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Rezensionen zu
Die Gerechte

Peter Swanson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Cover: War das erste was mir ins Auge gestochen ist im Buchladen. Ich wollte unbedingt wissen, welche Geschichte hinter dem rotem Haar steckte. Handlung: Ted lernt am Flughafen eine junge attraktive Frau kennen und vertraut ihr an, das seine Frau ihn betrogen hat. Ihre Reaktion ist erschreckend anders, als Ted es sich hätte vorstellen können. Lily bietet ihm an seine Frau zu ermorden. Meinung: Was mir gleich positiv am Hörbuch aufgefallen ist, dass es nicht nur von einer Person gelesen wurde, sondern je Sichtweise. Das machte das Hören viel angenehmer und abwechslungsreicher. Teds Sichtweise spielt zum Beispiel in der Gegenwart, Lilys in ihrer Vergangenheit. So ist es wirklich gut nachvollziehbar warum sie so ist wie sie ist. Die erste Hälfte des Buches dreht sich um die Planung der Ermordung und Treffen zwischen Lily und Ted. Dieses ständige Gerede, dass sie Miranda und ihren Liebhaber wirklich töten sollen, hat sich ziemlich in die Länge gezogen und ließ die Story einfach irgendwann nur so dahinplätschern. Der Autor schaffte es nicht Spannung aufzubauen. Hätte ich es selbst gelesen, hätte ich das Buch schon bei der Hälfte zur Seite gelegt, weil der Plot nicht vorwärts ging. Der Einblick in Lilys Vergangenheit dagegen konnte mich überzeugen und war durchaus packender als die Gegenwart. Doch dann kam Teil 2 des Buches und konnte mich mitreißen! Endlich kam Spannung auf! Lily war eine sehr interessante Persönlichkeit, charakterstark und loyal. Ab dem 2. Teil nahm die Story eine überraschende Wendung und alles wirklich alles veränderte sich. Niemals hätte ich mit solche einem Abschluss gerechnet. Die Geschichte wurde unheimlich gut und ich war total hin und weg. Die anderen zwei Perspektiven waren auch gut gelesen und ich war gespannt auf die Auflösung. Fazit: Ein richtig guter Thriller, der zwar anfangs seine Längen hatte und vor sich hinplätscherte, ab der Hälfte jedoch die Kurve kriegte und mitreißen konnte. Ein nervenzerreißendes Finale! Ein bisschen muss ich was abziehen, weil es doch sehr lange vor sich hinplätscherte und das gerade zu Beginn. Auch wirkte die Geschichte ziemlich konturiert. Trotz einiger Schwächen kann ich den Thriller allen Thriller Fans weiterempfehlen!

