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Rezensionen zu
Männer al dente

Michael Frey Dodillet

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Die vier Freunde Rudi, Thomas, Markus und Alain haben völlig unterschiedliche Leben, sind aber trotzdem immer füreinander da. Rudi, der jahrelang Single war und nun mit 50 Jahren endlich seine große Liebe in der Toskana gefunden hat. Alain, verheiratet und Vater von einem 16 jährigen, anstrengenden und pupertierenden Zwillingspärchen, welche kurz vor dem Schulverweis stehen. Markus, der für die Karriere seiner Frau zurücksteckt und so als Hausmann lebt. Und schlussendlich Thomas, der seinen Job verloren hat und dessen Ehe am Ende steht... Als Rudis Freundin eines Tages plötzlich zusammenbricht und er um ihr Leben bangen muss, sind seine Freunde natürlich gleich zur Stelle - aber damit auch das Chaos :-) Als erstes muss man erwähnen, dass es sich hier um den 2. Band der Reihe handelt. Der erste Band heißt "Die Toskana Männer" und ich denke es wäre sicherlich gut, dieses vorher zu lesen, auch wenn alles nach und nach erklärt wird. So hatte ich doch teilweise Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, da bestimmtes Hintergrundwissen vorrausgesetzt wurde und erst etliche Seiten später nachgeliefert wurde. Hmmm... Als die Geschichte dann aber mal so richtig ins Rollen kam, war es wirklich klasse zu lesen. Die Geschichte ist oft sehr lustig, stellenweise Herzerwärmend aber eben auch teilweise traurig. Also alles dabei und dabei ausgewogen. Die 4 Freunde sind sehr lebensnah dargestellt und ihre Gespräche wechseln gerne von ernst zu albern und dann wieder zu ernst. So wie man sich das auch in Natura vorstellt bzw. wie es eben ist. Man kann sich gut in diese hineinversetzen und die Geschichte miterleben. Da ich aber leider echte Startschwierigkeiten hatte gebe ich 3,5 von 5 Sterne

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Sind wir nicht alle ein bisschen Rudi?

