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Rezensionen zu
Firefight

Brandon Sanderson

Die Rächer (2)

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Firefight

Von: Twineety

24.01.2016

BÄM, BÄM, BÄM sind die passenden Worte um dieses Buch zu beschreiben. Nein wirklich! Brandon Sanderson hat es wieder geschafft mich total verloren im Nebel nach Anhaltspunkten stochern zu lassen. Der Typ ist einfach epic. (Haha Wortspiel ;-) ). Wie schon im ersten Band "Steelheart", erleben wir die Ereignisse um die Rächer aus David's Perspektive. Man rätselt mit ihm und versucht hinter die Pläne vom Professor und Tia zu schauen. Aber die Wahrheit weiss der Autor eben gut zurückzuhalten. Mir ist es jedenfalls kaum gelungen irgendetwas vorherzusagen. David wächst an seinen Aufgaben und verändert sich. Er lernt und hinterfragt seine eigene Motivation. Das ist bewundernswert und außergewöhnlich für eine Charaktergestaltung. Natürlich, für Leute die Brandon Sanderson's Schreibstil kennen, ist das normal. Seine Charaktere wirken eben wie aus dem Leben gegriffen, mal abgesehen von den Epic-Eigenschaften.Unerwartet war für mich auch die Liebesgeschichte zwischen David und Meagan. Sie fand mehr Beachtung als erwartet. Das finde ich natürlich schön und ganz am Ende war auch Meagans Wiedergeburt und Eingriff die einzigste Sache, die auf der Hand lag. Was Professor Phaedrus "zugestossen" ist, fand ich einfach nur traurig. Vielleicht nicht unerwartet, aber für mich irgendwie dann doch. Das liegt aber daran, das ich die ganze Zeit dachte, dass Firefight der letzte Band dieser Reihe ist. Das stimmt natürlich nicht. Es ist eine Trilogie (wenn man Mitosis als Zwischenspiel betrachtet) und der letzte Band heißt "Calamity". Ich kann mir fast nicht vorstellen wie es mit den Rächern weitergeht ohne den Prof, aber natürlich ist da noch Tia und Firefight ja jetzt auch. Ich bin mir sicher das Steelslayer das Boot schon schaukeln wird. BÄM, BÄM, BÄM deshalb weil, im letzten Viertel einfach so viele krasse abgefahren unerwartete Dinge passiert und herausgekommen sind. Wobei das mit Calamity ja total logisch war, im Nachhinein und ich kann einfach nicht fassen, dass ich da nicht von selbst drauf gekommen bin. Auch das die Schwächen mit ... zusammenhängen, was ich leider nicht verraten darf, ist sehr schön zusammengebastelt. Ich bin mir auch sicher, das dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Ich meine, wenn Ihr Firefight gelesen habt und danach da sitzt und denkt, wie ich momentan: "Okay cool. Das war echt bombastisch. Jetzt ist ja alles geklärt. Logisch das als nächstes dies oder das geschehen muss um alles zum Guten zu wenden.", dann verspreche ich Euch, das ist noch lange nicht alles. Ich denke das Brandon uns in seinem Buch Calamity noch viel mehr BÄM-BÄM Momente liefern wird und darauf freue ich mich total! Kleiner Hinweis: es bietet sich an Mitosis vor Firefight zu lesen. Es werden Anspielungen auf die Ereignisse in Mitosis gemacht. Aber ich konnte mich auch ohne Mitosis zu kennen zurechtfinden.