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Meinung: Idee: Die Grundidee klingt eigentlich sehr vielversprechend. Eine Frau bietet einem fremdem Mann an, dass sie ihm bei Mord seiner Ehefrau behilflich sein wird. Das lässt natürlich viele Fragen entstehen und viel Platz für die unterschiedlichsten Handlungsstränge. Und das bietet dieses Buch auch, einen Mix aus Action, Spannung und Wendungen! Setting: Für mich ist es bei Thrillern relativ egal, wo die Geschichte spielt. Besonders positiv ist mir allerdings aufgefallen, dass in diesem Thriller sehr viele unterschiedliche Schauplätze dargeboten werden, was mir besonders gut gefallen hat, da so viel Abwechslung ins´Geschehen gebracht wurde. Handlung: Die Handlung ist da schon er springende Punkt, bei dem ich etwas zwiegespalten bin. Einerseits hat mir sehr gut gefallen, dass die Geschichte aus so vielen unterschiedliche Perspektiven erzählt wurde. Das brachte in Sachen Denkprozesse und Handlungsweisen viel Abwechslung. Jedoch wurde stellenweise bereits Erzähltes erneut aus der Sicht einer anderen Person erzählt, ohne das wirklich viel relevante Informationen hinzugekommen sind. Dadurch entstanden unnötige, langweilige Längen. Ebenfalls wurden Längen geschaffen, indem ein sehr großes Spektrum an Hintergrundwissen aus der Vergangenheit der Charaktere geliefert wurde, was meiner Meinung nach etwas kompakter übermittelt hätte werden können, da diese durchaus relevant für die Geschichte waren, jedoch eben nicht alle. Sehr zugesagt hat mir aber, dass die Geschichte so viele Wendungen bietet. Ehrlich gesagt, gab es einen Twist, den ich so nicht erwartet hatte und den ich unglaublich genial fand und der viele Fragen beantwortet hat, jedoch habe mir auch die anderen Wendungen gefallen, da sie der Geschichte eine neue Richtung gegeben habe. Das, was dieses Buch allerdings ausmacht, ist, dass man relativ schnell anfängt mit der Mörderin zu fiebern. Das wurde mir zwar erst zu Ende richtig bewusst, aber ich fand die Kapitel um sie besonders spannend und unglaublich unterhaltet. Ich hab mir regelrecht in ihrer Geschichte verloren und mit Spannung verfolgt, was als nächstes geschieht und sogar für ihre Gunsten gehofft, was an sich total idiotisch ist, weil sie eine Mörderin ist. Genau diesen Punkt finde ich richtig genial umgesetzt und macht das Buch meiner Meinung nach aus! Charaktere: Wie bereits erwähnt, ist gerade die Mörderin die tragende Figur. Man beginnt sie ehrlich gesagt zu mögen und mit ihr zu fiebern. Auch die anderen Charaktere nehmen für mich eine sehr interessante, jedoch etwas klischeehafte Gestalt an, was dem Buch aber keinen Abbruch tut und die außergewöhnliche Persönlichkeit der Protagonistin noch weiter herausstellt. Schreibstil: Der Schreibstil ist in meinen Augen nichts besonderes. Man kommt gut durch's Buch und bleibt nicht an komischen Satzstrukturen oder Vokabular stecken und kann sich demnach komplett auf die eigentliche Geschichte einlassen. Fazit: Alles in allem ein Thriller, der anders ist, als die, die ich bisher gelesen habe. Die Protagonistin ist ein sehr interessanter und außergewöhnlicher Charakter. Besonders toll fand ich, dass man hier beginnt, mit dem Bösen zu fiebern. Ebenfalls mochte ich die Wendungen, die in meinen Augen aber auch noch etwas krasser hätten sein können. Auch einige unnötige Längen lassen den Lesefluss etwas in Stocken geraten. Jedoch ist die Handlung unglaublich interessant und einvernehmend gestaltet, sodass man sich regelrecht in einzelnen Szenen verliert. Meiner Meinung nach muss man das Buch nicht unbedingt gelesen haben, jedoch macht man mit einem Kauf auch keinen Fehler! Es gibt 3,5/5 Sterne mit starker Tendenz steigend!

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Kurzbeschreibung Eine verhängnisvolle Begegnung. Ein eiskalter Racheengel. Ein grausamer Plan. Nur sie entscheidet, wer den Tod verdient Eine Flughafenbar in London. Es ist Abend, und Ted Severson wartet auf seinen Rückflug nach Boston, als sich eine attraktive Frau neben ihn setzt. Kurz darauf vertraut er der geheimnisvollen Fremden an, dass seine Frau ihn betrogen hat. Mit ihrer Reaktion jedoch hat er nicht gerechnet: Sie bietet ihm Hilfe an – beim Mord an seiner Ehefrau. Ein Trick? Ein morbider Scherz? Oder ein finsteres Rachespiel, das nur ein böses Ende nehmen kann? Meinung Eigentlich habe ich bei „Die Gerechte“ auf einen tollen Thriller gehofft, der mir laut Klappentext ja auch versprochen wurde. Dennoch konnte er mich nicht so überzeugen, wie ich es gerne gehabt hätte. Es gab so manchen Längen und meine Verwirrtheit stieg von Minute zu Minute. Irgendwie bin ich froh, das Hörbuch gehört zu haben, beim Buch hätte ich wahrscheinlich aufgegeben. Dabei ging es eigentlich sehr interessant an. Es begann am Flughafen, zwei der Protagonisten trafen sich zufällig und kamen ins Gespräch. Dabei entwickelte sich ein äußerst riskanter Plan, welcher dann auch nicht so eintraf wie erwartet. Gut, das Ganze erschien mir schon spannend und die Sprecher taten ihres dazu, dennoch flog der Funken nicht gänzlich zu mir über. Im Laufe der Geschichte bekam ich immer mehr Hintergrundwissen und dies wurde auch dringend benötigt. Durch den ständigen Perspektivenwechsel gestaltete sich der Plot als sehr verwirrend. Ich musste immer angestrengt genau alles mitverfolgen und genau zuhören, sonst kam ich richtig aus dem Rhythmus. Auch wusste ich von Anfang an ja schon, wer die ganzen Fäden in der Hand hatte. Dies tat aber komischerweise keinen Abbruch und der Autor verstand es ganz gut, diese Tatsache in die Geschichte zu verweben. Außerdem schlichen sich noch viele unerwartete Wendungen und Ereignisse ein und lockerten dann doch noch etwas alles auf. Die Charaktere gefielen mir persönlich nicht so gut. Sie erschienen mir flach und einige auch richtig naiv. Ich wurde mit keinem warm und hegte auch für keinen Sympathie. Die Umgebungsbeschreibungen fand ich gut, ich konnte mir die Landschaft und alles drum herum bildlich vorstellen. Beim Ende gab es dann doch noch ein kleines positives Aufseufzen. Im wahrsten Sinne des Wortes, bekam jeder das, was er verdient hatte, auch wenn es kurz vor Schluss nicht so ausgesehen hatte. Fazit „Die Gerechte“ konnte mich leider nur bedingt überzeugen. Mir war viel zu viel Verwirrtheit darin und ich hatte an vielen Stellen nur noch Fragezeichen im Kopf. Die Charaktere waren zu flach, die Geschichte nur einigermaßen spannend. Ich vergebe gutgemeinte 3,5 von 5 Sternen und eine bedingte Hör- oder Leseempfehlung.

