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Rezensionen zu
Fünf am Meer

Emma Sternberg

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Ich würde mal behaupten, dass ich keine typische Frauenroman-Leserin bin. Meine "Heimat" sind die Thriller und Jugendbücher & trotzdem hat mich dieses wunderschöne Cover mit der tollen Kurzbeschreibung wie magisch angezogen und ich musste es einfach lesen. Die Farben und die Gestaltung des Buches machen einfach sofort Lust auf Sommer, Sonne, Sonnenschein. Der Schreibstil von Emma Sternberg hat mir sehr gut gefallen und Linn, die Protagonistin, mochte ich von Anfang an wahnsinnig gern. Man taucht ein in die Geschichte, wird gepackt und kann das Buch erstmal nicht aus der Hand legen. Auch die lebenslustigen Senioren die wir in diesem Buch kennenlernen, habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Da ich "Fünf am Meer" tatsächlich auch teilweise am Strand direkt am Meer gelesen habe, konnte ich mich unglaublich gut in die Geschichte hineinversetzen & hatte großen Spaß beim lesen. Das Schicksal von Linn und das Leben der Senioren mit all seinen Wendungen hat mich sehr berührt und auch den Lebensweg ihrer Tante Dorothy fand ich interessant. Und jetzt kommen wir zu dem Punkt warum ich normalerweise keine Frauenromane lese. Das Ende war total vorhersehbar & somit für mich leider sehr langweilig. Ich liebe Spannung in Büchern und überraschende Wendungen, was bei "Fünf am Meer" nicht unbedingt der Fall war. Nichtsdestotrotz wusste ich ja worauf ich mich einlasse & es war okay. Was locker, leichtes für zwischendurch, am Besten während man am Strand oder auf der Wiese unter dem Sonnenschirm liegt, Wassermelone isst und ein kühles Getränk zur Abkühlung schlürft. Wer gerne Frauenromane liest & Lust auf eine schöne, unterhaltsame Sommerlektüre hat, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen!

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Schon nach wenigen Seiten hat man total gemerkt, dass das Buch von einer deutschen Autorin geschrieben ist. Worte wir "mümmeln" oder "fläzen" liest von sonst nicht in Übersetzungen. Diese Worte brachten mich aber gleich zu Beginn zum Schmunzeln und machten das Buch total sympathisch! Fünf am Meer ist total schön geschrieben und ich liebe das "Denglisch", das sich durch das ganze Buch zieht. Vom Schreibstil war ich also sehr begeistert 😊 Leider hat die Handlung mich ziemlich enttäuscht. Irgendwie habe ich in der Geschichte keine Bedeutung gesehen und die Handlung war total flach, es gab selten fesselnde Momente. Die "alten Leute" waren wirklich bezaubernd und haben mich oft zum Lachen gebracht, jedoch konnte ich mir von Linn absolut kein Bild machen. Zu jedem positiven Eindruck kommt immer auch ein negativer, deshalb gibt es leider nur 3 Sterne!

