir anhand seiner Erinnerungen zunächst, was an dem Tag geschah, an dem Steelheart seinen Vater tötete. Anschließend hat man immer einen guten Einblick in seine zum Teil etwas wirren Gedanken und seine Sorgen und Gefühle, die insbesondere bei der Begegnung mit Megan natürlich ein wenig in Aufruhr geraten. Insgesamt finde ich es aber sehr gut, dass es in dem Buch keine dominante Liebesgeschichte gibt und man lediglich einen kleinen Einblick in Davids Gefühle bekommt. Hier zeigt sich deutlich, dass das Buch nicht nur auf eine weibliche Leserschaft ausgerichtet ist, wie das bei vielen anderen Büchern der Fall ist. Das Ende war für mich passend und sehr zu meiner Freude nicht unbedingt vorhersehbar. Insbesondere auf Steelhearts Schwäche wäre ich nie gekommen. Einziger Kritikpunkt ist für mich, dass die Geschichte insgesamt sehr geradlinig verläuft, aber ansonsten bin ich rundum zufrieden und freue mich, dass ich gerade entdeckt habe, dass es einen Kurzroman gibt und 2015 auch eine Fortsetzung erscheinen wird, auf die ich schon sehr gespannt bin. Es sind noch einige Fragen offen und ich wüsste gern wie es für die Menschen und die Epics weitergehen wird.

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Steelheart

Von: Carmen Ommen aus Wilhelmshaven

19.07.2014

Steelheart Die Welt wird beherrscht von Superhelden - den sogenannten Epics - Menschen mit unterschiedlichen Superkräften. In Newcargo, dem ehemaligen Chicago, hat Steelheart die Herrschaft übernommen. Ein Epic der Superklasse, unverletzbar und unbesiegbar. Als der achtjährige David aber eines Tages mit ansehen muss, wie Steelheart seinen Vater tötet, welcher ihn versehentlich verletzt hat, ändert sich alles. Steelheart dreht durch und verwandelt die ganze Stadt in Stahl und tiefer Dunkelheit, wobei er jeden Menschen, der Zeuge seiner Verletzung war tötet. Nur David kann fliehen und überlebt. Getrieben von dem Gedanken an Rache für den Tod seines Vater, verbringt David die folgenden zehn Jahre seines Lebens damit, alles über die Epics - besonders über Steelheart - und deren Superkräfte herauszufinden. Er weiß: Auch Steelheart kann besiegt werden, denn er hat ihn bluten sehen. Charaktere Die einzelnen Charaktere sind wunderbar real dargestellt. Speziell der Protagonist David. Man kann ihn sich sowohl als Kind wie auch als junger Erwachsener bildlich vorstellen, mit all seinen Gefühlen und manchmal auch naiven Lässigkeit. Schreibstil Der Schreibstil von Brandon Sanderson ist einfach unglaublich gut! Mitreißend und flüssig. Meine Meinung Steelheart ist eine wunderbare dystopische Geschichte mit viel Action, aber auch sensibel und ein wenig romantisch. Das Dystopische wird hier mit Realität vermischt, so dass man sich als Leser direkt in diese Zeit und diese Welt hineinversetzen kann. Fazit Diese Buch sollte jeder, der sich für dystopische Geschichten begeistert, lesen!

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Fesseld

Von: Janina Dornoff aus Warendorf

11.07.2014

Von der ersten Seite an ist Geschickte den jungen David spannend und mitreißend. Immer wieder überraschte mich der Autor mit Wendungen, die nicht voraussehbar waren. Ich bin absolut begeistert und hoffe, dass es einen weiteren Teil geben wird!

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