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Rezensionen zu
Barfuß im Sommerregen

Angelika Schwarzhuber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Protagonistin und ihre Geschichte Die Singlemama Romy braucht dringend einen Job und eine neue Wohnung und das am besten außerhalb von München, weil die Stadt schlichtweg zu teuer für sie geworden ist. Nach einen gescheiterten Bewerbungsgespräch entdeckt sie eine Annonce. Es wird eine Haushälterin für den Rentner Alfred gesucht, gegen kostenlose Unterbringung auf seinem Hof. Das wäre ideal für Romy und den vierjährigen Tommi. Nach einigen Startschwierigkeiten entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen Alfred und Romy und die junge Frau hat auch schon einige Ideen, wie die beiden ihre Kasse aufbessern können. Als dann auch noch Hannes in ihr Leben tritt, fühlt Romy sich angekommen. Doch dann wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt. Meine Gedanken zum Buch Während Romy anfangs eine übervorsichtige Mutter ist, kommt Alfred etwas rauhbeinig daher, doch Romy und Tommi können Alfreds Herz gewinnen und Alfred macht Romy seinerseits klar, dass Tommi seine Freiheiten braucht, um seine eigenen Erfahrungen machen zu können. Zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft. Nach und nach offenbaren sie sich und erzählen aus ihrer Vergangenheit. So erfährt der Leser, dass Romy aus einer schweren Enttäuschung heraus ihren Beruf und Alfred seinen Traum, zur See zu fahren, aufgegeben hat. Angelika Schwarzhuber hat es erneut geschafft, mir Bilder von Landschaften in den Kopf zu zaubern. Die Geschichte ist bis hin zu Kleinigkeiten wie den Schwierigkeiten einer allein erziehende Mutter bei der Jobsuche, den Mietpreisen in München und dem Zusammenhalt auf dem Dorf authentisch. Ich habe mich mit dem Roman, bei dem es um Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe geht, sehr wohl gefühlt.

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Inhalt: Romy ist ganz schön in Bedrängnis. Sie hat keinen Job und muss aus ihrer Wohnung raus, da kommt der Aushang bei dem eine Haushaltshilfe gesucht wird gerade Recht. Kostenloses Wohnen und sich nur um den noch rüstigen Onkel Alfred kümmern, doch der ist zunächst gar nicht begeistert. Mit der Zeit gewöhnt er sich jedoch an den Gedanken und Romy möchte gar nicht mehr weg. Doch dann holt sie die Vergangenheit ein und alles scheint wieder auf der Kippe zu stehen. Meine Meinung: Auf die Bücher von Angelika Schwarzhuber bin ich vor langer Zeit zufällig gekommen, doch nach dem ersten Buch wusste ich schon, dass sie zu den Autoren gehören wird von denen ich alles lesen möchte. So freute ich mich sehr das nun endlich ein neues Buch erschien. Barfuß im Sommerregen klingt schon recht romantisch und wenn man dann den Rückentext liest merkt man schnell das es auch romantisch werden könnte. ein romantisches Landleben. Von beginn an war ich gefesselt von der Geschichte. Es war Romy die mich in ihren bann zog und ihre Geheimnisse, aber auch die Spannung ob Alfred sie wirklich auf dem Hof leben lässt und natürlich was es mit Hannes auf sich hat. So las ich mich durch unterhaltsame Kapitel und konnte zeitweise kaum aufhören. Die Zeit verging wie im Flug und die knapp 400 Seiten waren, leider, recht schnell vorbei. Romy und ihr Sohn Tommi sind sehr liebenswerte Figuren. Romy hat Angst vor allem und ist sehr auf Sicherheit bedacht. Warum sie so ist wird im Laufe der Geschichte klar und von der anfänglich ängstlichen Übermutter ist am Ende kaum noch etwas zu spüren. Denn dafür das sie so viel Angst hat ist sie irgendwie auch sehr mutig. Alles stehen und liegen zu lassen und von der Stadt aufs Land zu ziehen. Die andere, für mich total tolle, Figur ist Alfred. Der grummelige Alleinstehende Hofherr, der das Herz einfach auf dem rechten Fleck hat und mit der Zeit für Romy wie Familie ist. Hannes macht zunächst auch einen eher überheblichen Eindruck, doch auch er kann sehr einfühlsam sein. So hat man viele herzliche Figuren und ein wunderschönes Idyll von das jeder träumt. Ein Leben in voller Glück. Schwarze Wolken gibt es kaum. fast schon zu viel des Guten, denn wer schon mal auf dem Land gelebt hat, weiß das es nicht nur gute Seiten hat, wie Nachbarschaftshilfe und schnelle Kontakte. Da gibt es normalerweise auch Neid, Missgunst und die Gerüchteküche. Die schlug hier nur einmal zu und das so eher nebenher. Doch am Ende steht ein sehr unterhaltsamer und auch gefühlvoller Roman, der den Leser in eine traumhafte Welt bringt.

