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Rezensionen zu
Die Tochter des letzten Königs

Sabrina Qunaj

Die Geraldines-Saga (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Anfangs war ich ziemlich skeptisch gegenüber dem Buch da ich historische Romane selten lese, denn ich stelle mir sie immer unglaublich llllaaaannngggweeeeiiilllliiiiggg vor ;) Auch vor dem Schreibstil hatte ich so meine Ängste, immerhin handelt es sich um einen Mittelalterepos. Doch ich war positiv überrascht. Die Autorin schafft es trotz mittelalterlichen Sitten, die nicht vergessen werden, das Lesen so einfach wie möglich zu gestalten, indem sie beispielsweise “London” im Buch auch als “London” lässt und nicht, wie die Waliser es eigentlich genannt hatten, zu “Llundein” ändert. Mir fiel allerdings die Aussprache der Namen sehr schwer, voran Sabrina Qunaj natürlich wenig ändern konnte. Sie erklärt zwar am Anfang grob die Aussprachen, wobei ich allerdings gar nichts verstanden habe. ;) Ich war wirklich positiv überrascht über das Buch, den ich lese hauptsächlich nur 4037391.jpegFantasyjugendbücher und keine historischen Bücher. Das Buch zu lesen hat ziemlich lange gedauert, was aber nicht daran lag das es nicht spannend war. Im Gegenteil, wenn man einmal angefangen hat ist es schwer das Buch wieder weg zu legen. Eine Sache die mich gestört hat, das bevor die Geschichte anfängt es eine Übersicht über die Personen gibt, wo ebenfalls Nestas Nachfahren aufgelistet sind. Heißt man weiß schon von Anfang an, mit wem sie wieviele Kinder bekommt, was für mich die Spannung ein wenig rausgenommen hat. Alles in allem kann ich das Buch aber auf jeden Fall weiterempfehlen, sowohl für welche die häufiger solche Bücher lesen, als auch denen, die sich nie wirklich an historische Romane ran gewagt haben (wie ich).

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Nachdem ich den zweiten Band der Reihe “Das Blut der Rebellin” gelesen hatte, wurde ich einfach neugierig, wie der erste Band und Nestas Geschichte wohl vollständig aussehen, da der zweite Band auch immer wieder auf Nestas Abenteuer anspielt und was diese alles erlebt hat, so dass ich dieses Buch einfach noch lesen musste. Letztendlich wäre es zwer in der richtigen Reihenfolge besser gewesen, da man doch einfach schon zu viel weiß, wenn man den zweiten Band zuerst liest, aber trotzdem hat mir dieser historische Roman sehr viel Freude gemacht. Allgemein umfasst dieser Roman, dadurch, dass er um die 30 Jahre aus Nestas Leben erzählt, einfach wieder eine sehr lange Zeitperiode, was teils dazu führt, dass einfach Jahre fehlen und man manchmal leichte Brüche in der Erzählung merkt, weil einem in Teilen wissen fehlt. Ebenso gibt es Abschnitte, die dann so schnell erzählt werden, vor allen Dingen gegen Ende, dass einem einfach das Gefühl für die Zeit verloren geht. Werden teils wenige Wochen über mehrere hundert Seiten abgehandelt und dann wieder zwei bis drei Jahre in wenigen Sätzen, kann einen die Realtion schon etwas verwirren. In diesem Band der Reihe kam das gegen Ende der Geschichte einfach etwas gehäuft vor, so dass mir ein Jahr in Nestas Leben eher vorkam, als dürfte es höchstens eine Woche gewesen sein. Was dieser Roman jedoch richtig gut einfängt, sind zum einen die vielen Beziehungen der vielen personen in diesem Roman zueinander, sowie auch die politische Lage dieser Zeit. Dabei ist es einfach richtig spannend, wie gewisse Dinge damals gesehen wurden, welche Intrigen wo gesponnen werden und vor allen Dingen auch, wie sich das Leben auch in Adelskreisen von Ort zu Ort unterscheiden kann. Etwas, das ich sehr spannend finde. Ebenso, wie die Darstellung von Nestas Gefühlswelt, die sich mit ihren Erfahrungen und dem Alter natürlich wandelt, die aber richtig gut beschrieben ist und an so vielen Stellen kann man ihre Reaktionen einfach enorm gut nachempfinden. Manchmal hätte ich sie zwar auch gern gescholten für ihre unbedachten Taten, aber sie musste sich ja auch entwicklen. Ganz besonders stechen dort auch die Beziehungen zu Henry, Gerald de Windsor und ihrem Sohn Harri raus, wobei ich die Entwicklung ihrer Beziehung und ihrer Gefühle bezüglich den beiden Männern vor allem sehr spannend fand. Auf jeden Fall ein sehr lesenswertes Buch, besonders auch, weil die historische Geschichte um Wales einfach spannend ist.

