Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Dreh dich nicht um

Jennifer L. Armentrout

(38)
(25)
(5)
(1)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

MEINE MEINUNG Herzinfarkt Gefahr Also dieses Buch hat Kreislauf-, Blutdrucktechnisch und überhaupt so einiges von mir abverlangt. Sollte mein Puls jemals unter 180 gewesen sein, würde mich das mehr als wundern. Schon von der ersten Seite an wird man von der spannenden Handlung gepackt. Ein Mädchen das nach 4 Tagen wieder auftaucht und sich an nichts erinnern kann, ihre Freundin weiterhin verschwunden. Allein schon der Gedanke, nichts zu wissen, nicht seinen eigenen Namen, nicht die Hintergründe des Verschwindens, nichts über sein eigenes Leben, ruft eine bedrückende, beängstigende Grundstimmung beim Leser hervor. Blitzartige Erinnerungen, merkwürdige Botschaften und die Angst durchzudrehen machen den Rest und bringen den Puls zum rasen. Wen kann man vertrauen? Wer sagt die Wahrheit? Die Autorin treibt den Spannungsbogen wirklich an die Spitze und hält dies konstant bis zum Ende. Schreibstil Schon seit der Obsidian-Reihe bin ich ein Fan dieser Autorin und auch in "Dreh dich nicht um" schafft sie es mich mit ihrem Schreibstil und der Umsetzung zu überzeugen. Sie kreiert nicht nur eine beängstigende, knisternde Grundstimmung , welche sich sofort auf den Leser überträgt, sie lässt auch die verschiedenen Charaktere lebhaft und nahbar wirken, sodass man sehr leicht einen Bezug herstellen kann. Eine sympathische, mutige Protagonistin, eine etwas kaputte Familie, eine geldgierige Gesellschaft und ein sexy Typ- die Autorin greift verschiedene Themen und auch einige Klischees auf und dennoch wirkt die Geschichte weder unwirklich, aufgesetzt noch übertrieben. Jennifer L. Armentrout findet genau den richtigen Mittelweg um die Handlung glaubhaft und realistisch wirken zu lassen. Das Ende Mit blitzartigen Erinnerungsfetzen, einem Schattenmann und merkwürdigen Briefchen schürt die Autorin das Misstrauen des Lesers gegenüber jeder handelten Person und macht das Buch so zum Page-Turner. Man will immer weiterlesen, man MUSS weiterlesen. Und schließlich, am Ende angelangt kommt es zum phänomenalen Showdown, der den Leser erst recht Gänsehaut schenkt. Endlich wird das Puzzle zusammengefügt und eine schreckliche Wahrheit kommt ans Licht. Ein perfektes Ende für ein perfektes Buch. Protagonistin Von einem Tag auf den anderen weißt du nichts mehr. Nicht mehr wie du heißt, nicht wie alt du bist, du erkennst nicht einmal mehr deine Eltern. Genauso ergeht es Samantha und mit ihr hat Jennifer L. Armentrout eine ganz sympathische, starke Protagonistin erschaffen. Wie muss es sich anfühlen, in ein Leben zu stolpern, von dem jeder behauptet es sei perfekt, man selbst sich aber an nichts erinnern kann? Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und durchläuft mit ihr eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Die Wahrheit über sich selbst zu erkennen, über das Familienleben, die eigene Beziehung, kann manchmal grausam sein doch auch diese Erfahrung muss Samantha machen. Sie ist sehr stark, mutig, will um jeden Preis die Wahrheit herausfinden- egal, wie schrecklich sie auch sein mag. Sie hat mit Anfeindungen, ja regelrecht Mobbing zu kämpfen und beweißt dennoch wie viel Kraft in ihr steckt. Eine tolle Protagonistin! ALLES IN ALLEM... ...ist dieses Buch gewiss eines meiner bisherigen Lesehighlights. An meiner Rezension könnt ihr meine Begeisterung erkennen und ich lege dieses Buch jeden Thriller-, Jennifer L. Armentrout- und Adrenalinjunkiefan ans Herz.

