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Rezensionen zu
Dark Room

Sophie Andresky

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Mal was anderes

Von: Lilith

02.05.2019

Fiona und Evi lernten sich als kleine Mädchen in einem Heim kennen. Als Erwachsene sind sie nicht mehr befreundet - Fiona versucht, den Mord an ihren Eltern zu verdrängen und vögelt sich dafür auf den geheimnisvollen "Labyrinth-Parties" das Hirn raus, während Evi als "Glaubensgattin" ihres eigenen Vaters, einem Sektenführer, lebt. Dann werden Evi und ihr Vater grausam verstümmelt und ermordet aufgefunden und Fiona war in der Nacht am Tatort. Die Spur führt die Polizei in das Labyrinth und zu Fionas Freunden... und welche Rolle spielt Fionas Ziehmutter Lorina dabei? Ein schönes rotes Korsett, ein verheißungsvoller Titel und ein Eingangszitat von "Alice im Wunderland"? Da muss ich doch reinlesen! Die Alice-Anspielungen ziehen sich konstant durch das ganze Buch, sei es in Form einer Absolem-Plüschraupe, der Chefin des Labyrinths namens Grinsekatze, oder den Spiegel-Referenzen. Ich habe Andreskys erstes Werk ("Vögelfrei") nicht gelesen, in dem Gemma offenbar die Hauptrolle spielt, daher haben sich einige Anspielungen mir nicht erschlossen (zB, dass ihre Mutter sie "Nutte" nennt, obwohl sie nicht vögelt, sondern nur organisiert). Die Sexszenen waren detailliert und offenherzig, aber nichts wirklich Wildes oder Abartiges passiert dabei. Der Fokus liegt tatsächlich auf der Thriller-Komponente und der Klärung der Morde und der mysteriösen Mitglieder des Labyrinths, der Sex ist nur sporadisches heißes Beiwerk. Daher hat mich der Titel im Nachhinein etwas verwirrt - Sex taucht nur ab und zu auf und fast nichts davon findet im Dunkeln statt, kein Darkroom spielt eine besondere Rolle. Weiterer Kritikpunkt: man kann noch so harte Szenen schreiben, wenn man dabei Wörter wie "Fötzchen" benutzt, ist leider alles aus... Insgesamt ein kurzweiliges Vergnügen mit spannender Komponente, das dank der Alice-Referenzen auch das belesene Publikum und dank des Labyrinths auch die Erotikleser zu unterhalten weiß. Wie man an der Extraseite sieht, plane ich, weitere Titel der Autorin zu lesen. "Ich persönlich glaube ja, die Hölle ist ein großer Spiegel, in dem man sich ununterbrochen anschauen muss." ~ Lilith ~ 16.07.2014

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Darkroom Sophie Andresky Heyne Hardcore Verlag 256 Seiten 14,99€ Zum Inhalt Auf den ausufernden Sexparties des Swinger-Netzwerks »Labyrinth« geht es hoch her: Gemma, die geheimnisvolle Frau im Hintergrund, erfüllt die bizarrsten und ausgefallensten erotischen Träume ihrer anspruchsvollen Kundschaft. Hier versucht die junge Fiona, durch Sex zu vergessen. Sie gibt sich Männern und Frauen in den unterschiedlichsten Spielarten hin und kann doch nicht verdrängen, was sie seit ihrer Kindheit begleitet: ein entsetzliches Erlebnis, das aus ihr gemacht hat, was sie heute ist – eine Frau, die keine Angst mehr fühlen kann. Und gerade das bringt sie in große Gefahr. Als ihre Freundin Evi und deren Vater verstümmelt und ermordet werden, beginnt Fiona zu ahnen, das sich hinter dem Labyrinth ein schreckliches Geheimnis verbirgt. Fionas Nachforschungen führen sie schließlich zu ihrer großen Liebe - aber auch zu ihrem größten Albtraum ... Meine Meinung Thriller meets Erotik ist hier gut gelungen. Aber man muss auch mit der Wortwahl, die zeitweise sehr derb und direkt ist, klarkommen und das kann vielleicht nicht jeder. Gewünscht hätte ich mir den ein oder anderen sympathischen Charakter, denn die kommen in ihrer Beschreibung etwas kurz und recht unsympathisch daher. Ansonsten aber ein sehr netter Zeitvertreib.