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Keine Gnade

Von: Baroness

20.06.2015

„Vorsicht Spoiler!“ Bei einem Überfall wird ihr Heim zerstört, die Mutter getötet, dem jüngsten Bruder die Hand abgeschlagen, nur der älteste Sohn konnte fliehen. Fortan muss sie ihr Leben als Geisel bei ihren Feinden verbringen. Jahre vergehen und aus dem Mädchen wird eine Frau, an deren der Bruder des Königs Gefallen findet. Sie darf mit an den Hof und lernt die Intrigen und Machenschaften kennen. Als der König ermordet wird, wird sein Bruder das neue Oberhaupt. Nesta hatte sich verliebt und gibt dem Willen des Königs nach, sie wird seine Geliebte. Sie bringt ein Kind zur Welt, welches sie nicht groß ziehen darf. Dadurch erlischt ihre Liebe zu Henry, der sie daraufhin verheiratet, ausgerechnet mit dem Feind aus ihrer Kindheit. Nesta kann nicht vergessen und wird doch magisch angezogen. Als ihr Mann in den Krieg zieht, erkennt sie, dass sie ihn liebt. Das Land ist dauernd in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Nesta, in deren königliches Blut fließt, wird vor eine schwere Wahl gestellt. Konfrontationen gibt es auch mit dem König, sodass Nesta nicht nur um ihre Liebe bangen muss. Meine Meinung: Ein guter historischer Roman. Spannend, einfühlsam und fesselnd. Man merkt, dass sich die Autorin mit dem Thema auseinander gesetzt hat, viel recherchiert und eine wunderbare Geschichte um diesen historischen Stoff abgefasst hat. Diese 700 Seiten kann man gut lesen, denn sie beinhalten einen Werdegang um eine junge Frau, deren Leben nur von Männern bestimmt wird. Sie hat keinen Einfluss, keine Selbstbestimmung und ist nur auf die Gnade anderer angewiesen. Trotzdem ist sie stolz, versucht emanzipiert zu sein und lässt sich nicht unterkriegen. Lüge, Missbrauch, Macht und Verrat spielen eine große Rolle. Im Vorfeld gibt es eine Beschreibung der historischen Namen. Habe ich aber nicht gelesen, muss man auch nicht. Fazit: Fakten und Fantasie werden miteinander vermischt und ergeben eine wundervolle historische Geschichte. Ein Bild des 11. Jahrhunderts hat man vor den Augen, denn der Lesestoff erzeugt eine große Anschauungsgabe. Mir hat die Geschichte gut gefallen, deswegen hat es die vier Sterne verdient.