Lesen Sie weiter

Das Buch hat meine Erwartungen übertroffen! 'Dreh dich nicht um' war nicht meine eigene Wahl und ich kann nicht behaupten ich hätte es irgendwann mal für mich ausgesucht, aber ich bin froh drum, dass ich es gelesen habe. Im Zuge einer Leserunde, die wir geplant hatte in unserer Lesegruppe, haben wir einen Thriller gesucht, der uns allen gefällt. Viele Vorschläge wurden gemacht und wieder heraus geschmissen, bis wir uns dann für Armentrouts 'Dreh dich nicht um' entschieden haben. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und dennoch war ich von meinem letzten Thriller (Scherbenmädchen) noch sehr eingenommen und konnte mir nicht vorstellen, dass dieses Buch mich ebenfalls überzeugen kann. Auch das Cover hat mich nicht umgehauen und wenn ich ehrlich bin, verstehe ich es auch einfach nicht. Aber man soll Bücher nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. Ich begann wie geplant das Buch zu lesen und dank des Klappentextes wusste ich bereits ein wenig über die Protagonistin und konnte mich sofort super in das Buch einfinden. Es wäre viel komplizierter gewesen, hätten wir nicht gewusst, dass Samantha die Highschoolqueen ihrer Schue war und plötzlich verschwand und ohne Erinnerungen wieder auftauchte. Als Leser weiß man also zu beginn mehr über Sam als Sam selbst weiß. Schnell lernten wir ihre Familie und Freunde kennen und erfuhren immer mehr über die Protagonistin. Sie selbst war schockiert von ihrem alten Ich und auch ich war es. Man kann behaupten, dass es wie in diesen typischen Amerika-Highschool-Filmen war. Nur plötzlich hat sich die Queen zum Außenseiter entwickelt und damit konnte niemand umgehen. Die Frage was mit ihrer besten Freundin Cassie passiert ist und wo sie ist, wird zum Glück nicht allzu lange herausgezögert, doch dafür verständlicherweise die Frage nach dem "Wer war es?". Man kann Samantha schnell ins Herz schließen, beziehungsweise die neue Sam und ich selbst kann von mir behaupten, dass ich sie gerne als Freundin hätte. Ihre Familie war mir suspekt. Zum einen war da die Mutter, die sich eigenartig verhalten hat und man sich darauf einfach keinen Reim machen konnte. Der Vater der eigentlich hauptsächlich im Hintergrund agierte und trotzdem seine Liebe zu seiner Tochter zeigte. Das Verhältnis zwischen den Eltern selbst, ist mir noch viel suspekter und ich habe es immer noch nicht wirklich verstanden. Und nicht zu vergessen ist Sott! Ihr Zwillingsbruder der sie selbst nicht wiedererkennen konnte, weil sie sich von einer auf die andere Minute so stark verändert hat. Ich denke, dass Scott mein Lieblingscharakter aus dem ganzen Buch ist. Sein Charakter ist so offen und ehrlich. Nicht überheblich und fürsorglich. Ein Bruder den sich viele Mädchen wünschen würden. Samanthas Freundinnen waren mir so unsymphatisch, dass ich mir ihre Namen nicht mal gemerkt habe und ich schätze, genau das, wollte die Autorin auch erreichen. Nicht nur die Freundinnen der alten Sam, sondern auch der feste Freund Del, war merkwürdig und arrogant. Er hat Dinge gesagt und getan, die ich nicht nachvollziehen kann. Dafür war da aber noch der famose Carson, der sehr authentisch wirkte . Dass er und Scott befreundet sind wunder mich nicht. Die Entwicklung der Geschichte hängt eng mit der Entwicklung der Protagonistin zusammen. So erkennt man, dass Samantha neues an sich entdeckt und nun bald zieht sich der Kreis um das mysteriöse Fehlen und den der daran Schuld ist zusammen. Immer neue Erinnerungen fluten Sammys Gehirn und versetzen sie in Angst und schrecken. Die Auflösung des Falls kommt immer näher und wir warten gespannt auf den Höhepunkt. Mit Vermutungen und Anschuldigungen bepackt liest man jede Seite und will den Täter selbst überführen. Und doch kommt es anders als man denkt. Dass die Erzählersicht die von Samantha ist, war mir nur recht, da ich gerne Bücher lese, die von einem Charakter selbst erzählt werden. Das Buch 'Dreh dich nicht um' hat den typischen Touch von 'Sonntag-Nachmittags-Highschool-Filmen' und trotzdem ist es komplett anders. Die Geschichte wurde umgeschrieben und plötzlich sieht man selbst diese Filme aus einer anderen Sicht, denn diesmal lernen wir nicht das Opfer, sondern den Täter näher kennen. Diese Lektüre hat mich so dermaßen gefesselt, dass ich es innerhalb von 24 Stunden (trotz Arbeit, Auto stehen geblieben und andere Verpflichtungen) verschlungen habe. Was daran liegt, dass man sich als Leser nie langweilt, da wir mit Samantha zusammen immer neue Sachen entdecken und gar keine Zeit zum Langweilen da ist. Wie jeder andere auch, hatte ich Vermutungen angestellt, was die Lösung des Falls betrifft und war überrascht das ich in manchen Punkten wirklich Recht hatte, aber trotzdem so falsch lag. Das einzige, was mich wirklich gestört hat, waren einige Tippfehler bzw. Übersetzungsfehler die man ab und zu mal vorfindet. Ebenfalls war es nicht so schön, dass man am Ende des Buches trotzdem noch offene Fragen hat, de einfach nicht beantwortet werden. Es gibt keinen vollkommenen Abschluss für alle und das nimmt dem Buch ein wenig den Glanz. Trotzdem möchte ich es euch Empfehlen, wenn ihr gerne spannende Bücher lest die euch an der Nase herum führen. Ein toller Thriller und sehr lohnenswert. Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Lesezeichen für dieses Buch :)