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Inhalt: In einer Flughafenbar trafen sich Ted Severson und  Lily Kintner und ahnen sich wie sich ihr Leben nach dem Gespräch ändern wird. Ted ist niedergeschlagen da er herausgefunden hat, dass seine Frau ihn betrügt. Nach ein paar Drinks erzählte er es Lily und das er seine Frau am liebsten Töten würde. Sie sind im sleben Flugzeug und reden weiter. Lily bietet ihm an ihm beim ermoden zu helfen. Allerdings macht sie es nicht einfach so und hat ein Plan in ihrem Kopf wie es für sie gut sein könnte. Aber wird ihr das auch gelingen? Meine Meinung: Ich bin zwei mal aus der Geschichte raus gekommen da ich mit den perspektiven durcheinander gekommen bin. Die Geschichte ist sehr spannend allerdings ist das Ende etwas plötzlich. *Achtung kleiner Spoiler* Da der Fall nie gelöst wurde und sie von der Polizei verdächtigt wurde. Die Stimmen der Leser passen gut zu der Geschichte und en Protagonisten wie ich sie mir vorstelle. Ich gebe dem Buch: 3 Sterne

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„Die Gerechte“ Autor: Peter Swanson Genre: Thriller Verlag: blanvalet Buchinfo: Lily ist eigentlich eine bodenständige Frau, auf dem Flughafen trifft sie auf Ted Serverson. Bei der gemeinsamen Wartezeit auf das Flugzeug gesteht er ihr, dass seine Frau ihn betrogen habe und er über einen Mord nachdenkt. Doch mit Lilys Reaktion hat er dabei nicht gerechnet, sie bietet ihm sogar Hilfe dabei an. Nun stellt sich natürlich die Frage ob das ein Trick oder ein finsteres Rachespiel ist? Meinung: Der Autor stellt den Leser hier vor die Frage, wer nun eigentlich Opfer und er Täter ist, denn nichts ist auf den ersten Blick so, wie es zu sein scheint. Erzählt wird aus mehreren Sichtweisen, Lily, Ted, Miranda und Kommissar Kimball, wobei Lily aus Hauptprotagonistin den wesentlichen Teil einnimmt. Lily wird zuerst als schüchterne, besonnene Frau dargestellt und entpuppt sich zum Schluss als Psychopathin. Ihre Rolle kam mir manchmal etwas unglaubwürdig und irgendwie an den Haaren herbei gezogen vor. Einiges wirkte sehr unrealistisch. Die anderen Nebenrollen waren eher oberflächlich dargestellt, so dass es schwer viel sich in sie hineinzuversetzen. Die Rolle des Kommissars hat mir dabei überhaupt nicht gefallen, denn er wurde als sehr naiv dargestellt. Die Handlung bietet ein gutes Konstrukt aus Intrigen, ist allerdings ziemlich vorhersehbar und vermochte mich nicht zu fesseln. Es fehlte insgesamt das gewisse Etwas, Etwas das mich von Anfang an mit nimmt und In den Bann zieht. Ich konnte das Buch getrost einige Tagen liegen lassen, ohne dass ich unbedingt wissen musste , wie es weiter geht. Fazit: Der Autor liefert dem Leser einen vorhersehbaren Thriller, der mich leider nicht so wie erhofft packen konnte. Die Charaktere waren dabei doch sehr oberflächlich und zum Teil unglaubwürdig.