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Als Nesta 8 Jahre alt ist ziehen die Normannen durch das Land der Walliser, brandschatzen und erobern es Stück für Stück. Nesta ist die Tochter eines wallisischen Fürsten und wird an einen normannischen Hof verschleppt. Dort soll sie aufwachsen und später soll sie politisch nützlich verheiratet werden. Der Lord des Hofes de Montgomery behandelt das Mädchen nicht gerade gut und Nesta erlebt eine traurige Kindheit. Doch als sie 13 Jahre ist, ändert sich plötzlich alles für sie. Der König und sein Gefolge besuchen Shrewsbury und der Bruder des Königs, Henry, ist mehr als angetan von der hübschen Nesta. Das ist vielleicht ihr Glück, denn bei seiner Abreise nimmt er das Mädchen mit und von nun an darf sie am königlichen Hof leben. Doch ist das Leben dort wirklich so viel schöner und schillernder, als in der Gefangenschaft ihres Vormundes? Und was passiert, wenn sie ihr Herz an den Falschen verliert? Das Buch wurde mir vom Randomhouse Bloggerportal zur Verfügung gestellt und dafür möchte ich mich zuerst einmal herzlich bedanken. Ausgesucht habe ich es vor allem, weil mir die Zeit der Geschichte sehr spannend erschien und mich auch die Kontroverse angesprochen hat, die damals zwischen den vollkommen unterschiedlichen Kulturen auf britischem Boden herrschte. Dabei habe ich gar nicht darauf geachtet wie dick das Buch eigentlich ist und dass ich gar nicht unbedingt Zeit habe mich einem solch umfangreichen Werk zu widmen. Allerdings ging der Anfang ziemlich gut. Ich hab schnell gemerkt, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin sehr gut zu Recht komme und entsprechend auch schnell vorwärts komme. Zwar mögen die ersten 100 Seiten nicht unbedingt harmlos sein, doch ich finde die Autorin hat sich mit ihrer Beschreibung der Plünderung durch die Normannen getraut die Geschichte so wiederzugeben, wie sie eben war. Oft wird darüber diskutiert, wie unmenschlich solche Szenen seien und dass so etwas ja besser weggelassen werden könne, doch das war eben die Realität zu der Zeit und es gehört mit zur Charakterentwicklung, dass Nesta das alles mit angesehen hat. Wer sich nicht zutraut etwas über Plünderung, Mord und Vergewaltigung zu lesen, sollte sich vielleicht lieber neuzeitliche Romane suchen, denn in der Vergangenheit ist es eben passiert und ich finde, es muss auch nicht umgangen werden, wenn es für den Charakter wichtig ist. Danach nimmt die Geschichte dann allerdings erst etwas an Fahrt ab. Wirklich spannend wird es dann erst, wenn Nesta mit Henry mit an den königlichen Hof geht. Ab da konnte ich das Buch auch wieder sehr flüssig und schnell lesen, weil es einfach spannend geschrieben war. Immer wieder musste ich mir selbst vor Augen führen, wie jung Nesta eigentlich noch ist und habe voller Spannung darauf gewartet, dass sie erneut auf Henry trifft. Außerdem sorgten Intrigen und höfisches Geplänkel für Abwechslung und haben die Geschichte ebenfalls weiter vorangetrieben. Dabei hat die Autorin besonders viel Liebe in ihre Protagonistin gesteckt und auch die Schauplätze recht gut beschrieben. Insgesamt ist mir kein grober Schnitzer aufgefallen, der das historische Klima zerstört hätte. Was mir allerdings Probleme bereitet hat, waren die langen Kapitel. Eigentlich gab es nur dann welche, wenn wieder ein Zeitsprung passiert ist oder der Schauplatz gewechselt wurde, was bei den Reisezeiten im Mittelalter ja durchaus gleichzusetzen war. Ich lese gerne immer ein Kapitel zu Ende, doch das war mir bei der mangelnden Zeit gar nicht möglich, weil es manchmal 100 Seiten waren, die ich da am Stück hätte lesen müssen. Außerdem wurde es mir zum Ende hin einfach zu langatmig. Da hatte ich das Gefühl, dass auch mal Abschnitte guten Gewissens ausgelassen werden können. Das Ende dann war etwas zu gewollt fröhlich und herzlich, so wirkte es zumindest auf mich. Auch das Verzeichnis mit den Stammtabellen hätte man vielleicht besser ans Ende des Buches packen sollen, denn selbst wenn man die Seiten nur durchblättert kann einem doch gar nicht entgehen, dass Nesta wohl am Ende nicht unbedingt ihre erste Liebe bekommt, was die Spannung doch etwas mindert, wenn man sich mit der Thematik und den Personen nicht ohnehin vorher schon auseinandergesetzt hat. Insgesamt ist der Roman ausführlich und detailliert geschrieben und macht Freude beim Lesen. Auf jeden Fall ein Muss für Fans historischer Lektüre, die nach einer Protagonistin suchen, die sich nicht plötzlich gegen die Sitten und ihre Geschlechterrolle auflehnt, um die Welt zu retten.

