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Rezensionen zu
In 80 Tagen zu dir

Natascha Sagorski

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Stine macht(, im Gegensatz zu ihren Eltern,) keine halben Sachen, sondern verfolgt schnurgerade ihre Karriere, bis sie ihre größte Chance ebenso gründlich versemmelt und für einige Zeit untertauchen will. Da bietet es sich an, endlich dem Weg ihrer (unglücklichen) Oma nachzuempfinden, die in ihrer Familie ein rotes Tuch ist. Zum ersten Mal ohne konkreten Plan bricht sie zu einer Reise auf, um sich ihrer Großmutter durch die Briefe eines ominösen Hans näher zu fühlen (und zu sich selbst zu finden) und ihrer Einsamkeit zu entfliehen. Finns Leben folgte dem perfekten Plan: Solide Ausbildung, solider Job, solide Zukunft und solide Beziehung. Kurz vor dem Tod seines Großvaters und der (Traum)Hochzeit mit seiner (Traum)Frau Lisa redet dieser ihm ins Gewissen und zum ersten Mal tut Finn etwas, was ER will, und nicht, was die Gesellschaft und Familie von ihm erwartet: Er will spontan in die Fußstapfen seines Großvaters treten und die (Jagd) Reise nach seiner großen Liebe nachempfinden. Er begibt sich mit den Briefen Irmgards, die wertvollsten Schätze seines Opas, auf die lang ersehnte Reise. Mein persönlicher Eindruck: Hachja, ein wunderschöner Reiseführer durch L.A. und die Karibik... Hups, da war ja noch was! Nein, im Ernst, ein Großteil des Romans könnte glatt als Reiseführer durchgehen, der durchaus Charme hatte und zum Träumen einlud(, was auch an der von der Autorin angesprochenen Leidenschaft für weltweite Reisen und ihren Job als PR-Managerin für Hotels und Luxusreedereien liegen könnte). Was mir an dem Buch besonders gefiel waren die Illustrationen(, ein Heißluftballon am Anfang jedes Kapitels beziehungsweise Urlaubstops,) und die zweigeteilte Karte direkt im Inneren des Bucheinbandes. Dazu spickte die Autorin ihren Text mit kleinen, süßen Muschelzeichnungen oder Blümchen, die Sinnabschnitte innerhalb der Kapitel abtrennte. Das erste Aufeinandertreffen von Finn und Stine(, an deren ungewöhnlichen Namen ich mich nicht richtig gewöhnte,) fand nach einiger Anlaufzeit statt(, im Gegensatz zum ersten bloßen Sehen). Das fand ich angenehm, denn die meisten Schnulzen, die ich lese, waren meistens Holter-die-Polter und für mich existierte keine vernünftige Entwicklung. Allerdings täuschte das nicht über die Tatsache hinweg, dass vor allem der Großteil der ersten Hälfte eher einem der unzähligen Reiseberichte glich(, deren Zauber mich bis jetzt nicht so wirklich in seinen Bann ziehen konnten). Immer wieder unterbrachen die Briefe Irmgards und Hans' die Handlung und fügten sich angenehm ins Gesamtgeschehen ein. Die Charaktere Stine und Finn waren mir sympathisch, obwohl ich Stine wegen ihren regelmäßigen Wiederholungen bezüglich ihres desolaten Jobstarts besonders anfangs ein wenig nervig fand, denn dem Leser sollte zugemutet werden, ausgerechnet DAS nicht zu vergessen. Finns 'Comicfrau' als anfängliche Bezeichnung für Stine war eine willkommene Abwechslung. Jeff, Finns anfänglicher Reisebegleitung, lockerte Finns negativen Erinnerungen öfters mal auf, was ich gut fand. Der Schreibstil war angenehm, auch wenn ich die nächsten paar Tage das Wort 'regelrecht' meiden werde. Ansonsten war es rasch gelesen, nachdem ich einmal drin war, und ich las es herunter. Die Orte waren sehr gut beschrieben und stellenweise fühlte ich mich an Stines oder Finns Stelle versetzt. Der Rest des Buches war 'Geschichte', wie es so schön heißt. Alles in Allem kann ich das Buch jedem empfehlen, der neben einer angenehmen Liebesgeschichte einen Reisebericht aus der Karibik mit Abstechern nach L.A., Puerto Rico und einigen anderen Orten mag. Ich fand es recht süß und es lud mich ein, einen Abstecher in die Karibik unternehmen zu wollen.

