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Rezensionen zu
Barfuß im Sommerregen

Angelika Schwarzhuber

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Barfuß im Sommerregen

Von: Ikopiko aus Hesel

14.02.2019

Romy ist alleinerziehend. Sie ist knapp bei Kasse und sucht dringend einen neuen Job. Da kommt ihr ein Aushang im Supermarkt ganz recht. Es wird eine Art Haushälterin für einen älteren Herrn gesucht. Dass dieser ältere Herr aber so gar nicht von dieser Idee angetan ist, steht nicht auf dem Aushang … Romy und Sohn Tommi ziehen also zu Onkel Alfred aufs Land. Sie haben es anfangs nicht leicht, denn Alfred will partout keine Fremden im Haus. Mit der Zeit ruckeln die drei sich jedoch zusammen. „Barfuß im Sommerregen“ ist ein Unterhaltungsroman, nicht mehr und nicht weniger. Mich hat er gut unterhalten, liebe ich doch (mein) Leben auf dem Land. Alles ist vorhersehbar, teilweise kitschig und ein bisschen zu viel von „alles wird gut“, aber sowas tut zwischendurch meiner Seele mal ganz gut.

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Auf diesen Roman war ich wahnsinnig gespannt, da er vielen Lesern hervorragend gefiel und auch der Klappentext klang vielversprechend. Leider muss ich jedoch sagen, dass mich das Buch nicht so überzeugen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte. In Romy konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, da sie es als alleinerziehende Mutter alles andere als einfach hat und gleichzeitig eine neue Arbeit sowie Wohnung finden muss, um über die Runden zu kommen. Ihre stetigen Sorgen um den Sohn sowie die Existenzängste waren absolut nachvollziehbar und wurden von der Autorin authentisch beschrieben. Von Alfred hatte ich mir ehrlich gesagt etwas mehr versprochen, da er schon so lange allein lebte und so viele Interessen hatte. Er war mir eine Spur zu nett sowie zuvorkommend und verstand sich auch recht schnell mit Romy sowie deren Sohn. Romy brauchte so gut wie nichts helfen auf dem Bauernhof, er kümmerte sich um den Sohn und wirkte sehr zufrieden. Ich hätte mir da einfach etwas mehr Pepp oder auch mal Streitigkeiten gewünscht. Die Geschichte lässt sich leicht dahin lesen, beinhaltet auch einige humorvolle Szenen, aber meiner Meinung nach wurden sämtliche Probleme viel zu schnell sowie zu einfach gelöst. Sowohl Romy als auch Alfred haben zwar noch an ihrer Vergangenheit schwer zu tragen, doch selbst das wird am Ende mit ein paar Gesprächen aufgelöst, sodass es mir dann fast schon etwas zu seicht wurde. Letztenendes ist es so schlichtweg eine ruhige Geschichte mit sympathischen Charakteren, die sich anfreunden und gegenseitig helfen. Mein Fazit: Das Buch ist eine angenehme Urlaubslektüre, der man leicht folgen kann. Was ich ein wenig schade fand, war dass vieles im Buch einfach zu problemlos gelöst wurde und auch kaum Streitigkeiten vorkamen. Etwas zu viel heile Welt für mich!

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Vorsicht Spoiler! Romy ist eine extrem überfürsorgliche Mutter, die ihren Sohn so gut wie nie aus den Augen lässt, was man bei ihrer Vorgeschichte zwar verstehen kann,. Es war mir dennoch etwas zu viel. Im Verlauf der Geschichte lernt sie allerdings dazu und lernt langsam zu vertrauen. Alfred ist am Anfang extrem unfreundlich, aber man sieht schnell , was für ein toller Mensch er wirklich ist. Hannes und Romy sind ein sehr gutes Team und ein sehr stimmiges Pärchen. Da ich selbst in einem Dorf aufgewachsen bin, fühlte ich mich zwischendurch immer mal wieder in meine Kindheit zurückversetzt. Die Geschichte war wirklich schön, es war herrlich, dass es auf einem Bauernhof gespielt hat, mal eine willkommene Abwechslung zu der Großstadt als Handlungsort. Ich fand auch die Idee mit der Tanzschule gut, ich würde sie selbst besuchen. Das Buch hat mich gut unterhalten, ab und an gab es ein paar Längen, aber im Großen und Ganzen gefiel es mir gut. Der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen, da ich nicht aus Bayern und Umgebung komme, hatte ich zwischendurch Probleme mit dem Verständnis da es einige Unterschiede in der Sprache gibt. Fazit: Eine schöne Geschichte zum Wohlfühlen. Eine kleine Flucht aus der Stadt aufs Land.

