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Rezensionen zu
Glaskinder

Kristina Ohlsson

Die Glaskinder-Reihe (1)

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€ 9,00 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Es ist schon länger her, dass ich ein Buch so schnell in einemdurch gelesen habe. Eigentlich wollte ich nur ein paar Seiten lesen, doch aus ein paar Seiten wurde das ganze Buch. Frühstück musste warten; ich kam einfach nicht mehr weg, es war so spannend! An dieser Stelle kommt gleich mein Geständnis. Ich hatte die gebundene Ausgabe des Buches bereits vor drei Jahren in der Hand. Der Klappentext war okay, aber das Cover schaute nach einem typischen schwedischen Krimi/Thriller aus, also ließ ich es bleiben. Das Taschenbuchcover hingegen ist herrlich gruselig und passt wunderbar zur Geschichte. Vor allem das Kind, das mehrere hohl aussehende Schatten wirft und die alten Bücherstapel haben mich hier wohl zum Kauf veranlasst. Die 12-jährige Billie mochte ich von Anfang an. Sie lässt sich von niemandem etwas vormachen, schon gar nicht vom Makler, der ihnen eine Führung duch das Haus gibt. Die Vorbesitzer haben nicht mal ihre Bücher mitgenommen, geschweige denn ihre Möbel. Billies Mutter jedoch ist vom Haus begeistert und schreibt das Misstrauen ihrer Tochter dem beovorstehendem Umzug – weg von ihren Freundinnen – zu. Warum können Eltern ihren Kindern nie glauben, wenn diese sagen sie haben ANGST und hören seltsame Geräusche?? Oder Sachen stehen plötzlich woanders?? Ich weiß, es würde keinen Plot mehr geben, weil Billies Mutter sie sich unter den Arm klemmen und um ihr Leben rennen würde. Aber ein bisschen Einfühlungsvermögen täte nicht schaden. An Spannung oder Grusel fehlt es der Geschichte wirklich nicht. Bereits als Billie das Haus zum ersten Mal betritt, spürt sie, dass etwas nicht stimmt und dieses Gefühl verwandelt sich schnell in Unbehagen. Ein Handabdruck im Staub, der vorher noch nicht dagewesen war, Klopfgeräusche am Fenster im zweiten Stock und die Deckenlampe, die so ganz ohne Durchzug leicht hin- und herschwingt. Es war teilweise so creepy, dass ich mich ganz fest in meine Decke wickeln musste. Je mehr Billie und Aladdin über das Haus und seine Geschichte herausfinden, desto gruseliger wird es: Billies Haus war früher mal ein Kinderheim (creepy as hell!). Daher finde ich die Altersempfehlung von 11+ zu jung. Ja, das Buch gehört ins Genre Thriller, aber sollte trotzdem kindgerecht(er) sein. Die Atmosphäre allgemein spricht ebenfalls für ein zwei, drei Jahre älteres Publikum. Es kommt natürlich immer auf das Kind darauf an, aber einige Vorkommnisse, auf die Billie und Aladdin bei ihrer Recherche stoßen, waren meiner Meinung nach zu hart für 11 Jahre. Billies Nachforschungen fand ich ein wenig zu konveniert. Gerade als sie in ein Spukhaus einzieht und historische Fakten dazu sammelt, gibt es im Stadtmuseum eine Ausstellung über Kinderheime in ihrem Einzugsgebiet? Dann hat die Dame im Museum, die Billie auf das Haus anspricht, ihre Arbeit über genau das Kinderheim geschrieben? Zufall? Bis fast zum Schluss konnte ich mich nicht entscheiden, ob ich nun glauben sollte, dass es in Billies Haus spukt oder ob nicht doch jemand einen bösen Streich spielt. Ohlsson hat die Spannung ausgezeichnet halten können. Es gab genug seltsame Figuren, die mich mit ihren Bemerkungen über das Haus nicht gerade beruhigt haben. Auch wenn ich einige Theorien hatte, musste ich auf das letzte Puzzleteil warten, um endlich Gewissheit zu haben. Das Ende hat mir dann noch mal so richtig Gänsehaut verschafft. Sehr gelungen!