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Ich finde das Cover von In 80 Tagen zu dir wunderschön und war deshalb sehr gespannt auf das Buch. Auch wegen des schönen Covers waren meine Erwartungen an das Buch nicht die kleinsten und vielleicht fiel es mir gerade deshalb anfangs nicht gerade leicht einen Weg in das Buch zu finden. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten gelang mir das aber schließlich doch, was sicher auch an dem tollen, lockeren Schreibstil der Autorin gelegen hat. Diesen mochte ich wirklich gerne und ich werde bestimmt mal wieder etwas von der Autorin lesen. Aber nicht nur der Schreibstil, auch die Handlung des Buches hat mir gut gefallen. Es hat mir viel Spaß gemacht Stine und Finn auf ihrer Reise, die sozusagen von den alten Brifen ihrer Großeltern geplant worden ist, zu begleiten. Außerdem fand ich ich die Idee von zwei Meschen, die sich nicht kennen, aber unendlich viel gemeinsam haben, durch die Welt reisen und sich schließlich durch ein paar alte Briefe andauernd in die Arme laufen echt toll, interessant und irgendwie auch ganz schön romantisch. Vor allem, weil die Liebesbriefe der Großeltern der beiden abgedruckt sind und man sie lesen kann, was nicht nur total schön, sondern auch mal etwas ganz anderes ist, was man nicht oft in Büchern hat und was mir an diesem Buch eigentlich am besten gefallen hat. Aber auch Stine und Finn mochte ich. Es hat Spaß gemacht Finn auf seiner Suche nach sich selbst zu begleiten und Stine, mit ihrer temperamentvollen, irgendwie verrückten, aber immer sympathischen Art musste ich einfach ins Herz schließen! Auch sehr toll fand ich, dass die Kapiel abwechselnd aus den Sichten der beiden geschrieben sind, denn das mag ich immer sehr gerne, da man so einen Blick in beide Köpfe der Protagonisten werfen kann. Das Cover finde ich - wie gesagt - wunderschön und auch der Titel ist wirklich gut gewählt. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, allerdings hat mir irgendwie der letzte Schliff gefehlt. Es war schön und wirklich perfekt für den Sommer, aber irgendwie doch nichts besonders. Trotzdem empfehlen ich es jeden, der Lust auf eine Sommerlektüre hat, die Fernweh macht! Ein ganz großes DANKESCHÖN an Blanvalet, die so lieb waren mir dieses Rezensionsexemplar zuzuschicken!

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Zwei Protagonisten, die genug von ihrem momentanen Leben haben und sich erstmal weit weg eine Auszeit nehmen. Das ist nun wirklich keine neue Geschichte. Allerdings spielt dieses Buch in der Karibik! Und diese Tatsache macht einen völlig hin und weg ist von der Geschichte. Finn hat in Deutschland seine Verlobte vor dem Altar stehen lassen. Sein Großvater hatte ihn vor seinem Tod gebeten, einen Stapel alter Liebesbriefe zu lesen und seine Hochzeit zu überdenken. Nach der Lektüre der Briefe will Finn nicht mehr heiraten und reist stattdessen in die Karibik, um der Spur der Briefe zu folgen. Zugleich steht Stine in Deutschland vor ihrem Karriere-Aus und der größten Blamage ihres Lebens. Sie will nur noch ganz weit weg. Schon immer wollte sie irgendwann mal in die Karibik reisen und sich all die Orte ansehen, von denen sie in alten Liebesbriefen von ihrer verstorbenen Großmutter gelesen hat. Nun scheint der richtige Zeitpunkt dafür gekommen zu sein. Das Buch ist unterteilt in 8 Kapitel, die die Reiseroute darstellen: Los Angeles, Fort Lauderdale, die Antillen, Saint-Bathélemy, Saint-Martin, Puerto Rico, Jamaika und Tower Island. In den Kapiteln wird mehrmals zwischen den Sichtweisen Finns und Stines hin und her gewechselt und man verfolgt immer nur den jeweiligen Gedankengang des Einen. Gleichzeitig wird Finns und Stines Geschichte immer wieder durch die alten Briefe unterbrochen, die an dem jeweiligen Ort geschrieben wurden. So beinhaltet dieses Buch nicht nur Stines und Finns Geschichte, sondern auch die Liebesgeschichte von Irmgard und Hans. Die Geschichte ist wirklich schön und die Kulisse einfach nur traumhaft. Man sieht kristallklares Wasser, weiße Strände und tosende Wasserfälle geradezu vor sich. Allerdings ist Sagorskis Schreibstil manchmal etwas langatmig, insbesondere wenn die grüblerischen Gedanken der Protagonisten beschrieben werden. Diese denken einfach ständig das Gleiche. Teilweise kann man ganze Sätze überspringen, da sie nur aus einem riesigen „Was mache ich hier eigentlich?“/„Was will ich eigentlich?“/„Wieso gefällt er/sie mir?“/„Wie kann das sein?“-Blabla bestehen. Auch ist der Schreibstil sehr schlicht – ohne jede sprachliche Raffinesse. Finn ist als Person nicht gut ausgearbeitet und erscheint so als ein Mensch ohne Ecken und Kanten – während Stine die ganze Zeit über ein klischeehaftes Romantische-Komödie-Verhalten an den Tag legt und mir mit ihrer Impulsivität auf die Nerven ging. Die Geschichte ist allein schon aufgrund des Klappentextes sehr vorhersehbar. Für die Spannung sorgen daher überwiegend die wechselnden Orte – und nicht unbedingt die Liebesgeschichte zwischen Stine und Finn. Aber am Ende gibt es dennoch eine unvorhergesehene Wendung, die einen erstaunt und bedauernd zurücklässt. Fazit: Trotz der Kritikpukte ist „In 80 Tagen zu dir“ eine sehr schöne Geschichte. Durch die Kulisse wird das Buch einmalig und man hat die ganze Zeit über das Gefühl, in der Karibik zu sein. Perfekt für ein verregnetes Wochenende!

