Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Das Schwagermonster

Pippa Wright

(1)
(6)
(2)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Darum geht es: Kate hat Hals über Kopf London und ihren Ehemann Matt verlassen. Ihren Job hat sie schon einige Monate zuvor verloren. Also kehrt sie nach Hause – ins beschauliche Lyme Regis – zurück und zieht in den Bungalow ihrer verstorbenen Großmutter. Sie und ihr Welpe Minni fühlen sich dort ganz wohl, bis ihre Schwester Prue die Idee hat, ihren zukünftigen Mann Ben ebenfalls dort unterzubringen. Ben ist unordentlich und auch ansonsten eine ziemliche Katastrophe. Und schon hat Kate ein neues Projekt: Prues fast-Ehemann zu erziehen – quasi als Hochzeitsgeschenk für die kleine Schwester. Gleichzeitig machen sich Kates Eltern und ihre Schwester eher Sorgen über Kates Zukunft... Meine Bewertung: Das Buch war anders als erwartet, aber dennoch sehr schön. Erwartet hatte ich ein lustiges Buch, bekommen habe ich eine unterhaltsame Geschichte mit leisen Untertönen. Man erfährt nach und nach viel über Kates früheres Leben, ihre Beziehung zu Matt und warum sie letztendlich scheiterte. Erzählt werden diese Teile der Geschichte in eingeschobenen Rückblenden über Kates Jugend und ihre Zeit in London. Bald wird klar, dass Kate vielleicht eher etwas an sich selbst ändern sollte, anstatt an anderen. Es wird Zeit, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, anstatt wieder und wieder wegzurennen. Aber der angehende Schwager ist trotzdem eine Katastrophe. Irgendwie kann ich Kate auch ein bisschen verstehen... Mein Fazit: Nichts besonders Tiefgehendes aber gute, solide Unterhaltung mit einigen sehr lustigen Szenen aber auch Dramen. Genau richtig für ein verregnetes Wochenende, Urlaub, Feierabend...

Lesen Sie weiter

Das nächste Buch das ich euch vorstellen möchte ist Das Schwagermonster Inhalt zum Buch: Traummänner fallen nicht vom Himmel … Arbeitslos, getrennt und verzweifelt. Das ist Kate. Ihre Ehe ist am Ende. Ihren tollen TV-Job ist sie auch los. Genau deswegen flüchtet sie aus London in ihr Heimatstädtchen Lyme Regis. Doch dort kommt es noch schlimmer, denn plötzlich muss Kate ihre vier Wände mit Ben teilen, dem völlig idiotischen und faulen Verlobten ihrer Schwester. Ben ist einer, der simple Anweisungen braucht. Kate ist eine, die Herausforderungen sucht. Auch wenn ihre eigene Ehe nicht mehr zu retten ist, ist es vielleicht die ihrer Schwester. Daher fasst sie einen Entschluss: Sie will Ben heimlich zu einem selbstlosen Ehemann erziehen … Mein Fazit: Das Buch ist toll und lebendig geschrieben in manchen Situationen erkenne auch ich mich wieder nur das es bei mir weniger um einen Schwager sondern um eine Schwägerin geht -die ich am liebsten aus meinem Leben streichen würde :) Ob es wohl geklappt hat das Kate Ben erziehen kann```Ich kann euch nur sagen leicht wird es nicht da dieser nicht einfach zu handeln ist .. Was aber ja im allgemeinen nicht der Fall ist.. .Männer sind nicht einfach... Wir Frauen haben aber ja auch unsere Macken. Dieses Buch umfasst Witz, Ironie und bringt einen manchmal in Situationen in der man sich evtl. auch mal befand. Ich hab das Buch gleich an einem Abend verschlungen und hoffe das es in der Richtung noch viele weiter Bücher der Autorin geben wird. Für mich 4 von 5 Sternen !!!