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Kurze allgemeine Meinung: Ein sehr kurzes Hörbuch, welches ich finde, das man sich super abends anhören kann. Es ist jetzt nicht mega gruselig, aber dennoch sehr spannend, dazu muss ich auch noch sagen, das sich das Hörbuch sehr gut anzuhören war, und die Erzählerin das sehr gut gemacht hat. Auf den Inhalt will ich sonst nicht weiter eingehen, da der Klappentext schon echt viel verrät: Klappentext: Die 12-jährige Billie ist gar nicht begeistert von der Idee ihrer Mutter, aus der Stadt weg zu ziehen. Und dann auch noch in dieses heruntergekommene Haus in der Pampa! Das Haus ist mit lauter seltsamen Möbeln vollgestopft, die die Vormieter bei ihrem überstürzten Auszug zurückgelassen haben. Billie merkt bald, dass seltsame Dinge vor sich gehen: Bücher wechseln den Platz, Deckenlampen schwingen unvermittelt hin und her und Billie hört nachts komische Geräusche. Zum Glück lernt sie den Nachbarsjungen Aladdin kennen. Gemeinsam machen sie sich auf, die geheimnisvolle Vergangenheit des Hauses zu ergründen.

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Mir wurden die Bücher von Kristina Ohlsson vor einiger Zeit empfohlen und ich habe auch mittlerweile alle (ungelesen) zu Hause, dadurch dass ich momentan viel unterwegs bin, dachte ich, ich muss mir eins mal als Hörbuch zulegen. Gesagt, getan... Und ich muss sagen ich bin begeistert. Sowohl von der Geschichte und den Charakteren, als auch der Sprecherin Rosalie Thomass. Bisher hatte ich noch kein von ihr gesprochenes Hörbuch gehört. Aber sie liest sehr schön betont und es macht einfach Spaß ihr zu lauschen – man driftet auch nicht ab und kann sich voll und ganz auf das Hörbuch konzentrieren. Wer spannende und kurzweilige Geschichten mag, der sollte sich „Glaskinder“ nicht entgehen lassen. Eine ganz tolle Story mit Gänsehaut-Feeling!

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Nachdem ich Papierjunge von Frau Ohlsson gelesen habe, was mich stark begeistert hat, bin ich zu Glaskinder gekommen. Ich dachte mir, lasse ich mir das mal vorlesen. Die Geschichte an sich ist klasse. Super spannend erzählt und auch wenn die Hauptfiguren Kinder sind, kommt es einem nicht wie ein Jugendbuch vor. Man rätselt automatisch mit, kann sich die beschriebenen Orte und Personen gut vorstellen. Nur das Ende habe ich mir schon vorher genau so gedacht. Das verrate ich natürlich nicht. Und die gute zwei Stunden Zeit ist sehr angenehm zu hören. Einzig die Stimme hat mir nicht gefallen. Ich finde sie ganz einfach zu monoton. Anstatt der weiblichen Stimme von Rosalie Thomass hätte ich mir eher eine tiefe Männerstimme gewünscht, die die Spannung, das Drama, den Nervenkitzel besser hätte transportieren können. Daher gebe ich vier von fünf Sternen und bedanke mich beim Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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Meine Meinung: Ich kannte vorher weder das Buch, noch die Autorin. Durch Zufall bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Und der Klappentext hörte sich sehr gut an! Zudem fand ich es toll, dass es "nur" 2 Stunden & 18 Minuten ging. Denn das ist eine wunderbare Zeit, um es an einem Stück zu hören. Da es eine etwas kürzere Geschichte ist möchte ich nicht näher auf den Inhalt eingehen, weil der Klappentext schon einiges und auch "das wichtigste" verrät. Warum ich es gut fand, dass das Hörbuch "nur" 2 Stunden & 18 Minuten ging? Naja im Moment komme ich nicht so oft dazu mir ein Hörbuch anzuhören und da sind längere Bücher immer etwas schwierig. So fand ich es richtig erfrischend, eine spannende Geschichte an einem Stück zu hören, während ich mich kreativ austobte! (Ich habe dabei Geschenke gebastelt für die, die es interessiert J) "Glaskinder" ist eine Geschichte, die schon ab und an etwas gruselig wird. Aber das hat dem ganzen auch das gewisse ETWAS gegeben. Bei Knapp 2 1/2 Std. Hörvergnügen ist es wichtig, dass eine Spannung aufgebaut wird. Und das hat die Autorin und die Leserin geschafft. Trotz das es eine gekürzte Version der Geschichte ist. Gesprochen wird das ganze von Rosalie Thomass. Sie hat eine sehr tolle Erzählstimme und bringt die gruseligen Moment einfach super rüber! Man darf aber auch hier nicht vergessen, dass es sich um ein Jugendbuch handelt! Ich kann nur sagen, dass ich der lieben Rosalie sehr gerne zu gehört habe. Also wer eine spannende, geheimnisvolle Geschichte hören oder lesen möchte, der sollte sich dieses Exemplar mal genauer anschauen.