Lesen Sie weiter

Samantha Franco weiß nicht wo sie ist. Sie weiß nicht was passiert ist und warum sie plötzlich in desolatem Zustand die Straße entlangläuft. Nicht einmal an ihren Namen erinnert sie sich - alles ist weg. Man bringt sie ins Krankenhaus, wo sie auf ihre Familie trifft, die sie vor Tagen vermisst gemeldet hat - zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie Winchester, welche noch immer vermisst wird. Niemand weiß was dahinter steckt und Sam ist die Einzige, die Licht ins Dunkel bringen könnte, wäre da nicht ihr Gedächtnisverlust. Ihr Bruder Scott und deren Freundin Julie, sowie ihr ehemals bester Freund Carson Ortiz, versuchen ihr zu helfen. Doch je mehr Sam über sich erfährt, desto weniger kann sie sich selbst leiden. Selbst ihr fester Freund, Del Leonard, erkennt sie nicht mehr wieder, versucht jedoch die "alte Sam" wiederzubekommen. Bald weiß Sam nicht mehr wem sie noch trauen kann, denn nicht alles was ihr erzählt wird, entspricht der Wahrheit. Dieser Roman von Jennifer L. Armentrout hat es in sich! Ein Jugendthriller, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und in Atem hält. Eine unglaublich gut konstruierte Handlung, die für viel Spannung sorgt und Sams Erinnerungen nur stückchenweise freigibt. Somit werden immer wieder neue Fakten ins Spiel gebracht, die ganz andere Perspektiven zulassen und den Leser, genau wie Sam selbst, immer wieder dazu bringt, zu zweifeln und jeden zu verdächtigen, oder ihm doch wieder zu vertrauen. Samanthas Aktionen und Gedanken lassen sich sehr gut nachvollziehen und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Die Charaktere sind glaubhaft, heben sich voneinander ab und können ihre individuellen Seiten präsentieren. *Spoiler* Was zum Schluss nicht geklärt wird, ist Dels Motivation, warum er seine Beziehung zu Sam unbedingt aufrecht erhalten will, obwohl sie ihn immer wieder abweist. *Spoiler Ende* Da hätte ich mir noch ein bisschen mehr Informationen gewünscht. Das ist aber auch der einzige, winzig kleine Kritikpunkt. Mehr weiß ich jetzt auch gar nicht zu sagen. Mich hat der Roman einfach voll überzeugt! :)