Lesen Sie weiter

Traummänner fallen nicht vom Himmel

Von: Carmen Vicari

18.05.2015

Kate Martell ist wieder in ihrem Heimatdorf gestrandet. In dem leerstehenden Bungalow ihrer verstorbenen Granny hat sie zusammen mit ihrem Hundewelpen Minnie ein neues Zuhause gefunden. Kate versucht, ihr Leben erst einmal wieder auf die Reihe zu bringen, denn irgendwie ging in der letzten Zeit alles schief und im Laufe eines halben Jahres hat sie nahezu alles verloren, was ihr irgendwie wichtig war. Der tolle TV-Job, ihre Ehe und auch ihr Zuhause. Ziemlich deprimiert ist sie nicht so begeistert von den Plänen ihrer Schwester. Nicht nur, dass deren Freund in die elterliche Firma einsteigen und diese reformieren will, nein, auch wollen die beiden an Sylvester heiraten und der Verlobte Ben soll solange im Gästezimmer bei Kate wohnen. Ehe Kate richtig reagieren kann, zieht Ben auch schon bei ihr ein und stellt wieder einmal alles auf den Kopf. Denn Ben ist alles andere als ein Vorzeigeehemann. Faul, träge und verwöhnt, lässt er sich von Kate nach Strich und Faden bedienen. Doch Kate macht das nicht lange mit und beschließt, dass ihre Schwester einen besseren Ehemann verdient hat. Daher startet sie das Projekt Pflegeehemann, bei dem sie aus dem faulen Typen einen Traumehemann für ihre Schwester Prue erziehen will. Aber kann das wirklich funktionieren? Liest man den Klappentext, so erwartet man als Leser/in eine witzige, unterhaltsame und satirische Frauenkomödie. Wie sehr ist man dann überrascht, wenn man bereits nach wenigsten Seiten feststellt, dass der Roman tiefgängiger und einen doch etwas ernsteren Ton anschlägt. Gerade auf den ersten Seiten mag die Geschichte noch nicht so recht in Schwung kommen. Doch nach und nach erkennt man, dass dies der Grundton des Romans ist, bei dem es vor allem um Kate und ihre Vergangenheit geht. Daher wechseln sich auch zwei Zeitschienen immer wieder ab. Wir erleben Kate, die in der Gegenwart versucht, ihren Weg zu finden und ihn zu gehen, sich einer Aufgabe zu widmen und die auch zum Erfolg zu führen. Aber wir erleben auch die frühere Kate, die nach London ging, um ihre Vergangenheit in Lyme Regis zu vergessen und in London neu anzufangen und durchzustarten. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und man erkennt, was alles in Kates Leben schief gegangen ist, warum und wie Kate auf die jeweiligen Situationen reagiert hat. Ich kenne bisher alle Romane von dieser Autorin habe sie mit Begeisterung gelesen. Der Ton, den die Autorin in diesem Buch jedoch angeschlagen hat, war mir neu, so dass er mich zunächst verwirrt hat. Doch der gewohnt flüssige Schreibstil ist immer noch vorhanden. Auch wirkt Kate authentisch, ein wenig verrückt, aber durchaus liebenswert. War sie zu Beginn zunächst blass und oberflächlich, gewinnt sie immer mehr Farbe, je mehr man aus ihrer Vergangenheit und den Taten, die zur aktuellen Situation führten, als Leser erfährt. Das Ende stellte dann wieder eine Überraschung dar. Erwartet man als Leser bei einem Frauenroman ein herzzerreißendes kitschiges, vielleicht auch klischeebehaftetes, Ende, so wird man dann gleich mehrfach überrascht. Die Autorin weicht von den Erwartungen deutlich ab und liefert dem Leser ein Ende, wie man es sich in der Realität sehr gut vorstellen kann. Es ist durchdacht und tiefsinnig, was dadurch sehr gut zum Rest des Buches passt. Fazit: Die Autorin ist in diesem Buch einen ganz anderen Weg gegangen als man ihn bislang von ihr gewöhnt war. Aber sie hat ihn meisterlich beschritten, wenn auch zwischendurch einige Längen die Geschichte ein wenig zum Stocken brachten.