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Cover: Das Cover ist einfach nur der Wahnsinn, es ist so ein Eye- Catcher. Zwar passt es nicht gerade zu der momentanen Jahreszeiten, aber für den Frühjahr/ Sommer ist es perfekt, weil man bei dem Anblick des Buches direkt Lust auf Urlaub bekommt. Die Farben strahlen richtig und machen wirklich Lust darauf das Buch auch zu lesen. Charaktere: Linn ist eine sehr sympathische Protagonistin, die ein großes Herz hat. Sie wächst einen direkt ans Herz und man kann sich gut mit ihr identifizieren, sowohl in dem Moment als sie ihren Ex Inflagranti erwischt, als auch im weiteren Verlauf des Buches, wenn sie versucht mit dem Erbe ihrer Tante das zu erreichen, was für alle Beteiligten das Beste ist. Die Bewohner des Hauses, welches Linn erbt sind alle so interessant und besonders, dass man sie einfach selbst kennen lernen muss. Sie sind alle fünf so schön ausgearbeitet, und sie haben alle ihre eigene Geschichte, die sie schließlich in die Pension am Meer geführt haben. Und dann ibt es da noch ein paar Herrschaften, die Linn etwas den Kopf verdrehen, die ihr aber ach helfen dem eigentlichen Geheimnis hinter dem Erbe auf die Spur zu kommen. Handlung: Was mir an der Handlung besonders gefällt, ist das >Setting in welchem sie stattfindet. Ich habe nämlich eine leichte Schwäche für die Hamptons, da sie einfach so eine ganz eigene Art haben. Was würde ich nur dafür tun da mal Urlaub zu machen.. Aber auch die Geschichte an sich ist schön. Nur kurz bekommen wir einen Einblick in Linns altes Leben in Deutschland, bevor man sie auch schon auf ihr Abenteuer begleitet und mitfiebert, ob sie das Erbe ihrer Tante retten kann. Dabei weiß ich aber nicht , ob der Ablauf des ganzen so realitätsnah ist ( mir schien es etwas übertrieben, aber ich habe auch noch nie etwas geerbt). Die Liebesgeschichte schleicht sich erst so nach und nach ein und bestimmt die Handlung erst ab der Mitte des Romanes, wo sie auch leicht ins stocken gerät. Ich persönlich hätte gerne noch viel mehr über die Bewohner und das Haus an sich erfahren, da gerade diese Episoden mir am Besten gefallen haben. Schreibstil: Humorvoll beschreibt den Schreibstil wohl am besten. Immer wieder gerät man beim Lesen ins Schmunzeln. Dadurch macht es einfach Spaß das Buch zu lesen. Da der Stil dazu noch realtiv schlicht ist, fällt es nicht sonderlich schwer schnell durch zu kommen. Es ist der Stil eines seichten Sommerromanes, welches dieses Buch auch sein soll. Fazit: Wer jetzt schon an den nächsten Sommer und Urlaub im warmen denkt, der ist mit diesem Buch sehr gut bedient. Es ist keine anspruchsvolle Lektüre, aber das muss es auch gar nicht sein. Die Geschichte ist sehr süß und ich habe das Buch gerne gelesen.

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Fünf am Meer

Von: Keke

04.10.2016

Es zieht Linn den Boden unter den Füßen weg, als sie ihren Verlobten in flagranti erwischt. Aber dann erfährt sie, dass sie geerbt hat – und findet sich in einem Haus in den Hamptons wieder, direkt am Meer. Die Bewohner, fünf lebenslustige Senioren, wachsen Linn bald ans Herz, genauso wie die gemeinsamen Granatapfel-Manhattans und die Storys über ihre glamouröse Tante Dorothy. Doch dann taucht dieser attraktive Journalist auf, der noch ein bisschen mehr zu wissen scheint ... Cover: Das Cover ist wunderschön und hat war einer der Gründe warum ich das Buch lesen wollte. Es passt gut zum Meer und zum Sommer und schaffte in mir ein Gefühl der Geborgenheit. Klappentext: Der Klappentext ist der zweite Grund warum ich das Buch lesen wollte. Ich stellte mir ein tolle Geschichte über die Hamptons und die Bewohner des Hauses vor. Charakter: Linn, ist eine junge Frau die von ihrem Freund betrogen wird, ihren Job verliert und auch noch ihr zu Hause verliert. Da kommt ihr die Erbschaft einer entfernten Verwandten in Amerika gerade recht. Linn war mir zu Beginn der Geschichte noch sympathisch, da sie ziemlich interessant mit der Situation mit ihrem Freund umgegangen ist. Doch sie verliert ihre Sympathie-Punkte nach und nach in Amerika. Sie ist sehr naiv, handelt oft unüberlegt, bzw. schließt die falschen Schlüsse, da sie ziemlich seltsame Gedankengänge hat. Auch interpretiert sie in alles mögliche etwas hinein. Ihre Gedanken wurden irgendwann schon fast lästig und zogen die Geschichte oft unnötig in die Länge. Schreib-/ Hörstil: Der Schreibstil war oft sehr ausladend und ausschweifend, dadurch bekam man zwar ein gutes Bild der Umgebung und der Gedanken von Linn, doch oft nervte dies auch. Denn Linns Gedanken waren für mich sehr naiv und unreif. Bei jeder Begegnung mit einem Mann, dachte sie sofort daran ob er nicht eventuell mit ihr geflirtet hätte oder ähnliches. Auf Dauer war das sehr anstrengend, da sich ihre Gedanken immer im Kreis drehten. Es hatte dadurch für mich auch oft den Anschein, als würde die Geschichte nicht voran kommen. Auch dauerte es lange bis wirklich etwas Interessantes passierte. Die Handlung hatte für mich ihren roten Faden immer wieder verloren. Die Stimme von Britta Steffenhagen fand ich sehr passend für Linns Charakter. Auch ihre Stimmvariationen sind sehr vorteilhaft für die Geschichte. Gesamteindruck: Ich freute mich wirklich auf die Geschichte. Doch umso länger ich sie hörte, umso enttäuschter wurde ich. Kurz vor Ende wurde es zwar besser, dennoch tröstet mich dies kaum über den Rest dieses, für mich, schwachen Buches hinweg. Die 5 Rentner fand ich toll beschrieben und auch deren Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Linn wurde mir, wie schon geschrieben immer unsympathischer, da sie einfach so naiv war und viele Dinge gar nicht genau durchdachte. Auch der rote Faden hat mir in dem Buch gefehlt. Ich wusste irgendwann nicht mehr, auf was die Autorin jetzt eigentlich hinauswill, die Geschichte plätscherte einfach vor sich hin und das war es. Das Ende und die Entdeckung haben mich dann wieder in den Bann gezogen, gerne hätte ich mir von dieser Spannung mehr für das restliche Buch gewünscht. So kann ich Emma Sternberg leider nur 3/5 Punkte geben und auch das nur knapp.