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Meine Meinung: Firefight ist die Fortsetzung zu Steelheart, welches mich damals trotz hoher Erwartungen positiv überraschen konnte. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen auch an diesen Teil. Der Anfang konnte mich direkt wieder mitten ins Geschehen hinein ziehen und so flogen die Seiten anfangs nur so dahin. Der Tod von Steelheart bleibt natürlich nicht ohne Folgen und ich war sehr gespannt darauf zu sehen, womit es die Rächer in diesem Teil zu tun bekommen. Nach den spannenden ersten Seiten gab es erst mal einen Szenenwechsel, welcher sich für mich leider als etwas schwierig herausstellte. Für David, Tia und den Prof geht es nach Babilar, eine Stadt die auf den ersten Blick kaum etwas mit Newcago gemeinsam hat. Doch obschon die Leute dort nicht in Angst leben, wird auch diese Stadt von einer Epic beherrscht, die keine guten Absichten zu haben scheint. Die Art wie Babilar beschrieben wurde, fand ich sehr interessant und ich konnte mir diese fremdartige Stadt auch gut vorstellen. Doch obschon es anfangs durchaus spannend war zu sehen wie David sich in dieser, für ihn fremden, Welt zurecht findet und die Lebensart der Einwohner von Babilar für ihn viele kritische Fragen aufwarf, fehlte mir zwischenzeitlich etwas die Spannung. Die Geschichte war definitiv nie langweilig, doch teilweise hatte ich das Gefühl, man dreht sich ein bisschen im Kreis. Ich muss aber betonen, dass dieser Zustand nicht lange anhielt und ich das Buch spätestens nach der Hälfte kaum mehr weglegen konnte, da sich die Geschehnisse nun beinahe überschlagen und wieder jede Menge überraschende Wendungen auf einen warten. Zudem hat mir auch Brandon Sandersons Schreibstil wieder richtig gut gefallen. Das Buch liest sich sehr flüssig und er schreibt immer mit einer Prise Humor. Wie schon im ersten Teil haben mir besonders die actionreichen Szenen super gefallen, ich könnte mir die Reihe richtig gut als Filme vorstellen, denn das Kopfkino während dem Lesen war genial. Den zuvor erwähnten Humor hat man grösstenteils David zu verdanken, der sich glücklicherweise kaum verändert hat, obschon nach den Geschehnissen des ersten Teils plötzlich sein ganzes Weltbild auf den Kopf gestellt wurde. Seine Metaphern sind noch immer einsame Spitze und er stürzt sich noch immer gerne unvorbereitet in gefährliche Situationen, aus denen er nur dank seinem Talent zum Improvisieren wieder hinauskommt. Er fällt möglicherweise nicht immer die besten, überlegtesten Entscheidungen und ist keinesfalls perfekt, doch gerade deshalb fiebert man so mit ihm mit. Seine Weltsicht hat sich allerdings erheblich geändert und er sieht nicht mehr alles als schwarz oder weiss. Dies führt dazu, dass er das was er und die Wächter tun auch mit neuen Augen sieht und es stellt sich die Frage, ob es nicht einen anderen Weg geben könnte. Dieser Konflikt spielt über die ganze Handlung hinweg eine wichtige Rolle, denn vieles ist nicht so wie es auf den ersten Blick scheint und man erfährt auch einiges neues über die Epics. Nach den Dingen die man am Ende des ersten Teils erfährt fand ich die Entwicklung von Prof und Megan sehr interessant, besonders weil auch bei den beiden vieles nicht unbedingt so ist, wie man denken könnte. Beides sind unglaublich interessante und komplexe Charaktere, die mich in diesem Teil positiv überrascht haben. Besonders nach den schockierenden Wendungen am Ende dieses Teils kann ich es kaum erwarten bis der dritte Teil erscheint, da ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht. Ich hoffe wir müssen uns auf keine allzu lange Wartezeit einstellen. Fazit: Firefight ist eine gelungene Fortsetzung die Steelheart in (fast) nichts nachsteht. Abgesehen von ein paar kleinen Längen gegen Anfang konnte mich das Buch fast durchgehend fesseln und gegen Ende konnte ich meine Augen aufgrund der vielen tollen Wendungen kaum mehr von den Seiten abwenden. Auch die Entwicklung der Charaktere, besonders von David, Megan und dem Prof, haben mir sehr gut gefallen und ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie es im dritten Teil weiter geht. Eine klare Empfehlung an alle, die Steelheart mochten (und wenn ihr es noch nicht gelesen habt, solltet ihr das unbedingt nachholen).

