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Rezensionen zu
Der Thron der Finsternis

Peter V. Brett

Dämonenzyklus (4)

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Die Menschheit wird nachts von Dämonen heimgesucht. Sie steigen aus dem sogenannten Horc empor und töten alles, was sich bewegt. Die einzige Möglichkeit, die sich den meisten Menschen bietet, ist sich hinter schützenden Siegeln zu verstecken. Kaum jemand bekämpft die Horclinge. So muss der junge Arlen zusehen, wie auch seine Mutter von den Bestien zerfleischt wird. Aus Trauer und aus Wut, dass sein Vater nichts unternommen hat, um sie zu retten, läuft er davon. Arlen ist nur einer der vielen Charaktere, von denen Peter V. Brett in seiner Dämonen-Saga berichtet. Da sind unter anderem auch noch Leesha, eine angehende Kräutersammlerin, Renna, die von ihrem Vater terrorisiert wird und Rojer, ein Waisenjunge. Im Verlauf der verschiedenen Bände kommen noch Jardir und Inevera hinzu, die in der Wüste leben und bei deren Stamm es Sitte ist, sich den Dämonen entgegen zu stellen und möglichst viele von ihnen zu töten, um Ehre anzuhäufen. All diese Charaktere sind unterschiedlicher, wie sie nicht sein können, aber jeder von ihnen ist absolut spannend und hat seine eigene Geschichte. In jedem Band gab es bisher immer ein oder zwei Menschen, über die man mehr erfahren hat als über die anderen. In Band vier „Der Thron der Finsternis“ ist es diesmal Inevera, in deren Leben man detaillierter eintaucht. Diese häufigen Perspektivenwechsel sind leider häufig auch etwas verwirrend, weil man in den verschiedenen Bänden immer wieder noch mal die gleichen Situationen erlebt, nur aus einer anderen Sicht. Hat beispielsweise im ersten Band Arlen die Geschehnisse geschildert, so berichtet im nächsten Band Jardir und im darauffolgenden Buch erzählt Inevera. So hat man zwar einen umfassenden Rundumblick, dennoch springt man immer wieder zwischen Zeiten, Personen und Orten. Sämtliche Charaktere sind detailliert und liebevoll ausgearbeitet worden und jeder einzelne macht im Verlauf der Geschichte eine großartige Entwicklung durch. Mein persönlicher Favorit ist auf jeden Fall Arlen, der den Leser ja von den ersten Seiten an begleitet und der mir besonders ans Herz gewachsen ist. Die Idee, dass man sich vor den Dämonen mit Siegeln schützen und sie möglicherweise auch damit bekämpfen kann, finde ich sehr spannend. Interessant ist auch, dass die Menschen zwar wie im Mittelalter leben, es allerdings zahlreiche Hinweise darauf gibt, dass die Bücher tatsächlich in der Zukunft spielen. Mir hat es auch gut gefallen, dass sowohl im dritten als auch im vierten Band einige Kapitel über die Dämonen selber auftauchen. Das bringt einem diese Kreaturen ebenfalls näher und es wird klar, dass ihre Beweggründe nicht nur hirnloses Töten sind. Allerdings sind deren Gedanken und Handlungsweisen ebenso erschreckend. In „Der Thron der Finsternis“ geht es mitunter nicht nur noch um das Bekämpfen der Dämonen, sondern auch vermehrt um Politik. Dadurch, dass die Menschen aus dem Norden und die Menschen aus der Wüste hier immer mehr aufeinander treffen und dabei zwei völlig verschiedene Welten und Glaubensrichtungen aneinander geraten, werden einige Probleme aufgeworfen. Die Dämonen-Saga ist ein wahres Epos, ein Muss für Fantasy-Fans, das sowohl Freundschaft und tiefe Gefühle, Politik und Intrigen, Kriege und den Kampf ums Überleben vereint.