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Eine Geschichte, die unter die Haut geht Samantha ist schön. Sie ist mit dem coolsten Jungen der ganzen Schule zusammen. Sie hat alles, wovon die anderen Mädchen träumen. Dann verschwindet sie für vier Tage zusammen mit ihrer besten Freundin Cassie. Als Samantha wieder auftaucht, ist nichts mehr, wie es einmal war: Sie hat ihr Gedächtnis verloren und kann sich an absolut nichts erinnern – weder an das, was in den vier Tagen passiert ist, noch an ihr Leben davor. Allmählich kommt sie zu einer schockierenden Erkenntnis: In ihrem alten Leben war sie offenbar ein echtes Miststück. Wen wundert es da, dass die Polizei immer wieder auftaucht und sie wegen Cassie verhört? Denn ihre Freundin ist und bleibt verschwunden. Eine furchtbare Frage steigt in Samantha auf: Fiel Cassie einem Verbrechen zum Opfer? Und trägt sie etwa die Schuld daran? Samantha bleibt nur wenig Zeit, ihr Gedächtnis zurückzugewinnen. Denn jemand hat es auf sie abgesehen. Jemand, der genau weiß, was passiert ist … Meine Meinung: Ich habe von dem Buch schon viel gehört und nun habe ich es endlich auch gelesen. Ich muss sagen, ich war von Anfang bis Ende gefesselt von der Geschichte. Der Schreibstil war dermaßen flüssig und toll, dass ich das Buch innerhalb von 24 Stunden verschlungen habe. Ich musste einfach sofort wissen, wie es weitergeht. Es fängt ja damit an, dass Samantha und Cassie seit vier Tagen verschwunden sind, Samantha aber nach ein paar Tagen wieder auftaucht, ihre Freundin Cassie weiterhin verschwunden bleibt. Samantha kann sich an nichts erinnern, hat sich aber total verändert. Was ist passiert? Hat Samantha etwas mit Cassies Verschwinden zu tun? Oder hat der geheimnisvolle Freund aus Kindertagen seine Hände im Spiel? Von den Charakteren haben mir am besten ihr Freund aus Kindertagen Carson und ihr Bruder Scott gefallen. Diese beiden Charaktere fand ich richtig toll. Insgesamt gesehen kann ich einfach nicht anders als mit 5 Sternen bewerten, ich fand es von Anfang bis Ende stimmig und auch spannend. Ich möchte auf jeden Fall noch mehr von der Autorin lesen. Auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir!!! Ein toller Jugendthriller ...

Lesen Sie weiter

Das Cover ist mit Sicherheit nicht das Herausragendste, das ich jemals gesehen hätte, aber ich finde, es ist ganz schön gemacht. Die Kurzbeschreibung und zahlreiche positive Meinungen zum Buch haben mich sehr neugierig auf diesen Jugendthriller gemacht und ich freute mich schon sehr darauf, ihn zu lesen. Direkt auf den ersten Seiten habe ich gemerkt, dass Jennifer L. Armentrouts Schreibstil genau meinen Geschmack trifft. Sie schreibt zwar einfach, aber sehr fesselnd, wodurch ich immer weiterlesen wollte, um zu wissen, wie es weitergeht. Dies liegt nicht zuletzt auch an Samantha, der Protagonistin des Buches, die mir sehr sympathisch war. Ihre Gefühle waren für mich durchweg nachvollziehbar und sie wuchs mir immer mehr ans Herz. Die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach ebenfalls recht gut ausgearbeitet. Allgemein lässt sich sagen, dass die Autorin die Schauplätze, Charaktere und Handlung gut durchdacht und schlüssig beschrieben hat. Ich hatte wirklich große Freude beim Lesen und kann euch das Buch nur empfehlen! 4,5/5 Punkten

