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Rezensionen zu
Die Königin der Schatten

Erika Johansen

Erika Johansen (1)

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Das Cover gefiel mir von Anfang an sehr gut. Nach dem Lesen fand ich es noch passender. Es macht die Geschichte vollkommen. Bei diesem Buch ist alles sehr stimmig. Kelsea Glynn wurde ihr ganzes Leben versteckt und darauf vorbereitet den Thron von Tearling zu besteigen. Doch ihr Leben ist in Gefahr, denn sowohl ihr Onkel als auch die Königin von Mortmesne wollen nicht, dass Kelsea den Thron besteigt. Kelsea´s Weg ist steinig und voller Gefahren, wird sie es schaffen den Thron zu besteigen? Die Grundidee und die Umsetzung haben mich begeistert und gefesselt. Tearling ist unsere Welt in der Zukunft, denn unsere jetzige Welt und die Regierung gibt es schon lange nicht mehr. Vieles hat die Autorin aus unserer Welt übernommen, aber vor allem die Bücher. Mit viel Liebe hat die Autorin kleine Details eingebaut die mich wirklich zum Lächeln brachten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht. Man hat das Gefühl als würde man Kelsea auf ihrer gefährlichen Reise begleiten. Das ist für mich als Leser wahnsinnig schön gewesen. Die vielen Handlungsstränge und Geheimnisse machen es beim Lesen spannend und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Nur am Ende war ich etwas enttäuscht, ich wollte Kelsea noch nicht gehen lassen. Kelsea ist eine starke Protagonistin. Im Laufe der Geschichte wächst sie sehr über sich hinaus, das hat mir gut gefallen. Sie hat auch ihre schwachen Momente aber die sind sehr passend eingefügt. Ich möchte auf die anderen Charaktere noch nicht so eingehen, denn das würde spoilern. Ich kann nur sagen, dass dieses Buch für jeden etwas bereit hält, hier hilft nur selbst Lesen! Ich kann den zweiten Band kaum erwarten.

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Persönliche Meinung Zum Cover: Das Cover fand ich zur Story recht passend, im Hintergrund ist ein Schloss zu sehen umgeben von Wäldern. Der Buchtitel ist ausgebuchtet, so dass man ihn erfühlen kann, wenn man darüber streicht. Sowas gefällt mir ja generell schon bei der Buchgestaltung recht gut. Zur Story: Die 19-jährige Kelsey Glynn wurde völlig abgeschieden von der Außenwelt in einem kleinen Cottage von ihren Zieheltern Carlin und Barty aufgezogen. Ihr Leben lang wurde Kelsey darauf vorbereitet, irgendwann mal den ihr rechtmäßig zustehenden Thron von dem Land Tearling zu besteigen. Als Leser wird man mitten in die Geschichte geworfen und beginnt mit dem Tag, als Kelsey von der königlichen Garde abgeholt wird. Von da an nimmt die Geschichte ihren Lauf. Kelsey wurde zwar in allen möglichen nützlichen Dingen unterrichtet, jedoch weiß sie von ihrem Land so gut wie nichts. Das Land Tearling selbst ist recht ärmlich und lebt sozusagen von der Landwirtschaft. Das feindlich gesinnte Nachbarland Mortmesne jedoch ist hierzu ein herrlicher Kontrast. Beherrscht wird dieses Land von der roten Königin, die Kelsey nach dem Leben trachtet. Nach und nach gelingt es Kelsey, sich den Respekt der Gardisten, die sie eskortieren, zu verdienen, was anfangs nicht so leicht erscheint. Aber schnell wird klar, dass wir es mit Kelsey keineswegs mit einem zimperlichen Prinzesschen zu tun haben, sondern mit einer mutigen und toughen Frau, die sich für nichts zu schade ist, und die einen hohen Sinn für Gerechtigkeit hegt. Als Kelsey den Thron besteigt, muss