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Rezensionen zu
L.A. Lovestory

Abby McDonald

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Heute bekommt ihr eine Rezension zu einem Buch, welches nicht ganz so in mein Genre fällt. Es ist mehr ein Buch für jüngere - ABER! mir hat es wirklich gut gefallen. Alles war wirklich toll umgesetzt und auch nachvollziehbar. Ich habe mich regelrecht einige Jahre zurück versetzt gefühlt und viel mit Hallie und Grace erlebt, gelacht und auch gelitten. Der Beginn des Buches hat mich erstmal total zum Lachen gebracht, auch wenn das Thema doch etwas ernster ist, schließlich startet das Buch auf einer Beerdigung. Was genau mich zum lachen gebracht hat? DAS müsst ihr schon selbst heraus finden, indem ihr das Buch lest oder hört. (Fies, ich weiß, aber ihr sollt es ja schließlich lesen.) Auch danach war ich weiterhin total gefesselt und wollte immer wissen wie es weiter geht. Die Protagonistinnen Hallie und Grace sind mir beide - trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere - total sympathisch und ich kann beide auf ihre Art verstehen. Trauer bewältigt halt jeder anders und auch jeder lebt sein Leben anders. Das finde ich von der Autorin wirklich wunderbar umgesetzt, denn man hat das Gefühl, als würde man beide Mädchen beim Älter werden begleiten. Zu viel möchte ich eigentlich weder über dich Charaktere, noch über die Story verraten, denn wenn ihr wissen möchtet, was Hallie und Grace in L.A. erleben und was es mit Grace "Jungen aus San Fransisco" auf sich hat, dann müsst ihr das Buch wirklich selbst lesen. Empfehlen würde ich dieses Buch eher jüngeren Lesern ab 12 Jahren, aber die ein oder andere Leserin über 18 wird bestimmt auch Spaß an diesem Buch haben.

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Klischeefrei & humorvoll

Von: Book Camp

15.08.2015

"L.A. Lovestory" erzählt die Geschichte von zwei Schwestern, die nach dem Tod ihres Vaters ihr Haus verlieren und zu einem Onkel nach Los Angeles ziehen müssen. Während Hallie sich in das glitzernde Leben von Beverly Hills stürzt, ist Grace zurückhaltender und muss noch immer an den Jungen denken, den sie zurückgelassen hat. WIE FANDEST DU ES? Selten habe ich einen Roman gelesen, bei dem gleich der erste Satz klarstelle, wie viel Humor diese Autorin hat! Das gesamte Buch ist gefüllt mit witzigen Gedanken und extremen Ansichten und schafft es, den Leser wieder und wieder zum Schmunzeln zu bringen. Dazu tragen in erster Linie die Charaktere bei: Grace ist schüchtern, eher zurückhaltend, hält aber die Familie zusammen, sucht billige Apartments, während Hallie und ihre Mutternicht einsehen, dass sie nicht in der großen Villa bleiben können. Hallie hingegen träumt von einer Hollywoodkarriere, ist impulsiv, temperamentvoll und exzentrisch. Die Schwestern könnten nicht unterschiedlich sein und könnten auch nicht unterschiedlicher dargestellt werden: Es ist wirklich toll, wie beide auf ihre ganz besondere Art und Weise herüberkommen, ohne dass die Autorin versucht, sie sonderlich sympathisch darzustellen. BRAUCHT SO EINEN ROMAN EINEN ROTEN FADEN? Manchmal war es nämlich ein roter Faden, der mir fehlte: Ich wusste einfach nicht, worauf die Autorin hinauswollte. Würde dieses Pärchen ein Happy End erleben? Würde die schüchterne Grace noch aus sich herauskommen? Oft hilft es mir vorauszuahnen, was die Autorin ausdrücken möchte, um einen Roman spannend zu finden. Hier hatte ich das Gefühl, dass ich nie wusste, was als Nächstes passieren würde. Manchmal war das negativ, weil mir damit der Anreiz fehlte, weiterzulesen: Ich wusste einfach nicht, worauf ich mich freuen sollte. Manchmal habe ich es aber wiederum geliebt: Immer wenn ich mich gewundert habe, warum die Autorin ausgerechnet das schreibt, spielte sie eine neue Karte aus und brachte einen neuen Twist mit ein! DEN KLASSISCHEN AUFBAU WIDERLEGT Bei einer Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich kennen wir den Ablauf doch viel zu oft schon: Boy meets Girl, erste Romantik, die "Flitterwochenphase" einer Beziehung, dann ein Problem, ziemlich oft ein Missverständnis, schließlich die Versöhnung, das Happy End. Dieser Roman ist anders: So wie ich nicht hervorahnen konnte, welchen roten Faden die Autorin im Kopf hat, so löst er sich auf von diesem Klischee. Der Roman geht seinen ganz eigenen Weg und Charaktere, die uns am Anfang erscheinen, als würden wir sie schon aus einem anderen Roman kennen, werden am Ende ganz andere Entscheidungen treffen. Wirklich erfrischend schön, wie ich fand! UND INSGESAMT? Ein toller Roman! Er hat unheimlich viel Humor und schafft es, die Dinge urkomisch darzustellen. Ebenso hebt er sich sehr von ähnlichen Titeln ab und seine Story geht einen ganz eigenen Weg. Eine gelungene Sommerlektüre!