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Meine Meinung Ich bin eher unbekannten Büchern, von denen ich noch nichts gehört habe, gegenüber skeptisch, wurde von diesem tollen Buch aber nicht enttäuscht. Es ist eine sehr schöne Geschichte und in der Mitte kommt dann auch die Spannung, welche ich zu Anfang vermisst habe. Beide Geschichten, von Stine und Finn und von ihren Großeltern fand ich sehr schön. Manchmal wäre ich gerne ins Buch gestiegen und hätte beiden einen Schubs in die richtige Richtung gegeben. Manche Reaktionen von Stine fand ich sehr übertrieben und hab sie nicht wirklich verstanden, besonders am Ende. Der Schreibstil ist schön und gut zu lesen. Es wurde abwechselnd aus Stines und Finns Sicht erzählt, was ich sehr mag, weil man so erfährt was beide denken und fühlen. Auch die Figuren haben mir gefallen. Stine und Finn waren sehr sympathisch. Fazit Eine sehr schöne und berührende Liebesgeschichte, die ich sehr empfehlen kann. 4/5 Punkte.

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Kitsch. Fernweh. Klischees. Vorhersehbar. Aber gut! Man kann dem Klapptext, meiner Meinung nach schon viel entnehmen und auch die Handlung kann man sich gut dadurch vorstellen. Ein typischer Liebesroman. Mann und Frau treffen sich, lernen sich lieben, großes Missverständnis, Trennung, Mann und Frau treffen sich wieder, etc pp. Ich mag solche Romane eigentlich. Auch wenn sie immer sehr vorhersehbar sind. Ein zusätzlichen Blickwinkel geben die Briefe der Großeltern-Teile von Finn und Stine. Sie leiten die Reiseroute der beiden, die unwissend darüber sind, dass sie mehr verbindet als sie denken. Die Orte, die Finn und Stine bereisen sind toll beschrieben, so dass man sich beim Lesen fühlt, als sei man selbst dort. Daher hat dieses Buch auch etwas Fernweh in mir ausgelöst. Die beiden Protagonisten werden realistisch dargestellt, man kann sich gut in beide hineinversetzen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Finn und Stine erzählt. Eine nicht so anspruchsvolle Lektüre, an kalten Herbstabenden vor dem Kamin genau das Richtige für Zwischendurch.