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Barfuß im Sommerregen ist eine Geschichte um eine tapfere, alleinerziehende Mutter, welche versucht ihr Leben zu meistern und ihren Sohn glücklich aufwachsen zu lassen. Romy verzichtet auf viele Dinge; nur ihrem Sohn sollte es an nichts fehlen. Durch eine Supermarktanzeige landen Romy & Tommi bei Alfred auf dem Holler-Hof. Alfred lebte schon so lange alleine, dass der grantig gewordene Zeitgenosse anfangs sehr Probleme mit den helfenden Mitbewohnern hatte und sich stets zurück zog. Doch mit der Zeit entwickelt sich zwischen Romy und Alfred eine freundschaftliche, enge Verbundenheit. Für alle drei ist das Gefühl nicht mehr ganz allein zu sein eine Wohltat. Sie durchleben auf ganz natürlichem Weg eine Entwicklung, die dem Leser Freude bereitet und an das Gute glauben lässt. In Romys neuer Wahlheimat Hallingen, ein Dorf in der Nähe von Passau, leben aber noch zahlreiche andere Bewohner (Helga, Zentra, Hannes usw.), welche untereinander eine Art Zusammenhalt, Basis und Vertrauen aufzeigen. Romy beginnt sich zu öffnen und ihre Ängste und schlimmen Erlebnisse aufzuarbeiten. Wer an dieser Stelle denkt, dass hier sonst gar nichts passiert, hat falsch gedacht. Angelika Schwarzhuber verpackt einige Zwischenfälle auf ganz natürliche Art in das Buch, sodass man es einfach nicht aus der Hand legen kann. Sei es ein Feuer, eine Hochzeit, welche auszufallen droht, ein erkrankter Esel, eine Zwillingsmama, deren Fruchtblase platzt, eine verkorkste Liebesgeschichte nach 40 Jahren oder ein spontan auftauchendes RTL-Filmteam. Es ist einiges los in Hallingen. Für mich war Barfuß im Sommerregen einfach bewegend. Die Art wie Romy versucht alles zu meistern, die Geschichte um Alfred, das schöne träumerische Happy End & die Tränchen, die ich vergaß, als Alfred sich am Ende an die eigene Nase tippt. Selbst der Titel des Buches „Barfuß im Sommerregen“ hat eine besondere und bewegende Bedeutung: „»Der Sommerregen lässt uns entweder Schutz suchen […] oder aber er wäscht alle Sorgen von uns ab und verleitet dazu, uns seiner Magie hinzugeben.«“ Die Rezepte aus Barfuß im Sommerregen gibt's unter www.rorezepte.com & https://rorezepte.com/2018/04/21/barfuss-im-sommerregen-angelika-schwarzhuber/