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Inhalt Die Welt der Menschen ist in Aufruhr. Nacht für Nacht steigen die Dämonen aus der Tiefe auf, um die Bewohner der Städte und Dörfer in Angst und Schrecken zu versetzen. Seit nicht nur ein, sondern zwei Männer aufgestanden sind, um gegen die finsteren Wesen zu kämpfen un die Völker der Menschen endlich zu befreien, herrscht allerdings Krieg - denn Arlen und Jardir könnten verschiedener nicht sein. Nicht einmal ein Zweikampf der beiden konnte den Zwist beenden, doch nun müssen sie sich ihrer größten Herausforderung stellen: dem Kampf gegen die Dämonenkönigin. Gemeinsam oder allein... Meine Meinung Bei "Der Thron der Finsternis" handelt es sich um den vierten Band der Dämonensaga von Peter V. Brett. Bereits bei den ersten drei Bänden war meine Meinung sehr zwiegespalten. Zum einen liebe ich diese Reihe, weil ich die Grundidee der Geschichte ganz wundervoll finde und der Lebensweg einzelner Charaktere sehr spannend und höchst interessant ist. Dann aber gibt es leider immer wieder Passagen, die für die eigentliche Geschichte total unnötig sind und durch die die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wird. Das empfand ich in diesem Band als besonders schlimm. Die gut 1000 Seiten hätten locker auf 200 Seiten gekürzt werden können und dann wäre alles inhaltlich wichtige auch erzählt gewesen. Das ganze Buch besteht überwiegend aus einem politischen Hin und Her und Teepolitik und beide Aspekte bringen die Geschichte kaum vorwärts, im Gegenteil der Großteil des Buches besteht aus belanglosem Gerede. Arlen habe ich ziemlich vermisst, da er praktisch gar nicht mehr auftaucht. Auch die neu eingeführten Figuren aus der nun dritten Generation können mit den Charakteren aus den Vorbänden bei weitem nicht mithalten. Sie sind farblos, unscheinbar und blass und es fehlt in ihnen komplett an Tiefe. Leider muss ich sagen, dass durch diesen vierten Band meine Freude an der Reihe endgültig verschwunden ist. Mir kommt es so vor als hätte der Verlag oder auch der Autor mit biegen und brechen versucht einen weiteren Zwischenband zu kreiieren, um noch mehr Geld zu verdienen. Ich war selten so enttäuscht über den Verlauf einer Reihe. Ebenfalls frage ich mich wo der Thron der Finsternis sein soll, nachdem das Buch benannt wurde. Auch hier nur Fragezeichen. Anstatt dass die Geschichte fortgeführt wird und endlich ein Ende findet, bleibt man wieder nur mit offenen Fragen zurück. Zudem endet das Buch nicht nur mit einem Cliffhanger sondern direkt mitten in einem Gespräch. Fazit Dieser Band ist im Grunde genommen ein sinnfreier Zwischenband der gut in 200 Seiten hätte erzählt werden können. Ich war selten so enttäuscht von einer Fortsetzung und werde weitere Bände wohl nur lesen wenn die Kritiken dazu gut sind. Ansonsten ist es echt schade um die Zeit.

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1.000 Seiten voll "nichts"...

Von: Morgenstern aus NRW

09.10.2015

Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens nun der 4. Teil. Ein politisches Gemetzel, das seinesgleichen sucht... Der Sharak ka wird pausiert, die beiden Hauptfiguren auf das Abstellgleis verfrachtet und man ertappt sich immer wieder selbst dabei, dass gerne mal zwei oder drei Seiten übersprungen werden. (Woran bei den ersten beiden Teilen und im Großen und Ganzen auch beim 3. nicht zu denken war, weil man einfach nichts verpassen wollte. Ein Schwall von unterschiedlichsten Charakteren, die noch kurz abgehandelt und ausgedünnt werden müssen, lässt leider der eigentlichen Story nicht viel Platz. Enttäuschend.

