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Rezensionen zu
Papierjunge

Kristina Ohlsson

Fredrika Bergman / Stockholm Requiem (5)

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Sterne: 5/5 Seiten: 565 Preis: 19,99€ Inhalt: Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus, und das holt er sich ... In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ... Meine Meinung: Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen! Die Spannung ist von Anfang an da. Zwischendurch sinkt sie zwar manchmal, aber langweilig war der "Papierjunge" nie. Dadurch, dass immer ein Teil vom Schluss vorweg genommen wird, ahnt man, dass das Ganze kein gutes Ende nehmen wird, allerdings wird nicht so viel verraten wie man anfangs denkt. Die Handlung ist durch und durch spannend, dabei aber nicht unnötig brutal sondern immernoch im Rahmen, die Handlungen sind nachvollziehbar und machen Sinn. Anfangs werden einem viele Namen vorgestellt, weswegen ich in Erwägung gezogen habe, einen Stern abzuziehen, aber der Schluss war dann doch so gut, dass es meiner Meinug nach die 5 Sterne völlig verdient hat! Nur wenige Thriller schaffen es, die Dramatik des Geschehenen so gut darzustellen, dass es mich zu Tränen rührt. Das Ende hat mich wirklich vom Hocker gehauen, und es war so unfassbar traurig. Die Charaktere kamen mir alle sehr authentisch vor, wodurch sich die Wirkung des leicht zu lesenden flüssigen Schreibstils noch verstärkt hat. Diese Geschichte kam mir so derart real vor, mehr als hätte mir eine Freundin aus ihrer Erinnerung erzählt. Alles wirkte so realistisch, und, obwohl man theoretisch das Ende schon kannte, war es so unvorhersehbar! Die Autorin verwendet verschiedenste Mittel, um den Leser in die Irre zu führen, (zB den Geigenkasten) und das ist ihr auf jeden Fall gelungen! Fazit: Ich kann mit Sicherheit sagen, dass dies nicht das letzte Buch der Autorun war, das ich lese. Die von Anfang an aufrechterhaltene Spannung und die emotionale, und gleichzeitig brutale und grausame Geschichte machen dieses Buch absolut lesenswert!

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Inhaltsangabe: "Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus und das holt er sich... In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird..." Seiten: 576 Genre: Thriller Titel: 5/5 Cover: 5/5 Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 5/5 Das Buch "Papierjunge" von Kristina Ohlsson habe ich als Leseexemplar vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank nochmal dafür! Das Lesen dieses Buches hat mir einfach unglaublich viel Spaß bereitet, da der Inhalt sehr spannend verpackt wurde und mir der Schreibstil sehr zugesagt hat. Dieser war äußerst angenehm, flüßig und irgendwie erfrischend und malerisch. Es gab einige Sätze und Formulierungen, die ich perfekt und wunderschön fand. Hier ein paar meiner Lieblingsstellen: 1. Sie läuft um ihr Leben und doch direkt in die Arme des Todes. (S. 11) 2. Der Papierjunge hatte zum Tanz gebeten, aber Efraim war nicht interessiert, darauf einzugehen. (S. 180) 3. Konnte die Trauer in einem fremden Land eine andere Form und Farbe annehmen? (S. 186) 4. Alle Wege führe nach Rom, heißt es. Diesmal jedoch schienen sie nach Israel zu führen. (S. 237) Auch die Thematik fand ich sehr interessant und faszinierend. Die Geschichte von der jüdischen Sagengestalt hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Allerdings gab es auch zwei Stellen, welche ich nicht so ganz verstehen und nachvollziehen konnte: Auf S. 70-71 ist ein Wortwechsel zwischen Peder und Alex und Peders Antwort passt irgendwie so gar nicht zu der Aussage von Alex: "Siehst gut aus", sagte Alex schließlich, als sie einander wieder losgelassen hatten. "Doch", erwidert Peder. "Eigentlich fange ich erst morgen hier an, aber sie wollten mich heute Abend gern schon dabei haben." Außerdem steht auf S. 86 "Ein Wunder ist geschehen. Eines der Kinder lebt." und auf S. 343 heißt es dann "Der Kommissar, der auf der Straße vor dem Haus steht, in dem ein Mann und seine Kinder ermordert worden sind, wünscht sich, das Wetter wäre anders." Obwohl ja offensichtlich nur ein Kind getötet wurde und keine Kinder. Traurigerweise muss ich nun auch noch gestehen, dass mich das Ende nicht ganz überzeugt hat. Es war nicht wirklich schlecht, aber nachdem mich Anfang und Mittelteil so mitgerissen haben, fiel das Ende verhältnismäßig lahm aus. Wer nicht gespoilert werden will, sollte die folgenden Kritikpunkte überspringen: 1. Ich finde es doof, dass Alex und Fredrika nicht erfahren, was Efraim getan hat. Als er tot aufgefunden wird, sehen ihn alle nur als Opfer an und man geht weiterhin davon aus, dass Gideon der Böse ist, obwohl er, soweit ich es verstanden habe, nichts unrechtes getan hat. Da ich Gideon eigentlich mochte, finde ich es gemein, dass er sogar über seinen Tod hinaus für etwas bestraft wird, was er nicht getan hat. 2. Auch Eden erfährt nicht was ihre große Liebe Efraim getan hat, obwohl sie sogar noch in Isreal Untersuchungen anstellt. 3. Richtig langweilig fand ich auch den Tod von Mona. Sie stirbt ganz plötzlich, weil sie vor ein Auto läuft, obwohl sie die ganze Zeit vorsichtig und clever gewesen ist? Für mich klingt das eher nach einem viel zu abrupten Ende. Verständlicher wäre es noch gewesen, wenn beispielsweise Eden sie überfährt um sich zu rächen. Zum Schluss noch eine allgemeine Frage, welche ebenfalls übersprungen werden sollte, wenn man nicht gespoilert werden will. Die beiden befreudeten Jungen vom Anfang, David und Avital, sind die Väter von Gideon und Saul, welche hingegen die Väter von Simon und Abraham sind. Man erfährt, dass Avital der Papierjunge ist und Gideon sein letztes Opfer. Wieso zur Hölle schnappt sich Avital den Sohn seines Freundes David? Na gut, man könnte jetzt auch fragen, wieso jemand überhaupt tötet, aber ich habe nicht verstanden wieso er ausgerechnet Gideon auswählt.

