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Rezensionen zu
Ich lass dich nicht los

Madeleine Reiss

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Erst war ich mächtig neugierig auf das Buch und die Geschichte, dann hat es mich beim lesen gelangweilt, weshalb ich es beiseite gelegt hatte. Nachdem ich jetzt aber irgendwie total Lust darauf hatte, hab ich dem Buch noch eine zweite Chance gegeben. Auch beim zweiten Versuch kam ich zu Beginn sehr schlecht hinein. Doch anders als beim ersten Versuch habe ich mich durch den Anfang gekämpf, denn ich wollte wissen, was mit Charlie geschah. Und siehe da, es wurde besser. Die Autorin Madeleine Reiss hat einen sehr detaillierten Schreibstil, der unter anderem die Gefühle der Protagonisten wunderbar zur Geltung bringt. Dank des detaillierten Schreibstils hatte ich das Gefühl ein Teil des Buches zu sein. Das Buch hatte neben dem Thema auch noch etwas anderes neues für mich zu bieten. Im Buch wird ab einem gewissen Zeitpunkt regelmäßig ein Medium kontaktiert. Diese Möglichkeit, mit dem Tod eines Menschen zurecht zu kommen, war für mich neu, trotzdem war ich von den Umsetzung positiv überrascht. Die Möglichkeit des Mediums kam mir zu Beginn äußerst suspekt vor, doch für Carrie und deren Umgang mit dem Tod des eigenen Sohnes war es ein wichtiger Schritt. Die beiden Hauptcharaktere Carrie und Molly haben beide eine Schreckliche Vergangenheit hinter sich. Jede versucht mit ihrer Vergangenheit anders abzuschließen. Zu Beginn konnte ich den Zusammenhang der beiden Schicksale nicht begreifen. Doch je weiter die Handlung voranschritt desto klarer wurde alles. Anfangs verwirrte mich die Erzählperspektive. Denn das Buch wird sowohl von Carrie als auch Molly erzählt. Jedoch nicht immer abwechselnd, was zu Beginn eine große Verwirrung bei mir auslöste. Ab einem gewissen Zeitpunkt war das Lesen der unterschiedlichen Perspektiven kein Problem mehr für mich. Das später auch aus der Sicht von Max erzählt wurde, fand ich toll. Alles in allem war "Ich lass dich nciht los" ein äußerst emotionales Buch. Jedoch passten für mich die hin und wieder vorkommenden Sexszenen absolut nicht ins Bild. Klar das Leben muss ja doch auch irgendwie weiter gehen, doch für mich waren diese Szenen doch etwas unnötig. Fazit: "Ich lass dich nicht los" war ein sehr emotionales Buch, welches leider durch die immer wieder aufkommenden Sexszenen einiges an Symphatie einbüßen musste, denn diese waren in meinen Augen, bei diesem schweren und emotionalen Thema, vollkommen unnötig.

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Inhalt: „Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag.“ Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen, und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird ... Meinung: Das Buch ist mir im Bloggerportal sofort ins Auge gestochen. Das Cover sieht wunderschön aus und passt wie ich finde gut zur Geschichte. Es zeigt einen Schmetterling, welcher in einem Glas gefangen ist. Dieses wird mit einer Hand abgedeckt. Ich finde man kann viel hinein interpretieren und die Geschichte im Cover ohne große Mühe wieder erkennen. Die Geschichte gefällt mir ebenfalls. Sie ist noch nicht so „verbraucht“ und hat einen interessanten Aufbau. So wird immer aus den Sichten der beiden Mütter erzählt die unterschiedlich kaum sein könnten. An einigen Stellen war der Schreibstil etwas umständlich jedoch gab es auch viel gelungenes und die Wortwahl war stellenweise sehr poetisch und neu. In der Mitte des Buches gab es einige Passagen die für den weiteren Handlungsverlauf aus meiner Sicht unnötig waren. Sie haben das Buch langweilig wirken lassen und ab etwa der Hälfte gab es vereinzelt Kapitel wo ich mich schon fast etwas zwingen musste weiterzulesen. Es wurde einfach alles etwas zäh und schleppend. Doch auch diese „Phase“ hat sich zum Glück schnell wieder gefangen und die Geschichte hat zum großen Finale angesetzt. Das Ende hat mich überrascht auch wenn ich schon vieles im Voraus erahnen konnte jedoch alles nur Spekulationen waren. Alles in allem ein gelungenes Buch mit vielen schönen Passagen. Jedoch den Wow - Effekt hat es bei mir nicht gegeben und ich finde man muss das Buch nicht unbedingt gelesen haben. Doch wenn man sich für das Thema wirklich interessiert ist es bestimmt eine spannende Lektüre. Ich vergebe 3/5 Sternen da das Buch mich durchaus (und gerade zum Ende) positiv überrascht hat.

