Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Mördermädchen

Elizabeth Little

(3)
(11)
(9)
(1)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist in einem phänomenalen Stil geschrieben und fesselt einen vom ersten Moment an. Die Figur Jane Jenkins hat solch spezifische Eigenschaften, dass man nicht anders kann, als sich an ihr Leben zu ketten. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive geschrieben. Jane Jenkins saß 10 Jahre wegen Mordes an ihrer Mutter im Gefängnis. Damals war sie 17, nun als 27-Jährige kommt sie wieder raus, weil man die Anklage fallengelassen hat. Ihr Einziger Vertrauter ist ihr Anwalt Noah Washington. Das Problem ist, sie kann sich weder an die Tat noch an irgendetwas erinnern, was an diesem Tag geschehen war. Es gab bei der Leiche ihre DNA Spuren, und ihren Namen, welcher neben der Leiche aufgeschrieben wurde. Alles deutete auf sie. Auch der Umstand, den nur sie selbst wusste, dass sie ihre Mutter nie besonders gemocht hatte. Freigelassen wurde sie, weil man gegen Mitarbeiter des Kriminallabors Anklage erhob, die vorsätzlich Beweise manipuliert haben. Doch die Mehrheit der Medien war sich sicher, dass sie dennoch schuldig war. Ein Crime-Blogger, Trace Kessler, der sich mit dem Fall von Anfang an beschäftigt hatte, setzte eine Belohnung von 50.000 aus, wenn man ihm verraten würde, wo sie sich aufhielt. Sie war seit bereits 6 Wochen in Sacaramento - versteckt vor der Öffentlichkeit. Ihr Ziel war ihr bereits im Gefängnis vor Augen erschienen. Sie wollte dorthin, wo ihre Mutter aufgewachsen war. Dort, wo alles begann. Vielleicht würde sie dort den Mörder finden, jemanden, der ihre Mutter und sie so sehr hasste, dass er ihnen das antun könnte. Oder, sie würde herausfinden, dass tatsächlich SIE die Mörderin war. Eine wirklich interessante Geschichte. Ich fand sie auch sehr gut konstruiert und von der Ideologie sehr realistisch manifestiert. Leider wurde das Ende und die Beschreibung über das "Warum" zu dünn ausgelegt. Die Tatsachen waren letztendlich nicht explizit formuliert worden, was den Eindruck des Thrillers am Ende deutlich schmälerte, als er tatsächlich zu sein vermag.

Lesen Sie weiter

Die Geschichte um die freche Janie Jenkins hatte mir zu Beginn so gut gefallen, dass ich mir sogleich noch das Buch dazu geholt habe, um es später nochmals genießen zu können. Der Hörer lernt Janie Jenkins kennen, die gerade aus einer langjährigen Haft entlassen wurde – der Schuldspruch wurde revidiert und sie ist ein freier Mensch – theoretisch. Praktisch weiß sie selbst nicht mehr, was vor 10 Jahren geschehen ist und es gibt genügend Stimmen und sensationslustige Menschen, die ihren Kopf sehen wollen – auf die eine oder andere Weise. Selbst nicht von ihrer Unschuld überzeugt, plant Janie zunächst ihr Verschwinden und dann weitere Schritte auf der Suche nach den wahren Begebenheiten zu jener Nacht, in der ihre sterbende Mutter mit Blut Janies Namen auf den Boden geschrieben hat. Diese Grundstory fand ich richtig spannend und mir hat Janie sehr gut gefallen, denn sie ist frech, ein ehemaliges High-Society-Girl mit zu viel Geld, aber auch Ecken, Kanten und v.a. Krallen. Das Verhältnis zu ihrer Mutter war nie besonders gut und beide haben in ihrem Leben viele Fehler gemacht. Trotzdem mochte ich die kratzbürstige Janie, denn sie spricht fließend sarkastisch und kann sich wehren – auch wenn sie in ihrem Inneren natürlich sehr verletzt ist. Das ganze wird von Nora Tschirner sehr gut umgesetzt und die Sprecherin passte wie die Faust aufs Auge. Auch wenn Janie 10 Jahre im Gefängnis saß, denkt und handelt sie doch wie eine trotzige Jugendliche, was mich gar nicht gestört hat und die Geschichte für mich eigentlich zu einem Jugendthriller macht – denn spannend war ihre Suche in Adeline auf jeden Fall. Weswegen ich dann doch nur noch 4 Sterne vergeben habe und das Buch wahrscheinlich nicht noch zusätzlich zum Hörbuch lesen werde: die Auflösung des Ganzen war dann irgendwie … seicht. Man konnte sich zwar vieles denken und die Jagd nach der Vergangenheit der Mutter und somit auch ihrem Mörder war so cool konstruiert und dann kommt da ein Mörder daher, der einfach öde war. Für mich sehr schade, grundsätzlich kann ich die Geschichte aber jedem empfehlen, der Spaß an einer pöbelnden und missverstanden Tochter hat, die bis zum Ellenbogen im Morast ihrer Familiengeschichte wühlt!