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Klappentext Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus, und das holt er sich ... In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ... Die Autorin Kristina Ohlsson, Jahrgang 1979, arbeitete im schwedischen Außen- und Verteidigungsministerium als Expertin für EU-Außenpolitik und Nahostfragen, bei der nationalen schwedischen Polizeibehörde in Stockholm und als Terrorismusexpertin bei der OSZE in Wien. Mit ihrem Debütroman Aschenputtel gelang ihr der internationale Durchbruch als Thrillerautorin, gefolgt von weiteren Fällen von Fredrika Bergman und Alex Recht, Tausendschön, Sterntaler und Himmelschlüssel. Meine Meinung Story Eine Erzieherin wird vor den Augen von Kindern erschossen. Am gleichen Tag verschwinden zwei Jungen und ein weiteres Kind wird entführt. Spuren die der Täter zurücklässt deuten auf eine alte israelische Legende, den Papierjungen hin. Bei den Ermittlungen stoßen die Ermittler Recht & Bergmann auf eine Wand des Schweigens. Um in den Ermittlungen weiter zu kommen reist Frederika Bergmann nach Israel, aber auch hier verhalten sich die Behörden wenig kooperativ. Doch Frederika bleibt hartnäckig und gräbt so ein Geheimnis aus, das bis in die höchsten Kreise des israelischen Geheimdienstes reicht. Aber was ist so brisant dass die Eltern der entführten Kinder nicht mit der Polizei kooperieren, und ein israelischer Mossad Agent in Schweden auftaucht ? Schreibstil Das Buch ist einfach zu lesen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. K.Ohlsson versteht es geschickt immer zur rechten Zeit kleine Teile des Geheimnisses zu offenbaren so, dass die Geschichte immer wieder eine neue Wendung nimmt Charaktere K.Ohlsson begnügt sie bei der Skizzierung ihre Ermittlerfiguren nicht nur auf dessen Arbeit, denn sowohl Bergmann als auch Kommissar Recht haben Probleme, bei dem schwierigen Fall, ihrer Familie noch gerecht zu werden. Auch bei den anderen Figuren fließen die Sorgen der Protagonisten mit ein. Der Leser kann gut nachvollziehen unter welchem Druck die einzelnen Figuren stehen. Mein Fazit Dadurch, dass Kristina Ohlsson immer wieder die Ansichten und Überlegungen ihrer Ermittler beschreibt, gewinnt das Buch an Länge. Ich fand es sehr interessant den jeweiligen Überlegungen zu folgen und konnte mich sehr gut in die Geschichte hinein versetzten. An einigen Stellen bringt die Autorin auch Sozialkritik an. Insgesamt eine sehr spannende Geschichte. Die zum Ende der Geschichte immer kürzer werdenden Kapitel lassen ein gewisses Tempo aufkommen. Man möchte immer schneller lesen. Ich selber habe die anderen Teile der Bergmann/Recht Reihe noch nicht gelesen, was aber kein Problem darstellt. Auf jeden Fall stehen die ersten Teile auf meinen Wunschzettel. Ich bin gespannt und freue mich über weitere Fälle des Ermittlerduo's das mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe gute 4,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung. Weitere Werke aus der Fredrika-Bergman-Reihe 2009 Aschenputtel. Limes Verlag, , ISBN 9783809025917 2010 Tausendschön. Limes Verlag, München 2012, ISBN 9783809025924 2011 Sterntaler. Limes Verlag, München 2013, ISBN 9783809026174 2012 Himmelschlüssel. Limes Verlag, München 2014, ISBN 9783809026396

