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Rezensionen zu
Firefight

Brandon Sanderson

Die Rächer (2)

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€ 17,99 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 24,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Steelheart ist tot. Der skrupellose und grausame Herrscher über Newcago, dem einstigen Chicago, wurde besiegt. Doch nach Davids Erfolg endlich die Rache für den Tod seinen Vaters zu bekommen, fehlt ihm nun scheinbar ein neues Lebensziel. Natürlich verschreibt er sich erneut der Forschung an den Epics, denn er will endlich Antworten über diese Menschen mit übernatürlichen Fähigkeiten. Warum handeln sie so? Woher kommt ihr unbändiges Verlangen nach Zerstörung und Tod? Können die Epics sich gegen ihr Wesen wehren? All diese Fragen stehen für David auch vor dem Hintergrund der Liebe zu einem Epic – Firefight. Erneut stürzt sich David deshalb mit den Rächern in ein Abenteuer auf der Jagd nach weiteren Epics um deren Schreckensherrschaft endgültig zu beenden. Welche Opfer er dafür bringen muss, wird ihm erst später bewusst. Meinung Der Schreibstil ist absolut eindringlich und zieht einen schon auf den ersten Seiten in seinen Bann. Der Autor versteht es eine atemberaubende Geschichte zu kreieren und jeder zugehörigen Person Raum zur Entfaltung zu lassen. Man erhält über nahezu jeden Epic im Laufe der Geschichte detaillierte Informationen und Beschreibungen, dennoch bleibt der Fokus auf der sich enorm rasch aufbauenden Spannung. Dieses Gleichgewicht, was Brandon Sanderson zwischen ausführlichen Hintergrundinformationen und dem Handlungsstrang schafft, gelingt in dieser Form nicht vielen Autoren. Man erlebt die Abenteuer hautnah und lernt jeden einzelnen Charakter persönlich kennen. Absolut brillant wird sein Stil durch den oft lockeren Umgangston der Protagonisten und der perfekten Brise Humor. Die Geschichte gefällt mir außerordentlich gut. Bereits im Auftaktband „Steelheart“ war ich begeistert. Zugegeben, ich bin ein kleiner „heimlicher“ Fan von Superhelden und ihren besonderen Fähigkeiten. Deshalb trifft diese Handlung auch einen Nerv bei mir. Ich war schon gleich zu Beginn Hin und Weg von den Ideen des Autors über die Stärkelevel der Epics, die charakterliche Entwicklung und auch deren Schwächen. Natürlich ist es im Grunde nichts Neues, dennoch sehr eindringlich und wahnsinnig unterhaltsam. In diesem Fortsetzungsband sind „die Bösewichte“ noch ein wenig interessanter, ganz einfach auch deshalb, weil man beginnt den Menschen dahinter zu sehen. Man begibt sich gemeinsam mit David und den Rächern auf eine Jagd, die ebenso das moralische Verständnis und Empathie fordert wie auch die Grenzen der Boshaftigkeit in uns selbst. Im Hintergrund spielt daher ein wenig die Frage eine Rolle, ob und wie man sich gegen bestimmte Dinge, die falsch scheinen, wehren kann. Ich fand es neben der unglaublichen