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In „Firefight“ (2. Band zu „Steelheart“) von Brandon Sanderson geht es weiter mit David und seinem Kampf gegen die Epics. David ist im ersten Band den Rächern beigetreten, um die Epics zu bekämpfen. Epics sind Menschen mit Superkräften, die jedoch leider keine Superhelden sind, sondern eher böses tun. Dieses Mal erregt ein Epic im ehemaligen New York Aufsehen. Dort befindet sich aber auch Megan, Davids Angebetete, deren Leben jedoch nur Komplikationen bereit hält. Kann David sie findet & ihr helfen? Was haben die Epics in New York vor? Können Epics eventuell doch gut sein? Der Schreibstil ist sehr gut & einfach lesbar. Man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte wird dabei aus Davids Sicht erzählt. Die Charaktere sind interessant & ihre Handlungen gut nachvollziehbar. David ist ein sympathischer, aber absolut nicht perfekter Held. Er kann auch im 2. Band nicht mit Metaphern umgehen, was immer wieder lustige Situationen hervorruft. Diese Eigenschaften machen ihn realistischer und auch interessanter. Ihm gelingt nicht alles, aber dieses Auf & Ab bringt Spannung in die Geschichte. Die Nebencharaktere sind alle auch auf ihre Art & Weise gut eingebracht und passend. Die Handlung wirkt manchmal etwas durcheinander & man weiß nicht genau, wie & wo es weiter gehen soll. Das liegt aber nur daran, dass es hier so einige Schauplätze & Gegenspieler gibt. Am Ende findet sich jedoch alles zusammen & es ergibt durchaus einen Sinn. Es endet in einer Wendung, was einen dazu bringt, am Liebsten sofort weiter lesen zu wollen. Fazit: Das Buch hat mir dementsprechend wirklich gut gefallen. Der einzige Grund weshalb es nicht 5 Sterne, sondern nur 4 Sterne bekommen hat, war, das es mich nicht vollkommen vom Hocker gerissen hat & ich die Charaktere nicht aus vollem Herzen gemocht habe. Aber an sich ist das eine mitreißende & actionreiche Geschichte. Sehr zu empfehlen!

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The Havoc rezensiert: Firefight

Von: The Havoc

27.12.2015

Das Buch und Ich Ich mag Bücher mit flottem Tempo und dieses hier ging wirklich rasant voran. Dadurch setzte ich hohe Vorraussetzungen an das Buch. Das Tempo nahm nicht ab, nicht mal für eine Seite! Die Story war durchgegehend dynamisch – es war Action über Action, von einem Kampf zum nächsten. Das Buch war ziemlich schnell zuende gelesen. Nicht weil es besonders kurz ist (es ist schon ein Schmöker), nein sondern weil ich nicht aufhören konnte zu lesen. Der Story war mit unbeantworteten Fragen unterlegt, sodass ich die Antworten in der nächsten Seite suchen/lesen musste. Viele Kapitel endeten mit einem frustrienden „one line“, was dazu führte das ich das nächste Kapitel auch noch lesen musste – und das übernächste und so weiter. Ich konnte einfach nicht aufhören…. XD David´s neuer Name, nachdem er den „unbesiegbaren Tyrann” des ehmemaligen Chicago „Steelheart“ umgebracht hat, ist nun: Steelslayer. Er hat ein Gespür für das Blut der Epics entwickelt und wird im Umbringen dieser tüchtiger. Epics-zum Verständnis- sind Menschen mit Superkräften. High Epics haben die Fähigkeit fast unsichtbar zu werden außer du kennst deren Schwachpunkte. Einige dieser Schwachpunkte waren sehr amüsant. All in All Das ist mit Abstand das spannungs- und actionsgeladenste Buch, dass ich seit langem gelesenen habe. Die Story ist fantastisch, die Charaktere brillant und das Ende des Buches, eines bei dem man sich wünscht man könnte die Zeit vorspulen, damit der nächste gleich morgen erscheint.