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Puh... Was ein Buch. Ich weiss fast gar nicht, was ich dazu sagen soll. Peter v. Brett hat mich auf jeden Fall wieder total gepackt und mich mit dieser Geschichte gefesselt. Es passiert einerseits so viel und doch habe ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte auf der Stelle tritt. Der Autor hat die Handlung wahnsinnig gut durchdacht und nichts passiert zufällig. Nicht nur die Handlung ist gut durchdacht, sonder auch die Völker, die hier dar gestellt werden. Ich finde es jedes Mal aufs Neue interessant, wie konstant er alles durch zieht. Sprachlich kann man nicht meckern. Der Schreibstil lässt locker und flüssig lesen und hat mich von Anfang an gefesselt. Es werden sehr viele spezifische Wörter benutzt, bei denen man leicht durcheinander kommt, aber dafür gibt es im Anhang ein Glossar. Die Geschichte springt zeitlich sehr weit voran. Auf mich wirkt es, als würden nur wenige Tage vergehen, aber es sind in diesem Buch mindestens sechs Monate vergangen. Das kommt nicht ganz so gut rüber. Bei jedem Kapitel steht eine Jahreszahl, aber damit kann ich nicht so viel anfangen. Die Protagonisten sind sehr gut durchdacht und charakterisiert. An ihnen habe ich nicht viel zu meckern. Alle haben ihre Ecken und Kanten und einige sind mir mehr und manche weniger sympathisch. Es sind nur sehr viele Charaktere, aber diese kann man sich gut merken. Zusammegefasst kann ich sagen, dass dieses Buch nur gelungen ist. Es ist eine gute Fortsetzung, auch wenn mir das Ende nicht gefallen hat. Trotzdem bin ich sehr gespannt, was in dem nächsten Band passieren wird und wie die Geschichte ausgehen wird.

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Inhalt: Dieser 4. Band des Dämonenzyklus schließt nahtlos an den 3. an. Jardir und Arlen sind nach ihrem Zweikampf verschwunden. Allerdings nur für ihre Völker, dem Leser bleiben sie zum Glück nicht ganz verborgen. Sie dürfen am Anfang und am Ende des Buches eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen. Dennoch bleibt es für die beiden Erlöser in diesem Band bei „Gastauftritten“. Die Hauptrolle spielen diesmal, neben den Talbewohnern, die beiden Söhne von Jardir und Inevara, die mit der ihnen plötzlich zugefallenen Macht umzugehen lernen müssen. Ansonsten gibt es wieder Gemetzel und Kämpfe – wahlweise gegen Dämonen oder Ungläubige (wer das ist, ist immer eine Frage des eigenen Standpunkts) und viel Politik, Lügen und Intrigen (was ja eigentlich das gleiche ist) sowie Magie, Freundschaft, Hass und Liebe. Hauptschauplätze sind diesmal Lakton, Everams Füllhorn und die Ruinen von Annochs Sonne. Mehr sei nicht verraten. Aber keine Angst vor Langeweile: gegen Ende wirbelt der Autor die Handlung ordentlich durcheinander und macht viel Lust auf die Fortsetzung. Meine Meinung: Als ich gerade diese kurze Inhaltsbeschreibung verfasst habe, dachte ich: Das klingt nicht sehr spannend. Aber es gibt diese Geschichten, die so gut sind, dass man sich – obwohl man doch auch dem Ende entgegenfiebert – wünscht, sie mögen nicht aufhören. Und diesen Wunsch erfüllt Peter V. Brett uns mit diesem 4. Band. Es sei gleich gesagt, dass auf diesen rund 1000 Seiten keinerlei Langeweile aufkam. Da der Autor ja in jedem Band andere Personen in den Mittelpunkt der Handlung setzt, ist für Abwechslung gesorgt. Natürlich bleiben die Hauptfiguren immer mit von der Partie, aber auch sie dürfen sich zum Glück verändern. Am meisten fällt das natürlich bei Leesha auf, die von Brunas schüchterner Schülerin zu einer wirklich starken Frau geworden ist (und die in diesem Teil zum Glück auch ihre Naivität ablegen darf). Aber auch Rojer und Gared und all die anderen, die uns ans Herz gewachsen sind, dürfen wir weiter begleiten. Ach ja – Dorn aus „Das Erbe des Kuriers“ spielt auch eine nicht unwichtige Rolle. Daher kann es nicht schaden, diese Kurzgeschichte auch zu kennen, bevor man zu Band 4 des Zyklus greift. Peter V. Bretts Figuren werden für den Leser zu guten Freunden oder auch vertrauten Feinden, die man nicht aus den Augen verlieren möchte und deren Schicksal einen berührt. Mich hat auch dieser Teil gefangen genommen und in eine Welt entführt, die so wunderbar exotisch ist, auch wenn deren Menschen uns so ähnlich sind. Besonders berührt hat mich – aus aktuellem Anlass – der Umgang mit den Flüchtlingen im Tal der Holzfäller. Da wünscht man sich, wir hätten so eine Leesha Papiermacher, die mit Kraft, Güte und gesundem Menschenverstand die Sache in die Hand nimmt. 5 Sterne auch für diesen Band und ich freue mich auf die Fortsetzung. Fazit: Der Tod kommt nicht nur mit der Dunkelheit. Fantasy wie sie sein soll – episch, spannend und grandios erzählt.