Spannung der Haupthandlung auch sehr interessant zu sehen, wie die Charaktere oft in einen Zwiespalt kamen. Gut oder Böse? Vertrauen oder Ausschalten? Das Ziel der Rächer scheint klar zu sein und der Plan zur erneuten Rettung einer Stadt, beziehungsweise im großen Stil zur Rettung der Menschheit vor den Epics, zeigt sich in seiner Gestaltung recht vielfältig mit einigen Höhen und Tiefen. Genau dies führte dann auch unvorhersehbaren Wendungen und heizte damit die Spannung noch mehr an. Die zarten Bande einer Liebesgeschichte gaben den Ereignissen schließlich den letzten Schliff, weil sich absolut untypisch und sehr unterhaltsam daher kam. Dank dem Protagonisten David wird es auch einfach niemals langweilig. Er ist diese „unberechenbare Konstante“, die immer wieder ins pure Chaos führt und dennoch am Ende zum Ziel. Ebenso grandios und eindringlich sind die Schauplätze gestaltet und die Städtenamen passgenau ausgewählt. Ich konnte mich den Bildern in meinem Kopf nicht entziehen. Die Personen sind wie bereits erwähnt sehr gelungen. Jeder einzelne Epic ist lesenswert und die Rächer sowieso. Mein Liebling ist dennoch David, der Protagonist mit dem Hang zu seltsamen Metaphern und komischen Vergleichen. Über ihn kann man nahezu die gesamte Zeit schmunzeln. Seine Gedanken und Gefühle sind stets abwägend und kritisch. Er nimmt sich selbst gern auf die Schippe und hat einen wundervoll verrückten Humor. Zudem ist er trotz zeitweiser Gefühlsduselei loyal und aufrichtig. Man kann ihm aber auch einfach keine Flunkerei glauben, denn er ist der wohl schlechteste Lügnern aller Zeiten. Vor allem aber ist er es, der die Rächer überhaupt an ihr Ziel bringt. Er stürzt sich zwar gern unvorsichtig und unbedacht ins Abenteuer, hat dennoch meist einen Plan B in der Tasche und sorgt durch seine wahnsinnigen Aktionen für tolle Unterhaltung. Auch sein Gerechtigkeitssinn konnte mich absolut begeistern, denn er hinterfragt so ziemlich jede Verhaltensweise der Epics und kommt so auch immer wieder auf die Lösung der Probleme und wenn nötig die Schwächen der Epics. Er handelt zwar aus dem Bauch heraus, jedoch sehr präzise und intelligent. Er besitzt charakterlich die perfekte Mischung. Sein Humor, sein Mut, sein Sinn für das Gute und seine logischen Schlussfolgerungen machen ihn sehr charmant und liebenswert. Da es so viele Personen sind, auch einige neue, möchte ich mich auf David beschränken. Die Nebencharaktere solltet ihr definitiv selbst kennenlernen. FAZIT Im zweiten Teil von Brandon Sandersons „Die Rächer“ konnte er wieder mit viel Spannung und abwechslungsreichen Charakteren punkten. Eine absolut gelungene Fortsetzung, die mit einer tollen und vielfältigen Handlung aufwartet und im genialen Stil neugierig auf mehr macht. Wer den Autor mag, wird diese Reihe lieben. Auch für alle andere gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten wieder mit David auf die Jagd nach Epics zu gehen.