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Meine Meinung: Von Angelika Schwarzhuber habe ich schon einige Bücher gelesen, die mir gefallen haben und deshalb war ich neugierig auf dieses Buch. Außerdem hat mir das Buchcover ausgesprochen gut gefallen und wenn ich nicht vorgehabt hätte, von ihr ein weiteres Buch zu lesen, dann wäre ich durch das Cover verführt worden. In dieser Geschichte gibt es sehr viele Beteiligte, aber in der Hauptsache dreht sich alles um Romy und ihrem Sohn Tommi sowie um Alfred, dem älteren Herrn, für den die Nichte eine Hilfe auf dem Hof sucht. Schnell stellt sich heraus, dass besonders die beiden Erwachsenen einiges mit sich herum schleppen und aus Begebenheiten der Vergangenheit sich ihr Verhalten in der Gegenwart erklärt. Allerdings weiß zunächst nur ich als Leserin das, denn durch geschicktes Einblenden vergangener Geschichten erfahre ich einiges. Ich möchte hier jetzt nicht weiter auf den Inhalt eingehen. Nur soviel dazu schreiben, dass die Autorin es sehr gut verstanden hat, aktuelle Probleme des Alltags und vergangene geschickt miteinander zu verknüpfen. Außerdem zeigt sie, dass es für bestimmte Gespräche und Veränderungen nie zu spät ist. Obwohl für mich als Vielleserin einiges vorhersehbar war, fühlte ich mich doch sehr gut unterhalten. Ich finde es auch immer interessant, was sich die Autoren als drumherum einfallen lassen. Ich habe mich mit dem Buch sehr wohl gefühlt, naja, die Beteiligten nicht immer, aber am Ende war es doch für alle gut und darum ging es. Es wurden Lösungen gesucht und gefunden, ich konnte lachen und hatte auch mal Tränchen in den Augen. Schicksal, Alltag, Romanze, Mut, Zusammenhalt und Freundschaft all das spielte eine wichtige Rolle. Fazit: Ein Wohlfühlbuch mit Höhen und Tiefen, unterhaltsam und bewegend. Wer das alles in einem Buch sucht, wird hier das richtige finden.

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Kurz zum Inhalt: Unsere Protagonistin Romy ist auf der Suche nach einer neuen Arbeit als sie ein Angebot auf einem Bauernhof durch Zufall entdeckt. Sie darf kostenlos mit ihrem Sohn auf dem Hof leben, wenn sie sich um den Haushalt kümmert. Was anfänglich nach einer perfekten Lösung für all ihre Probleme klingt, entpuppt sich allerdings, als etwas komplizierter als sie dachte, denn das Leben mit dem eigensinnigen Besitzer Alfred ist alles andere als einfach und es kommt zu Schwierigkeiten. Leider hatte der Roman viele Längen, was vor allem an den meist zu langen und nicht relevante Beschreibungen lag. Ich lese lieber einen Schreibstil, der sich knapp hält und nicht zu sehr ins Detail geht. Natürlich empfindet das jeder anders und die Geschichte an sich hat mir wirklich gut gefallen, daher kann ich den Roman im Großen und Ganzen weiterempfehlen. Onkel Alfred ist mit seiner eigenartigen und absolut liebenswürdigen Art mein Lieblingscharakter aus dem Roman. Man muss den alten Griesgram einfach gern haben. Ich fand es schön, dass auch seine Vergangenheit – samt Kindheit – im Buch erläutert wird. Dadurch hatte ich das Gefühl, als kenne ich diese Figur persönlich. Romy hingegen mochte ich nicht besonders. Anfang des Buches fand ich sie wirklich liebenswert, aber von Seite zu Seite hat die Sympathie einfach nachgelassen. Mich hat ihre Art angefangen zu nerven und es wurde nicht mehr besser. Sie ist zu vorsichtig und oft konnte ich ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehen, was sich negativ auf mein Lesevergnügen ausgewirkt hat. Dennoch muss ich erwähnen, dass ich die Grundidee zur Geschichte mochte und auch die Probleme, welche Romy hat, wurde erschreckend realistisch aufgezeigt, was ich positiv auffasse. Es wurde nichts beschönigt oder überdramatisiert, sondern die Wirklichkeit dargestellt. Fazit: Wem die Inhaltsangabe zusagt und wer kein Problem mit einem ausführlicheren Schreibstil hat, der wird von diesem Roman nicht enttäuscht sein!