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Immer neue Gesichter tauchen vor Davids Visier auf, doch langsam fragt er sich, ob ein Sieg auf diesem Weg überhaupt möglich ist. Auf irgendeine Weise scheinen die Epics doch nur Menschen zu sein und warum sollte es nicht möglich sein, sie von der Boshaftigkeit, die sie befällt, zu befreien? Mit Einigen auf ihrer Seite könnten sie diesen Kampf gewinnen. Nach dem Tod Steelhearts, sind die Rächer von ihren geheimen Operationen ans Licht getreten. Doch neben verstärkter Aufmerksamkeit der Bevölkerung Newcagos, war auch der neue Handlungszwang ein ständiger Begleiter für David. Nach und nach treffen immer neue Epics in der Stadt ein, die den Rächern nach dem Leben trachten. Doch etwas an den Angriffen scheint komisch zu sein, denn sie wählen ihre Opfer aus dem Team der Rächer ganz gezielt. Und recht schnell wird klar, wer hinter diesen Angriffen steckt – Regalia, die Epic aus Babilar. Für den Prof besteht kein Zweifel. Er muss sie von ihrem Dasein erlösen, um sich und sein Team zu retten. David steht in Babilar vor einer ganz anderen Herausforderung, denn dort hält sich Firefight auf – Megan, die sich vor einigen Wochen in sein Herz geschlichen hat. Wie soll er mit dieser Epic umgehen? Ein Mord an ihr erscheint ihm ausgeschlossen. Kann David seine Liebe zu Megan aufgeben oder wird er weiterhin versuchen sie zu retten? Für mich war die Geschichte um die Rächer, die erste in den Superhelden, oder Menschen mit gewonnenen Fähigkeiten, vorkommen. Da ich aber ein großer Marvel-Fan bin, musste ich mit dieser Reihe mein Glück probieren. Und da ich nun schon den zweiten Teil gelesen habe, scheint sie mich ja begeistert zu haben. David ist mit seinen 19 Jahren noch recht jung, wobei ich glaube, dass das Alter keine große Rolle mehr spielt, wenn sie Welt von Tyrannen beherrscht wird, die dich jederzeit töten können. Sein Alter sorgt lediglich dafür, dass er sich nicht mehr an die Zeit vor Calamity erinnern kann. Er ist sehr engagiert, wenn nicht geradezu besessen, wenn es um die Epics und deren Fähigkeiten und Schwächen geht. Daher konnte es gar nicht anders kommen, als dass er sein Herz an eine Epic verliert. Diese bedingungslose Liebe zu Megan begleitet uns durch das gesamte Buch und zeigt irgendwie, dass Liebe keine Grenzen kennt. Zu seiner furchtlosen Art und seiner Begeisterungsfähigkeit kommt sein vollkommen abwesendes Talent für Metaphern hinzu. An einigen Stellen bringen seine Metaphern und Vergleiche einen immer wieder zum Schmunzeln. Ich habe das Beenden dieses Buches immer weiter hinausgezögert, da ich es nicht erwarten kann, den Nachfolger zu lesen. Für mich ist diese Reihe durch seine wunderbaren Charaktere und die Opfer die sie für andere bringen einfach nur ein absolutes Muss! Von der ersten Seite an war ich gefesselt, da wir sofort mit David in einem Einsatz sind und uns recht schnell mit einem neuen Epic konfrontiert sehen, der David nach dem Leben trachtet. Als wir dann zusammen mit einem Teil des Team nach Babilar reisen, kommt auch noch die emotionale Seite dazu, da ich stets auf ein Happy End mit Megan gehofft habe. Das Ende allerdings kann man von zwei Seiten betrachten. Zum einen war ich sehr über den Umschwung in dem Buch verwundert, aber andererseits musste man auch damit rechnen. Und eines hat das Ende auf jeden Fall geschafft: Ich brauchte den Nachfolger! Am besten schon gestern! Ich kann euch dieses Buch und die Reihe ohne schlechtes Gewissen ans Herz legen. Wenn ihr Superhelden gegenüber nicht abgeneigt seid, dann wird euch dieses Buch gefallen. Brandon Sanderson hat einen so schönen Schreibstil, dass man sich sofort in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Ein MUSS

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Ganz stark!