Lesen Sie weiter

Zum Inhalt: Als Samantha nach vier Tagen der Ungewissheit wieder auftaucht, gerät die ganze Stadt in Aufruhr. Äußerlich unverletzt, jedoch ohne jegliche Erinnerung an ihr früheres Leben, hat das Mädchen keine Ahnung was mit ihr passiert ist und warum sie vier Tage verschwunden war. Ihre beste Freundin Cassie, die mit ihr verschwand, ist noch immer unauffindbar. Sam beginnt sich an die Situation zu gewöhnen und hofft trotz allem dass ihre Erinnerung schnell wieder kommt. Denn auch Cassies Schicksal bleibt so lange ungewiss, bis Sam sich erinnert. Carson, einst ein guter Freund aus längst vergangenen Kindertagen, wird plötzlich zu einer ihrer größten Stützen. Er beginnt Sam von ihrer Vergangenheit zu erzählen, wer sie war, was sie getan hat. Das was sie zu hören bekommt, gefällt ihr gar nicht. Cassie und Sam waren echt Miststücke und viele hätten einen Grund gehabt sich an ihnen zu rächen. Läuft der Täter noch frei herum? Und wird Sam wieder so wie vorher, wenn ihre Erinnerung zurückkehrt? Meine Meinung: Dass mir Armentrouts Schreibstil gefällt war mir schon vor "Dreh dich nicht um" klar, gefiel mir doch schon "Obsidian" äußerst gut. Ich war gespannt, wie sie es schaffen würde eine Geschichte ganz ohne fantastische Einflüsse spannend zu erzählen. Nach Beenden des Buches muss ich sagen, es ist ihr auf ganzer Linie gelungen. Armentrout erzählt die packende Geschichte von Samantha, die wegen eines Gedächtnisverlustes nicht mehr weiß, warum sie vier Tage verschwunden war. Als Leser war ich da ganz bei Sam, denn auch ich hatte keine Ahnung. Es standen zwar einige Spekulationen im Raum, doch wurde keine handfest bewiesen. Und so erging es mir wie Sam und ich vergrub mich in das Buch um auf Spurensuche zu gehen, um ihr Geheimnis zu ergründen. Was man über Sam erfährt ist erschreckend und beunruhigend zu gleich. Ihre Wandlung die mit ihrem Gedächtnisverlust einhergeht faszinierend, beweist sie doch, dass in jedem Menschen mehr steckt, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. So hat auch Sam viele Gesichter und ihr schlimmstes scheint reiner Eigenschutz zu sein. Armentrout schaffte es mir auf gefühlvolle Art Sams Vergangenheit nahe zu bringen. Dass dies so wunderbar gelingt, liegt zum größten Teil an Carson, der für mich der größte Symapthieträger in dieser Geschichte ist. Er lässt sie Vergangenheit ruhen und versteht es wie kein zweiter Sam ihrer Fehler zu verzeihen und ihr einen Neuanfang zu ermöglichen. Er zeigt dem Leser welch besondere, welch gute Seiten Sam hat und das machte gerade für mich die Passagen mit ihm zu meinen liebsten. Die unheimliche Spannung, die über die komplette Zeit über der Geschichte lag, ließ mich kaum los und faszinierte mich jedes Mal von neuem. Wenn ich jetzt noch zugebe, dass ich seit bald einem halben Jahr mit einer extremen Leseflaute kämpfe und es seitdem gerade mal geschafft habe eine handvoll Bücher zu beenden, so stellt "Dreh dich nicht um" eine absolute Ausnahme dar. Auch hier hatte ich zu Beginn mit meiner Flaute zu kämpfen, musste mich Abend für Abend zum Lesen zwingen. Doch die letzten 200 Seiten las ich an einem Sonntag, in einem Rutsch, so fesselte mich die Geschichte an das Buch. Und hier zeigt sich, dass diese Geschichte genau die richtige war, um mich - hoffentlich - aus dieser Flaute zu holen. Natürlich war die spannende Hauptfrage über die komplette Zeit, wer der Täter ist, bzw. was mit Sam und Cassie passiert ist. Die kleinen Schnipselchen die Armentrout nach und nach aufdeckt überraschten mich nicht nur einmal. Immer wieder überraschte sie mich mit ihren Wendungen. Vor allem das Ende hatte es wirklich in sich. Auf den letzten paar Seiten strömte so viel auf mich ein, dass ich mich kaum davon abhalten konnte, die Seiten förmlich zu verschlingen. Ob Sam ihr Gedächtnis wieder erlangt? Nun das wird natürlich nicht verraten. Perfekt wird dieser spannende Thriller von einer wunderbaren Liebesgeschichte abgerundet. Diese entsteht zunächst zart, bleibt teils im Verborgenen und ist doch die ganze Zeit über spürbar. Und so wird dem Leser spätestens am Ende klar, dass diese Liebe schon viel länger Bestand hat, als die beiden betreffenden Personen zunächst ahnen. Fazit: Eine wunderbare Mischung aus Thriller und Liebesgeschichte, die von der ersten Seite an zu fesseln wusste und mich nicht nur einmal überraschte.