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Warum wollte ich das Buch hören? Kristina Ohlsson ist ja den meisten Freunden von Thrillern ein Begriff. Mir auch, aber zu meiner Schande muss ich sagen, dass ich meine Bücher von ihr bisher noch ungelesen im Schrank stehen habe. Als ich dann gesehen habe, dass Kristina Ohlsson ein Buch für Kinder/ Jugendliche geschrieben hat mit so einer interessanten Story, musste ich es in diesem Fall einfach hören. Inhalt: Nach dem Tod ihres Vaters will Billies Mutter aus der Stadt aufs Land ziehen. Billie hält zwar nichts davon, muss natürlich dennoch mit. Als sie das Haus sieht sinkt ihre Laune noch weiter. Es ist alt und steht voller alter Möbel. Und als dann auch noch merkwürdige Dinge vorfallen, macht Billie sich gemeinsam mit ihrem neuen Freund, Aladdin auf, das Geheimnis des Hauses zu lüften.... Meinung: Ich bin begeistert – sowohl von der Geschichte und den Charakteren, als auch der Sprecherin Rosalie Thomass. Bisher hatte ich noch kein von ihr gesprochenes Hörbuch gehört. Aber sie liest sehr schön betont und es macht einfach Spaß ihr zu lauschen – man driftet auch nicht ab und kann sich voll und ganz auf das Hörbuch konzentrieren. Die Geschichte gefällt mir unwahrscheinlich gut und ich hätte nicht gedacht, dass man so viel Spannung und Geheimnisse auf nur 2 CD`s rüber bringen kann. Aber es funktioniert. „Glaskinder“ ist nicht nur eine Geschichte über ein Haus, in dem es zu spuken scheint. Nein, es ist ebenfalls eine Geschichte über eine Freundschaft und das Leben von Billie nach dem Tod ihres Vaters. Die Charaktere sind allesamt sehr schön ausgearbeitet und sind zum Großteil auch sehr sympathisch – Billie und Aladdin – sowieso. Die alte Ella, die jahrelang in Billies Haus geputzt hat, ist ein ebenso netter Nebencharakter, wie auch die Mitarbeiterin im Museum. Der Aufbau und der Spannungsbogen ist ebenfalls ganz toll ausgearbeitet. Je tiefer man in die Geschichte dringt, desto unheimlicher und mysteriöser wird alles – und man möchte nicht zu hören aufhören, bis man endlich weiß, was es mit all dem auf sich hat. Und auf die Auflösung wäre ich alleine niemals gekommen. Wer spannende und kurzweilige Geschichten mag, der sollte sich „Glaskinder“ nicht entgehen lassen. Eine ganz tolle Story mit Gänsehaut-Feeling!

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Kurzbeschreibung Die 12jährige Billie ist gar nicht begeistert, als sie mit ihrer Mutter umziehen muss. Sie mag das Haus nicht und bemerkt bald das etwas Seltsames im Haus passiert. Gegenstände stehen plötzlich woanders und auch seltsame Geräusche sind zu hören. Gemeinsam mit dem Nachbarsjungen Aladdin macht sie sich auf die Suche nach dem Grund. Handlung Glaskinder erzählt in einer geheimnisvollen Atmosphäre die Geschichte eines 12 jährigen Mädchen, dass nach dem Tod ihres Vaters, gemeinsam mit der Mutter aufs Land zieht. Die Trennung ihrer Freunde macht ihr zu schaffen und auch das Haus gefällt ihr einfach nicht. Als dann auch noch unheimliche Dinge im Haus geschehen, ist sie froh das sie in Aladdin einen neuen Freund findet. Ziemlich schnell entwickelt sich ein recht spannendes aber auch gleichzeitig ruhiges Abenteuer, das dem Alter entsprechend nicht zu gruselig ist und auch heitere, wie traurige Momente beinhaltet. Die Themen Freundschaft, Trauer und Neuanfang werden gekonnt in dieser kurzen Geschichte zusammengeführt. Vor allem die Auflösung und der Hintergrund der Handlung fand ich nachvollziehbar und gefiel mir daher gut. Personen Die Figuren sind ansprechend beschrieben, nicht zu detailliert aber eben auch nicht zu blass. Gerade Billie, die Protagonistin fand ich dem Alter entsprechend angepasst. Ihr Unmut wirkte glaubwürdig und gerade ihre Stärken und Neugier gefiel mir sehr gut. Die Erwachsenen werden in dieser Geschichte eher „angerissen“, die Geschichte konzentriert sich mehr auf Billie und ihre Freunde. Die Sprecherin Rosalie Thomass, unter anderem bekannt aus „Polizeiruf 110 – er sollte tot“ liest mit einer sehr ruhigen Stimme vor, die das Zuhören erleichtert. Sie betont die verschiedenen Stimmen unterschiedlich so das man sie leicht auseinander und unterscheiden kann. Spieldauer Mit ca. 2 Stunden und 18 Minuten handelt es sich um eine gekürzte Lesung. Ich denke, dass gerade die kurze Spieldauer sehr ansprechend fürs jüngere Publikum sein kann. Bei Autofahrten zum Beispiel, könnte diese Spieldauer praktisch sein. Fazit „Glaskinder“ ist eine nette und recht spannende Geschichte, die vor allem das junge Publikum begeistern kann. Trotz des ernsteren Hintergrundes ist die Handlung nicht zu traurig, sondern eher spannend und unheimlich, allerdings beides in einem Maß, dass Kinder in der vom Verlag empfohlenen Altersgruppe sich nicht zu sehr fürchten oder gruseln sollten. © Michaela Gutowsky