sie mit allerlei Widerständen kämpfen. Kurzum beendet sie die Ungerechtigkeiten in ihrem Land, zieht sich aber somit auch den Hass von Mortmesne, sowie auch ihren eigenen Landsleuten zu. In kurzen Rückblenden erfährt der Leser hier mehr über die Welt von Tearling und Mortmesne, die mit keiner normalen Fantasywelt zu vergleichen sind. Sie sind wohl eher eine Mischung aus Fantasy- und Dystopie. Technische Gegenstände gibt es in Tearling nicht, gab es aber lt. einigen Rückblenden scheinbar wohl. Anfangs dachte ich, dass es sich hier um eine Art Mittelalter-Fantasy handelt, jedoch wurde mir dan im Laufe des Buches schnell klar, dass es sich hier um eine weit entfernte Zukunft handelt, vermischt mit dezenten Fantasyelementen. Während des Lesens tauchte ich regelrecht ein in die Welt von Kelsey und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mit den beiden Ländern Tearling und Mortmesne hat die Autorin hier sehr gegensätzliche und doch bildgewaltige Schauplätze erschaffen. Ich fühlte mich, als wäre ich wirklich an diesen Orten. Die Autorin beweist hier ein sehr großes Geschick, die Wortkleider so zu wählen, dass man die Geschichte regelrecht “erlebt“, statt nur liest. Die Charaktere: Mit Kelsey ist der Autorin eine sehr authentische und willensstarke Persönlichkeit gelungen. Ich mochte sie von Anfang an, was auch wohl nicht zuletzt an ihrem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitsempfinden liegt. Auch ist sie, genau wie ich ein Bücherwurm. Sie besitzt sehr feine und edle Charaktereigenschaften, von denen sich manch reelle Person ein Scheibchen abscheneiden könnte. Mace bzw. Lazarus fand ich zu Anfang doch recht undurchschaubar und auch ehrlich gesagt nicht sonderlich sympathisch. Das änderte sich jedoch nach den ersten 100 Seiten sofort. Er ist loyal und mutig, beides Charaktereigenschaften, die mir sehr imponieren. Die rote Königin, die Regentin von Mortmesne kam leider hier als Gegenspielerin doch recht farblos rüber und auch gar nicht so böse, wie zunächst erwartet. Von ihr hatte ich mir definitiv mehr versprochen und auch mehr Tiefgang gewünscht. Fazit: Mit diesem Buch ist der Autorin Erika Johansen ein wahres Fantasy-Meisterwerk gelungen, das eindeutig nach Mehr verlangt und ausbaufähig ist. Zwar zog sich die Geschichte am Anfang etwas hin, aber das liegt daran, dass die Autorin hier alles sehr detailgetreu beschreibt, so dass dem Leser auch wirklich keine Kleinigkeit entgeht. Ich vergebe hier die volle Punktzahl, denn hier wird dem Leser ein einzigartiges Lesevergnügen geboten, dass einen so schnell nicht mehr los lässt. Story: sehr bildgewaltig und teilweise actionreich Lesefluss: sehr gut Spannung: zog sich anfangs, aber später stieg die Spannung stetig an Schreibstil: flüssig und leicht zu lesen Zielgruppe: ab 14 Jahre aufwärts Kategorie: Fantasy, Dystopie

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Inhalt aus dem Klappentext: Als Kelsea Glynn an ihrem neunzehnten Geburtstag den Thron des magischen Königreiches Tearling besteigt, tritt sie ein schweres Erbe an: Die mächtige Herrscherin des Nachbarlandes Mortmesne bedroht Tearling, das eigene Volk begegnet ihr mit Misstrauen, und an ihrem Hof findet sie einen Sumpf von Machtgier, Lügen und Intrigen vor. Kelsea weiß, sie darf sich keinen einzigen Fehler erlauben, wenn sie überleben will. Sie wird all ihren Mut, ihre Klugheit und Stärke brauchen, um eine wahre Königin zu werden – die legendäre Königin von