Lesen Sie weiter

Samantha und ihre beste Freundin Cassie sind verschwunden. Samantha, auch genannt Sam, taucht nach 4 Tagen plötzlich wieder auf. Sie kann sich an nichts erinnern. Nicht wie sie heißt, woher sie kommt, noch was mit ihr passiert ist. Cassie hingegen bleibt verschwunden. Man bringt sie nach Hause, an welches sie sich nicht erinnern kann und versucht sich an ihr bisheriges Leben zu erinner. Ihr Brunder erzählt ihr ein wenig, auch ihr Freund sowie der Sohn eines Mitarbeiters auf dem Gelände. Sam merkt das sie ein ziemliches Miststück war und nicht wirklich etwas anbrennen ließ. Sam bekommt immer wieder Erinnerungsfetzen und sieht so etwas wie Bilder und kleine Filme vor ihrem inneren Auge. Doch irgendjemand versucht sie daran zu hindern das sie sich an alles erinnert. Bisher kannte ich noch kein Buch von Jennifer L. Armentrout. Über das Bloggerportal habe ich mir Dreh dich nicht um angefordert und tatsächlich auch bekommen. Darüber habe ich mich sehr gefreut und sage hierzu ein großes Dankeschön. Der Schreibstil hat mir gefallen, Das Buch war relativ schnell gelesen, da man unbedingt wissen wollte wie es hier weiter geht mit Sam und ob sie ihre Erinnerungen wieder erlangt. Auch die Frage ob Cassie gefunden wird, wollte ich hier gerne wissen. Wenn ihr das auch erfahren möchtet so kann ich euch dieses Buch empfehlen. Es war interessant den Wandel von Sam zu lesen. Sie selbst konnte es nicht glauben wie sie bisher die ganze Zeit war. Auch hatte sie immer wieder Angst so wieder zu werden wenn sie erst ihre Erinnerungen wieder erlangt hat. Das Cover hat mich hier auch angesprochen. Eine schwarze Umrandung und in der Mitte eine rote Blüte mit gelb zerlaufenden Blütenstaub. Dreh dich nicht um erhält von mir 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Sam geht unter die Haut...