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Linn ist eine junge Frau, verlobt und Reiseberaterin in der Reiseagentur ihrer Schwiegereltern in spe. Sie erwischt ihren Verlobten inflagranti mit ihrer Lieblingskollegin. Da kommt es sehr passend, dass sie genau in diesem Moment ein Haus in den Hamptons erbt. Kurzentschlossen und um der Frage zu entgehen, was sie jetzt mit ihrem Verlobten anstellen soll, reist sie in die USA und ist überrascht, als sie „ihr Haus“ bewohnt vorfindet. Fünf Senioren, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, verbringen dort ihren Lebensabend. Linn schließt die Senioren ins Herz, die ihr alle von ihrer verstorbenen Tante Dorothy erzählen … Linn muss sich entscheiden.Will sie das Haus behalten? Es verkaufen? Und was hat das ganze mit dem Künstler zu tun, den Dorothy wohl gekannt hat. Ihren Verlobten hat sie schnell vergessen. Vor allem, nachdem der Sohn einer der Seniorinnen auftaucht und zusätzlich ein äußerst charmanter Journalist. Der Erzählstil war sehr angenehm und die Stimme der Vorleserin ebenfalls. Der Aufbau der Handlung warstimmig, spannend und mit unerwarteten Wendungen. Dem Klappentext nach zu urteilen, hatte ich gedacht, dass sich die Story mehr um Linn dreht. Doch zu einem großen Teil spielte ihre verstorbene Tante eine wichtige Rolle. Der Verlobte vom Anfang war schnell vergessen. Ein tolles Hörbuch, das man gut in Etappen (z. B. beim Autofahren) hören kann. Die Senioren waren wirklich tolle Charaktere, man konnte sie sehr leicht ins Herz schließen.