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Rezension: Ein Kind zu verlieren ist schrecklich. Für Carrie, die Mutter von Charlie ist es besonders schwer zu verkraften, da sie sich für sein Verschwinden verantwortlich fühlt. Sie hat nicht nur ihr Kind verloren, sondern auch ihre Familie und ihre Lebenslust. Diese versucht sie mithilfe von ihrer besten Freundin Jen wiederzufinden. Die Beiden eröffnen einen Laden, der zum träumen einlädt, und ich glaube jeder hat schon von so einem Laden geträumt. Generell strahlt diese Geschichte eine tiefe Traurigkeit aus. Molly lebt mit ihrem Sohn Max alleine. Sie hat viele Sorgen und versucht ihrem Sohn eine möglichst schöne Kindheit zu schenken. Ihr Mann Rupert ist in Amerika und versucht dort sein Leben wieder hinzubekommen. In etwa der Mitte des Buches wird klar, dass Carrie quasi eine gemeinsame Vergangenheit mit Molly hat. Molly war beim Verschwinden von Charlie auch am Strand. Letzendlich muss ich sagen, dass es wieder mal ein trauriges Buch war, das viele Emotionen in mir ausgelöst hat. Von mir bekommt es 3 von 5 * !

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Heute geht es um ein Buch, welches meinerseits wegen des wunderschönen Covers bestellt wurde. Ich spreche von Ich lass dich nicht los von Madeleine Reiss. In Ich lass dich nicht los geht es um zwei unterschiedliche Handlungsstränge, die etwa in der Mitte des Buches zusammenlaufen. Einmal geht es um Carrie die einen schlimmen Verlust erleiden musste, denn sie ist mit ihrer Familie an den Strand gefahren und dort ist in einem Moment in dem die beiden nicht aufmerksam waren, deren Sohn verschwunden. Ihr ganzes Leben ist von nun an der Suche nach der Warheit und leztendlich der Frage ob ihr Sohn noch lebt gewidmet. Die Handlung des Buches spielt aber drei Jahre nachdem ihr Sohn verschwunden ist. Carrie versucht ein neues Leben zu starten und ihren Sohn ruhen zu lassen. Der zweite Handlungsstrang handelt von Molly, die mit ihrem Sohn genau an dem Tag an dem Carries Sohn verschwunden ist, auch am Strand war. Was genau dort passiert ist und was dahinter steckt erfahrt ihr wenn ihr das Buch lest. Das Buch ist 2015 im Goldmann Verlag erschienen und kostet 9,99€ Ich muss ja sagen, dass ich mir bei dem Buch von Anfang an etwas anderes erwartet hatte. Ich dachte vom Cover her, die Geschichte würde irgendwie in eine Fantasy Richtung gehen, doch irgendwie war es garnicht der Fall. Das ist ja mein Fehler und dafür kann weder Buch noch Verlag was. Zu dem Buch an sich möchte ich eigentlich garnicht mehr so viel sagen, weil ich glaube alles was ich in irgendeine Richtung sagen würde, würde spoilern… Ich gehe jetzt einfach noch auf ein paar Punkte ein und dann kommt die abschließende Wertung. Die Story an sich fand ich eigentlich sehr gut angedacht, leider fand ich ein paar Handlungsstrenge jedoch ein bisschen zu überspitzt, im Endeffekt fällt das aber beinahe nicht auf. Die Charaktere fand ich gut beschrieben, jedoch an einigen Stellen etwas anstrengend. Ich mochte das Buch trotzdem sehr gerne und würde es auch noch einmal lesen. Man braucht zwar etwas Zeit um alle Puzzlestücke zusammenzufügen, wenn man dann alles kapiert hat macht die Geschichte aber wirklich Spaß. Alles in allem gebe ich dem Buch 3.5 Sterne, ein durchaus gutes Buch, jedoch mit ein paar leichten Schwächen