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Es ist echt schwer, eine Rezension zu „Firefight“ zu schreiben, denn was soll man schon groß sagen wenn man eigentlich nicht wirklich was an dem Buch auszusetzen hat und das auch nicht anders erwartet hat?! Andererseits war ich auch nicht übertrieben begeistert. Es ist also ein Mittelding – das Buch ist wirklich gut, da kann man kaum was falsch machen wenn man dazu greift, aber nach „Steelheart“ hätte ich irgendwie mehr fangirling von mir selbst erwartet. An sich hat das Buch wirklich die gleichen Vorteile wie schon sein Vorgänger: Es ist kreativ, es ist tatsächlich witzig (und versucht es nicht nur^^), das Setting ist super cool und die Idee gefällt mir richtig gut. Also ja, ich kann das Buch auch wirklich empfehlen. Wenn ich jetzt trotzdem ein bisschen negativ klinge, dann nur, weil ich beim Lesen nicht begeistert war. Das ist wahrscheinlich ein typischer Fall von zu hohen Erwartungen. „Steelheart“ gehörte letztes Jahr zu meinen Jahreshighlights, ich hatte es auch unglaublich schnell durchgelesen. Für „Firefight“ habe ich relativ lange gebraucht, dabei war es ja wirklich gut und auch überhaupt nicht langweilig. Es ist schon heftig, was Erwartungen (sowohl zu hohe als auch zu niedrige) mit einem machen können… Okay, genug von Erwartungen geschwafelt. Denn „Firefight“ hat ja wirklich viele Pluspunkte. Zum Beispiel fand ich schon das Setting unheimlich toll. Schon in „Steelheart“ war das futuristische Chicago sehr beindruckend und vor allem sehr düster. Diesmal fahren die Rächer ins ehemalige New York und was Atmosphäre und Setting angeht hat der Autor sich da echt selbst übertroffen. Im neuen New York findet man nämlich nicht mehr ein Hochhaus nach dem anderen, sondern nur noch die Dächer, denn die Stadt wurde von einem Epic geflutet. Außerdem findet das Leben dort in der Nacht statt, denn alles ist mit Sprühfarbe besprüht, die nachts anfängt zu leuchten. Ich finde dieses Setting so genial! Man kommt in dieser Reihe von Newcago, wo alles dunkel und aus Stahl ist, nach Babilar, wo alles bunt ist und leuchtet, und das ist schon so kreativ und vielfältig! Ich bin schon echt gespannt wie das Ganze dann im letzten Teil aussehen wird! Spannend fand ich auch, worauf dieses Buch hingearbeitet hat. Naja, man braucht ja einen „Endgegner“, und der Endgegner aus Teil 1 wurde ja schon besiegt, deshalb war es ganz spannend wie das gelöst wurde. Letztendlich sind die Rächer deshalb nach New York gefahren, nämlich um die Stadt zu befreien, nachdem sie ihre eigene Stadt schon gerettet hatten. Statt dann aber einfach irgendeinen Epic besiegen zu müssen, stellen die Rächer fest, dass es gar nicht so simpel ist. Denn in Babilar gibt es gleich mehrere Epics, die besiegt werden müssen, und noch dazu sind das Epics, die sich organisieren und gegen die Rächer vorgehen. Und genau deshalb konnte ich bei den letzten 100 Seiten dann doch fangirlen, denn da gibt es so viele große und kleine Auflösungen. Denn man wusste das ganze Buch lang eigentlich, dass der geplante Kampf gegen die Epics eigentlich zu einfach ist, und dachte dann doch, dass es vielleicht funktionieren könnte, und am Ende ist es aber genauso wie man dachte und doch auf eine ganz andere und sehr überraschende Weise echt schockierend! Das war jetzt wahrscheinlich ziemlich wirr:D Letztendlich wird dieses Buch wahrscheinlich jedem gefallen, der den ersten Teil schon mochte, und eigentlich steht das Buch seinem Vorgänger auch in nichts nach. Vielleicht sollte man seine Erwartungen ein wenig anpassen, aber im Prinzip kann die Geschichte auch ziemlich hohe Erwartungen noch gut erfüllen:) Fazit: „Firefight“ ist, wie schon der Vorgänger, unheimlich spannend, kreativ und witzig und einfach wirklich empfehlenswert! Jeder, der eine Geschichte über Superkräfte lesen will und über die Frage, ob gut und böse wirklich so leicht zu unterscheiden sind, sollte sich diese Reihe mal näher ansehen!