Von: Severine Martens

02.10.2015

Markus, der Stullen schmierende Hausmann-Softie mit Urmutter-Ambitionen. Thomas, der frustrierte PR-Branchen-Karrierist mit bereits gebuchter Burnout-Option. Alain, der deutsche Durchschnittsmann mit deutscher Durchschnittsfrau und zwei pupertierenden Waldorf-Teenies. … Und dann noch Rudi: Das wohl schon unter Protest geborene Infant Terrible des Quartets und augenscheinlich, postklimakteriell betrachtet, das große ‚Sowäreichauchgerne‘ des Autors. Ungezogene Hunde kommen im Roman „Männer al Dente“ auch vor, was bei Michael Frey Dodillet ja irgendwie Pflicht ist, und deshalb möchte ich nicht näher drauf eingehen. Und, ja genau, dies wird eine Rezension soweit es mir möglich ist und der Autor möge es mir … äh, verzeihen: „Männer al Dente“ ist sozusagen die zweite Folge des Romanes „Die Toskana Männer“ und der Autor Michael Frey Dodillet hat sich mal wieder ordentlich ins Zeugs gelegt. Das Lesen des Buches hat so richtig Spaß gemacht. Es ist (wie der erste Teil) sehr kurzweilig geschrieben, mit viel kritischem Zeitgeist innen drin und vor allem für midlife-kreiselnde Leseratten wie mich ein kleines El Dorado an coolen Sprüchen. Ich musste an vielen Stellen laut los lachen, fast an zu vielen, und manchmal kam ich mir vor, als hätte ich einen Comic für Erwachsene vor der Nase. Es ist ein lustiges Buch mit vielen geistreichen Einschüben! Das wars dann aber auch schon, oder? Eigentlich ja, denn ich wollte niemals etwas schlechtes über einen Roman schreiben und werde es auch jetzt nicht tun. Aber andererseits, ich denke, also wenn ich ehrlich bin … also was solls, der Michael wird es schon irgendwie wegstecken. Nicht zuletzt ist der Haudrauf der deutschen Hundenation ja für seinen lana-veganisierenden Humor bekannt und der tut manchmal auch ganz schön weh – im Kopf und so! Ganz ehrlich: Ich fand das Buch doof – zwar ziemlich lustig, aber total doof! Wie bereits oben im Trailer angedeutet jagt im Buch ein Klischee das andere um die Ecke. Die Figuren bleiben alle irgendwie hohl und sind vollgestopft mit coolen und klugschietenden Sprüchen, frei nach dem Motto: Klimakterium meets Pubertät. Logisch, in dem Alter so um die Fünfzig haben Männer es besonders schwer – anscheinend sogar sehr viel schwerer als Frauen. Aber ist das ein Grund gleich ein ganzes Buch (oder zwei?) auf Facebook-Niveau zu schreiben. Die Handlung des Romans beginnt ungefähr in der Mitte des Buches, denn da fällt eine Frau um und es geht endlich los. Viel passiert danach aber trotzdem nicht! Bis dahin lesen wir jedenfalls ohne Ende hirnlose Ananeinderreihungen von Musiktiteln und Schallplatten. Erwachsene Menschen lierfern sich als eine Art Super-Teenies sogenannte Battles mit frühreifen Walldorflern. Sex, Drugs and Rock‘n Roll gibt‘s am laufenden Meter und sicher: Wir alten Säcke waren damals die cooleren Teenies, hatte die bessere Mucke und sowieso ist das mit dem älter werden eine totale Kacke. Alkohol fließt grundsätzlich in rauhen Mengen (muss doch so, oder?), Drogen gehören zum täglichen Leben dazu und morgen könnten wir dann ja tatsächlich alt sein: Also lass‘ heute noch mal schnell die Sau raus, aber zackig, bevor die jungen Leute das auf einmal besser können. Irgendwann in der zweiten Hälfte des Buches platzte dann auch meine Hoffnung, dass der Autor ausnahmsweise mal nicht irgendwelche Hunderziehungsmethoden mit Zynismus übergiesst. Die Markerleute, ausgerechnet die armen Markerleute, die doch sowieso schon immer mit dem Unverständnis der Anderen hadern, bekommen wieder ihr Fett weg. Michael, früher hast Du elegant in alle Richtungen ausgeteilt und da bekam jeder eins auf die Mütze, aber wirklich jeder und das fand ich toll. Aber jetzt: Immer wieder auf die armen Markerleute, menno! Was können die den dafür, dass die so … ach was soll‘s. Und jetzt ist mir doch noch was gutes eingefallen: Nicht nur die Markerleute kriegen Haue, auch der typisch neudeutsche und klein-kariert-geistige Wohlstands-Neo-Nicht-Nazi kriegt was drauf. Allen voran ihre Wortführer wie Pirincci, Sarazin und Kumpanen. Überhaupt zeigt Michael sich in ‚Männer al Dente‘ mal wieder von seiner zeitkritischen Seite und outet den gemeinen deutschen Blödmann mitten im Volke, genau da wo er eigentlich auch hin gehört. Nur diesmal hat er den dodilettschen Finger auf der Brust und das kann er der Michael – so richtig brilliant, fast wie früher! Die Handlung, die habe ich jetzt natürlich völlig vergessen: Rudi treibt sich verliebt bei seiner neuen Freundin in der Toskana herum, die er im ersten Buch (Die Toskana Männer) kennen gelernt hat. Beim Renovieren der dortigen Ölmühle samt zugehörigen Geschäft fällt die Frau um und kommt ins Krankenhaus. Rudi und Freundin geht es jetzt so richtig dreckig, weshalb Thomas, Markus und Alain samt Familie und sonstiger Verwandtschaft aus Deutschland zu Hilfe eilen. Dabei büchsen zwei waldorf-befreite Teenies aus und stecken den Erwachsenen mal so richtig den den Pubertanten-Finger in den midlifecrisis-zerfurchten Hintern. Ein Trupp dodilettscher ungezogener Hunde rauft sich durch die Geschichte und ein sogenannter Stalker wird noch grad rechtzeitig gestoppt, bevor er diese (die Hunde!) vergiften kann. Am Schluss wird alles gut! Das ist jetzt natürlich ein bisschen kurz gefasst, aber das macht nichts: Erstens geht es in diesem Buch ja gar nicht um die Handlung (Hallo?) und zweitens bleibt Euch so noch etwas, worauf Ihr neugierig sein könnt. Und nein, es ist kein schlechtes Buch, es ist ein lustiges Buch. Ein sehr lustiges Buch! Ob ich es mir noch einmal kaufen würde, wenn ich es verleihen und nicht wiederkriegen würde? Diese Gefahr ist zwar sehr gering, aber: Ja, auf jeden Fall, denn meine Dodillet-Sammlung soll doch vollständig bleiben!