Von: Miss Foxy

14.12.2015

Meine Meinung: Lange, lange, lange mussten wir auf Firefight, nach Steelheart dem zweiten Teil der Reckoners Reihe von Brandon Sanderson. Zwischendurch wurden wir zwar sehr gut mit dem Rithmatist unterhalten aber seit ich Steelheart beendet habe, fieberte ich diesem Buch entgegen. Steelheart ist tot, getötet von David, und doch gibt es noch viele andere Epics und High Epics, die die ehemaligen USA unsicher machen. Wie man schon sehr früh erfährt, wurden zwischen Band 1 und 2 vermehrt Epics nach Newcago geschickt. Schnell kommen die Rächer jedoch auf die Spur von Regalia, der High Epic, die das ehemalige Manhattan, Babilar, beherrscht. Da nur David, Prof und Tia aufbrechen um in Babilar mit der dortigen Rächerzelle zu kooperieren, lernen wir einige neue Rächer und natürlich auch eine ganze Menge neue Epics kennen. In dieser Hinsicht kam Brandon Sandersons Talent wieder voll durch und man erkennt, mit welchem Können und mit welcher Liebe er neue Charaktere erschafft. Sie brennen sich sofort ins Gedächtnis und man liebt und hasst sie mit all ihren Eigenschaften. Neben vielen kleineren Epics sind die wohl spannendsten definitiv Regalia und Dawnslight. Sie treten nie körperlich n Erscheinung und werfen so sehr viele Rätsel auf. Während die Rächer einen Plan schmieden, um beide zu besiegen fragt man sich so immer wieder, wer die beiden sind und zusätzliche Spannung wird aufgebaut. Auch der Konflikt zwischen Megan und David besteht in Firefight noch. Ich muss sagen, für mich waren die beiden immer ein Traumpaar und das hat sich auch nach dem doofen Zwischenfall in Steelheart nicht geändert. So war ich sehr froh, dass dieses Problem schon sehr früh wieder aufgegriffen wird und diese komplizierte Liebe sehr stark thematisiert wird. Auf der anderen Seite steht genau dieser Aspekt gegenüber anderen Büchern ein bisschen im Schatten. Das finde ich allerdings gut, da die Reihe ja durchaus auch Jungs ansprechen soll und der Autor hier einfach einen schönen Zwischenweg gefunden hat. Im Kampf gegen die Epics dürfen nämlich auch der Racheplan und viele Actionszenen nicht zu kurz kommen. Auch die habe ich in Firefight nicht vermisst und sie waren eine schöne Ergänzung neben der Liebesbeziehug und dem großen Plan, Regalia zu vernichten. Auch menschlich ist das Buch wieder sehr toll gestaltet. Es gibt so viele moralische Fragestellungen, die aufkommen und allein dieser Punkt macht das Buch und auch die ganze Reihe für mich immer wieder so unglaublich wertvoll. Während in Steelheart viele Dinge der neuen Welt erklärt werden mussten, kennen wir uns nun in diesem Universum richtig gut aus. So konnten wir in der Thematik insgesamt etwas tiefer gehen, was mir selbst auch sehr gut gefallen hat. Auch einige neue Dinge bzw. der gesamten Geschichte (Calamity, Entstehung der Epics) erfährt man und mit einem richtig erschreckenden Showdown bekommt man auf den letzten Seiten Lust, schon direkt in das Finale der Trilogie einzusteigen. Leider scheint Calamity auf Englisch auch erst 2016, weshalb wir uns bis mindestens Herbst nächsten Jahres gedulden müssen. Shortlist: Genre: Dystopie Themen: Superhelden, böse Schurken Idee & Umsetzung: wie man es von Brandon Sanderson gewohnt ist: absolut perfekt Setting: Newcago (Chicago) und Babilar (Manhattan) Stimmung/Atmosphäre: gespannt, actionreich Charaktere: viele neue Rächer und Epics, tolle Abwechslung zu Band 1 Protagonist/in: David hat im Gegensatz zu Band 1 eine tolle Entwicklung hingelegt, ist jedoch stur wie eh und je Schreibstil: Brandon Sanderson! Ende: Ende macht Lust auf mehr, hat aber keinen fiesen Cliffhanger Bewertung: Das Warten hat sich gelohnt und Brandon Sanderson hat mich überzeugt, wie eh und je. Ich liebe diese grandiose Reihenfortsetzung und kann gar nicht genug von den Epics bekommen. Das Warten auf Band 3 wird schwer. Trotzdem gibt es von mir 5 von 5 begeisterte Füchschen.

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Wie erwartet grandios!

