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Rezensionen zu
Monsieur Blake und der Zauber der Liebe

Gilles Legardinier

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" ist ein unterhaltsames, ironisches und liebevolles Buch über das Leben, die Liebe und die Freundschaft. Der Titel könnte auf den ersten Blick täuschen, so dass es besser ist, den Buchdeckel aufzuklappen und in die Geschichte einzutauchen. Alle Figuren sind mit viel Liebe zum Detail beschrieben und hatten das Glück vom Autor einen sympathischen Charakter zu erhalten. Der ironische Humor zwischen den Figuren ist herrlich und lässt die Geschichte noch bunter erscheinen. Ich mochte den ganz gar wunderbaren Mephisto (der Kater, der Köchin) und Odile (die Köchin) besonders. Die ständigen bissigen Kommentare zwischen den französischen Gutsverwalter und dem englischen Hausdiener sind stets mit einem Augenzwinkern zu sehen und sehr amüsant. Das Zusammenwachsen der Hausangestellten und deren große und kleinen Probleme stehen im Mittelpunkt der Geschichte. Der Autor hat einen angenehmen und leicht zu lesenden Schreibstil. Die Geschichte ist wie der typische französische Film, unterhaltsam, etwas skurril, mit traurigen und nachdenklichen Momenten und trotzdem noch leicht und liebenswert. Eine schöne Komödie auf die man sich am Abend freut, wenn man die Buchdeckel aufklappt. Fast schon bin ich traurig, dass nach knapp 400 Seiten schon Schluss ist.

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Zum Buch: Der Engländer Andrew Blake ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat jedoch seit dem Tod seiner Frau nicht mehr so wirklich Spaß an seinem Dasein. Mit der Stelle als persönlicher Butler inkognito in einem Gutsanwesen in Frankreich verspricht er sich eine Veränderung in seinem Leben. Er überträgt daher seine Verantwortung für die Firma an eine junge engagierte Mitarbeiterin und nimmt seine neue Aufgabe interessiert aber mit gemischten Gefühlen an. Denn in seiner neuen Position muss er sich an die Gepflogenheiten seiner neuen Arbeitgeberin, die verwitwete Gutsbesitzerin erst gewöhnen. Auch das weitere angestellte Personal empfängt ihn nicht gerade herzlich. Doch nach kurzen Anfangsschwierigkeiten schafft es Andrew, sich auf seine Art mit der kühlen und strengen Köchin Odile und ihrem Kater Mephisto, dem jungen Hausmädchen Manon und dem skurrilen Hausverwalter Philippe auseinandersetzen. Und er schafft es, in das nach strengen Regeln geführte Leben auf dem abgeschiedenen Gut mit viel Witz und Ironie frischen Wind Leben zu bringen. Und findet nach und nach sehr menschliche und liebenswerte Eigenschaften in den Bewohnern. Was man nicht ahnt: Obwohl er ein feinfühliger Zuhörer und Berater in allen Lebenslagen ist, hat er seit dem Tod seiner Frau den Kontakt zu seiner eigenen Tochter verloren … Mein Fazit: Dieses Buch ist einfach nur schön! Normalerweise gibt es diesem nichts mehr hinzuzufügen. Gilles Legardinier schreibt auch diese Geschichte ebenso liebenswert wie die vorherige „Julie weiß, wo die Liebe wohnt“. Er verpasst seiner Hauptfigur sehr schöne, witzige und herzliche Eigenschaften. Der Charme von Andrew schafft es, auch das Seelenleben der distanziertesten Menschen freizulegen. Dieser Charme verhilft ein wenig zur „heile Welt“- Stimmung und wirkt zeitweilig etwas kitschig, doch das versüßt die schöne Geschichte umso mehr. Ich habe dieses Buch fast ohne Unterbrechung durchlesen könne und war in dieser schönen Stimmung gefangen. Obwohl das Ende eher offen gehalten wird und sich jeder Leser sein eigenes Fazit bilden mag, ist die Geschichte von Andrew Blake – ein Engländer bei den Franzosen so unterhaltsam und nett, dass man schon auf die nächste Geschichte dieses Kalibers von Gilles Legardinier wartet. Mehr davon, Balsam für die Seele!