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Humor mit viel Tiefe

Von: Barbara Wenzler

20.09.2015

Inhalt Die vier Freunde Alain, Markus, Rudi und Thomas haben mit ihren fünfzig Jahren einen Punkt erreicht, an dem sie sich überlegen, wie es wohl im Leben weitergeht, was sich noch alles tun lässt und wie es so mit dem „Biss“ aussieht. Das Leben fackelt aber gar nicht lange rum und sorgt schon selbst dafür, dass es ihnen nicht zu ruhig wird. Alains 16jährige Zwillinge sorgen schon länger für Aufregung und regelmäßige Lehrergespräche für die Eltern, doch diesmal wird es ernst, denn ein Schulverweis droht. Markus macht Pläne für einen Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit, doch bevor er damit in die Tiefe gehen kann, ist es wieder einmal seine Frau, die einen Karrieresprung vor sich hat und wieder einmal Markus, der für die Kinder seine Wünsche zurücksteckt. Thomas verliert seinen ungeliebten Job und auch seine Ehe kriselt, so dass er sich neu orientieren muss. Rudi dagegen ist immer noch glücklich verliebt in seine Grazia und arbeitet mit Begeisterung auf Claudias Hof in der Toskana, die dort einen Hofladen eröffnen möchte. Doch auch ihn trifft es unvorhergesehen, als Grazia schwer erkrankt. So trifft sich die ganze Clique samt Zwillingen in der Toskana, wo es wieder einmal turbulent zugeht. Meine Meinung Dies ist die Fortsetzung von „Die Toskana-Männer“. Auch wenn sich das Buch für sich alleine lesen lässt, würde ich persönlich empfehlen, mit dem ersten Buch zu beginnen, weil man dann die Personen und ihre Vorgeschichten kennt, sie schon lieb gewonnen hat und daher die Gespräche und die Handlung in diesem Buch viel besser nachempfinden kann. Ein Jahr ist seit den ersten Erlebnissen vergangen und es war einfach sehr schön, wieder zu den vertrauten Personen zurückzukommen und ihre weiteren Schicksale mitzuerleben. Mit den aufmüpfigen Zwillingen sind neue Figuren dazugekommen, die für Aufregung unter den Freunden sorgten. Deren schrille und unkonventionelle Patentante landete ebenfalls in der Toskana und auch ein gefährlicher Stalker trieb sein Unwesen, der für zusätzliche Spannung sorgt und mich ein paar Mal die Luft anhalten ließ, wenn er fiese Aktionen plante. Auch Terriermischling Otto ist nicht mehr alleine, sondern mischte nun gemeinsam mit seinem Nachwuchs das Leben der Freunde auf, schließlich müssen auch die Kleinen lernen, dass es die schwarzen Hosenbeine sind, in die man sich genüsslich verbeißt. Die Freunde, die mir im ersten Buch schon sehr sympathisch waren, wirkten auf mich hier wie vertraute Bekannte und auch die neuen Familienmitglieder habe ich schnell ins Herz geschlossen. Ihre Sorgen, ihre Streitereien und ihre Ängste, sei es um die Zwillinge oder ganz besonders um Grazia, waren spürbar beschrieben. Gerade Rudis Zwiegespräche und Gedanken an Grazias Krankenbett habe ich intensiv miterlebt und sie haben den oft polternden Rudi von einer ganz besonders emotionalen Seite gezeigt. Das waren sehr gefühlvolle Szenen, die mich sehr berührt haben. Berührend empfand ich aber auch die vielen Gespräche untereinander, wenn die Freunde beim Essen oder einem Glas Wein zusammensaßen und über verschiedene Themen Gespräche führten, die einmal ernster Natur waren, im nächsten Moment aber auch spaßige Kabbeleien oder aufgeregte, doch liebevolle Streitereien sein konnten, denen man aber anmerkte, dass sie unter vertrauten Freunden stattfanden. Und das gefällt mir so besonders an dem Buch. Es ist stellenweise extrem lustig, wenn sich die Clique in die Haare kriegt oder Otto mal wieder „explodiert“. Es gibt so viel Spaß und einen so besonderen Humor in der Geschichte, der mich immer wieder lachen lässt. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr emotional und intensiv und bietet so viel zum Nachdenken und Nachspüren, was Familie, Kinder, Freundschaft, Partnerschaft und Älterwerden betrifft. Trennung, Neuanfang, Verlustängste - viele Themen, die einen mehr oder weniger selbst beschäftigen und die, wie ich finde, hier neben viel Spaß auch viel Tiefe haben. Eine schöne Mischung, die hier vom Autor gefühlvoll zusammengebracht wurde und für mich perfekt zusammenpasst. Es ist ein Buch, das für mich in keine Schublade passt mit seinem besonderen Humor, den tiefen Emotionen, der immer wiederkehrenden Aufregung und der im Hintergrund lauernden Spannung - und Otto!