Von: Mara

11.12.2015

Beim Cover wurde wirklich alles richtig gemacht! Die roten Farben, das geschmolzene Metall, die Stadt am unteren Rand und das strahlende Licht am Himmel – alles Elemente, die sich auch im Buch wiederfinden und vor allem nach Beenden der Geschichte so richtig Sinn ergeben. Vor allem die Farbgestaltung passt perfekt zum Titel, den Firefight ist ein vermutlicher Feuerepic, der Flammen kontrollieren kann. Ihr merkt, ich bin von der Gestaltung wie schon beim ersten Band ziemlich begeistert! Die Schrift hat es mir besonders angetan – habt ihr jemals so ein tolles Titeldesign gesehen? Sieht klasse einfach klasse aus im Regal! „Firefight“ startet nicht direkt nach dem Ende von „Steelheart“, sondern einige Wochen / Monate danach. Der Autor Brandon Sanderson hat über diese Zeit auch ein kurzes Ebook geschrieben („Mitosis“), das ich unbedingt noch lesen muss! Im zweiten Band der Reihe begleiten wir David und die Rächer nach New York, das von Regalia, einer Wasserepic, kontrolliert wird. Das Setting hat mir hier wahnsinnig gut gefallen, denn Regalia flutete bei ihrer Machtübernahme die gesamte Stadt, sodass New York nun eher einem apokalyptischen Venedig ähnelt. Zudem geschehen so einige seltsame Dinge in der Stadt – überall wachsen Früchte, Graffitis an den Wänden leuchten ohne erkennbare Energiequelle und man munkelt, dass es einen zweiten mächtigen Epic namens Dawnslight gibt. In dieser ungewöhnlichen Umgebung macht sich David auf die Suche nach Megan, in die er sich im ersten Band ziemlich verknallt hat. Das Problem: Die Rächer, allen voran der Prof, sind davon gar nicht begeistert, sodass es zu einigen unvorhergesehenen Komplikationen kommt. Nebenbei muss New York auch noch von Regalia und ihren Anhängern befreit werden und als wäre das noch nicht genug, taucht Obliteration auf. Dieser Epic ist quasi eine wandelnde Bombe – klar, dass er weg muss, bevor er die komplette Stadt in die Luft jagt! Ihr seht, in „Firefight“ passiert so einiges. Es wird nie langweilig und man fliegt nur so durch die Seiten! Brandon Sanderson versteht es meisterhaft, immer neue Wendungen einzubauen, sodass man nie sicher sein kann, was als nächstes passiert. Auch macht es wieder wahnsinnigen Spaß, zusammen mit David die verschiedenen Schwächen der Epics herauszufinden. Rätselspaß pur! Im ersten Band hatte ich mit dem Protagonisten David ja so meine Probleme. Seine Metaphern haben mich teilweise extrem genervt und manche seiner Entscheidungen waren nicht unbedingt nachvollziehbar. Trotzdem war er eine wahnsinnig sympathische Buchfigur, die mir ziemlich ans Herz gewachsen ist. In „Firefight“ verhält es sich genauso: David wirft immer noch in den unpassendsten Situationen mit den seltsamsten Metaphern um sich, genauso hätte ich ihn manchmal aufgrund seiner Handlungen am liebsten irgendwas gegen den Kopf geschmissen – und trotzdem war er einfach toll. Loyal, mit dem Herz am rechten Fleck und immer darum bemüht, das Richtige zu tun. Er selbst legt großen Wert darauf, nicht als Nerd bezeichnet zu werden, ist meiner Meinung nach allerdings genau das. Und das finde ich super! Auch die anderen Charaktere fand ich sehr gelungen, allen voran Megan, deren innerliche Zerrissenheit sie unglaublich interessant gemacht hat. Dann gibt es Mizzy, eine Mitglied der Rächer in Chicago, die man aufgrund ihrer fröhlichen Art einfach gernhaben muss. Ebenfalls große Klasse war Regalia. Zuerst wirkt sie wie die typische böse Epic, im Laufe des Buches wird jedoch klar, dass es da noch bedeutend mehr gibt! Das war sowieso eine große Stärke des Buches! Es gibt kein klares Gut und Böse, sondern die Grenzen verschwimmen und es ist für David und uns nicht immer einfach, die wahren Absichten der Personen zu durschauen. Zudem geht es vor allem um die Frage, ob wirklich alle Epics schlecht sind oder ob es nicht vielmehr eine Frage der persönlichen Entscheidung ist.