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Als Billie nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter aus der Stadt in eine ländliche Gegend zieht, ist sie wenig begeistert. Und das liegt nicht nur an der neuen Umgebung, sondern vor allem auch an dem alten und schon ziemlich herunter gekommenen Haus, das sie gekauft haben. Billie fühlt sich nicht wohl in dem Haus. Nicht nur, dass die alten Möbel, die immer noch in dem Haus stehen, unheimlich sind, es geschehen auch merkwürdige Dinge, die sie sich nicht erklären kann. Geistert es wirklich in dem Haus? Von Kristina Ohlsson habe ich bereits einige ihrer Thriller für Erwachsene gelesen, die mir auch gut gefallen haben. Auf dieses Jugendbuch aus ihrer Feder war ich nun also recht gespannt und ziemlich überrascht als es ankam, denn es ist wirklich ziemlich dünn mit seinen gerade mal 222 Seiten und davon sind auch noch einige vor einem neuen Kapitel unbedruckt. Ich war also sehr gespannt was die Autorin hier auf den wenigen Seiten für eine Geschichte unterbringen würde. Mit der Hauptfigur Billie hat man eine recht gefällige Protagonistin. Sie selbst bleibt recht blass, so wie auch alle anderen Figuren in dem Buch. Ein wirkliches Bild bekommt der Leser nicht von ihr, weder was die Optik noch was ihre Persönlichkeit betrifft. Es geht einzig und allein um die Geschichte und die Handlungen drum herum. Mit dem Tod des Vaters versucht die Autorin hier kurz diese Thematik anzuschneiden um vielleicht noch ein wenig Tiefe zu erzeugen, aber es wirkt, als hätte sie auch dies schnell wieder verworfen. Die Geschichte selbst ist zunächst einmal recht gruselig. Für Kinder ab 11 Jahren eine wirklich nette Mischung und gerade richtig um sich wirklich mit zu gruseln. Die Beschreibungen und die Befürchtungen, was es mit dem Haus auf sich hat, haben nämlich eine Menge Potential dafür. Ich hätte mir hier aber tatsächlich noch eine etwas dichtere Atmosphäre gewünscht. Auch für Kinder darf es an der einen oder anderen Stelle etwas weniger nüchtern und dafür aber etwas mehr gruseliger sein. Das habe ich ein wenig vermisst. Das Ende fand ich wirklich prima gelöst, vor allem für ein Jugendbuch für Kinder in diesem Alter. Ohne zu viel verraten zu wollen, aber ich denke, mit diesem Ende können sowohl die jungen Leser, als auch deren Eltern gut leben. Fazit Mit “Glaskinder” konnte Kristina Ohlsson mich nicht so überzeugen wie mit ihren bisherigen Erwachsenenromanen, was allerdings nicht daran lag, dass dieses Buch Kinder ansprechen sollte. Die Geschichte ist zwar ganz toll und hat auch Potential, allerdings fand ich die Umsetzung an der einen oder anderen Stelle nicht ganz so gelungen. Es bleibt dennoch ein nettes Buch für Kinder, die sich gerne auch mal kurz ein wenig gruseln wollen.

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