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Das Leben ist manchmal ein Arsch

Von: Karin

28.08.2015

Eigentlich wollten die vier Freunde Markus, Thomas, Alain und Rudi es mit ihren fünfzig Jahren ruhiger angehen lassen, aber manchmal kommt es anders als man denkt: Markus will zurück in seinen Beruf, da funkt ihm die Karriere seiner Frau wieder mal dazwischen, Thomas verliert seinen ungeliebten Job und Alains Zwillinge droht der Schulverweis. Rudis Job in der Toskana läuft dagegen prima, bis seine große Liebe Grazia zusammenbricht und er um ihr Leben bangen muß. Grund genug für die Freunde, in die Toskana zu fahren und ihm unter die Arme zu greifen. Ein Jahr ist seit den Ereignissen aus „Die Toskana-Männer“ vergangen - ich denke, man kann dieses Buch auch ohne Vorwissen des ersten Buches lesen, da immer wieder Rückblicke eingebaut sind. Aber dann verpasst man viele schöne, lustige und auch nachdenkliche Momente aus dem Leben der vier Freunde und ihrer Familien. Mit diesem Hintergrundwissen macht das zweite Buch nochmal so viel Spaß. Wie auch im ersten Band besteht die Handlung nicht nur aus Klamauk, auch wenn ich an einigen Stellen wieder herzhaft lachen konnte – ein Höhepunkt ist immer, wenn die vier Männer zusammen sitzen und über das Leben im allgemeinen und speziellen diskutieren. Vielmehr finden auch wieder viele ernste Themen aus dem Alltag Einzug in das Buch, in denen sich die Leser oftmals wiedererkennen werden, denn das Leben ist eben kein Ponyhof. Auch aktuelle politische Themen finden ihren Einzug in das Buch. Besonders eindrücklich fand ich die Szenen, in denen Rudi an Grazias Krankenbett sitzt und Zuflucht in gemeinsamen Erinnerungen sucht, während er sich Sorgen um ihr Leben macht; das geht nicht spurlos an ihm vorüber. Ich habe mich gefreut, viele Bekannte aus dem ersten Buch wiederzutreffen, aber auch neue Charaktere betreten die Bühne und lassen genügend Raum für weitere Bände um die lieb gewonnene Clique. Aber es geht natürlich nichts über Otto, Rudis Terriermischling, mit seiner großen Abneigung gegenüber schwarzen Hosenbeinen. Und Otto ist nicht mehr allein: sein Nachwuchs tummelt sich inzwischen ebenfalls auf Claudias Grundstück – schließlich muß für Ordnung gesorgt und der Wildschweinschinken des Nachbarn im Blick behalten werden. Mir hat auch diesmal die Reise in die Toskana und das Wiedersehen mit den Freunden wieder sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich, daß der Autor angedeutet hat, daß noch weitere Bücher folgen werden.