Von: Romina Agus

26.03.2015

Empfehlung Das Cover ist schön gestaltet, und ich finde mit dem schwarzen Rand der roten Blume und der roten Schrift wird einem der Inhalt bereits schaurig klar. Samantha war verschwunden und taucht nun ohne all ihre Erinnerungen auf, sie ist verstört, ängstlich und unsicher. Schnell ist klar das ihr Leben, reich und schön so zu sagen, nicht immer nur Sonnenseiten hat. Sie will nicht mehr die alte Sam sein, sie will nicht mehr die Menschen lieben müssen die ihre reichen Eltern als angemessen erachten. Vor allem aber will sie sich erinnern und was in den 4 Tagen geschehen ist, wie es zum Tot ihrer besten Freundin kommen konnte. Ein Buch aus der Feder von Jennifer L. Armentrout, auch jetzt hält sie was sie immer versprach – Ein tolles lese Erlebnis das man nicht verpassen sollte. Fazit Samantha auch Sam genannt hat 4 schreckliche Tage hinter sich, Tage, an die sie sich nicht erinnern kann. Doch nicht nur das, sie kann sich an einfach nichts mehr aus ihrem Leben erinnern das persönlichen Wert hat. Wer sie ist, wie sie heißt oder wer all die fremden Menschen sind die sie schon ihr Leben lang kennen und ihr nun so fremd vorkommen. Doch das schlimmste ist, ihre beste Freundin Cassie ist tot, und das es kein Unfall war ist allen bald klar. Jennifer L. Armentrout hat es wieder geschafft hier eine völlig authentische Story zu schaffen, sowohl inhaltlich als auch das verhalten ihrer Protagonisten. Ich konnte förmlichen fühlen was Sam fühlt und habe mit ihr gelitten und war so ungläubig wie sie selbst, was geschieht da nur mit ihr? Die Charaktere waren so echt das ich völlig darin eintauchen konnte. Ein Mädchen ist tot, und man selbst ist sehr mitgenommen und hat einfach keine Erinnerung mehr. Sam muss alle Menschen neu kennen lernen und entdeckt auch sich selbst neu. Sie war ein richtiges Miststück, zumindest für alle Welt, doch tief drin sah es schon immer anders aus. Es war spannend Sam durch die Augen anderer kennen zu lernen, denn immer wieder fragt sie Freunde, Familie und Mitschüler wie sie selbst war, was sie mochte und wie sie sich verhalten hat. Dabei stellt sie schnell fest das nicht alles richtig gelaufen ist, das sie ihr Leben im Grunde nicht im Griff hatte und vieles durch ihre Eltern bestimmt wurde. Immer wieder gibt es Momente an denen auch ich an Sam zweifeln musste, denn Dinge sehen die man nicht sehen sollte, mysteriöse Zettel die eine Drohung oder eine Warnung sein könnten sind schon ziemlich gruselig. Ich konnte die Verzweiflung von Sam riechen als sie beginnt an sich selbst zu zweifeln und nach immer wiederkehrenden Anfällen und Halluzinationen ihren Eltern nach zu geben droht sich in die Hände eines Psychiaters zu begeben. Frau Armentrout hat mich bis in die letzten Seiten völlig überzeugt und mich fast wahnsinnig vor Neugierde gemacht. Denn ich wollte wissen wie alles ablief und wer nun unser besagter Mann oder besagte Frau ist. Oder war es Sam wirklich selbst? Wir werden hier auf viele Fährten geschickt und so ist es nicht so leicht sich für eine Richtung zu entscheiden und lies es spannend bleiben. Die Autorin hat hier eindrucksvoll bewiesen, dass sie sich nicht nur im Fantasy Genre zu Hause fühlt sondern auch ein Händchen für eine lebensechte Thriller Story besitzt. Bitte mehr davon.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.