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Rezensionen zu
Viviens himmlisches Eiscafé

Abby Clements

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Zu Beginn muss ich sagen, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe, als dass, was ich gelesen habe. Imogen ist die “wildere” von beiden – ob das die Mutter bei ihrer Geburt schon wusste, der Name ist wirklich der Knüller! Sie entscheidet gerne aus dem Bauch heraus und grübelt nicht lange über die Dinge, wie ihre Schwester Anna. Als die beiden erfahren dass Vivien verstorben ist, sind beide mehr als geschockt. Doch für Anna war klar, dass sie das Eiscafé weiter führen möchte […..] Als Imogen aus Thailand zu ihrer Schwester fliegt, entscheiden sich beide das Eiscafé weiter zu führen [….]. Es wird echt viel und deutlich darüber geschrieben, wie man Eis herstellt, aber würde ich Eis selber machen wollen, würde ich mir dann nicht ein Rezept Buch kaufen? Ich fand es leider ein bisschen zuviel. Die Protagonisten Anna sowie Imogen waren mir von Anfang an dennoch sympatisch. Obwohl der ausgefallene Name Imogen mir mit der Zeit schon irgendwie auf den Keks ging. Ich bin hin & her gerissen ob ich den Roman nun toll oder blöd finden soll. Es wird wohl am Ende Geschmackssache sein. Ich bin der Meinung, dass es für Bücher auch den falschen Zeitpunkt zum Lesen gibt … vielleicht ist es bei diesem Roman und mir genau der Fall. Das Cover finde ich total hübsch und ansprechend (deswegen hat es das Buch auf meinen SUB geschafft). Die Story kam mir schon sehr “abgebrüht” und oft gelesen vor. Die Eis Geschichte wurde mir dann auch noch zuviel. Ich weiß nicht was ich bei dem Klappentext und dem Cover erwartet habe, aber irgendwie mehr.

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Ja - die Inhaltsangabe und auch das zuckersüße Cover sagen eigentlich schon das Meiste. Es ist ein romantischer Sommerroman, der verspricht kurzweilig und unterhaltsam zu sein. Er verläuft nach dem üblichen Klischee - Tod, Erbe, Unglück, Glück, Liebe und so weiter und so fort. Tatsächlich bin ich aber etwas enttäuscht gewesen nach dem Lesen. Auch wenn die Autorin sich Mühe gegeben hat, ist der Funke ist bei mir irgendwie nicht so recht übergesprungen. Klar, dass hier keine absolute Literatur zu erwarten ist, gelegentlich ein bisschen zu platt wars mir aber doch. Die Autorin hat versucht Spannung reinzubringen, indem sie sich mal einer Eisdiele angenommen hat (und nicht wie öfters schon gelesen, einer Bäckerei, einem Cafe etc.) und auch das schöne Italien zum Teil ihrer Geschichte machte. Ebenso hat sie viele Fakten einfließen lassen und die Dinge schön ausgeschmückt. Dennoch waren mir die Probleme, die sich den Schwestern immer wieder stellten etwas zu... platt. Und so sehr ich einerseits manchmal dieses kitschig, bunte mag, hier war es irgendwie nervig (dabei war es gar nicht so bunt und zuckersüß). Ich will aber auch ehrlich sein - es lag vielleicht auch ein bisschen an mir und nicht nur an dem Buch. Im Geiste mit vielen anderen Dingen beschäftigt, suchte ich hier nach Ablenkung und hab sie leider nur teilweise gefunden. Schlecht machen will ich das Buch aber nicht - denn wie gesagt, die Autorin gibt sich viel Mühe mit kleinen Details und hat einen flüssigen Schreibstil, ihre Ideen sind gut. Im Grunde ist hier eine solide Geschichte vorhanden, die mir, in einer anderen Situation, in einer anderen Zeit, vielleicht außerordentlich gut gefallen hätte. Von daher - wer gerne solche Geschichten mag, sollte sich daran versuchen - ich war wohl einfach nicht in der richtigen Stimmung dazu!

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Vivien´s himmlisches Eiscafé

Von: Mica

29.04.2015

Ein toll klingender Titel, ein bezauberndes Cover, eine süße Geschichte, die mich aber sehr an "Mein zauberhaftes Café" von Jana Seidel erinnert. Viviens himmlisches Eiscafé ist eine Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Schwestern die das himmlische Eiscafé ihrer Großmutter erben.Das alte Café quillt zwar über vor Charme, aber jedoch nicht vor Gästen. Anna und Imogen setzten alles daran das Eiscafé zu retten. Anna fliegt nach Italien, um an einem Gourmet-Eiscreme-Kurs teilzunehmen. Ihre neu erlernten Rezepte verzaubern nicht nur ihre Gäste, sondern auch einen besonderen Mann...... Die himmlische Geschichte ist zauberhaft geschrieben. Ein typischer Frauenroman für sonnige Tage, oder aber auch für regnerische Momente. In 35 Kapitel erfährst du die Geschichte des alten Eiscafés, zweier Schwestern und einer bezaubernden Liebe. Besonders überrascht war ich vom Nachwort. Das Nachwort umfasst knapp 20 Seiten und hat viele Eisrezepte zum selbermachen. In diesen 20 Seiten wird das Leben der beiden Schwestern kurz weitererzählt, so daß man einen kleinen Blick auf ihr Leben nach den 35 Kapiteln hat. Ich finde dieses Buch trotz der Änlichkeit zu "Mein zauberhaftes Café" sehr romantisch und gut geschrieben. Es ist zu lesen, wie sehr Abby Clement Spaß am schreiben dieser Geschichte hatte. Erschienen ist dieser Sommerroman im Goldmann Verlag. Ein empfhelenswertes Buch für laue Sommerabende. With Love, Mica ♥