Lesen Sie weiter

Irgendwie ist es doch immer wieder erstaunlich, dass man eine ziemlich ausgeprägte Vorstellung von einem Buch hat, bevor man es liest, und sich gerade diese Bücher oft in eine ganz andere Geschichte verwandeln. So erging es mir auch bei "Das Schwagermonster" von Pippa Wright. Ich vermutete ein humorvolles Buch voll von hoffnungslosen Versuchen einen Macho in einen perfekten Ehemann zu verwandeln. Allerdings macht das doch eher einen Teil des Buches aus, denn eigentlich geht es eher um die Geschichte von Kate, als um die ihrer Schwester Prue und ihrem Fast-Ehemann Ben. Die Geschichte von Kate wird aus zwei verschiedenen Zeiten erzählt. Einmal befinden wir uns im Hier und Jetzt und sind mit Kate in ihrem alten ruhigen Heimatstädtchen auf der Flucht aus ihrem Leben aus London. Hier wartet nicht nur ihre Familie auf sie, sondern auch die Vergangenheit, vor der sie eigentlich vor vielen Jahren nach London geflüchtet ist. Der andere Teil des Buches besteht aus Rückblenden, in denen man nicht nur Kate besser kennenlernt, sondern auch Beobachter des Kennenlernens und der Ehe mit ihrem Mann Matt wird. Wirklich schön an diesem Buch ist, dass es absolut nicht kitschig ist. Überraschenderweise empfinde ich das Buch als sehr realistisch, da es im Gegensatz zu anderen Frauenromanen keine übermäßige Romantik oder plötzliche unendliche Liebe auf den ersten Blick gibt. Sehr positiv ist auch, dass ich ein ganz anderes Ende erwartet hatte. Weniger gut gefallen haben mir allerdings die Charaktere. Kate konnte ich von Anfang an in mein Herz schließen. Was mir allerdings bei allen anderen gar nicht gelungen ist. Sowohl ihre Schwester Prue als auch deren Freund Ben waren mir alles andere als sympathisch. Sie überfahren alle mit ihren Meinungen, sind zickig und rücksichtslos. Dass sie aber gegen Ende des Buches plötzlich doch ganz anders sein sollen, fand ich etwas fragwürdig und inakzeptabel, weil mein Bild von den beiden einfach fest gebildet war und Teile des Handelns einfach nicht zu meinem Bild passten. Alles in allem ist "Das Schwagermonster" trotzdem eine schöne Geschichte, die Romantik und Überraschungen für den Leser bereithält. Ich hatte wirklich schöne Lesestunden mit diesem Buch, auch wenn es mich nicht zu 100% überzeugen konnte.