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Papierjunge war der erste Thriller, den ich von Kristina Ohlsson gelesen habe. Ein spannendes, gruseliges und wirklich erschreckendes Buch. Ein Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. "Papierjunge". Er erwacht in der Nacht zum Leben. Er erwählt ein Kind. Und verschwindet mit dem ausgewählten Kind in der Dunkelheit. Eine Sagengestalt - mehr nicht ... oder? Die Geschichte, die so gruselig und perfekt beschrieben ist, durchfährt den Leser in vollen Zügen und lässt ihn nicht mehr los. Der Schreibstil ist spannend, teilweise kurz und gezielt geschrieben, sodass man ständig dabei bleiben möchte. Die Komissare sind sympathisch und haben eine gewisse Art, in die man sich als Leser sehr gut hineinversetzen kann. Die Erzählweise ist in Tagen unterteilt, bei denen es hauptsächlich um die Gegenwart geht, aber auch viele vergangene Eindrücke miterzählt werden. Die verschiedenen Perspektiven lassen das Buch auf keinen Fall zu überladen wirken, sondern passen perfekt zueinander, wobei der Leser auch nicht den Faden verliert. Im Prinzip gibt es zwei Erzählstränge, teilweise wird auch der Schluss vorweggnommen, allerdings kann sich der Leser trotzdem nicht vorstellen, wie das ganze Buch enden wird. Die Hinweise sind toll gewählt und versprechen dem Leser ein tolles Ende. Ein Thriller, der nicht nur von Spannung und Grusel lebt, sondern auch von emotionaler Seite stark ist. Ein absolut empfehlenswertes Buch!

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Bereits der Anfang des Thrillers, der Prolog und die ersten Seiten der dann in der Gegenwart des Romans spielenden Ereignisse zieht den Leser umgehend in den Bann. Die düstere Legende, die da (an einem ganz bestimmten Ort, der später noch wichtig werden wird) den Kindern erzählt wird, soll eigentlich zu deren Schutz dienen, doch selbst dem Leser wird ganz flau bei dem, was da an „Märchen“ umgehend ein Eigenleben entfaltet. Der „Papierjunge“ holt sich Kinder. Die später grausam zugerichtet und ermordet gefunden werden. So die alte Geschichte, die nur an einem konkreten Ort ihre Verbreitung fand. Aber diesen „Papierjungen“ scheint es wirklich zu geben, wie die Ereignisse in Stockholm ahnen lassen, als dort aus einer jüdischen Schule zwei Kinder verschwinden. Es scheint ihn sogar doppelt zu geben und das im doppelten Sinne des Wortes. Unklarheiten, sich widersprechende Spuren, Grausamkeiten, die so für alle Ermittler noch nicht im Raume standen, Verbindungen in Stockholm, unter den Eltern der verschwundenen Kinder, in der Schule, aber auch in den Kreisen der Ermittler, die kaum ein klares Bild ergeben, die Axel Reich und Fredrika Bergmann ein- um das andere Mal verwirrt zurücklassen. Dazu, eingestreut in den „roten Faden“ des Thrillers, finden sich Szenen, Hinweise, Momentaufnahmen, die den Leser darauf hinweisen, dass auf jeden Fall noch ein Verbrechen geschehen wird, das manche der beteiligten Personen in ihren Grundfesten erschüttern wird. Und auch hier bleibt, trotz mancher Indizien, lange offen, wen genau das treffen wird, was die Spannung in diesem „Nebenstrang“, der später fast zur Hauptsache werden wird, mühelos aufrecht erhält. Denn, das ist die zweite Qualität dieses Thrillers, nicht nur die Geschichte selbst hat alles, was ein hervorragender Thriller braucht, nicht nur die Hinweise, Kleinigkeiten am Rande und die gesamte Atmosphäre der Ermittlungen ziehen den Leser in den Bann, sondern vor allem auch die Personen, die auch von ihren je privaten Seiten, von ihrer je inneren Zerrissenheit her sehr in die Tiefe gehend dargestellt werden, bringend en Leser Seite für Seite mehr in eine emotionale Nähe zum „Personal“ des Thrillers. Dass dann im zweiten Drittel zudem noch sich Fäden beginnen, realistisch und überzeugend zu verbinden, das Bild (endlich) ein wenig mehr Konturen erhält und die Richtung der Motive der Gewalttaten sich langsam klärt sorgt für Spannung, für ein inneres „Dabeibleiben“ des Lesers und für ein überzeugendes Motiv all der Gewalttaten, die vollzogen oder zumindest im Lauf der Ereignisse geplant werden. Ein hervorragender, rundum zu empfehlender Thriller