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"Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag..." Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen - und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird. Ich habe mich vorab sehr auf dieses Buch gefreut. Mir hat es eine sehr emotionale Geschichte versprochen. Aber irgendwie war ich doch auf einem völlig falschen Dampfer. Das wurde mir allerdings schon innerhalb der ersten Seiten bewusst, denn Spannung ist nichts, womit dieses Buch trumpfen kann. Auf die super spannende Wendung mit der niemand gerechnet hat, konnte ich leider lange warten. Auch die heißersehnte Emotionalität konnte ich nicht so richtig finden. Wir haben hier zwei Handlungsstränge, die nur sehr langsam ineinander fließen und bei denen man dann am "Treffpunkt" das Gefühl hat, dass dieses Zusammentreffen einfach irgendwie herbeigeführt werden musste, aber wenig durchdacht war. Ich hatte oft das Gefühl dass jeder Handlungsstrang für sich gut entworfen war, dass sie aber dennoch nie so richtig zusammengepasst haben. Anfangs hatte ich große Probleme überhaupt reinzufinden, weil mir gar nicht so richtig bewusst war welche Person jetzt welche war und wie das ganze zusammengehörte, oder ob die beiden Frauen nicht sogar ein und die selbe Person sind. Ausserdem wird ohne Ankündigung über mehrere Jahre hinweg in Form von Rückblicken mitten im Text geschrieben. Das ganze hat mir eine große Konzentration abverlangt und mich oftmals einfach verwirrt zurückgelassen. Die Personen waren ansonsten ganz gut gezeichnet, etwas nüchtern verpackt. Man hat ihnen nicht die größte Aufmerksamkeit zugeteilt. Dafür waren die Handlungsorte gut und bildhaft beschrieben. Die Sprache war für mich mittelmäßig. Es war zwar gut geschrieben, stand sich allerdings mit der Ausdrucksweise hin und wieder einfach selbst im Weg. Im Großen und Ganzen war das Buch für mich "okay" - aber kein Überflieger. Ich gebe ihm 3 von 5 Sternen

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Fehlende Emotionen

Von: hessen liest

27.08.2015

Bei einem Familienausflug an den Strand verschwindet der fünf jährige Charlie spurlos und taucht nicht wieder auf. Die Ehe von Carrie zerbricht daran und auch drei Jahre später kann sie an nichts anderes denken als an ihren verschwundenen Sohn. Um sich abzulenken eröffnet sie zusammen mit einer Freundin einen Laden. An dem Tag des Verschwindens von Charlie war die alleinerziehende Molly mit ihrem Sohn Max am Strand und drei Jahre später kreuzen sich ihre Wege wieder als Molly ein gemaltes Bild im Laden in Kommission geben möchte. Ihr Sohn Max spricht immerzu von seinem Fantasiefreund Charlie. Zur Katastrophe kommt es als Molly´s gewalttätiger Ex-Mann wieder auftaucht. Titel und Klappentext haben eine spannende und emotionale Geschichte erwarten lassen, meiner Meinung nach ist beides nicht eingetroffen, besonders die ersten 200 Seiten fand ich sehr langatmig da sehr viel über banales geschrieben wurde und das Verschwinden von Charlie nur eine Nebenrolle gespielt hat. Danach nimmt das Geschehen etwas an Fahrt auf, was aber mehr Molly und ihrem Ex--Mann zu zuschreiben ist. Das Carrie mit Hilfe eines Mediums ihren Sohn wieder finden möchte liest sich ganz interessant, wurde aber auch sehr ausschweifend erzählt. Insgesamt konnte mich die Geschichte auch nicht sonderlich berühren und mir hat es viel zu lange gedauert bis es spannend wurde. Zu Gute halten kann man der Autorin dass sie einen angenehmen Schreibstil hat, der sich schnell und flüssig lesen lässt. Wer gerne ruhige Frauenromane ohne allzu viele Emotionen liest, der fühlt sich mit diesem Buch bestimmt gut unterhalten.