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Hallie und Grace sind Schwestern und auch, nachdem ihr Vater eine neue Frau geheiratet hatte, fehlt es den Beiden an nichts. Doch dann stirbt ihr Vater und hinterlässt nichts als große Leere! Da er kein Testament angelegt hat, gehen sämtliche Besitze über in den Besitz der Stiefmutter, die die Schwestern und ihre Mutter sogleich aus dem Haus schmeißt. Nutgedrungen müssen sie zu einem Onkel in L.A. ziehen und Grace muss ihre heimliche Liebe hinter sich lassen. Hallie stürzt sich gleich in das funkelnde neue Leben in Hollywood und hofft auf eine Schauspielkarriere und einen berühmten Freund, während Grace erst einmal ihr Leben auf die Reihe kriegen muss. Schaffen die Beiden, einen Platz in ihrem neuen Leben zu finden? Eine Geschichte voller Sommer, Liebe und neuer Hoffnungen. Abby McDonalds ist mir mit ihren zahlreichen Sommerbüchern schon öfter aufgefallen und als ich entdeckt habe, dass ihr neustes Wohlfühlbuch gerade erschienen ist, habe ich nicht lange überlegt, sondern gleich zu dem Buch greifen müssen! Auch L.A. Lovestory ist eine Geschichte voller Liebe, neuen Hoffnungen, den funkelnden Leben der Stars, Täuschungen und einer glitzernden Fassade, hinter der sich oft ganz anderes verbirgt! Grace und Hallie sind wohl so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Grace ist bedacht, vorsichtig, bodenständig und ordentlich. Wirkt sie erst langweilig, weil sich ein Großteil ihres Lebens nur im Kopf abspielt, ist sie danach um so interessanter mit ihren Gedanken. Hallie wäre gerne im Rampenlicht und will eine berühmte Schauspielerin werden. Sie ist impulsiv, Stimmungs schwankend, manchmal etwas hysterisch und hat einen Kopf, der vor Träumen, die umgesetzt werden wollen, nur überquillt. Die Geschichte ist in 4 Abschnitte geteilt, jede steht für eine Jahreszeit. Bei jedem Wechsel ändert sich die Erzählperspektive zwischen Grace und Hallie. Die Abschnitte von Grace haben mir wirklich gefallen, ich bin schnell in die Geschichte abgetaucht und ihre Handlungen habe ich meist voll unterstützt. Mit Hallie konnte ich mich nicht so schnell anfreunden. Sie macht aus jeglichen Dingen gerne ein Drama, will im Mittelpunkt stehen und ist sonst auch ziemlich oberflächlich, was sie mir nicht wirklich sympathischer gemacht hat. Mit der Zeit habe ich mich an an ihre Art gewohnt, doch am Anfang hat mich ihre Haltung beim Lesen wirklich zum Stocken gebracht. Andere Figuren waren zwar über und über mit Klischees beladen, doch gerade das war so lustig und hat in das oberflächliche Bild der Reichen und Berühmten gepasst. Die Schwestern kriegen immer wieder Rückschläge und müssen sich durch einiges durchbeißen, bis sie am Schluss am Ziel angelangt sind. Dann merken sie auch, dass Reichtum und ein Name in der Hollywood- Welt nicht alles ist. Was für mich bei einer Sommergeschichte wichtig ist, ist der Schreibstil bzw. die Flüssigkeit dessen. Und die war hier definitiv da! Die Geschichte konnte man schnell lesen, und es gab keine Stolpersteine. L.A. Lovestory geht nicht wirklich tief und bleibt vorallem bei der Beschreibung der Nebencharaktere ziemlich oberflächlich, für eine Geschichte für den Strand ist das nicht unbedingt schlecht, nur sollte man sich darüber im klaren sein, dass hier keine tiefgründige Unterhaltung geboten wird! L.A. Lovestory macht herrlich viel Spaß beim Lesen und hilft, den Kopf frei zu kriegen. Wer nach einer tiefgründigen Geschichte sucht, wird mit dem Buch zwar nicht so viel Spaß haben, doch lustige Stunden sind hier garantiert. Nur sollte man sich nicht aus der Ruhe bringen, wenn die Protagonistin nicht immer sympathisch ist… 😉

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