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Rezension Kristina Ohlsson - Papierjunge Zum Inhalt: Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus, und das holt er sich ... In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ... Das Buch hat mich so sehr mitgenommen, begeistert und berührt, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll. Papierjunge ist das erste Buch welches ich von Kristina Ohlsson gelesen habe und ich kann jetzt schon sagen es wird nicht das letzte gewesen sein. Die Geschichte um die Legende des Papierjungen wird auf eine eindrucksvolle Art und Weise beschrieben. Von der ersten Seite an wurde ich in den Bann dieser Geschichte gezogen. Der Schreibstil gefiel mir außergewöhnlich gut. Durch die Zeitsprünge gibt das ganze dem Buch nochmal eine andere Sichtweise und macht doppelt so spannend. Man bekommt nicht auf alles sofort eine Antwort sondern muss sich durch das Buch hangeln. Welches für mich dem Buch noch eine besondere Note gibt. Der Spannungsbogen wird somit immer wieder aufrecht erhalten und bleibt bis zum Ende spannend. Das Ende wird dann auf eine sehr beeindruckende Weise dargestellt, welches man eine Art erahnen konnte am Ende dann doch emotional berührt hat. Die beiden Kommissare Alex und Frederike sind mir sehr sympathisch und geben der Geschichte das gewisse etwas. Ich kann mich sehr gut mit Frederike identifizieren und mag ihre Art sehr gerne. Für mich ist dieses Buch eines der besten Thriller die ich bis hierhin gelesen habe und kann dieses Buch nur mit 5***** weiterempfehlen.

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Erst nach Lesebeginn habe ich mitbekommen, dass es sich um eine Reihe handelt. Dies ist der 5. Fall des Ermittlerduos. Es bringt keine Schwierigkeiten mit sich, wenn man die vorhergehenden Bücher nicht gelesen hat. Durch Rückblenden bzw. Andeutungen versteht man die Zusammenhänge schnell. Der Fall selbst ist megaspannend. Lange habe ich keinen solch fesselnden Roman mehr in die Hände bekommen. Vorsicht: Suchtgefahr! Für alle, die Mankell & Co. mögen ist dieses Buch klar zu empfehlen!

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Tagsüber schläft er, und wenn die Sonne untergeht, erwacht er. Dann sucht er sich ein Kind aus, und das holt er sich ... Inhalt: In der Nacht erwacht er zum Leben, erwählt ein Kind und verschwindet mit seinem Opfer in der Dunkelheit. Der Papierjunge. Eigentlich glaubt niemand an die jüdische Sagengestalt – bis an einem eiskalten Wintertag in Stockholm eine Erzieherin vor den Augen von Schülern und Eltern erschossen wird. Als wenig später zwei Kinder verschwinden, fragen sich die Ermittler Fredrika Bergman und Alex Recht, ob der Junge aus der Legende etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte. Die Ermittlungen führen Fredrika nach Israel, wo sie mit einem grausamen Verbrechen aus der Vergangenheit konfrontiert wird ... Cover: Das Cover zeigt eine Art Zaun auf dessen Latten ein Ausschnitt einer Stadt ist, ein kleiner Blickfang ist auch der verregnete Stil des Ausschnitts, als würde man durch ein verregnetes Fenster schauen. Zum Buch: Flüssiger Schreibstil aus mehreren Blickwinkeln und in mehrere Fragmente und Tage unterteilt. Gut lesbar, da es relativ kurze Kapitel sind. Protagonisten: Man lernt viele komplexe Charaktere kennen, die vielschichtig, schwer einzuschätzen und hinter deren Fassade man nicht leicht blicken kann. Ein Buch voller Intrigen und Geheimnisse, in dem vieles im Hintergrund abläuft und bis zum Schluss nicht ersichtlich ist. Meinung: Anfangs war es für mich schwer reinzukommen, die Zusammenhänge sind schwer richtig zu kombinieren, da alles sehr verwirrend geschrieben ist. Positiv finde ich das es kurze Kapitel sind und man so gut zwischendurch eine Pause einlegen kann. Man trifft oft auf spannende Stellen und interessante Wendungen in dem Buch und rätselt mit. Die Sprünge hin & her in der Geschichte machten den Eindruck als würde das Buch sich selbst spoilern und zu früh verraten und es nahm einen etwas die Spannung vor dem Ende. 3 Sterne

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