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Während eines Rückfluges nach Boston lernt Ted Severson die attraktive Lily kennen. Erst seit kurzem hegt Ted den Verdacht, dass seine Frau eine Affäre hat. Da ist ein kleiner Flirt natürlich genau die richtige Ablenkung. Mehr durch Zufall kommt das Gespräch darauf, dass Miranda Teds Frau es eigentlich nicht verdient hat weiterzuleben. Ted und Lily schmieden einen Plan. Wieder in Boston angekommen, scheint das eher unwirklich, doch Lily hält an der Sache fest. Kann so ein Plan gelingen? Und wie kommt Lily überhaupt darauf? Im ersten Teil dieses Hörbuchs wird aus Sicht Teds und Lilys vorgetragen. Ted erzählt wie er seiner Frau auf die Schliche gekommen ist. Lily dagegen erzählt von ihrer Kindheit und Jugend, von Erlebnissen, die es nachvollziehbar erscheinen lassen, dass man zumindest der Idee nachhängen kann, Menschen zu richten könne auch eine Lösung sein. Je länger sie ihre Ränke schmieden, desto mehr verfestigt sich in Ted die Idee, der Plan muss eher deshalb weiter verfolgt werden, um die Bekanntschaft mit Lily fortsetzen zu können. Ein Gedanke, dem Lily eher weniger nachhängt, sie ist einfach nicht jemand, der andere nahe an sich heranlässt. Beim Hören dieser Geschichte ist man hin und her gerissen. Mitreißend und gut gelesen werden die verschiedenen Personen, aus deren Perspektive berichtet wird. Und die Handlung wartet mit Wendungen auf, mit denen man überhaupt nicht rechnet, was natürlich dazu beiträgt, dass man gefesselt vor dem Abspielgerät hängt bis einem ein letztes Auflachen entlockt wird. Doch beginnt man zu überlegen, ob man nicht selbst zu spießig ist, um die Story richtig gut zu finden. Eine Lily, eine Lilith, kann man die gut finden? Findig ist sie zumindest, sie versteht es die Gelegenheiten, die sich bieten, zu nutzen. Und Halbwahrheiten so zu drehen, dass sie in günstigem Licht dasteht. Dagegen nimmt sich Ted wie ein Unschuldslämmlein aus, dem ein Mord eher ein Gedankenspiel ist als etwas, das tatsächlich passieren soll. Und man bleibt unschlüssig, was man von Lily halten soll. Und von allen anderen Personen, für die spricht, dass sie vielschichtiger sind als es zunächst scheint. Gerade das ist es, was schließlich doch an das Hörbuch fesselt. 3,5 Sterne

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Die Gerechte - mit überraschenden Wendungen

Von: Zweifachmama

16.01.2017

„Die Gerechte“ ist mein 1. Buch von Peter Swanson. Das Buch ist in 3 Teile gegliedert. Im 1 Teil trifft Ted die akttraktive Lily in einer Londoner Flughafenbar und erzählt ihr nach mehreren Gläsern Alkohol, dass seine Ehefrau Miranda ihn mit seinem Bauunternehmer betrügt und er sie am Liebsten umbringen will. Lily ist jedoch nicht entsetz über diese Offenbarung, sondern bietet ihm sogar ihre Unterstütung an. An dieser Stelle empfand ich die Story als sehr unrealistisch und für mich schwer nachvollziehbar: wer einen Mord plant, der erzählt das doch nicht einfach so herum und noch dazu einer Fremden. Mir viel es sehr schwer weiterzulesen. Der Thriller umfasst aber recht kurze Kapitel, die aus der Ich-Perspektive der jeweiligen Protagonisten geschrieben sind und hat mir geholfen, mich durch den 1. Teil zu kämpfen. Im 2. und 3. Teil gibt es dann mehrere unerwartete Wendungen und die Handlung nimmt Tempo auf: Ted fällt einer Intrige zum Opfer. Wir erfahren die Hintergründe, warum Lily Ted ihre Hilfe angeboten hat und langsam setzt sich ein komplett anderes Bild zusammen, als zu Beginn des Buches. Nun hatte mich Peter Swanson dann doch noch gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch aus geht. Die Geschichte wurde abwechslungsreicher, das Lesen lief jetzt flüssiger und das Buch war plötzlich spannend. Und auch das Ende war wieder so unvorhersehbar und meiner Meinung nach auch offen, so dass es wohlmöglich ein Fortsetzung geben könnte. Ab dem 2. Drittel spannend bis zum Schluß!

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Buchhandlung Werber

Von: Stephanie Hank aus Bad Honnef

28.07.2016

Spannend, voller überraschender Wendungen!

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