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Meinung: Mit "Steelheart" konnte mich Brandon Sanderson echt überraschen und umhauen. Die Fortsetzung ist dann natürlich direkt auf meine Wunschliste gewandert und ich habe dem Erscheinungstermin fast schon entgegengefiebert. Man braucht sich also nicht wundern, dass ich sie direkt nach Erscheinen lesen musste. "Firefight" gehört zu der Sorte Bücher, die gleich mit jeder Menge Action durchstarten und ein Tempo vorlegen, das es in sich hat. Unser noch immer leicht chaotischer Held David nimmt den Kampf gegen die Epics direkt ab der ersten Seite auf und ich als Leser bin ihm freudig hinterhergejagt. Mir ist der Einstieg auch in keinster Weise schwer gefallen, obwohl der Vorgänger doch schon ein Weilchen in der Vergangenheit liegt. Zwar versäumt es Sanderson nicht, dem Leser die wichtigsten Ereignisse noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, aber ich hatte von Beginn an ein vertrautes Gefühl und konnte mich an wichtige Details erinnern. Auch Davids sympathischste Eigenschaft - seinen Humor, habe ich noch bestens in Erinnerung gehabt und konnte mich auch in diesem Buch mehr als einmal köstlich über ihn amüsieren. Seine missglückten Metaphern sind aber auch jedes Mal ein Highlight und hinzu kommt seine "verpeilte" Art, die er glücklicherweise auch in brenzlichen Situationen beibehält. David macht in "Firefight" keine enorme Entwicklung durch, wie es in "Stealheart" der Fall war - das fällt aber auch nicht negativ auf. Trotz humorvoller Ader wirkt er aber gleichzeitig auch gefestigter. Man mag es auf den ersten Blick vielleicht nicht sofort sehen, aber der Junge ist ein schlaues Kerlchen und vor allem sein Wissen über die Epics und deren Eigenschaften und Schwachpunkte sind beeindruckend. Was den Lesespaß angeht, so lässt sich Sandersons Buch einwandfrei und angenehm lesen. Bisher konnte mich stilistisch jedes Buch von ihm überzeugen! Vom Plot her bekommt der Leser viel Neues und viel Aufregendes geboten, dafür sorgen allein schon die neu auftauchenden Epics mit ihren speziellen Fähigkeiten. Das Tempo im Mittelteil wird etwas gedrosselt, aber dafür haut der finale Part wieder ordentlich rein. Unzählige spannende Stellen haben mich durchweg bei Laune halten können und ich kann gar nicht anders, als mich auf Band drei zu freuen. Auf die Wunschliste kommt er aber jetzt schon! Fazit: Mit "Firefight" hat Brandon Sanderson eine Fortsetzung auf den Tisch gelegt, die sich mit dem Vorgänger messen kann. Erneut konnte mich die Geschichte durch Tempo und Spannung überzeugen und ich hatte durchweg meinen Spaß David auf der Suche nach Antworten zu folgen. Wer auf Bücher mit rasanter Action steht und nichts gegen einen chaotischen, humorvollen Protagonisten hat, der sollte sich diese Reihe mal genauer ansehen. Empfehlung!

