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Rezensionen zu
Soulfood - das Kochbuch für achtsamen Genuss

Ilse-Maria Fahrnow, Jürgen Fahrnow

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

„Das Kochbuch für achtsamen Genuss“ und genau das ist es – wobei der achtsame Genuss sich nicht nur auf das Kochen sondern auch auf das Essen bezieht. Wer schlingt nicht mal aus Zeitmangel das Essen hinunter und bekommt dann „Magendrücken“? Ich jedenfalls kenne das. Dieses Buch ist nicht nur ein Rezeptbuch sondern auch ein Ratgeber für das achtsame Leben. Im ersten Teil (Körper, Seele und Geist) berichten die Autoren von sich und ihren Einstellungen zum Essen und Leben. Es ist der Ratgeberteil, der mich zum Nachdenken gebracht hat. Ich versuche jetzt jeden Morgen mit einem Lächeln zu begrüßen (leider gelingt mir das nicht immer). „Sich selbst zuzulächeln als Schokoladenersatz“ wird es treffend im Kapitel „Achtsam in allen Dingen“ beschrieben. Nach dem sehr schönen (Ratgeber)Teil kommen die Rezepte: Frische und Energie Momente der Freude Feste feiern Trost für die Seele Wärme und Geborgenheit Das Buch legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit, das heißt Produkte der Saison und aus der Region. Trotz allem wird nicht auf Exotisches verzichtet, z.B. Buchweizensamen, roter Camargue-Reis oder Galgantpulver. Ausführliche Anleitungen machen das Nachkochen zum Genuss, der in dem ganzen Buch ja eine große Rolle spielt. Ich habe eine Kichererbsenpfanne nach gekocht. Für mich das erste mal, dass ich Kichererbsen eingekauft und verarbeitet habe. Beim Schnippeln des Gemüses hatte ich immer jemanden zum Plaudern in der Küche und die fertige Pfanne hat Allen gut geschmeckt. Da wir alle keinen Staudensellerie mögen habe ich den einfach durch Paprika ersetzt. Ein rundum gelungenes Buch für den achtsamen Genuss. Ein Ratgeber, ein Kochbuch und ein Buch für die Augen. Sehr schönes Bilder, die einzelnen Seiten nicht reinweiß mit verschiedenfarbiger Schrift. „Soul Food“ steht in meinem Küchenbuchregal und ich werde nicht nur wegen der Rezepte in dem Buch blättern.

