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Rezensionen zu
Der Schneeleopard

Tess Gerritsen

Rizzoli-&-Isles-Serie (11)

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Auch den 11. Fall von Jane Rizzoli und Maura Isles habe ich mit Spannung verfolgt - zumindest am Anfang.. Die zwei Erzählstränge, die hier abgehandelt werden, sind teilweise recht interessant. Der Afrika-Teil - die Vergangenheit - gefiel mir soweit, wie er detailreich war. Irgendwann macht die Autorin darin aber einen sooo heftigen Sprung, dass mir manche Sachen einfach wirklich gefehlt haben. Die Gegenwart wurde mit einigen grausamen Details beschrieben, die ich in einigen Fällen lieber nicht gewusst hätte, vereinzelt haben sie mich aber auch wirklich zum Nachdenken angeregt. Für mich war dieser Band der Reihe zwar stellenweise wirklich sehr spannend - gerade anfangs und die Vergangenheit - und ich habe auch bis zur Auflösung mitgefiebert, jedoch wurde mir an vielen Stellen die Handlung einfach zu abrupt beendet, einige Handlungen einfach nicht weiterverfolgt und manches einfach nie aufgeklärt. Ich denke, jeder, der (viel) liest, wird sich schnell seinen Teil zum Mörder denken (können) und trotzdem fragte ich mich, was denn nun passiert war. Aber genau das wird nie ge- bzw. erklärt. Das Motiv bleibt im Dunkeln und das ist für mich einfach nicht akzeptabel. Ich möchte doch bitte wissen wieso, weshalb, warum - und nicht nur wie, wo und ein bisschen was. Ich denke, diesen 11. Band kann man sogar vielleicht überspringen, falls man die Reihe lesen möchte, denn Jane und Maura sind dieses Mal zwar natürlich in den Fall integriert, aber es passiert mit ihnen nichts, was für nachfolgende Bücher von Bedeutung wäre. Auch hier wird hin und wieder auf alte Fälle angespielt (war das in den Anfängen auch schon so? ? ?), aber dieses Mal sind sie eher dafür da, auf die anderen Teile aufmerksam / neugierig zu machen. Ich glaube, es ist für das Verständnis ok, wenn man Rizzoli & Isles Teil 1 - 10 nicht gelesen hat. (empfehlen würde ich sie trotzdem) ©2016

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Meine Erwartungen an den neuen Thriller von Tess Gerritsen waren sehr hoch. Leider wurden meine Erwartungen aber nicht recht erfüllt und ich bleibe mit einem unbefriedigten Gefühl zurück. Ich habe schon begeisterte Stimmen zu diesem Buch gesehen, daher scheint es wohl eher ein persönliches Ding zu sein, dass mir das Buch nicht so recht gefallen konnte. Es gab durchaus interessante Stellen im Buch, auf die ich mich regelrecht gefreut habe. Die Kapitel des Buches spielen nämlich teilweise in Boston, wo Rizzoli und Isles an einem Fall ermitteln, und ein anderer leider kleinerer Teil spielt in Botswana (Afrika). Die Szenen in Afrika fand ich ziemlich spannend und interessant. Der größte Teil des Buches spielt aber bei den Mordermittlungen in Boston. Hier stehen vor allem Wörter wie Blut, Gedärme oder Hautabziehen im Vordergrund. Insgesamt waren mir die Beschreibungen zu blutig und zu tiefgehend. Tatsächlich kam es mir so vor, als ob der erste Teil des Buches nur aus Blut bestand. Was mir eindeutig gefehlt hat, war die Spannung. Ich hatte wirklich das Gefühl nur schwer und langsam voran zukommen. Leider fehlten mir auch überraschende Wendungen. Auch der Mörder oder zumindest die Geschichte des Mörders ist schon sehr früh vorhersehbar. Auch wenn ich es etwas weit hergeholt fand, wie die Ermittler auf den Mörder gekommen sind. Es gab frühere Indizien, die mich mehr überzeugt hätten. Was mir gut gefallen hat, waren die lateinischen Fachbegriffe, das ist etwas, was Tess Gerritsen von anderen Autoren abhebt. Insgesamt für mich aber eher ein durchschnittlicher Thriller mit viel Potential, das leider nicht ausgenutzt wurde. Was mich aber nicht davon abhält noch weiter Bücher von ihr zu lesen :)

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