Tearling . . . Neunzehn Jahre lang führte die junge Prinzessin Kelsea Glynn ein abgeschiedenes Leben in der Obhut ihrer Pflegeeltern. Nun ist der Tag gekommen, an dem sie von der Leibwache ihrer verstorbenen Mutter an den Königshof zurückeskortiert wird, um die Herrschaft über das magische Königreich Tearling anzutreten. Doch Tearling ist ein armes Land, ständig bedroht von seinem mächtigen Nachbarn Mortmesne. Um ihre Herrschaft zu sichern, schloss Kelseas Mutter einst einen verhängnisvollen Pakt. Einen Pakt, dessen Konsequenzen Kelsea nun zu spüren bekommt, denn es trachtet ihr nicht nur die Rote Königin von Mortmesne nach dem Leben, auch ihr Hofstaat, schlimmer noch, ihr eigenes Volk misstraut ihr. Nur wenn sie einen Weg zu ihrem magischen Erbe findet, kann Kelsea ihre Untertanen vor Mortmesne schützen. Falls sie lange genug auf dem Thron sitzt. Falls sie lange genug überlebt . . . Meinung: Die Inhaltsangabe klingt sehr vielversprechend und dementsprechend neugierig habe ich mich sofort ans Lesen begeben. Wir tauchen auch direkt in die Geschichte ein und erleben, wie die gerade 19 Jahre alt gewordene Kelsea bei ihren Zieheltern abgeholt wird, um in der Hauptstadt zur Königin gekrönt zu werden. Sollte sie den Weg bis nach Neulondon überhaupt überleben... Kelsea weiß um ihr Schicksal und das ihr künftiges Leben nicht einfach und voller Gefahren sein wird. Sie weiß auch, dass ihr Leben unter Umständen sehr kurz werden kann. Dadurch, dass sie so isoliert aufgewachsen ist, ist Kelsea nicht darauf wirklich darauf vorbereitet, was sie auf ihrem Weg in die Hauptstadt erwartet und wie die Lebensumstände ihres Volkes sind. Über ihre Mutter hat sie nie viel erfahren, geschweige denn über den Pakt, den diese mit dem Nachbarland Mortmesne und der dortigen roten König geschlossen hat, damit diese nicht ihr eigenes Land Tearling übernimmt. Kelsea ist nicht gewillt, ihrem Volk das länger anzutun und bricht den Pakt. Die Konsequenz daraus: Ein drohender Krieg mit Mortmesne und seiner mächtigen Königin. Kelsea ist ein interessanter, wenn auch mir nicht immer sympathischer Charakter. Sie hat ein schweres Erbe anzutreten. Zwar wurde sie ihrer Erziehung gemäß auf ihre Rolle als Königin vorbereitet, jedoch hat sie nie viel über ihre Familie und besonders ihre Mutter erfahren. Dementsprechend erschüttert sie natürlich die Wirklichkeit und die Wahrheit über die alte Königin. Wer ihr Vater ist, weiß sie auch nicht. Sie hat ein eher unscheinbares Äußeres, ist eher kompakt als gertenschlank und alles in allem ist Kelsea eher pragmatisch veranlagt. Da sie selber eher einfach aufgewachsen ist, liegt Luxus ihr fern. Einzig ihre Liebe zu den Büchern kann man als ihr "Laster" ansehen. Sie versucht, gerecht und fair zu handeln. Misshandlungen und Ungerechtigkeit mag sie gar nicht. Auch die Nebenfiguren sind gut ausgearbeitet und zeichnen sich durch die eine oder andere Charaktereigenschaft auf. Einziges Manko bei den Figuren ist für mich, wie auch schon bei anderen Lesern angemerkt, die rote Königin. Sie wirkt sehr schwach und wenig erhaben. Das passt so wenig zu dem Bild der "bösen Hexe", das in Tearling von ihr gezeichnet wird. Das Thema Bücher bieten mir direkt eine gute Überleitung, um über den Inhalt des Buches zu sprechen. Dieser ist nicht in einer reinen Fantasywelt angesiedelt, wie ich ursprünglich dachte, sondern setzt in unserer Welt an. Allerdings in einer entfernten Zukunft und auf einem neu gebildeten Kontinent, den