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Als Nesta 8 Jahre alt ist ziehen die Normannen durch das Land der Walliser, brandschatzen und erobern es Stück für Stück. Nesta ist die Tochter eines wallisischen Fürsten und wird an einen normannischen Hof verschleppt. Dort soll sie aufwachsen und später soll sie politisch nützlich verheiratet werden. Der Lord des Hofes de Montgomery behandelt das Mädchen nicht gerade gut und Nesta erlebt eine traurige Kindheit. Doch als sie 13 Jahre ist, ändert sich plötzlich alles für sie. Der König und sein Gefolge besuchen Shrewsbury und der Bruder des Königs, Henry, ist mehr als angetan von der hübschen Nesta. Das ist vielleicht ihr Glück, denn bei seiner Abreise nimmt er das Mädchen mit und von nun an darf sie am königlichen Hof leben. Doch ist das Leben dort wirklich so viel schöner und schillernder, als in der Gefangenschaft ihres Vormundes? Und was passiert, wenn sie ihr Herz an den Falschen verliert? Das Buch wurde mir vom Randomhouse Bloggerportal zur Verfügung gestellt und dafür möchte ich mich zuerst einmal herzlich bedanken. Ausgesucht habe ich es vor allem, weil mir die Zeit der Geschichte sehr spannend erschien und mich auch die Kontroverse angesprochen hat, die damals zwischen den vollkommen unterschiedlichen Kulturen auf britischem Boden herrschte. Dabei habe ich gar nicht darauf geachtet wie dick das Buch eigentlich ist und dass ich gar nicht unbedingt Zeit habe mich einem solch umfangreichen Werk zu widmen. Allerdings ging der Anfang ziemlich gut. Ich hab schnell gemerkt, dass ich mit dem Schreibstil der Autorin sehr gut zu Recht komme und entsprechend auch schnell vorwärts komme. Zwar mögen die ersten 100 Seiten nicht unbedingt harmlos sein, doch ich finde die Autorin hat sich mit ihrer Beschreibung der Plünderung durch die Normannen getraut die Geschichte so wiederzugeben, wie sie eben war. Oft wird darüber diskutiert, wie unmenschlich solche Szenen seien und dass so etwas ja besser weggelassen werden könne, doch das war eben die Realität zu der Zeit und es gehört mit zur Charakterentwicklung, dass Nesta das alles mit angesehen hat. Wer sich nicht zutraut etwas über Plünderung, Mord und Vergewaltigung zu lesen, sollte sich vielleicht lieber neuzeitliche Romane suchen, denn in der Vergangenheit ist es eben passiert und ich finde, es muss auch nicht umgangen werden, wenn es für den Charakter wichtig ist. Danach nimmt die Geschichte dann allerdings erst etwas an Fahrt ab. Wirklich spannend wird es dann erst, wenn Nesta mit Henry mit an den königlichen Hof geht. Ab da konnte ich das Buch auch wieder sehr flüssig und schnell lesen, weil es einfach spannend geschrieben war. Immer wieder musste ich mir selbst vor Augen führen, wie jung Nesta eigentlich noch ist und habe voller Spannung darauf gewartet, dass sie erneut auf Henry trifft. Außerdem sorgten Intrigen und höfisches Geplänkel für Abwechslung und haben die Geschichte ebenfalls weiter vorangetrieben. Dabei hat die Autorin besonders viel Liebe in ihre Protagonistin gesteckt und auch die Schauplätze recht gut beschrieben. Insgesamt ist mir kein grober Schnitzer aufgefallen, der das historische Klima zerstört hätte. Was mir allerdings Probleme bereitet hat, waren die langen Kapitel. Eigentlich gab es nur dann welche, wenn wieder ein Zeitsprung passiert ist oder der Schauplatz gewechselt wurde, was bei den Reisezeiten im Mittelalter ja durchaus gleichzusetzen war. Ich lese gerne immer ein Kapitel zu Ende, doch das war mir bei der mangelnden Zeit gar nicht möglich, weil es manchmal 100 Seiten waren, die ich da am Stück hätte lesen müssen. Außerdem wurde es mir zum Ende hin einfach zu langatmig. Da hatte ich das Gefühl, dass auch mal Abschnitte guten Gewissens ausgelassen werden können. Das Ende dann war etwas zu gewollt fröhlich und herzlich, so wirkte es zumindest auf mich. Auch das Verzeichnis mit den Stammtabellen hätte man vielleicht besser ans Ende des Buches packen sollen, denn selbst wenn man die Seiten nur durchblättert kann einem doch gar nicht entgehen, dass Nesta wohl am Ende nicht unbedingt ihre erste Liebe bekommt, was die Spannung doch etwas mindert, wenn man sich mit der Thematik und den Personen nicht ohnehin vorher schon auseinandergesetzt hat. Insgesamt ist der Roman ausführlich und detailliert geschrieben und macht Freude beim Lesen. Auf jeden Fall ein Muss für Fans historischer Lektüre, die nach einer Protagonistin suchen, die sich nicht plötzlich gegen die Sitten und ihre Geschlechterrolle auflehnt, um die Welt zu retten.