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Romy, die als alleinerziehende Mutter nach der Auflösung ihrer WG, finanziell mit dem Rücken zur Wand kämpft, ist auf der verzweifelten Suche nach einem Job. Dabei entdeckt sie einen Aushang der kostenfreies Wohnen auf einem Bauernhof verspricht – wenn man den dort wohnenden älteren Herrn unterstützt. Dieser ist von dieser eigenmächtigen Idee seiner Nichte aber alles andere als begeistert und jagt alle Bewerberinnen zum Teufel. Doch Romy gibt nicht auf. Es gelingt ihr eine Woche Probezeit auszuhandeln, die nicht nur ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Fazit Eine liebenswerte Geschichte, die in einer gelungenen Mischung aus Gefühl, Romantik, Ängsten und Visionen für kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Ein neues Buch von Angelika Schwarzhuber: Barfuß im Sommerregen! Die alleinerziehende junge Mutter Romy entdeckt im Supermarkt einen lebensrettenden Aushang: kostenloses Wohnen auf einem Bauernhof. Als Gegenleistung soll ein rüstiger älterer Herr namens Alfred unterstützt werden. Doch als Romy auf dem Hof ankommt, ist Alfred alles andere als begeistert. Die beiden raufen sich jedoch zusammen und aufgrund einer Verkettung an Vorfällen entwickeln beide eine Geschäftsidee, die Romy und auch den Hof voranbringen soll. Gut, dass es noch Alfreds Neffen Hannes gibt, der Romys Gefühlsleben zusätzlich in Aufruhr bringt. Ach und dann gibt es noch Marco, der Vater des kleinen Tommis, der einfach so aus der Versenkung auftaucht. Romy ist aufgrund ihrer familiären Schicksalsschläge ängstlich und zurückhaltend. Sie möchte ihren Sohn am Liebsten in Watte packen. Doch dieser entdeckt das Landleben nach und nach für sich und möchte sich lieber ins Heu oder auf die matschige Wiese mit dem Esel Herakles schmeißen. Die beschriebenen Probleme einer allein erziehenden Mutter sind ohne Augenwischerei treffend dargestellt. Es ist nachvollziehbar, dass Vertrauen erst neu gelernt werden muss. Dabei hilft Hannes, der sich gern über die extreme Vorsicht von Romy lustig macht. Nach und nach nähern sich die beiden an. Romy entschleunigt auf Alfreds Hof. Der Wegzug aus München ins Umland von Passau tut ihr und auch Alfred gut. Und der alte Herr hat selbst ein Geheimnis. Durch zahlreiche Rückblicke erfährt der Leser davon. Wie sich alles fügt, ist absolut lesenswert. Ein echtes Wochenend-/Urlaubsbuch zum Entschleunigen, denn der Hof mit seinen nach der griechischen Mythologie benannten Tieren, den schrulligen Dorfbewohnern und der Liebesgeschichte von Romy beruhigt auch die Nerven eines angespannten Lesers (Dank des Schreibstils von Angelika Schwarzhuber.). Zum Ende bekommt man noch einen ordentlichen Ohrwurm (Christina Aguilera - Candyman) und Rezepte, die Appetit machen, verpasst. Ende gut, alles gut: volle Punktzahl.