Kelseas Vorfahren besiedelt haben, nachdem die "alte" Welt von Krieg und Zerstörung offenbar unbewohnbar wurde (Gut, das mit dem unbewohnbar ist jetzt nur eine Mutmaßung von mir, die Zeichen deuten aber darauf hin). Diese Tatsache hat mich ein wenig überrascht, allerdings im positiven Sinne. Technische Errungenschaften gingen bei der Übersiedlung nahezu unter und die heutige Gesellschaft erinnert stark ans Mittelalter. Erika Johansen hat hier einen spannenden und gut konstruierten Weltenentwurf ausgearbeitet. Nach und nach erfährt der Leser mehr über Kelseas Welt und die politischen Konstrukte. Über den kommenden Handlungsverlauf habe ich mir beim Lesen schon den einige Gedanken gemacht und Vermutungen angestellt. Ob sich diese dann Bewahrheiten werden, muss sich dann im zweiten Teil zeigen. Erzählt wird die Geschichte aus der dritten Person. Der Hauptblickwinkel bleibt dabei auf Kelsea aber auch andere Figuren, wie z. B. die rote Königin selber geben uns Einblick in ihre Sicht und Erlebnisse. Die Kapitel sind dabei sehr lang gehalten. Einzelne Absätze und Überleitungen sind aber gut gekennzeichnet, so dass man keine Angst haben muss den Faden zu verlieren, wenn man das Buch mal aus der Hand legt. Der Schreibstil ist flüssig und eingängig, ich kam sehr gut durch das Buch und die Spannung ist insgesamt auch gut aufgebaut. Gerne hätte ich mir in diesem Buch etwas mehr Action gewünscht in dem Konflikt mit dem Nachbarland. Der kommt meiner Meinung nach viel zu kurz. Auch ist das Buch sehr Dialog-lastig und viele politische Verwicklungen werden in Gesprächen dargelegt. Mich persönlich hat es nicht gestört, denn diese Art die Hintergründe einzubauen fand ich hier gut umgesetzt, so dass ich die Dialoge nicht langweilig und ermüdend fand. Fazit: Intrigen, Kampf, Hinterhalte... Wer gerne "Das Lied von Eis und Feuer" von George R. R. Martin liest, sollte dieser Reihe ruhig einen Blick gönnen. Ein spannender Weltenentwurf, eine gut konstruierte Geschichte und interessante Protagonisten lassen mich kleine Schwächen gerne verzeihen. Ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Band und hoffe, dass ich dort dann mehr "Action" bekommen werde. Von mir gibt es 4 von 5 Punkten. (Mein Blog: vanessasbuecherecke.wordpress.com)

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Kelsea Glynn hat ihr ganzes Leben bei ihren Pflegeeltern verbracht. So wuchs sie in einfachen Verhältnissen im Wald auf. An ihrem neunzehnten Geburtstag erscheint die Leibgarde ihrer verstorbenen Mutter, um sie nach Tearling ins Schloss zu bringen. Dort soll sie den Thron besteigen, um die nächste Königin zu werden. Doch der Weg dorthin ist voller Gefahren und die junge Frau muss um ihr Überleben kämpfen. Am Hofe angekommen sieht sie sich nicht nur dem aktuellen Regenten, ihrem Onkel, gegenüber; sondern auch der Königin von Mortmesne, des Nachbarlandes. Und zu allem Überfluss scheint das Volk von Tearling, ihr eigenes Volk, nicht hinter ihr zu stehen… “Kelsea schien jeden Tag etwas Neues über die Regierungszeit ihrer Mutter zu erfahren – und eine Enthüllung war schlimmer als die nächste.” (Seite 326) “Die Königin der Schatten” war mir durch den Originaltitel “The Queen of Tearling” schon lange ein Begriff. Ich habe sehr viele positive, gar begeisterte Rezension zu dem Buch gelesen. Auch von deutschen Bloggern. Klar, dass die deutsche Version auch bei mir einziehen musste. Kelsea ist ganz anders, als die Königin zuvor und als man