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Blanvalet Verlag Die Autorin Natascha Sagorski wurde 1984 in Karlsruhe geboren. Heute lebt die junge Autorin in München. Sie arbeitete unter anderem als TV-Kolumnistin bei ProSieben, daher hat der Roman vielleicht auch ein wenig biografischen Charakter. Als PR-Managerin betreut sie einige der schönsten Hotels und Luxusreedereien weltweit und geht so ihrer zweitgrößten Leidenschaft neben dem Schreiben, dem Reisen, nach. Dies merkt man ihrem Roman „In 80 Tagen zu dir“ auch an. In 80 Tagen zu dir Nach einem verpatzten Fernsehauftritt kann die junge Reporterin Stine einfach nicht mehr, sie muss sich eine Auszeit nehmen. Schon, um den ganzen nervigen Zeitungsjournalisten zu entkommen, welche sie durch die ganze Stadt jagen. Hals über Kopf macht sie sich auf eine Reise in die Karibik. Dorthin hat sie eine Reihe von Briefen verschlagen, welche sie von ihrer Oma geerbt hat. Die hat sie wiederum von ihrer damaligen großen Liebe Hans, der ihr durch die ganze Karibik gefolgt ist, um bei ihr sein zu können. Unterwegs trifft sie auf den jungen Finn, welcher sich kurz vor seiner Hochzeit von seiner Verlobten Lisa getrennt hat und nun dringend Abstand sucht. Auch er hat einen Grund, in die Karibik zu reisen. Als die beiden sich treffen, ahnen sich nicht, was sie eigentlich miteinander verbindet… Fazit Ein amüsanter und lustiger Roman mit wundervollen Landschaftsbeschreibungen. Gerade die Reiseziele von Stine und Finn waren es, die mich zu dem Roman haben greifen lassen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch wartet mit einigen schönen Traumstränden und Kulissen auf, die es lohnen den Roman zu lesen. Stine als Protagonistin fand ich von Beginn an ein wenig anstrengend. Hals über Kopf macht sie sich auf den Weg in die Karibik und schlägt sich mit ihrem Starrsinn durch die Weltgeschichte. Dabei kommt es, wie es kommen musste und auch in der Karibik scheint sie zunächst vom Pech verfolgt. Dies ändert sich, als sie den jungen Finn kennenlernt. Ihn fand ich als Leser sehr sympathisch und er scheint der Ruhepol des Romans zu sein. Er lernt unterwegs ein paar Leute kennen, mit denen er herumreist. Schließlich ist jedoch auch er allein unterwegs. Der Schreib- und Erzählstil des Romans ist sehr ansprechend und konnte mich sehr gut bei Laune halten. Ich hatte zu keiner Zeit das Bedürfnis, den Roman aus der Hand legen zu wollen. Die Spannung wurde an einigen Stellen sehr gut aufgebaut, an anderen ließ sie ein wenig nach, was jedoch dem Roman selbst keinen Abbruch tat. Besonders die eingeschobenen Briefe von Stines Großmutter etc., verleihen dem Roman das gewisse Etwas und lassen den Leser ahnen, wo die Reise hingeht. Das war es auch, was mich am Roman ein kleines bisschen störte. Von Beginn an war klar, wie er am Ende ausgehen würde. Dies machte ihn leider ein wenig vorhersehbar und nahm ihm des Öfteren die Spannung. Trotzdem konnte mir der Roman ein paar angenehme Lesestunden bescheren und unterhielt mich sehr gut. Gerade auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet, wobei ich den Heißluftballon als Motiv nicht ganz nachvollziehen kann. Vielleicht ist dieser aber auch an den angelehnten Titel „In 80 Tagen um die Welt“ bezogen.