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Vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Ich finde, bei diesem Buch springt das Cover sofort ins Auge und bringt einem auch Frühlingsgefühle. Aber mich hat hier nicht das Cover angesprochen, sonder eher der Klappentext. Dieser hat mich neugierig gemacht und ich war auch gespannt, was sich wirklich dahinter verbirgt. Dabei lernen wir die Protagonistin Romy und ihren Sohn kennen und lieben. Beide sind so ein reizendes Duo, das es mir wirklich Spaß gemacht hat, ihren Neuanfang zu begleiten. Diese Reise war auch humorvoll und unterhaltsam, das man sich mit der Geschichte einfach wohl fühlen muss. Aber nicht nur das, Romy muss sich auch ihrer Vergangenheit stellen. Man lernt Romy kennen und lieben und begleitet sie auch zu beginn, durch jegliche Alltagsprobleme, die der ein oder andere selbst kennt. Diese Probleme versucht Romy natürlich so gut wie es geht, zu meistern. Dabei kommen auch Gefühle in Spiel, wodurch es mit Romy nicht langweilig wird. Der Neuanfang von Romy und ihrem Sohn war interessant und auch witzig. So kam es ab und zu zu kleineren streitereien zwischen beiden. Man merkt einfach sofort, das die beiden ein Herz und eine Seele sind. Romy war mir auch gleich symphatisch. Sie tut einfach alles für ihren Sohn und hat auch einen starken Durchsetzungsvermögen. Ihr Sohn mochte ich auch gleich von Anfang an. Er war das typische Kind, der auch gerne mal seinen Kopf durchsetzen möchte. Aber trotzdem haben sie immer zusammen gehalten. In der Story spielt aber noch eine Person eine wichtige Rolle. Dabei hat er eine Harte Schale und schon einige Jahre hinter sich. Im Laufe der Geschichte lernt man auch ihn kennen und auch mehr über seine Hintergründe. Manchmal konnte man ihn nicht wirklich verstehen und manchmal hatte man einfach verständnis mit ihm. Der Schreibstil der Autorin war einfach toll. Diese war flüssig, unterhaltsam und humorvoll. Die meiste Zeit liest man aus der Perspektive von Romy, doch ab und zu liest man über die Vergangenheit des Alten. Ich nennen extra den Namen vom Alten nicht, damit ich nicht wirklich viel Spoiler. Auch einige Überraschungen sind in dieser Story eingebaut und das Setting war klasse. Dabei kam die Liebe zum Detail der Autorin zum Vorschein. Die Geschichte spielt auf einem Bauernhof, der einfach so liebevoll und bildlich beschrieben wurde, das ich mich direkt wohlgefühlt habe. Diese Geschichte ist einfach perfekt zum entspannen und vorallem lesenswert. Ich hätte gerne noch weiter von Romy und ihrem Sohn gelesen.

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Unterhaltsame und lockere Geschichte