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Linn, Reiseverkehrskauffrau aus München hat in jungen Jahren ihre Eltern verloren. Da ihre Eltern keine weiteren bekannten Verwandten hatten, ist sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gezogen. Daher wünschte sie sich nichts sehnlicher, als Teil einer Familie zu sein. Mit Martin scheinen alle ihre Träume in Erfüllung zu gehen. In seiner Familie, die auch ihre Arbeitgeber sind, fühlt sie sich zu Hause. Als im Reisebüro alle Computersysteme ausfallen und sie früher in die Wohnung zurückkehrt, erwischt sie Martin in flagranti mit ihrer Lieblingskollegin auf ihrem Sofa. Wie gut, daß ausgerechnet dann ein Erbenermittler aus New York und erläutert ihr, daß eine ihr unbekannte Großtante Dorothy genannt Dotty ein herrschaftliches Anwesen in den Hamptons hinterlassen hat, für das er bereits einen russischen Kaufinteressenten gefunden hat, der bereit ist 12 Mio. Dollar für das Haus zu zahlen. Um vor den Trümmern ihres Lebens in München zu fliehen, fliegt Linn erst mal nach New York. Sie will sich ihre Erbschaft anschauen, sich ein Bild von ihrer Großtante machen, ehe sie an den Millionär verkauft. Dabei lernt sie die 5 exzentrischen älteren Mitbewohner ihrer Großtante kennen, die alle kein Geld, dafür aber ausgesprochen unterhaltsame und glamouröse Erinnerungen haben. Linn lebt auf, aber die Zeit läuft ihr davon. Der Kaufinteressent mag sich nicht gedulden und auch der Erbenermittler will seine Provision, ebenso wie der Staat die Erbschaftssteuer! Irgendwie hatte ich eine heiter lockere Sommergeschichte über eine Mehr-Generationen-Selbstfindung erwartet. Linn, die durch die Geschichten der lebenslustigen Rentner ins Leben zurückfindet. Aber irgendwie habe ich das nicht so bekommen. Die Lebensgeschichten sind zwar ganz nett, aber die Geschichte scheint sich nicht so ganz entscheiden zu können, was sie genau sein will. Liebesgeschichte? Enthüllungsabenteuer? Abenteuer New Yorker Kunstszene? Trauriges Waisenkind/Pflegekind findet endlich ihr Glück mit einer Familie ganz eigener Art? Die Geschichte ist schön locker und sommerlich. Es ist eine nette Geschichte, die manchmal etwas vor sich hinplätschert und gut geeignet, um sie nebenbei zu hören, die aber nicht wirklich zu überraschen mag oder zu fesseln. Vielleicht lag dies daran, daß ich mich mit Linn nicht identifizieren konnte. Ich fand sie manchmal unglaublich naiv. Als Juristin bin ich natürlich geschult, zwischen den Zeilen zu lesen und somit war mir sofort der Knackpunkt der Liebesgeschichte klar, dachte aber immer wieder, daß es doch so einfach nicht sein kann. War es aber leider. Es ist ein schönes Hörbuch, wirklich nett. Das ganz große Plus an der Geschichte ist die Sprecherin Britta Steffenhagen. Diese Sprecherin kannte ich bislang nur von Krimiproduktionen. Umso überraschter war ich, sie in einer romantischen Sommergeschichte zu hören. Sie vermag es unglaubliche sanfte Töne zu treffen und die Geschichte wirklich lebhaft zu vermitteln. Ihre Stimme ist ausgesprochen angenehm und ich habe ihr wirklich gerne zugehört. Für dieses Hörbuch hatte ich mich entschieden, wegen des wirklich sommerlichen Covers und des schönen Titels. Allerdings kam es postalisch deutlich später an, so daß ich es nicht wie erhofft im Urlaub am Meer bei Schlaflosigkeit hören konnte. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch. Aber so, kann ich nur sagen, wirklich nett, aber nichts was man kennen muß. 3 von 5 Sternen mit einer wirklichen Hörempfehlung, weil ich die Sprecherin wirklich bereichernd fand! Ich bedanke mich sehr bei der Randomhouse Gruppe für dieses Rezensionsexemplar