Lesen Sie weiter

Ich habe dieses Hörbuch leider ca. nach der 1/2 abgebrochen, da es mir so gar nicht gefallen hat.

Lesen Sie weiter

€ 12,99 [D]* € 14,60 [A]* | CHF 18,90* (* empf. VK-Preis) Hörbuch MP3-CD (gek.) ISBN: 978-3-8445-1934-1 Erschienen: 21.12.2015 Zum Hörbuch: http://www.randomhouse.de/Hoerbuch-MP3/Moerdermaedchen/Elizabeth-Little/der-Hoerverlag/e486003.rhd Frischer Wind in der Welt der Spannungsromane Zum Inhalt: Janie Jenkins wird im Alter von 16 Jahren für den Mord an ihrer prominenten Mutter für schuldig erklärt. Das Problem: Janie kann sich selbst nicht daran erinnern, was in der Nacht des Mordes geschehen ist. Als sie zehn Jahre später das Gefängnis verlässt, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Eine Spur führt sie in eine verschlafene Provinzstadt in South Dakota, wo sie Stück für Stück die überraschende Vergangenheit ihrer Mutter aufdeckt. Am Ende muss Janie sich entscheiden, ob sie weiter unter falscher Identität vor Presse, Polizei und einem möglichen Mörder fliehen will – oder sich der Wahrheit stellt. Meine Meinung: Ich fand den Klappentext sehr interessant und wollte dieses Buch total gerne lesen bzw. habe mich dann für das Hörbuch entschieden. Der Einstieg in das Hörbuch ist mir sehr leicht gefallen, ich war sofort in der Geschichte drin. Die Charaktere waren meiner Meinung nach sehr gut ausgearbeitet, die Hauptprotagonistin war mir allerdings so gar nicht sympathisch, ich habe sie als arrogant und sarkastisch empfunden. Nora Tschirner konnte den Charakter sehr gut rüberbringen, was bei einem Hörbuch ja sehr wichtig ist. An einigen Stellen fand ich sie als Sprecherin zwar etwas nervig, aber insgesamt gesehen hat sie die Geschichte gut rüber gebracht. Ich muss aber sagen, dass ich mir ein bisschen mehr von dem Buch/Hörbuch versprochen habe, richtiggehend Spannung habe ich leider nicht gefunden. Die Geschichte an sich war aber schon mal etwas komplett anderes, wer etwas Außergewöhnliches sucht, ist hier schon richtig. Alles in allem konnte mich das Hörbuch leider nicht komplett überzeugen bzw. begeistern, es hatte auch einige Längen. Ich würde dem Hörbuch 3,5 Sterne geben.

Lesen Sie weiter

Mit 16 Jahren kommt Jane Jenkins ins Gefängnis. Das High-Society-Girl soll seine Mutter brutal ermordet haben, obwohl es doch eigentlich alles hatte: Ruhm, Geld und tolles Aussehen. Zehn Jahre später ist Janie wieder frei – aus formalen Gründen, denn bei der Bewertung der Indizien wurde gepfuscht. Doch die Öffentlichkeit hat ihr nicht verziehen. Verzweifelt versucht sie, der geifernden Medienmeute zu entfliehen. Mit Hilfe ihres Rechtsanwalts nimmt sie eine neue Identität an und fährt unerkannt zum abgelegenen Geburtsort ihrer Mutter, nach Ardelle in der Provinz South Dakota. Auf den Fersen ist ihr vor allem der Blogger Trace, der sogar eine Belohnung für Hinweise auf ihren Aufenthalt ausgeschrieben hat. Jane indes entdeckt in der alten Goldgräberstadt Ardelle Unerwartetes über die Vergangenheit ihrer Mutter. Doch findet sie auch Beweise für ihre Unschuld? “Mördermädchen” von Elisabeth Little ist ein spannender Familienroman, in dem eine junge Frau nach dem Mörder ihrer Mutter sucht und dabei ihre eigenen Wurzeln findet. Die Autorin erzählt Janies Story im lockeren Stil aus der Ich-Perspektive und garniert sie mit Zeitungsausschnitten, Blogs, Tweets und Chats. Anhand ihrer Heldin Janie, die sie als coole Städterin darstellt, und der anderen gut herausgearbeiteten Figuren zeigt sie, wie die gesellschaftlichen Strukturen einer US-amerikanischen Kleinstadt funktionieren. Zwar kann Little die Spannung nicht über die gesamte Länge ihrer Geschichte halten, aber sie gibt einen authentischen Blick auf eine junge Frau, die nach einem Mörder sucht und dabei viel über sich selbst herausfindet.