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Nach katastrophalen Vorkommnisse auf der Arbeit, flüchtet Stine und fährt mithilfe von Liebesbriefen ihrer Großmutter in die karibische Südsee. Finn hat seine Verlobte vor dem Altar stehen gelassen, nachdem sein Großvater gestorben ist. Um seinen Tod zu verarbeiten, begibt er sich auf die Reise, die der Großvater vor vielen Jahren gemacht hat, um die Liebe seines Lebens zu folgen. Eine Geschichte, über die Suche nach sich Selbst, die Suche nach Spuren einer wundervollen Liebesgeschichte, schicksalhafte Begegnungen und die große Liebe.... Eine sehr schöne Geschichte, die ideal für den Sommer ist. Leicht, frisch, mit Familiengeheimnisse, Tragik und ein wenig Tiefgang. Das Buch ist voller Sonne, Strand, Wasser und bunten Fischen. Der karibische Südsee-Flair konnte mich vollkommen überzeugen und mir Fernweh bescheren. Aber es ist auch voller Sehnsucht das Richtige zu tun, sein Leben zu verändern, die Suche nach dem eigenem Glück. Es wird immer abwechselnd aus Stines und Finns Sicht beschrieben, wobei vor jedem neuen Abschnitt ein Symbol dargestellt wurde, wessen Sicht gerade erzählt wird: eine Blume für Stine, eine Muschel für Finn. Dies fand ich sehr angenehm und eine schöne Idee es mit einem Symbol zu versehen. Das Buch konnte mich durchweg gut unterhalten und hat mir den endeten Sommer, schon anfänglichen Herbst nochmal richtig schön versüßt und die warme, strahlende Sonne wieder gebracht. Der Leser darf in jedem Brief reinlesen und ein Gespür für die Liebe der jeweiligen Großeltern bekommen. Es ist sehr feinfühlig geschrieben und sehr vom Schicksal geprägt. Es war eine sehr schöne, auch romantische, sehnsuchtsvolle Geschichte, der ich sehr gerne verfolgt habe und mich vollkommen rein fühlen konnte. Ein sehr empfehlenswerter Sommerbuch mit Romantik, Sonne, Liebe, Schmerz und Tiefgang. Note: 4/5

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Inhalt: Alex und Sine sind sich noch nie in ihrem Leben begegnet und dennoch verbindet sie beide etwas Einzigartiges - die alten Liebesbriefe ihrer Großeltern! Als Sines Welt durch einen verpatzten Fernsehauftritt zusammenbricht, nimmt sie all ihren Mut zusammen und begibt sich auf eine waghalsige Reise. Im Gepäck die alten Liebesbriefe der einst großen Liebe ihrer Großmutter, geleitet von den Sehnsüchten, bestreitet sie eine Reise deren Ziel nur der Inhalt der alten Briefe kennt. Auch Alex verfolgt ein Ziel, die Spuren seines Großvaters zu folgen um die wahre Bedeutung der " großen wahrhaftigen Liebe " zu erkunden. Am Ende finden beide nicht nur einen neuen Sinn der ihre Leben erfüllt, sondern vielleicht auch die große Liebe, die am Ende der Welt auf sie zu warten scheint! Meine Meinung: Die Grundidee von Natascha Sargorksi ihren Roman auf den bekannten Film " In 80 Tagen um die Welt " aufzubauen, ist vielleicht nicht die neuste Idee, aber dennoch vermittelt sie diesem Liebesroman etwas Einzigartiges und manövriert ihn so auch zu etwas besonderen. Ihr Schreibstil ist voller Gefühle, lässt die Emotionen aufkochen und schickt den Leser mit kleinen Ausschnitten aus den alten fast vergessenen Briefe auf einen Trip in die Vergangenheit und zugleich auf eine Achterbahn der Gefühle. Durch sein flüssiges erscheinen huscht man nur so durch die Seiten und durch die detaillierte und super bildhafte Ausführung der einzelnen Reiseziele, fühlt man sich selbst an den Schauort versetzt und kann förmlich die Erlebnisse der Großeltern, aber auch der beiden Protagonisten wie im Film schier selbst erleben. Sine gefiel mir aus dem Grund so gut, da sie mich immer wieder an mich selbst erinnerte. Ich kann auch ein riesen Tollpatsch, Sturkopf und hoch emotional reagieren, am besten noch alle drei Eigenschaften zugleich und genau diese Art gefiel mir an ihr, auch das sie das Herz am rechten Fleck bewahrt und ihre Sehnsüchte mir aus dem Herzen sprachen. Alex ist eher der Hautraufdegen, der Knall auf Fall seine damalige Verlobte quasi am Traualtar stehen lässt um für sich selbst den Sinn der wahren und einzigen großen Liebe zu entdecken. Geleitet von den alten Liebesbriefen seines Großvaters und einzigen Halt im Leben begibt er sich auf ein Abenteuer mit dessen Ausgang er selbst nicht so wirklich gerechnet hat. Das Cover ist verträumt, verspielt und romantisch zugleich und strahlt in meinen Augen genau die Punkte aus, auf die man im Laufe der Handlung so stößt. Fazit: Ein Roman der zum Träumen, Lachen, Weinen und dahin schmelzen einlädt und durch seine sentimentale gefühlvolle Ader hervor sticht. Ein tolles Lesevergnügen für zwischen durch und auch um den eigenen Herzschmerz zu vertreiben! ;)

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