Lesen Sie weiter

"Das Schwagermonster" von Pippa Wright ist ein Buch, das ich eigentlich erstmal nur wegen seines Covers haben wollte - ich meine, hallo, da ist ein super knuffiger Tigerhase drauf! ♥ Allerdings bin ich ja immer wieder auch ein großer Fan von humorvoller Chick Lit und da passt dieser Roman definitiv ganz genau ins Beuteschema. Und auch wenn mich "Das Schwagermonster" mich nicht restlos überzeugen konnte, begeistert hat es mich trotzdem ;) Kate kehrt nach der Trennung von ihrem Ehemann in ihr Heimatdorf in der britischen Provinz zurück, in dem die Zeit still zu stehen scheint. Um der Vergangenheit zu entfliehen, zieht sie sich an einen Ort zurück, dem sie - ohne jemals zurückzublicken - vor langer Zeit eigentlich entflohen war und der im Endeffekt die Stein gewordene Vergangenheit ist. So sieht sich die Wahllondonerin, die die letzten Jahre damit verbracht hat, rund um die Welt zu jetten, plötzlich damit konfrontiert, den alten Bungalow ihrer Großmutter mit ihrem zukünftigen Schwager teilen zu müssen. Und das ist der Punkt, an dem Pippa Wright mich positiv überraschen konnte, denn auch wenn dieser Roman wirklich humorvoll ist, ist er sehr viel weniger "kindisch" und auch weniger Klischee belastet als es so manch andere Chick Lit doch ist. So habe ich eigentlich etwas in Richtung "Kate versucht ihren Schwager umzuerziehen, der ein echtes Monster ist, nur um dann den weichen Kern unter seiner harten Schale zu erkennen und sich in ihn zu verlieben" erwartet - stattdessen gab es eine sehr viel realistischere und auch viel schönere Geschichte. Mein größtes Problem waren die Rückblenden. Der Leser lernt Kate kurz nach ihrer Rückkehr in ihr Heimatdorf kennen, als sie ihren Tiefpunkt quasi erreicht hat, und begegnet von Anfang an aber auch einer anderen Kate. Denn in Rückblenden wird die gescheiterte Beziehung zu ihrem Mann Matt vom ersten Treffen an beschrieben - und leider konnte ich, gerade zu Beginn, mit diesen Rückblenden gar nichts anfangen, sie haben mich beim Lesen sogar ziemlich gestört. Das wird besser, wenn man sich an die "alte" Kate gewöhnt und sie mehr und mehr mit der "kaputten" Kate in Verbindung bringen kann, aber das dauert leider eine ganze Weile. Trotzdem, nachdem ich mich einmal mit den Rückblenden angefreundet hatte, war "Das Schwagermonster" von Pippa Wright einfach ein toller Lesespaß, romantisch und humorvoll und ganz anders als erwartet, da die Autorin mit deutlich weniger Klischees als Gedacht auskommt und eine unerwartet reife und realistische Geschichte erzählt. Definitiv eine Empfehlung wert!

Lesen Sie weiter

Cover Ein wirklich sehr hübsches Cover, auch wenn ich am Anfang nicht ganz verstanden habe, warum darauf ein Tiger-Kaninchen abgebildet ist. Mittlerweile jedoch finde ich das äußerst passend. Der das Tigerfell steht für das Monster, während das Kaninchen die Unschuld in Person repräsentiert. Wirklich sehr gut gemacht! Meine Meinung Abgesehen vom Cover, hat mich hier auch der Klapptext sehr angesprochen. Er klingt äußerst vielversprechend und so war ich schon ziemlich gespannt auf das Buch. Kate lebt im Haus ihrer verstorbenen Großmutter in ihrem Heimatstädtchen Lyme Regis, wo Klatsch und Tratsch schneller die Runde machen als eine gute Erkältung. Ich hatte unglaubliches Mitleid mit ihr. Sie ist äußerst liebenswürdig und zuweilen etwas wild. Mir hat es gefallen, das sowohl aus ihrer Vergangenheit beim Fernsehen, als auch ihrer Gegenwart in Lyme Regis erzählt wird. Die Kapitel wechseln sich ab und ich finde es extrem spannend, zu sehen, wie sie zu der Frau wurde, die man am Anfang kennenlernt. In ihrer Heimat wird fürchterlich über Kate getratscht, denn abgesehen von ihrem Welpen hat sie keine nennenswerte Aufgabe. Das ändert sich jedoch, als sie beschließt, den zukünftigen Ehemann ihrer Schwester zu erziehen. Lange bleibt unklar, was mit ihrer eigenen Ehe passiert ist, erst ganz zum Schluss löst sich das Gewirr aus Gedanken und Vermutungen, die ich als Leserin aufgestellt habe. Tatsächlich endet es völlig anderes, als ich vermutet hatte. Sicher ist aber, dass es mir wirklich sehr gut gefallen hat. Es gab durchaus Momente, während denen ich mir an den Kopf gefasst und mich gefragt habe, was Kate sich dabei gedacht hat. Trotzdem und vielleicht gerade deshalb wirkt dieses Buch so authentisch und nicht unbedingt so weit hergeholt, wie andere Bücher des Genres. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker. Ihre Sprache ist nicht zu hochtrabend und passt sehr gut zu den Figuren. Ehrlich gesagt hab ich mich völlig überraschend in dieses Buch verliebt. Es ist definitiv anders, als andere Bücher die ich davor gelesen habe. Wertung (4/5)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.