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Molly und Rupert, Carrie und Damien – alle 4 führen ein vermeintlich schönes Leben. Bis das Grauen zu ihnen vordringt. Mollys gewaltsamer Ehemann macht ihr und ihrem Sohn das Leben zur Hölle und Carries und Damiens Ehe zerbricht, nachdem der gemeinsame Sohn nach einem Strandaufenthalt verschwindet. Anfangs ist da noch die Hoffnung, doch nach ein paar Jahren sieht Carrie ein, dass Charlie wohl nie wieder auftaucht. Auf unerklärliche Weise scheinen jedoch die Leben von Charlie und von Mollys Sohn Max miteinander verwoben zu sein, denn Max hat einen unsichtbaren Freund. Als Max Leben in Gefahr gerät helfen Charlies Schwingungen, diesen zu finden. Doch ist eine Rettung überhaupt noch möglich? Anfangs fand ich das Buch noch recht interessant und gut zu lesen. Der Ausflug an den Strand, Charlies rätselhaftes Verschwinden, die Storys der einzelnen Charaktere. Mit der Zeit wurde das Buch aber immer klischeehafter. Der gewalttätige Ehemann, der seiner Frau keine Luft zum Atmen lässt und doch immer wieder reuevoll angekrochen kommt – sowas finde ich mittlerweile eher etwas unheimlich. Soll die Frau doch gehen und nicht mehr auf den Typ hören, ist doch bekannt was daraus entsteht. Als dann die Handlung mit dem Medium begann war ich vollends überzeugt, dass das Buch mich nicht mehr überzeugt. Ich habe es aber zu Ende gelesen und war auch nicht enttäuscht vom Ende. Eher im Gegenteil. Nur hätte ich halt nicht erwartet, dass die Handlung in diese Richtung driftet. Man hätte die beiden auch anders finden können. Carrie, die es schafft nach ihrem Verlust wieder Fuß zu fassen und einen kleinen Laden zu eröffnen war in meinen Augen eine sehr herausragende Person im Buch. Ihre Trauer, aber auch ihr Optimismus waren recht authentisch. „…wir fuhren dieselbe Straße nach Hause die wir immer fuhren… aber ohne Charlie“ „… wie konnte ich nur vom Strand weggehen…“ Diese Sätze hinterlassen einen tiefen Eindruck und geben Einblick in eine gequälte Mutterseele.

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In diesem Roman geht es um Carrie, deren Sohn Charlie während eines Strandausfluges spurlos verschwunden ist und um Molly, deren Sohn einen Fantasiefreund namens Charlie hat. Beide Frauen haben einiges Durchlebt und müssen sich während der Handlung mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Charaktere sind von Beginn an sympathisch. Jedoch nahm die Geschichte für mich zu spät Fahrt auf, so dass es erst nach ca. 150 Seiten packend wurde. Dann jedoch hat die Geschichte richtige Spannung entfaltet und mich somit doch noch in ihren Sog gezogen - und mir schlussendlich sogar Gänsehaut verursacht. Eine solide Handlung, in der es um Schmerz, das Elternsein und auch um das Loslassen geht, die mich jedoch nicht ganz berühren konnte.

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