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Romy ist alleinerziehende Mutter eines vierjährigen Sohnes, die seit der Geburt von Tommi mit Singlemama Teresa in einer WG in München zusammengewohnt hat. Als diese zu ihrem neuen Freund nach Wien zieht, begibt sich die arbeitslose Romy auf die Suche nach einem Teilzeitjob und einer bezahlbaren Wohnung. In einem Supermarkt stößt sie zufällig auf einen Aushang, mit welchem eine Haushaltshilfe für "Onkel Alfred" auf einem Bauernhof bei Passau gesucht wird. Seine Nichte Helga macht sich Sorgen um den knapp 70-Jährigen, der Zeit seines Lebens den Hof allein bewirtschaftet hat. Nach anfänglichem Widerstreben lässt sich Alfred auf die Hilfe von Romy ein, die selbst schnell Anschluss im Dorf findet und sich mit Tommi auf dem Bauernhof wohlfühlt. Selbst für eine neue Liebe scheint sich Romy langsam öffnen zu können, bis sie plötzlich von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und ihre Ängste, die sie von Bindungen abgehalten haben, wieder gegenwärtig sind und ihrem Glück im Wege stehen. "Barfuß im Sommerregen ist ein typisches Wohlfühlbuch. Auf dm Land in Niederbayern ist die Welt noch in Ordnung. Hier bekommt das Kind noch ein Scheibchen Gelbwurst beim örtlichen Metzger geschenkt, man kennt sich untereinander seit Geburt und hilft sich nachbarschaftlich in der Gemeinschaft auch spontan aus, wenn ein Einzelner in Not gerät. Mich hat dieser unbeschwerte Roman mit Happy End-Garantie, der dank des eingängigen Schreibstils der Autorin federleicht zu lesen ist, gut unterhalten. Es ist ein Roman, der sich wie ein Kurzurlaub auf dem Land liest, ein Stück heile Welt, das einem vermittelt wird. Denn trotz auftretender Probleme für die zentralen Protagonisten Romy und Alfred, die sich beide noch den Geistern der Vergangenheit stellen müssen, um ihr persönliches Glück zu finden, weiß man, dass am Ende alles gut werden wird. So lernt die sympathische Romy in diesem Sommer ihre Ängste zu überwinden und positive Veränderungen zuzulassen, ohne einen nächsten Schicksalsschlag zu befürchten. Und auch der anfänglich mürrisch wirkende Alfred kann am Ende ein jahrzehntealtes Missverständnis aus dem Weg räumen. Der Roman liest sich flüssig, beschreibt aber auch jeden einzelnen beiläufigen Handlungsschritt der Protagonisten vom Gemüseschnippeln bis zum Toilettengang des Kindes ins kleinste Detail. Diesen ausführlichen Stil muss man mögen, genauso wie die ländliche Idylle, die manchmal etwas klischeehaft und bieder wirkt.