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Nachdem ich im März vollkommen begeistert vom Auftakt der Reckoners-Trilogie von Brandon Sanderson war, konnte ich es kaum abwarten, den zweiten Band zu verschlingen. Aufgrund von Nerdproblemen musste ich aber auf die deutsche Ausgabe warten, weil doof im Regal. Und im Oktober kam endlich Firefight in die Läden! AH! (Spoiler bezüglich des ersten Teils!) Bereits wie der Vorgänger kann Firefight mit Kreativität und Einfallsreichtum sowie Worldbuilding brillieren. Das Setting ist das ehemalige Manhatten New Yorks, eine überschwemmte Großstadt, aus der Wolkenkratzer ragen. Ungewöhnliche Kräfte halten die Stadt am Leben. Die Menschen dort führen ein anderes Leben, haben andere Einstellungen zu den Epics und ihrem Schicksal. Allein diese neue Perspektiven werfen ein anderes Licht auf die neue Gesellschaft seit Calamity. Mit der neuen Umgebung stoßen auch weitere Charaktere hinzu. Zum einen wird das Team der Rächer um Mizzy, Val und Exel erweitert, die man mit ihren verschiedenen Macken über die Seiten hinweg ziemlich in sein Herz schließt. Und natürlich dürfen auch neue Bösewichte nicht fehlen! Die High Epic Regalia hält Babilar fest in ihren Händen, verfolgt aber gleichzeitig verborgen ihre eigenen Pläne. Doch vor allem Obliteration, eine wandelnde Bombe, hat es mir angetan. Mit seinen Bibelzitaten erscheint er schon ziemlich wahnsinnig. Doch abgesehen von neuen Charakteren, sind auch wieder der Prof, Tia, Megan und David mit von der Partie. Während David im ersten Teil voll und ganz von seinem Hass gegenüber den Epics besessen war, so macht er hier eine deutliche Veränderung durch. Seine Ansichten über die Epics sind nicht mehr nur schwarz, sondern bilden sich langsam zu Hoffnung heraus, diesen Menschen helfen zu können. Firefight helfen zu können. Und dem Prof. "We want what we can’t have, even when we have no right to demand it." Neben dem Hauptstrang, Regalias Plänen Einhalt zu gebieten, verfolgt David seine eigene Mission: Firefight und Antworten finden. In dem Buch erfährt man einiges über diese High Epic, die nach Babilar geflüchtet ist. Außerdem gibt es endlich Hinweise auf die Ursache der Kräfte der Epics und auf diesen komischen, roten Planeten namens Calamity. Gerade das hat mich besonders interessiert. Und ich bin gespannt, wie dieser Aspekt nun im dritten Band gelöst wird. Auch der Hauptstrang hat mich gut unterhalten: wilde Verfolgungsjagden, Rettungsaktionen und Angriffe auf Epics, gekrönt mit einem spannungsgeladenen Ende! Ab und an hat mich jedoch die Eintönigkeit der Kämpfe gelangweilt, aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt. Zusammengefasst muss ich sagen, dass Firefight einen gute Vorlage für den finalen Abschluss ist. Die Handlung ist vorangekommen, es gab Spannung und Action und Momente, in denen man dachte: Verdammt, verdammt, verdammt! Es hat unglaublichen Spaß gemacht, das Buch zu lesen und hat mir wieder tolle Lesestunden beschert. Ein wenig gedämpft hat mich lediglich Davids Verhalten, das er sich so manches Mal kopfüber in eine Situation wirft, ohne wenigstens ein bisschen nachzudenken. Nichtsdestotrotz bin sehr gespannt auf Calamity, das im Februar 2016 auf Englisch erscheinen wird.