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Mein erster Roman von Sophie Andersky ist auch direkt ihr erster Thriller mit Erotik, mir hat das Buch soweit sehr gut gefallen. Doch es gab ein paar stellen wo ich nicht wusste wie es dazu kam oder ich die Handlung nicht verstanden habe. Das die Autorin aber schreiben kann weiß man alleine weil sie auch Kolumnen schreibt. Am Schreibstil mangelt es sicher auch nicht denn der ist sehr gut und auch leicht zu Lesen, vielleicht liegt es daran das ich erst etwas leichteres von ihr hätte Lesen sollen. Das werde ich auch noch nachholen denn die Geschichte an sich fand ich einfach klasse. Es lag also nicht daran das die Geschichte schlecht war, die Handlung nicht gut durchdacht war oder am Schreibstil. Es lag einfach an mir denke ich. Vielleicht ist ein Erotik Thriller in diesem Maße einfach nicht das richtige. Für viele Erotik Leser ist aber bestimmt genau das hier ein Kick. Mir kamen aber die Personen in dem Buch mehr als gestört vor und ich hätte viele davon gern mal eben eingewiesen. Meines ist es nicht wie ich für mich festgestellt habe. Für jeden der Erotik gern auch ein bisschen Thriller dabei haben möchte ist hier richtig. Super aufreizendes Cover was der Verlag da hingelegt hat. Diese Cover ist wirklich ein super Hingucker. Mir gefällt es sehr gut und zur Geschichte passt das Cover meiner Meinung nach auch. Ich werde es erst mal mit einem anderen Buch der Autorin Versuchen. Da das Buch so eigentlich gut war aber ich nicht so reinkam bekommt das Buch von mir trotzdem4 Sterne.

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Von: David

15.06.2014

DARK ROOM hat mich doch im positiven Sinne überrascht. Aber nicht mal was den Erotikteil angeht, denn bei einer Geschichte von Sophie Andresky kann ich mir doch sicher sein, dass da mein Nerv schon eher getroffen wird und es so ganz unterhaltsam ist. Auch hier gab es wieder eine ganz gute Idee mit dem “Labyrinth”, welches einfach nur auf eine Underground-Sex-und-Fetisch-Party hinausläuft. Da kann man schon seinen Spaß dran haben, nur schade finde ich, dass manches nicht weit genug ausgereizt wurde. Manche Spielereien hätte man ruhig noch weiter ausführen können, weil da wären noch mehr Höhepunkte drin gewesen – gerade in den Szenerien wo es nicht primär darum geht einen wegzustecken. Das möchte ich aber nun nicht weiter ausführen, denn sonst wird es … seltsam. Kommen wir mehr zu dem, was mich überrascht hat und das war, dass sich die Geschichte mehr als ein Thriller entpuppt. Man kann es zwar gut als Erotikthriller bezeichnen, aber es ist doch mehr Thriller als Erotik drin und es geht gut auf und gefiel mir auch so sehr gut. Ich habe lange keine Thriller mehr gelesen, weil ich die recht langweilig finde und es doch immer nur wieder das Selbe war – irgendein Serienkiller treibt sein Unwesen und er meuchelt da seine 4 bis 5 Opfer, wird dann am Ende aber doch geschnappt oder erschossen und manchmal trifft es auch den Falschen, weil es war dann doch der nette junge Mann von nebenan, der im Keller da sein Folterspielzeug hat. Macht mich nicht mehr sonderlich an. Bei DARK ROOM war es dann doch ein bisschen anders, wenn auch einfacher. Es dreht sich auch nur um wenige Figuren, die hängen dann auch zusammen und Ereignisse aus der Vergangenheit spielen mit rein und dann gibt es da noch diese Gruppe von Leuten, die ein Netzwerk haben und noch andere Gelüste ausleben, die dann doch jenseits von Gut und Böse sind. Ist nun auch nicht neu und kennt man schon in ähnlicher Form von anderen Geschichten, aber ich fand das mal wieder unterhaltsam und es gibt auch sehr spannende Abschnitte. Also seit BRENNENDE FESSELN habe ich nun endlich mal wieder einen vernünftigen und brauchbaren Erotikthriller gelesen. Daher gibt es von mir eine klare Empfehlung für DARK ROOM.

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Wer ist schon jederman

Von: SecretEden

31.03.2014

"Nicht noch ein Eroitk-Buch... aber Moment Erotik-Thriller klingt gar nicht schlecht!" ungefähr so war mein erster Gedankengang als ich das Buch gesehen habe. Und ich muss sagen, es war eine gute Entscheidung es zu lesen. Das Cover ist aufreizend und zeigt das was das Buch ist, sexy, leider verheimlicht es den Thriller den man erst sieht wenn man den Klappentext liest. Vielleicht sind dadurch einige Leser schon an diesem Werk vorbei gegangen obwohl es für sie ein ideales Buch gewesen wäre, was schade ist. Denn der Schreibstil von Frau Andresky ist etwas Besonderes. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund beschreibt detailliert unterschiedlichste Sexscenen, die abstoßend aber auch anziehend wirken. Es ist wohl für jeden wenigstens eine Scene dabei. Aber diese prickelnden Beschreibungen bilden nur einen Rahmen, dienen dazu zu zeigen in welchen Milieu die Geschichte spielt ohne gezwungen zu wirken. Sie sind ein Beiwerk für einen gelungenen Thriller. Leider dauert es etwas bis die Spannung wirklich in Schwung kommt, jedoch sobald sie loslegt packt sie einen und man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere wirken authentisch undverblümt und jeder für sich absolut souverän. Einzig "Püppi" ist mir etwas zu flach und einige seiner Handlungen wirken mir zu "aufgezwungen" der Story wegen. Prickelnde Erotik gepaart mit einem spannenden Thriller, leicht zu lesen, aber vermutlich nichts für jederman, aber wer will schon "jederman" sein.

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