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Meine Meinung: Durch Zufall wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und stellte beim Lesen fest, dass es ein Buch davor: "Die Toskana Männer" gibt. Allerdings bin ich schnell in die Geschichte reingekommen, denn der Autor hat ausführlich Bezug auf die Ereignisse aus dem ersten Buch genommen. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Einzig die Neugierde könnte mich dazu verführen das Buch zu lesen. Schnell lernte ich die vier Freunde Alain, Rudi, Markus und Thomas kennen und fand sie dann auch sehr sympathisch. Jeder hatte einen anderen Lebensweg gewählt und die Schilderungen kamen alle sehr realistisch rüber. Alle haben die fünfzig bereits überschritten, kennen sich schon ewig und müssen mit den ganz normalen Berufs- oder alltäglichen Familienproblemen klar kommen. Alain hat es nicht leicht mit den sechzehnjährigen Zwillingen, die so richtig ausflippen, zumindest meinen das die Lehrer und berufen eine Konferenz ein. Markus hat das Problem vieler Mütter, die sich jahrelang um die Kinder kümmern und nun weniger zu tun haben, nachdem die Kinder immer selbstständiger werden. Thomas hat sich gerade von seiner Frau getrennt und weiß nicht so recht, welche Richtung er einschlagen soll, da er zu allem Überfluss zusätzlich noch seinen Job verloren hat. Rudi hat eine Aufgabe in der Toskana und dort endlich seine große Liebe gefunden. Sehr fesselnd und humorvoll schildert der Autor was die vier Männer alles erleben und wie sie die großen und kleinen Probleme bewältigen. Frauen spielen in diesem Buch natürlich auch eine Rolle. So kommt die Liebe, aber auch die Dramatik des wahren Lebens nicht zu kurz. Alle Beteiligten waren mir sehr sympathisch. Obwohl ich Romy nicht unbedingt begegnen möchte oder ich müsste sie auch bitten, mal die Klappe zu halten. Denn ihr Herz hat sie schon auf dem rechten Fleck, aber als Tante kann man auch vieles durch eine andere Brille betrachten. Die Hunde hätte ich zu gerne mal gesehen und an einer Stelle habe ich schon befürchtet, dass ... nein, ich verrate auch diesmal nichts vom Inhalt. Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, obwohl das Buch sehr dick war, konnte ich es zügig durchlesen. An manchen Stellen empfand ich es zwar etwas sehr ausführlich, aber dadurch wurde das Lesevergnügen nicht geringer. Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das witzige Cover, es sprang mir regelrecht ins Auge. Der Klappentext macht mich neugierig und so landete das Buch ziemlich schnell auf meinen Stapel zu lesender Bücher. Fazit: Ein wunderschönes Sommerbuch, man bekommt Lust selber diese Olivenölmühle aufzusuchen und dort einen Rosso zu trinken. Und die Geschichte bietet einem viel Lesespaß.

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