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Erster Eindruck Typisches Cover für einen historischen Roman. Mir gefällt es. Auf dem Innenumschlag sind Bilder einer Landschaft und eines Schlosses zu sehen. Grade die Landschaft gefällt mir sehr gut, sie passt zum Thema Wales Inhalt Nesta ist die Tochter eines der letzten walisischen Fürsten. Nach einem Überfall bei dem ihre Mutter getötet wird, wird sie gefangen genommen. Ihr ältester Bruder flieht und sie lebt nun unter Normannen. Aber ihre Schönheit sichert ihr die Aufmerksamkeit und Gunst des Königs, bis sie ihm einmal zu häufig widerspricht… Meine Meinung Nesta nervt etwa die Hälfte des Buches ungemein. Mich zu mindestens. Man möchte sie schütteln und ihr mal klar machen, dass sie langsam mal erwachsen werden muss. Einerseits wirkt sie sehr erwachsen und wird auch als Erwachsene behandelt, andererseits ist sie manchmal eben so unglaublich naiv und benimmt sich wie ein kleines Kind. Sobald die Handlung wieder eher nach Wales schwenkt wird dies jedoch besser, dort versucht Nesta, wie ihre Mutter zu sein. Klappt ganz gut. Naja, euch wird mittlerweile aufgefallen sein, dass ich Nesta meistens nicht wirklich verstehen konnte. Aber das trübt den Lesespaß nur ganz wenig. Sabrina Qunaj schreibt unglaublich toll und mitreißend. Egal wie sehr ich mich über Nesta geärgert habe, weiterlesen musste ich trotzdem, so spannend war das Buch! Fazit: Ich habe lange überlegt wie viele Sterne ich hier vergeben soll. Ich selbst war eigentlich nur von der Hintergrundgeschichte und dem Schreibstil so richtig begeistert. Nesta als Hauptfigur war über weite Strecken leider einfach nur nervig. Trotzdem sind es 4 Sterne geworden, denn ich freue mich auf den Nachfolgeband. Also kann es so schlimm nicht gewesen sein, auch wenn als mein Haupteindruck: „Nesta nervt“ zurückgeblieben ist ;)

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