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“Wie wäre es wohl, ab und zu oder sogar täglich in Achtsamkeit und Liebe genährt zu sein” – fragen Dr. Ilse-Maria Fahrnow, Ärztin & Psychologin, und ihr Co-Autor Jürgen, Spitzenkoch, Sommelier und Restaurantmeister, zu Beginn des Buchs “Soulfood”. Ja wie wäre das wohl? Vermutlich ziemlich schön, oder nicht? Im Grunde habe ich mir selbst aber nie wirklich Gedanken darüber gemacht. Essen musste immer lecker sein. Und natürlich noch ein bisschen gesund dazu. Dabei ist Essen, wenn man mal ein bisschen weiter denkt, in Wirklichkeit tatsächlich so viel mehr. “Soulfood” geht diesem “so viel mehr” auf den Grund. Zunächst startet das Buch erst einmal mit einem regelrechten Ratgeber-Charakter. In Kapitel wie “Freiheiten und Talente – Kochen als Kunst”, “Küchenethik und Grundsatzgedanken” und “Achtsamkeit beim Einkauf” geht das Buch einigen wichtigen Fragen auf den Grund: Warum ist Essen für Körper, Geist und Seele wichtig? Was ist überhaupt Achtsamkeit und wie wird diese am Besten praktiziert? Welche 10 Regeln sollte man für eine gesunde Ernährung unbedingt beachten? Und warum ist es so immens wichtig, den Wert der natürlichen Lebensmitteln zu achten. Im Anschluss an den ziemlich umfangreichen “Ratgeber”-Teil (24 Seiten!) folgen dann die Rezepte. Diese sind praktischerweise in Kategorien unterteilt, so dass man für jede Gemütslage sofort ein passendes Rezept findet: Frische und Energie | z.B. Mangold-Kartoffel-Lasagne Momente der Freude | z.B. Warmes Haferflockenmüsli Feste feiern | z.B. Kartoffelsalat Trost für die Seele | z.B. Kartoffel-Blumenkohlsuppe Wärme und Geborgenheit | z.B. Frittierte Auberginenbällchen Die Rezepte sind insgesamt sehr übersichtlich gestaltet und enthalten neben der Zutatenliste und der genauen Anleitung zusätzlich kleine Anekdoten, nützliche Hinweise und immer wieder auch tolle Zitate. Aufgehübscht werden die Rezepte durch viele tolle Bilder, die Lust machen, sofort mit dem Kochen loszulegen. Anfangs war ich bei dem Buch ja ehrlich gesagt etwas skeptisch. Soulfood ok – aber beim Blick in den vorderen Teil ging mir das Ganze erst einmal ein bisschen sehr in die “esotherische” Richtung. 5-Elemente-Lehre und ganzheitliche Ernährung hörte sich für mich ziemlich nach einem “Öko-Körnerfresser-Buch” an. Gott sei Dank belehrte mich der Blick in den Rezeptteil schnell eines Besseren: Lauwarmer Schokoladenkuchen, Tarte Tatin, knusprige Apfel-Blinis, gratinierte Roquefort-Brote und Belugalinsen-Tarteletts – Hallooo all ihr Leckereien! Damit hatte ich ja echt nicht gerechnet! Ganz ehrlich habe ich mich nach dem ersten Durchblättern tatsächlich schwer getan, mich zu entscheiden, welches Rezept ich als erstes ausprobieren sollte. Gewonnen hat schließlich das warme Haferflockenmüsli. Ich hab mir davon gleich eine große Portion gemacht und genieße es mittlerweile gerne morgens bei der Arbeit. Das Haferflockenmüsli gefällt mir deshalb so sehr, weil man es wunderbar vorbereiten kann und es enorm viele Variationsmöglichkeiten bietet. Im Original-Rezept wird statt Apfelsaft frisch gepresster Orangensaft verwendet und es sind zusätzlich noch Koriandersamen und Kürbiskerne enthalten. Da ich aber weder Orange, noch Kürbiskerne oder Koriandersamen zu Hause hatte, habe ich das Rezept etwas angepasst. Dem Geschmack hat es jedenfalls keinen Abbruch getan. Laut dem Buch soll das Haferflockenmüsli übrigens besonders dann helfen, wenn man Lebensfreude und Geborgenheit vermisst. Vermisse ich zwar beides nicht, aber das Müsli ist trotzdem ein absoluter Kracher und wird garantiert zu einem meiner Frühstücks-Standards. Mein Fazit Alles in allem kann ich sagen, dass mir “Soulfood” richtig gut gefällt. Die “Ratgeber”-Kapitel zu Beginn des Buchs enthalten ziemlich interessanten Lesestoff und regen sehr zum Nachdenken an. Die Rezepte sind phantasievoll, gut durchdacht und so gestaltet, dass man sie auch nachkochen kann, ohne der absolute Kochprofi zu sein. Teilweise sind die Zutaten zwar etwas “aussergewöhnlich” – wie z.B. Galgant, Buchweizensamen, Zuckerhutsalat oder Steinsalz – aber im Bio-Supermarkt oder Reformhaus sollte man hier eigentlich fündig werden. Notfalls kann man die Zutaten auch austauschen. Soulfood kann ich in jedem Fall guten Gewissens jedem ans Herz legen, der gesund, nachhaltig und achtsam Leben möchte, sowie auch allen, die sich für Chinesische Medizin interessieren. Und ganz allgemein eigentlich einfach jedem, der mal ein bisschen inne halten und runterkommen möchte.

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Nun, es klingt zunächst einmal alles abgefahren - aber schon meine Oma sagte zu mir "Schling nicht so, du hast doch Zeit" oder "Ess mit guter Laune, dann schmeckts auch besser" und die hatte von TCM so gar keine Ahnung. Die Psychologie des Essens und des Kochens ist schon eine Spannende, mit der ich mich so eigentlich noch nie auseinandergesetzt habe. Für mich war immer die Hauptsache "SATT". Mit diesem Buch jedoch wird das Interesse, vielleicht auch das Bewusstsein geweckt, dass es nicht ausschließlich darauf ankommt, was man isst, sondern eben auch darauf, wie man kocht bzw. isst. Nebenbei gesagt, die Rezepte sind auch wirklich klasse. Mein Mann und ich haben uns da schon ein bisschen durchgekocht und sind echt begeistert. Sie sind relativ leicht nachzukochen und wenn man versucht, sich ein bisschen an die Grundzüge des Soulfood zu halten, macht beides Spaß - Essen & Kochen.

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