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Linn kann es nicht fassen, als sie von ihrem Verlobten mit ihrer Arbeitskollegin betrogen wird und zu allem Überfluss, muss sie es auch noch mit eigenen Augen ansehen. Viel Zeit für Selbstmitleid bleibt der jungen Frau allerdings nicht, denn sie wird kurze Zeit nach der schockierenden Entdeckung von einem Erbermittler kontaktiert, der Linn mitteilt, dass sie die letzte lebende Hinterbliebene und nunmehrige Erbin ihrer Großtante Dotty ist. Die verstorbene Dorothy, ist bereits vor Jahren nach Amerika ausgewandert und so macht sich Linn auf den Weg nach New York, um das unerwartete Erbe anzutreten und das vermachte Haus zu besichtigen. Linn, die vor den Scherben ihrer Beziehung steht, sehnt sich nach Ablenkung in der lauten und glitzernden Metropole Manhattans und möchte den Verkauf der Immobilien schnell vorantreiben, doch da ahnt die junge Frau noch nicht, dass sie schließlich in den ruhigen und idyllischen Hamptons landen wird. Auf Long Island angekommen, stellt Linn fest, dass in dem hübschen Zuhause der Großtante, fünf Senioren ihren gemütlichen Lebensabend verbringen. Einst kamen sie als Gäste und sind scheinbar geblieben. Jeder der lebenslustigen Bewohner war mit Tante Dotty gut befreundet und kann Linn nun von zahlreichen gemeinsamen Erlebnissen berichten. Die bunte Truppe wächst der jungen Frau schnell ans Herz und die Geschichten über Dorothy, offenbaren so manches Geheimes der glamourösen Großtante. Für Linn steht bald fest, dass sie die liebenswerten Rentner nicht einfach auf die Straße setzen kann, doch sie sieht keinen anderen Ausweg als das Haus zu verkaufe. Als plötzlich ein attraktiver Journalist auftaucht und ein wertvolles Gemälde vermisst wird, nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf. Mit „Fünft am Meer“ ist der Autorin Emma Sternberg wiedermal eine nette Unterhaltungslektüre gelungen, die von der ersten Seite an eine wohlige Atmosphäre versprühte, in die ich sofort eintauchen konnte. Sobald Linn in den noblen Hamptons ankam und ich die liebenswerten Senioren und das schöne Anwesen kennenlernen durfte, fühlte ich mich ebenfalls zu Gast auf der malerischen Landzunge. Die schönen Landschaftsbeschreibungen machten umgehend Lust auf Strand und Meer. Die Geschichte lebte für mich aber vor allem durch die herzlichen Charaktere und den altmodischen Charme der Rentnertruppe. Die Einblicke in die bewegte Vergangenheit jedes einzelnen und ihre Sicht auf die Dinge, waren sehr interessant mitzuverfolgen. Genauso spannend fand ich die Frage, ob die eingeschworene Gruppe schließlich aus Dotty’s Haus ausziehen muss oder bleiben darf. Auch die Hauptprotagonistin Linn habe ich gerne begleitet, denn sie war mir gleich von Beginn an sympathisch, obwohl sie stellenweise zu naiv und gutgläubig dargestellt wurde. Neben der lockeren und kurzweiligen Unterhaltung, sind Freundschaft und Neubeginn die zentralen Themen des Buches, denn Emma Sternberg zeigt uns in ihrer Geschichte, dass unerwartete Veränderungen oft neue Wege, Möglichkeiten und Freundschaften für uns bereit halten können. Durch die Suche nach dem verschollenen Gemälde der Tante, wurde der Roman dann auch nochmal turbulenter und machte „Fünft am Meer“ zu einem vergnüglichen Hörbuch für zwischendurch.

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Fünf am Meer

Von: Andrea Wildfang

13.08.2016

Das Buch "Fünf am Meer" beginnt temporeich und wartet mit Witz und Spannung auf. Emma Sternberg schreibt bildhaft, so dass ich mir die malerische Umgebung des und das Sea Whisper Inn selbst sehr gut vorstellen konnte. Allerdings verliert die Autorin sich immer mehr in Details, beschreibt unwichtigere Dinge zu ausführlich, wiederholt auch sehr viel, wodurch Spannung und Witz im Laufe der Geschichte abebben. Die Geschichte bietet eigentlich viel Potential, das in meinen Augen aber nicht voll ausgeschöpft wird, beispielsweise wird Linns Kindheit als Waise nur kurz angesprochen und es gibt keinen weiteren Kontakt zu ihrem ehemaligen Freund und damit keine Bewältigung, keinen Abschluss des Betrugs. Dadurch geht Tiefgründigkeit und Gefühl verloren, die Geschehnisse spielen sich leider überwiegend an der Oberfläche ab. Die Charaktere sind vielseitig, facettenreich, sehr gut ausgearbeitet und herzallerliebst. Ich schloss sie sofort in mein Herz.

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