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MEINE MEINUNG: Ich habe von dem Autoren schon so einiges gehört - sein Roman "Julie weiß wo die Liebe wohnt" wurde damals sehr gehypt, doch ich habe das Buch nicht gelesen und auch dieses Buch stand eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, doch nun habe ich es endlich gelesen und ich kann verstehen, warum so viele Leser diese Bücher so lieben. Allein der Klappentext hat mich enorm angesprochen, aber was mich dann erwartet hat, damit habe ich nicht gerechnet, denn ich bin nicht von so einem Protagonisten ausgegangen und ich wusste erst nicht, ob dies wirklich mein Fall sein wird, aber umso mehr ich in die Geschichte eingetaucht bin, umso besser gefiel es mir und es hat mich so gefangen genommen. Der Autor hat einen so fantastischen Schreibstil, den ich wirklich besonders und hervorstechend finde, seine Worte haben mich tatsächlich verzaubert und für sich eingenommen. Und allein die Story an sich, sie verzaubert und begeistert bis zur letzten Seite, mit tollen Charakteren und einer Handlung, die mich gefesselt hat, die eine Message an den Leser bereithält, egal in welchen Alter man ist. Das Buch hat mich immer mehr angespornt weiter zu lesen, weil sie einfach so etwas Besonderes hat und ist und mir sind alle Charaktere ans Herz gewachsen und es ist manchmal so skurril, komisch, aber vorallem auch etwas zum Nachdenken. Mich hat das Buch zutiefst beeindruckt zurück gelassen und nun möchte ich auf jeden Fall noch seinen anderen Roman lesen, denn dieser hier war eine Entdeckung und ich möchte mehr davon. Absolute Empfehlung für alle, die gern Romane lesen, die etwas ganz Eigenes und Besonderes haben, ein Buch was einem zu Nachdenken bewegt, dann ist man hier absolut richtig. 5/5 Sterne

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Andrew Blake hat auch nach Jahren den Tod seiner geliebten Diane nicht verwunden. Um endlich etwas Neues zu beginnen, übergibt er die Geschäftsleitung seines Unternehmens an seine Sekretärin. Er selbst reist nach Frankreich, um dort in einem alten Herrenhaus als Butler zu arbeiten. Schon nach kurzer Zeit kommen ihm die ersten Zweifel, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat. Er bekommt ein kleines Zimmer unter dem Dach zugeteilt. Wird er zurechtkommen mit der strengen Köchin Odile, die jedem verbietet, ihre Küche zu betreten? Oder mit dem Gutsverwalter und Gärtner Phillipe, der am anderen Ende des Grundstücks lebt? Und dann ist da auch noch die junge und unglücklich verliebte Manon, das Hausmädchen. Sie alle arbeiten zusammen und doch sind ihre Lebensgeschichten ziemlich weit voneinander entfernt. Andrew versucht mit seiner zauberhaften und humorvollen Art, die Menschen um ihn herum einander näher zu bringen. Wird ihm das gelingen? Und wird er eventuell auch selbst jemanden finden, dem er sein Herz schenken kann? "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" - ein so wunderschöner Roman, der einfach jeden Leser verzaubern muss. Mit einem Dauerlächeln im Gesicht habe ich den Roman gelesen. Eine so tiefsinnige und doch unterhaltsame Geschichte über eine Handvoll Menschen, alle irgendwie auf der Suche nach einem kleinen bisschen Glück und Liebe. Ein bezauberndes Buch. Ein Glücklich-Mach-Buch, dem ein feiner Zauber inne wohnt. Andrews feinsinniger Humor - einfach göttlich! Odile, Philippe, Manon und auch die Hausherrin - wie förmlich und unnahbar sie erst sind und dann, wie durch ein Wunder, kommen die zusammen, die schon immer zusammen gehört haben. Und dann Andrew, der den formvollendeten Butler mimt, immer mit einem leisen Witz auf den Lippen. "Monsieur Blake und der Zauber der Liebe" - rettungslos romantisch. Der Traum von einem Buch. Für alle, die wie ich die leisen Bücher lieben. Unbedingte Leseempfehlung!