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sehr spannend

Von: Manuela G.

16.09.2015

Über den Autor: Peter V. Brett, 1973 geboren, studierte Englische Literatur und Kunstgeschichte in Buffalo und entdeckte Rollenspiele, Comics und das Schreiben für sich. Mit seinen Romanen und Erzählungen aus der Welt von »Das Lied der Dunkelheit« hat er die internationalen Bestsellerlisten gestürmt. Peter V. Brett lebt in Brooklyn, New York. Zum Inhalt: Klapptext Die Welt der Menschen ist in Aufruhr. Nacht für Nacht steigen die Dämonen aus der Tiefe auf, um die Bewohner der Städte und Dörfer in Angst und Schrecken zu versetzen. Seit nicht nur ein, sondern zwei Männer aufgestanden sind, um gegen die finsteren Wesen zu kämpfen und die Völker der Menschen endlich zu befreien, herrscht allerdings Krieg – denn Arlen und Jardir könnten verschiedener nicht sein. Nicht einmal ein Zweikampf der beiden konnte den Zwist beenden, doch nun müssen sie sich ihrer größten Herausforderung stellen: dem Kampf gegen die Dämonenkönigin. Gemeinsam oder allein … Meine Meinung: Baand 4 und der Kampf gegen die Dämonen geht weiter. Arlen und Jardir sind nach ihrem Zweikampf wie vom Erdboden verschluckt. Es gibt ne Menge Konflikte zwischen den Talbewohnern und den Krasniern. Und auch Leshas ungeborenes Kind lässt Unruhen entstehen. Ein blutiger Krieg bahnt sich unter den Menschen an. Eine tolle Fortsetzung mit extrem viel Spannung. Was mir toll gefällt ist, dass kein Charakter irgendwie mehr sicher ist. Die Ereignisse überschlagen sich regelrecht und die Geschichte hat ein hohes Tempo. Es kommen Wendungen vor, die der Leser nicht erwartet. Die Handlungsstränge laufen wunderbar zusammen. Man durchlebt die unterschiedlichsten Gefühle und die Charaktere werden von Band zu Band stärker und facettenreicher. Die vom Autor geschaffene Welt ist wunderbar durchdacht und sehr komplex. Etwas lang waren für meinen Geschmack die Kampfszenen, daher gibt es ein Sternchen Abzug. Cover: Das Cover hat mich magisch angezogen, düster und dunkel, gefällt mir sehr gut. Fazit: Eine Geschichte die polarisiert und eine sehr komplexe Welt. Allerdings ist der Kampf gegen die Dämonen zu Band 3 nicht wirklich nennenswert fortgeschritten.

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