Von: Ritja

05.04.2018

Angelika Schwarzhubers Geschichten sind locker und leicht und wollen auf keinen Fall die Welt retten. Sie wollen unterhalten und den Alltag vergessen lassen. Und auch diesmal hat sie es geschafft, dass man mit ihrer alleinerziehenden Mutter Romy ein Landabenteuer mit Happy End besteht. Natürlich weiß man schon nach den ersten Kapiteln, dass hier alles gut werden wird, aber bis dahin lernt man viele (hauptsächlich) sympathische Charaktere kennen. Es gibt Liebesromane, die schaffen es bei mir nicht bis zur Halbzeit, weil so vieles unrealistisch und überzogen ist und die Charaktere zu blass sind. Bei Angelika Schwarzhuber gibt es die beschriebenen Situationen durchaus (Wohnungsnot in München, zu hohe Mieten für alleinerziehende Elternteile, Mietrückstände und Probleme bei der Jobsuche, wenn man allein mit Kind ist). Natürlich lässt sie ihre Hauptfigur nicht scheitern und irgendwie fügt sich alles ganz wunderbar. Es sind die Figuren, die die Geschichte nahbar und unterhaltsam machen. Es gibt ein paar Höhen und Tiefen und ein Finale, welches dann doch etwas kitschig und zu überstürzt endet. Und trotzdem kann man sich durch den leicht zu lesenden Schreibstil, die lockere Geschichte und die herzlichen Figuren ein unterhaltsames Wochenende mit diesem Buch schaffen.

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Durch eine Annonce zum Glück?

Thalia Buchhandlung Nord GmbH & Co KG

Von: Monika Fuchs aus Hamburg

04.04.2018

Angelika Schwarzhuber lebt in Bayern. Und das hat sich auch in vielen ihrer Buchtitel, wie z.B. „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ oder „Servus heißt vergiss mich nicht“ wiedergespiegelt. Vielleicht habe ich die Autorin daher bisher noch nicht gelesen, schließlich bin ich ein ausgeprägter Fischkopp. Aber nachdem mir schon zu Weihnachten eine Freundin das Buch „Der Weihnachtswald“ ans Herz gelegt hat und eine andere Freundin von dem aktuellen Buch „Barfuß im Sommerregen“ vorgeschwärmt hat, konnte ich nun nicht mehr widerstehen. Romy ist eine junge Frau von Ende Zwanzig, die allein mit ihrem vierjährigen Sohn Tommi in München lebt. Bisher waren noch ihre Freundin Teresa und deren Tochter Ina mit von der Partie. Doch die Liebe hat Teresa nach Wien verschlagen. Und allein kann Romy sich die Wohnung in München nicht leisten. Außerdem fehlt ihr auch jemand, der sich außerhalb der Kindergartenzeiten um ihren Sohn kümmern kann, so dass sie arbeiten kann. Da verspricht die Annonce, die sie im Supermarkt entdeckt, die Lösung für all ihre Probleme. Alfred, ein alleinstehender Bauer, benötigt eine Unterstützung für den Haushalt. Dafür sind Kost und Logis frei. Leider hat Alfred diese Annonce allerdings nicht selbst aufgegeben, sondern seine Nichte. Und er ist von dieser Idee gar nicht begeistert. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, wie stur Romy sein kann. Und so schafft sie es, dass Tommi und sie auf dem Hof leben dürfen. Als ich das Buch angefangen habe, bin ich schnell in der Geschichte drin gewesen, die fast komplett aus der Sicht von Romy erzählt wird. Allerdings habe ich mich anfänglich etwas schwer damit getan, dass Romy eine absolute Übermutti ist, die ihrem Sohn kaum eine Möglichkeit lässt, die Welt selbst zu entdecken. Alles erscheint ihr zu gefährlich. Doch auf dem Bauernhof ändert sie sich peu á peu. Daran sind sowohl Alfred als auch Hannes, ein junger Koch, nicht ganz unschuldig. Und nach und nach erfahren wir in eingeschobenen Rückblenden, warum Romy so übervorsichtig ist. Für ihre jungen Jahre hat sie nämlich schon einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen. Und diese Schicksalsschläge haben sie extrem vorsichtig gemacht. Sie kann dem Glück einfach nicht mehr trauen. Doch auch Alfred hat seine Geschichte. Nachdem beide einander ihre Vergangenheit offenbart haben, steht einer positiven Zukunft eigentlich nichts mehr im Wege, oder? Der Roman ist ein schöner Sommer-Roman, der viel Spaß macht. Schöne Landschaft, nette Menschen und eine bewegende Geschichte. Und ganz am Ende des Buches gibt es dann auch noch vier Kochrezepte zu entdecken!

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