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Inhalt Er hat alles verloren, was er geliebt hat. Sein Leben erscheint ihm leer und bedeutungslos geworden zu sein und daher beschließt er einen Neuanfang. Doch mit diesen Veränderungen hätte er nie gerechnet. Andrew Blake hat es weit gebracht: Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in London und könnte seine restlichen Tage in Frieden und Wohlstand verbringen. Doch seit dem Tod seiner geliebten Diane zieht er sich immer mehr zurück. Um all das hinter sich zu lassen, beschließt er, nach Frankreich, dem Heimatland seiner verstorbenen Frau, zu gehen und dort unerkannt eine Stelle als Butler anzunehmen. Bald bemerkt er, dass dieser Haushalt alles andere als gewöhnlich ist: Die resolute Köchin Odile, das zurückhaltende Hausmädchen Manon und der schießwütige Gärtner Phillipe leben eher neben- als miteinander und die Herrin des Hauses verkriecht sich in ihrem Zimmer. Zuerst glaubt Andrew, sich in einem Irrenhaus zu befinden, aber dann beginnt er, die Bewohner einander näher zu bringen. Und genau das reißt ihn aus seiner eigenen Lethargie. Meinung Die Inhaltsangabe von Monsieur Blake und der Zauber der Liebe klang nach einem romantischen französischen Buch. In gewisser Weise trifft das auch zu, nur etwas anders, als ich erwartet hatte. Was mich richtig positiv überrascht hat, waren die Figuren. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere versprühen einen einnehmenden Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Gerade weil sie so unterschiedlich sind und jeder seine eigenen Ecken und Kanten besitzt, wirken sie nicht wie Stereotypen. Außerdem entwickeln sie sich alle weiter, springen über ihren jeweiligen Schatten und das auf eine Art, die immer nachvollziehbar und realistisch ist. Zudem hat der Autor mit Andrew einen Protagonisten geschaffen, dem man es sofort zutraut, auf unaufdringliche, aber hartnäckige Weise diesen kleinen Haushalt neuem Leben einzuhauchen. Und das obwohl er nach dem ersten Tag bereits wieder abreisen will. Selbst seine negative Eigenschaft, sich in Dinge einzumischen, die ihn eigentlich nichts angehen, macht ihn nur noch menschlicher und für den Leser umso greifbarer. Genau dasselbe gilt für sämtlichen anderen Mitglieder des kleinen Personenkreises, den Gilles Legardinier so liebevoll gestaltet hat. Die zauberhafte Handlung voller kleiner ernster und vor allem fröhlicher Momente wird von einem Schreibstil getragen, der die Atmosphäre wunderbar unterstützt. Dabei ist es ebendiese unterhaltsame Szenerie, die die gesamte Story ausmacht. Denn mit viel Spannung, Action oder unerwartete Überraschungen kann der Roman nicht aufwarten. Auch die im Klappentext angedeutete Liebesgeschichte spielt sich eher zwischen den Zeilen ab und drängt sich nie in den Vordergrund, um wirklich maßgeblich zu sein. Allein der warmherzige Humor und die skurrilen Einfälle halten die meist kurzen Kapitel, die oft nur ein Ereignis im Fokus haben, zusammen und stellen die Verbindung zum großen Ganzen her. Objektiv gesehen mag dieser Umstand ein Minuspunkt sein, doch ich war wirklich erstaunt, wie toll das funktionierte und ich trotzdem immer wieder zum Weiterlesen animiert wurde. Es wurde mir selten langweilig auf dem versteckt gelegenen Landsitz mitten in der französischen Provinz. Nur mancher Witz kam etwas zu bemüht daher, um mir ein Lächeln zu entlocken. Und das größte Problem, vor dem Madame steht, wird mir ein bisschen zu leicht gelöst. Allerdings sind das Kleinigkeiten, die kaum einen Stern Abzug rechtfertigen. Fazit Monsieur Blake und der Zauber der Liebe ist ein charmantes Lesevergnügen mit viel Wärme und einer mitreißender Leichtigkeit. Die skurrilen Figuren, die durch eine überraschende Tiefe bestechen, der lockere Schreibstil mit seinen kurzen bildhaften Abschnitten und vor allem der mit britischer Trockenheit unterlegte französische Humor lassen einen begeistert weiterlesen, obwohl es an Spannung und einem durchgängigen roten Faden mangelt.Doch nicht jeder Witz zündet sofort und die eine oder andere Wendung kommt allzu bemüht und konstruiert daher.Wer französische Komödien liebt, sich gerne mal für ein paar Stunden von einer nicht zu hochtrabenden Geschichte verzaubern lassen will und liebevoll gestaltete Charaktere mag, für den ist dieser Roman sehr gut geeignet.