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spannung noch gesteigert

Von: schmidl

01.11.2015

Der zweite teil firefight ist noch spannender als der erste teil, was vielleicht auch daran liegt,daß man die welt der epics soweit verinnerlicht hat und sich nunmehr viel besser auf die handlung einlassen kann. Beim lesen hatte ich nie das gefühl mich zu langweilen ,was für ein sehr flüssiges lesen sorgt. Würde diese reihe auf jeden fall empfehlen und werde auch sicherlich den 3. band lesen.

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Ein dystopischer Jugendroman, den man auch ohne Vorkenntnis des ersten Bandes lesen kann (aber vielleicht nicht sollte, denn diese Welt ist einfach faszinierend). Man kommt als Leser sehr schnell in die Geschehnisse rein. Held der Bände ist David Charleston, der sich einer Bande von Widerstandskämpfern, den Rächern, anschließt, um gegen Menschen mit Superkräften angehen. Diese Kräfte wurden den sogenannten Epics von einem seltsamen Stern verliehen, der vor dreizehn Jahren auftauchte und das Leben auf der Erde für immer veränderte. Epics empfinden sich als Götter, denn sie können mit ihren Kräften wahllos töten und ganze Städte zerstören. Die Teams der "Rächer" bedienen sich neuartiger wie auch veralteter Technologie, doch sie erhalten auch Unterstützung von einigen wenigen Epics, die auf ihrer Seite stehen und sie schützen, allerdings besteht trotzdem immer die Gefahr, dass ihre Gesinnung umschlägt und sie sich gegen die Menschheit wenden. David hat noch ein weiteres Problem, denn er ist heimlich in eine Epic namens Firefight verliebt. Eigentlich heißt sie Megan und eigentlich stand sie einmal auf der Seite der Rächer. Doch nun scheint auch sie vom Bösen korrumpiert worden zu sein und ihre Fähigkeit in den Dienst einer anderen mächtigsten Epics gestellt zu haben, der Herrscherin über Babilar, dem ehemaligen New York. David muss einige Entscheidungen treffen, die ihn und sein Team betreffen. Soll und kann er Megan weiterhin vertrauen oder stehen sie sich als Feinde gegenüber? Er kommt aber nicht wirklich von ihr los und sein Vertrauen wird nicht enttäuscht, auch wenn vieles dagegen spricht. Aber gibt es einen Weg, die Epics wieder „gut“ zu machen? Diese Idee lässt David nicht los, auch nachdem sein jetziges Abenteuer einen völlig unerwarteten und eigentlich katastrophalen Ausgang hat. Der Roman ist sehr flüssig und actionreich geschrieben mit cleveren Hooks am Ende der Kapitel. Durch die neuartigen Protagonisten und eine Welt in der Leid und Hoffnung nah beieinander liegen weiß der Autor, wie man seine Leser fesselt und mitreißt. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Nachdem David es geschafft Steelheart mithilfe seiner Schwäche zu besiegen, versucht er mit den anderen Rächern so viele Epics wie möglich zu töten. Doch plötzlich ist Prof's Geheimnis in Gefahr und eine mögliche Spur führt die Rächer nach Manhattan wo sie nicht nur auf den High-Epic Firefight treffen sondern auch auch gegen die Herrscherin Manhattens, dem Epic Regalia. David muss sich nicht nur gegenüber zahlreichen Epics beweisen, sondern möchte zugleich auch mehr über die Herkunft dieser herausfinden. Nachdem mir 'Steelheart' schon sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch die Fortsetzung lesen. Die Idee mit den Epics finde ich einfach unglaublich gelungen und sehr gut durchdacht, da diese Superhelden mit unterschiedlichen Kräften sind. Meistens nur durch eine einzige Schwäche besiegbar. In diesem Band gab es aber nicht nur zahlreiche Actionszenen sondern auch sehr viele Fragen bezüglich der Hintergründe der Epics. Das fand ich sehr interessant und zeigte mir wieder, wie viele Gedanken sich der Autor über seine Geschichten macht! Man merkt beim Lesen nämlich, dass Brandon Sanderson wirklich hinter seiner Idee steht und das Schreiben lebt. Da die Rächer nach Manhatten reisen um Regalia, eine mächtige Epic die Wasser beherrschen kann, zu bekämpfen stoßen sie auch auf viele neue Charaktere und eine komplett andere Umgebung. Manhattan ist komplett überflutet. Eine sehr spannende Kulisse, die viel Potenzial für die spannenden Momente bietet. Der Protagonist David hat in der Fortsetzung mit einigen Problemen zu kämpfen, besonders was Megan angeht. Eigentlich fällt es mir immer etwas schwerer mich mit männlichen Protagonisten auseinander zu setzen, doch bei David war das überraschenderweise nicht der Fall. Ich hatte unglaublich viel Spaß an seiner Seite gegen Epics zu kämpfen, versuchen die Welt zu retten und der Antwort, auf die Frage wie die Epics entstehen, näher zu kommen. Die Nebencharaktere wurden ebenfalls sehr facettenreich gestaltet, wobei ich besonders die neuen Charaktere wie die junge Kämpferin Mizzy sehr interessant fand. Wie ich schon kurz angeschnitten habe, bin ich schwer beeindruckt von Brandon Sandersons Schreibstil! Es ist durchwegs Spannung enthalten und unbewusst bindet man sich als Leser sehr stark an die Geschichte, weshalb ich zwischendurch immer wieder etwas weinen musste einfach aus Frust oder Erleichterung. Deshalb kann ich dem Autor Christopher Paolini nur zustimmen, "Brandon Sanderson ist einer der besten Autoren unserer Zeit." ~ FAZIT ~ Brandon Sanderson ist einfach ein Meister im Schreiben von Actiongeschichten! Er bringt die Geschichten immer auf den Punkt, verliert nie das Ziel aus den Augen und konnte mich von Anfang bis Ende absolut überzeugen. Obwohl bereits der erste Band gut gelungen ist, übertrifft die Fortsetzung 'Firefight' diesen bei Weitem und ich kann es kaum erwarten den dritten Band zu lesen! Absolute Empfehlung!

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