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Autorin: AngelikaSchwarzhuber Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 385 ISBN: 978-3-7341-0553-1 Preis: 9,99 € Inhalt: Komm, tanz mit mir ins Glück! »Kostenloses Wohnen auf dem Bauernhof. Gegenleistung: Unterstützung unseres noch rüstigen Onkels Alfred.« Als Romy den Aushang im Supermarkt entdeckt, scheint das die Lösung all ihrer Probleme zu sein, denn die Singlemama aus München hofft auf einen Neuanfang auf dem Land. Alfred ist zwar wenig begeistert, doch nach anfänglichen Schwierigkeiten entsteht eine ganz besondere Freundschaft zwischen Romy und ihm. Zusammen entwickeln sie dann auch eine Geschäftsidee, die dem Hof finanziell auf die Beine helfen soll – unterstützt durch Hannes, der Romy nicht gerade kaltlässt. Doch dann taucht der Vater ihres Sohnes auf und stürzt Romy in ein Gefühlschaos. Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch, ich habe mich sehr darüber gefreut. Barfuß im Sommerregen und "Komm, tanz mit mir ins Glück!" hat mich sofort angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und sie hat mich auch gleich gefangen genommen. Den kleinen Tommi hab ich sofort in mein Herz geschlossen, so ein liebes Kerlchen. Mit Romy ging es mir genau so. Die Schicksalsschläge, mit denen Romy fertig werden muß sind schon arg heftig. Ich war emotional voll dabei und konnte mir die eine oder andere Träne nicht verdrücken. Es gibt aber auch schöne romatische, lustige und interessante Momente, man muß es einfach lesen und wirds nicht bereuen. Es ist eigentlich eine Geschichte wie sie das Leben schreibt, ich war sofort mittendrin. Der Dorftratsch funktioniert ja auch heut noch auf dem Lande richtig gut. Am liebsten hät ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand gelegt, drum war es auch ziemlich schnell durchgelesen. Fazit: Das Buch ist einfach wunderschön zu lesen. Ich mußte lachen und auch weinen, ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen, so hat es mich mitgenommen. Die Geschichte hat echt Tiefgang und ist teilweise auch sehr emotional. Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Cover: Eine sehr schönes Cover – farblich, sowie auch in der Motivgestaltung. Vor allem das Hufeisen passt perfekt zur Geschichte. Meinung: “Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.” von Konrad Adenauer. Und genau deswegen konnte mich Angelika Schwarzhuber mit ihrer Protagonistin Romy so faszinieren. Denn Romy ist eins – eine Kämpferin. Sie ist eine Alleinerziehende Mama, wie es tausende unter uns gibt und sie gibt nicht auf. Nachdem sie quasi ohne Wohnung und ohne Job dasteht, lässt sie nichts unversucht um für sich und ihren Sohn einen Neuanfang zu realiseren. Nicht mal der alte verschrobene und bruddelige Alfred kommt gegen diese Frau an… Eine Geschichte, die ohne extreme Spannungsspitzen und ohne viel Firlefanz zu begeistern weis. Eine schlichte Eleganz, die aufgrunde des bildhaften und locker leichten, sowie humoristischen Schreibstil von Angelika Schwarzhuber verzaubert. Sie erschaffte hier ein sehr tolles Setting und beschreibt Alltagssituationen, die man entweder selber schon einmal erlebt oder zuindst davon gehört hat. Jedoch mit so einem besonderem Charme, dass ich mehr als einmal Tränchen gelacht habe. Einfache Handlungen, natürliche Gefühle – nichts wirkt gestellt, sondern dieses Buch glänzt mit Echtheit und Authentizität. Alltagsprobleme, wie wir sie alle kennen machen auch vor unserer Protagonistin nicht halt und wenn dann noch die Liebe dazu kommt, steht die Welt ganz schnell Kopf. So auch hier. Ein weiteres Highlight die diesem Buch zu sehr großem Glanz verhilft ist Alfred. Ein alter Mann, bei dem ich wirklich an den Almöhie von Heide denken musste. Wieso?! Auf den ersten Blick wirkt er total verborht, bruddelig und wie, wenn er in seiner eigenen Welt lebt. Aber ein zweiter Blick lohnt sich, denn auch hinter seiner Fassade erwartet den Leser soviel mehr. Kleine Rückblenden in Alfreds Vergangenheit erleichtern es dem Leser, seine Handlungen, sowie Gedanken nachzuvollziehen und zu verstehen. “Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.” von Thomas Stearns Eliot. Doch als Romy von ihrer Vergangenheit eingeholt wird, könnte ihr neues Glück in Gefahr sein oder etwas nicht? Mein Fazit: “Barfuß im Sommerregen” ist ein wunderschöner Liebesroman, der luftig und süße wie zuckerwatte daher kommt, aber denoch ein bisschen sauren Sprudel enthält. Eine Geschichte, die ohne große Überraschungen oder plötzlichen Kehrtwenden auskommt, aber dennoch überzeugt. Daher eine Leseempfehlung für alldiejenigen, die sich von einer alleinerziehenden Mutter in die bayrischen Berge entführen lassen wollen um einfach mal von ihrem eigenen Alltag abzuschalten.,

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