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Viviens himmlisches Eiscafé ist eine luftige Sommerlektüre für Zwischendurch, die Lust auf Eis weckt. Das Buch ist aus zwei Perspektiven geschrieben, einmal von Anna und dann von ihrer etwas jüngeren Schwester Imogen. Beide Schwestern stehen im Mittelpunkt ihres Lebens. Anna zieht mit 27 Jahren gerade in ihre erste gemeinsame Wohnung mit ihrem Freund Jon und Imogen wohnt in einer traumhaften Strandhütte in Thailand und schießt Fotos für ihre Fotostrecke. Doch plötzlich kommt der Einbruch: Ihre geliebte Großmutter Vivien ist gestorben und vererbt ihren Enkellinnen ihr wunderschönes Eiscafè im 50 er Jahre Stil. Doch dann der Schock. Ohne es zu wissen, war ihre Großmutter schon länger krank und das Eiscafè ist total herunter gekommen. Es hat zwar noch seinen alten Retro - Charme, aber dennoch muss viel Geld in das Cafè investiert werden, um es wieder zum laufen zu bringen. Während Anna sich sofort nicht nur dem Hund von Vivien annimmt und sofort Feuer und Flamme für das Cafè ist, wünscht sich Imogen nichts sehnlicher als zurück in die Sonne und unter die Palmen zu ihrem Freund Luca zu fliegen. Doch alles kommt anders... Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und während Imogen im verregneten Brighton die Gäste mit ihren Experimenten vergrault und scheinbar alles den Bach runter geht - mit der Neueröffnung, sowie mit ihre Beziehung, besucht Anna in Florenz einen Kurs, wie man köstliches Eis herstellt. Anna war mir wirklich sympathisch. Ich kann sie gut nachvollziehen und dass sie sich durchaus in Jon verliebt hat, obwohl er einen kleinen Jungen hat. Alfie kam in seiner Rolle ganz zauberhaft vor und ich an Annas Stelle hätte ihn auch wie einen eigenen Sohn behandelt. Sie setzt sich für ihre Träume ein und ist auch richtig niedlich, wenn sie an dem Geschmack von Kiwi mit Melone Eis erfreut oder sich über ein vermasseltes Vanilleeis ärgert. Und während es zu Hause brodelt, taucht auf einmal Matteo auf ihrer Bildfläche auf. Imogen hadert mit sich und ihrer Umwelt und ist ein Freigeist. Schnell packt sie das Fernweh und sie will wieder weg. Ihre größte Leidenschaft ist das Reisen. Ich kann sie einerseits sehr gut verstehen, aber andererseits war sie mir oft zu pessimistisch und auch negativ dem Eisladen, ihrer Mutter oder Finns guten Absichten eingestellt. Sie lässt sich nur schwer auf einen Kompromiss ein und will mit dem Kopf durch die Wand. Der Schreibstil war luftig locker zu lesen und genau richtig für eine schöne Sommerlektüre zwischendurch. Allerdings ist mir beim Lesen keine Romantik aufgekommen und für mich hat es da leider nirgendwo gefunkt, wo es Funken sprühen sollte. Mir war es manchmal einfach zu rational erzählt. Die Szenen in Florenz haben mir wirklich wieder sehr schön gefallen und ich konnte sie mir lebhaft vorstellen. Die Beschreibungen ließen meinen geist an sonnige Plätze mit viel Wärme und Fensterläden und dem Charme Italiens, wandern. Der Kontrast zwischen Brighton, Thailand und Florenz ist der Autorin wirklich gut gelungen. Das Ende kam mir dann aber etwas schnell. Plötzlich fügte sich nahtlos eins an das andere und dann passte dies und plötzlich war auch die Beziehung wieder im Lot, oder der Mann wurde mal schnell ausgetauscht...das ging mir einfach viel zu schnell. Der Familienkonflikt zwischen Jon, Alfie, Mia und Anna fand ich gut eingebettet in die Geschichte, wohin gegen sich der "Feind" der Eisdiele recht schnell fand. Fazit: Viviens himmlisches Eiscafé ist ein Sommerroman für zwischendurch, der Lust macht die leckeren und außergewöhnlichen Eiskreationen am Ende des Buches auszuprobieren. Ich fand viele Passagen angenehm zu lesen, bei manchen war ich von ihrer Entwicklung etwas enttäuscht und leider war das Ende auch vorhersehbar. Ein Glück die Strahlesonne in Italien konnte ein bisschen wieder wett machen. :-) Das Cover passt sehr gut und auf dem ersten Blick wirkt es vielleicht ein bisschen kitschig, aber damit kann man sich das Flair in Brighton sehr schön vorstellen.

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