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Andrew Blake leitet eine Firma in London, die Metalldosen produziert. Seit seine Frau vor einigen Jahren gestorben ist und er sich in der folgenden Zeit von seiner Tochter entfremdet hat, ist er zunehmend unglücklich mit seinem Leben. Mit Hilfe seines Freundes Richard führt er daher einen ungewöhnlichen Tapetenwechsel durch: Er übergibt die Firma an seine Assistentin und nimmt stattdessen in einem Herrenhaus in Frankreich eine Stelle als Butler an, ohne seine wahre Identität zu enthüllen. In der „Domaine de Beauvillier“ herrscht eine kühle Atmosphäre, denn die Hausherrin und die drei Angestellten leben allesamt ihr eigenes Leben, ohne den anderen zu nah kommen zu wollen. Andrews Eingreifen sorgt dafür, dass sich dies bald ändert. Das Buch beginnt mit Andrews Entschluss, London und seiner Firma den Rücken zu kehren. Rasch wird die Übergabe der Firma und Andrews letztes Gespräch mit Richard erzählt, in dem er seinem Freund mitteilt, dass er nun tatsächlich nach Frankreich gehen möchte. So fand ich mich schon nach wenigen Seiten in der „Domaine de Beauvillier“ wieder und lernte deren Bewohner kennen. Die Hausherrin sowie die drei Angestellten wirken zu Beginn eher kühl und distanziert, und so ist auch ihr Umgang untereinander und mit Andrew. Dieser sieht es jedoch gar nicht ein, sich still und unauffällig zu verhalten. Stattdessen macht er von Beginn an Verbesserungsvorschläge, was praktische Dinge, aber auch Zwischenmenschliches angeht. Mit seiner offenen und pragmatischen Art und seinem Sarkasmus ist er mir schnell sympathisch geworden. Als Leser erlebt man Andrew in wechselnder Interaktion mit meist einem der anderen Charaktere. Die einzelnen Episoden – mal unterhaltsam, mal skurril, mal nachdenklich stimmend - die in kurzen Kapiteln berichtet werden, hängen nur locker zusammen, sodass das Buch bisweilen fast wie eine Kurzgeschichtensammlung wirkt. Dabei machen die Charaktere jedoch eine schleichende Entwicklung durch, und es hat Spaß gemacht, zu verfolgen, wie sie immer aufgeschlossener werden. Gleichzeitig fragte ich mich, wie lange Andrew seine wahre Identität noch geheim halten will und kann. Zum Ende hin kommt schließlich auch ein bisschen Spannung in die lockere Geschichte, denn die Charaktere müssen wichtige Entscheidungen treffen, die ihre Zukunft entscheidend prägen werden. Was leider überhaupt nicht zum Buch passt, ist das Cover, das eine junge Frau mit zwei Vögeln zeigt. Zum einen steht mit Andrew ein älterer Mann im Mittelpunkt der Geschichte, zum anderen kommt im Buch kein einziger Vogel vor. Das französische Cover ziert hingegen eine Katze, was schon deutlich besser passt, denn der Kater Mephisto spielt in der Geschichte eine nicht unbedeutende Rolle. In „Monsieur Blake und der Zauber der Liebe“ wird in kurzen, unterhaltsamen Episoden davon berichtet, wie Andrew, der mit seinem eigenen Leben unzufrieden ist, die Menschen in der „Domaine de Beauvillier“ einander näher bringt und sich dabei auch selbst weiterentwickelt. Mir hat das Buch unterhaltsame Lesestunden beschert, weshalb ich diese absolute Wohlfühl-Geschichte gerne weiterempfehle!

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