Lesen Sie weiter

Jane Jenkins, reiches It-Girl in L.A., soll ihre Mutter umgebracht haben. Sie wurde verurteilt und saß mehr als 10 Jahre im Gefängnis. Nun wird sie entlassen, da es Zweifel an den Beweismitteln gab. Jane gilt offiziell als unschuldig, doch vielen Menschen sind weiterhin von ihrer Schuld überzeugt. Jane selbst weiß es nicht. Sie kann sich nicht an die Mordnacht erinnern. Ein gutes Verhältnis hatte sie zu ihrer Mutter nie, doch hat sie sie wirklich ermordet? Und wenn nicht, warum hat ihre Mutter dann ausgerechnet das Wort „Jane“ mit letzter Kraft in ihr eigenes Blut geschrieben? Jane ist fest entschlossen, die Wahrheit herauszufinden. Schon im Gefängnis hat sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten recherchiert und selbst die kleinsten Hinweise und Anhaltspunkte berücksichtigt. Durch Zufall ist sie so auf den Namen einer Frau und einer kleinen Stadt in South Dakota gestoßen und macht sich nun unter falscher Identität auf den Weg dorthin. Nora Tschirner liest die Rolle der Jane wirklich perfekt. Sie wirkt oft wie ein trotziger Teenager und immer wieder musste ich mir bewusst machen, dass Jane eigentlich eine erwachsene Frau von 27 Jahren ist. In ihrer Entwicklung wirkt sie allerdings oft mehr wie der rebellische Teenager, der sie damals vor dem Mord und ihrer Verhaftung war. Ich fand ihre markigen Sprüche teilweise etwas übertrieben, aber dennoch passten sie auch irgendwie gut zu ihr. Bei Hörbüchern mit vielen Figuren habe ich oft Probleme, mir die Personen vorzustellen und zu merken. Komischerweise fällt mir das viel leichter, wenn ich selber lese. So war auch dieses Hörbuch mit den vielen Kleinstadt-Beziehungen und Verwicklungen für mich eine ziemliche Herausforderung. Die Handlung entwickelt sich zu Beginn eher schleppend, wirkliche Spannung kam bei mir lange nicht auf, langweilig war es aber auch nicht direkt. Erst gegen Ende nimmt das Tempo zu. Der Showdown wurde mir dann allerdings wieder zu sehr zelebriert und dauerte zu lange. Unterhaltsame Geschichte mit interessantem Ansatz und großartiger Sprecherin! Inhaltlich nicht ganz mein Fall, aber beim nächsten Buch der Autorin werde ich ihr auf jeden Fall noch eine Chance geben und sehen, wie ich sie als Leserin beurteilen werde!

Lesen Sie weiter

In "Mördermädchen" begegnet uns Janie. Janie lässt viele Protagonisten in Büchern erblassen, denn sie ist erfrischend anders. Sarkastisch und immer einen Schritt voraus. Sie ist es, die "Mördermädchen" aus der breiten Masse von Romanen erstrahlen lässt. Janie saß 10 Jahre im Gefängnis, da sie an die Tatnacht, als ihre Mutter starb keinerlei Erinnerungen hat. Was ist wirklich geschehen? Alle Indizien sprachen für Janie als Täterin. Ist sie wirklich so kaltblütig? Das Verhältnis zu ihrer Mutter war voller Spannungen, dennoch liegt lange kein Grund vor, warum Janie ihre Mutter hätte umbringen wollen. Nach und nach tauchen wir tiefer in das Geschehen und die Vergangenheit ein, da Janie sich eine neue Identität schafft, um herauszufinden, wer ihre Mutter umgebracht hat. Interessant hierbei sind auch der Kontakt, den Janie zu ihrem Anwalt über SMS hält und die Zeitungsartikel über Janie, die immer wieder aufpeppen. Der Spannungsbogen bleibt die Story über aufrecht erhalten. Am Ende entlädt es sich mit einem dicken Knall, der wirklich überrascht. Insgesamt hat mich "Mördermädchen" bestens unterhalten können. Ich fand die Jagd auf die Wahrheit und des Täters wirklich amüsant, da Janie sich immer wieder in Situationen befindet, aus der sich herauswinden kann. Dies geschieht äußerst sympathisch, da Janie redegewandt und ihre Sprache sarkastisch und regelrecht frech wirkt. Anders wäre auch zu langweilig gewesen. Bitter ist die Tatsache, dass Janie den Täter überführen kann und es sich herausstellt, dass sie 10 Jahre ihrer wertvollen Zeit unschuldig im Gefängnis gesessen hat und diese Zeit nicht nachzuholen ist. Von mir eine Leseempfehlung an einen Roman, der zwar in die Genre Thriller / Krimi eingeordnet wurde, aber nur einen leichten Spannungsbogen aufweisen konnte. Wir treffen auf eine außergewöhnliche junge Frau, die der Wahrheit sehr nah kommt und sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Ein Roman, der es wert ist gelesen zu werden. Es war anders als erwartet, aber gerade das macht den gewissen Reiz am Ende aus, bevor man ein Buch zufrieden oder unzufrieden zuklappt, denn nicht immer erahnt man das Geschehen komplett und der Autorin ist es mehrmals gelungen mich komplett an der Nase herumzuführen.

Lesen Sie weiter

Dieser extrem spannende Plott hat mich sofort in den Bann gezogen, jedoch kam in der Mitte ein kleines Tief und so richtig konnte ich mich mit der Protagonistin auch nicht anfreunden. Dennoch ist das Hörbuch, auch dank der unglaublich guten Sprecher eine absolute Empfehlung.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.