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Es muss ein Sanderson sein! Das ist das erste, das mir zum Buch einfällt, da sein Name ein Garant für eine gute, actionreiche, fantasievolle Geschichte ist. So wie auch hier, obwohl es in paar klitzekleine Mängel gibt, auf die ich später noch ein wenig eingehen werde. Zuerst starten wir mit der Handlung, die einige Zeit nach dem Ende von Band eins einsetzt und gleich mal mit einer schwungvollen Actionsszene beginnt. In dieser lockt unser Hauptcharakter David gemeinsame mit den Rächern einen Epic in die Falle, geht dabei fast selbst drauf, gibt aber doch noch den tödlichen Schuss ab, als die Kräfte des Epics außer Kraft gesetzt werden… und hier kommen die ersten, wenn gar schon zweiten Zweifel von David auf. Vielleicht ist es ein Fehler alle Epics zu töten? Vielleicht können sie auch gerettet werden? Dieser Gedanke beschäftigt ihm über das ganze Buch hinweg, besonders da er es unbedingt glauben möchte, da seine große Liebe, das Mädchen (Megan) in das er sich vollkommen verguckt hat, ebenfalls eine Epic ist. Am Anfang muss ich sagen, dass ich es schade fand, dass die Szenerie von der kühlen Stahlstadt, die wir bereits kannten, zu der neuen Stadt gewechselt hat. Ich mag altes, und vertrautes in Büchern gerne, aber nach einer gewissen Zeit, konnte ich die neue Idee und die Stadt mit den gefluteten Hochhäusern, den leuchtenden Früchten und Graffiti schätzen lernen und fand es dort richtig schön. Zwar schon fast zu kitschig für Sanderson, aber gut kitschig. ^^ Dort im alten New York, das ebenfalls von einem Epic beherrscht wird, muss sich David einigen schweren Prüfungen stellen, bei denen er oft nur knapp dem Tod von der Schippe springt. Was er nicht immer nur auf seine Geschicklichkeit verbuchen kann, sondern er hat Hilfe von anderen. Einiges davon hat mich überrascht und anderes fand ich daher einfach nur toll! Mehr sag ich aber dazu gar nicht. ^^ David ist so ein Charakter, den man einfach lieb haben muss, dem man hin und wieder eine Kopfnuss verpassen möchte, weil er zu unbedacht und impulsive handelt, aber gleichzeitig auch liebevoll knuffen und umarmen möchte. Er hat so geniale Gedankengänge, dass es durchwegs ein Spaß war ihnen zu folgen und seine Aussagen und Dialoge, sowie seine missglückten Methapern sind nicht nur sein Markenzeichen, sondern einfach nur göttlich! Bitte mehr davon. ^^ Obwohl ich David wirklich gerne habe und es schön finde, dass er sich treu geblieben ist, war es etwas schade, dass er sich in diesem Teil nicht etwas mehr weiter entwickelt hat. Was mich aber auch nicht soo sehr stört, da ich denke, dass dies im dritten Teil folgen wird… Denn das Ende von Band zwei hat eine furchtbare Wende gebracht, mit der ich ehrlich gesagt gerechnet habe und David wohl vor seine größte Prüfung stellen wird. Eigentlich haben mir die meisten Charaktere ganz gut gefallen, bis auf Val und auch von Exel hat man jetzt nicht so viel mitbekommen. Typisches Kanonenfutter eben.^^ Aber Mizzy fand ich witzig und ich bin auch gespannt, was noch mit Megan wird. Wie immer ist wenig Romanze in Sandersons Bücher, was ich schade finde, aber wohl nicht zu ändern ist. Er ist eben ein Mann, da ist das nicht so wichtig. ;) Die Handlung selbst konnte mich teilweise mit ihrer Spannung mitnehmen, es gab aber auch Stellen, die mir zu langatmig waren und die Sanderson mit zu viel Umgebungsbeschreibung und langen Nachforschungen gefüllt hat, was mich etwas länger an dem Buch lesen ließ, als ich gedacht hätte. Daher auch nur 4 Punkte, da es doch etwas mehr Action, mehr Liebe und ein bisschen weniger Vorhersehbarkeit hätte haben können. Das mit den Bäumen war mir bald klar oder die Sache mit der Epic, die diese Stadt beherrscht, sowie ihre Motive. Außerdem finde ich, dass man klar einen Unterschied bei Sandersons Schreibstil erkennt. Er ist wie immer gut, keine Frage, aber besser und schöne finde ich seine Erwachsenen-Fantasybücher wie zb. de Mistborn Reihe. <3

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