es von ihr erwartet hätte. Dies wird direkt zu Beginn sehr deutlich. Sie ist ungewöhnlich in ihrem Verhalten, denn sie legt sich auch schon mal mit Beratern an und scheint Streitgespräche zu lieben. Sie verfolgt ihren Weg und das hätten die Herren um sie herum so nicht erwartet. Sie war mir sympathisch, doch so ganz ist der Funke auf meiner Seite einfach nicht übergesprungen. Die Entwicklung, die sie durchlebt hat, empfand ich realistisch. Die anderen Charaktere um Kelsea herum konnten mich zumeist überzeugen und wurden mit vielen Charaktereigenschaften gezeichnet. Doch eine Person kam für mein Empfinden etwas zu kurz. Aber ich denke, dass er im nächsten Teil eine größere Rolle spielen wird. :) Etwas enttäuscht war ich von der “Roten Königin“. Diese böse, harte, durchtriebene Frau als Gegenspielerin zu Kelsea. So böse, wie sie sein sollte, war sie gar nicht. Hier hätte ich mir mehr von Erika Johansen gewünscht. Der Schreibstil der Autorin ist gut. Episch und breit erzählt sie die Geschichte um Kelsea. Die Dialoge sind teilweise etwas ironisch, was ich nicht erwartet hätte. So ganz rund fand ich das nicht, denn für mein Empfinden passte die Sprache so nicht immer zum Geschehen und Verlauf der Story. Für mich brachten das ausschweifende Erzählen und die teils ewig dauernden Dialoge so einige Längen mit sich. Man hat das Gefühl, dass total viel passiert. Doch der Haupthandlungsstrang ist nicht so arg groß und ich habe mir gewünscht, dass sie sich an manchen Stellen kürzer gefasst und auch die Geschichte mehr voran gebracht hätte. Ihr seht, dass Erika Johansen es mir nicht ganz recht machen konnte. Erzählt wird aus der Sicht einer dritten Person. Die Geschichte ist in drei Bücher unterteilt. Der Plot ist gut ausgearbeitet, wendungsreich, unterhaltsam und spannend erzählt. Die erschaffene Welt hat mir gut gefallen. Das Ende kann man als abgeschlossen ansehen. Es bietet allerdings natürlich Spielraum für den weiteren Verlauf. “Sie war Kelsea Glynn, das Madchen aus dem Wald, ein Mädchen, das sich für Geschichte interessierte und Romane las. Aber sie war auch noch etwas anderes, mehr als nur Kelsea. Und so verharrte sie noch einen Augenblick auf dem Balkon, ließ den Blick über ihr Land schweifen und reckte sich, um der Gefahr hinter dem Horizont entgegenzublicken.” (Seite 541) “Die Königin der Schatten” von Erika Johansen ist ein Trilogieauftakt, der mich zwiegespalten zurück lässt. Auf der einen Seite fand ich Kelsea und ihre Welt interessant, auf der anderen Seite war mir die Geschichte zu langatmig. Ein Auftakt mit Schwächen, der aber deutliches Potenzial für die nächsten beiden Bücher bietet. Ob ich allerdings weiterlesen werde, weiß ich noch nicht…

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Endlich gibt es den im Ausland bereits gefeierten Fantasy-Mehrteiler „The Queen of Tearling“ von Erika Johansen auch auf deutsch. Ich hatte die große Ehre, ihn bereits vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin lesen zu dürfen. Der Roman ist vor allem eines, nämlich spannend. Leider entdeckte ich jedoch auch einige Schwächen. Worum geht es? Tearling ist ein armes Land, das hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt. Vor 20 Jahren schloss es einen grausamen Pakt mit dem mächtigen Nachbarland Mortmesne, um dessen blutige Invasion zu beenden. Seitdem bestimmen Korruption und Intrigen das Leben am Hof zu Tearling. Dann aber besteigt Kronprinzessin Kelsea Glynn den Thron und räumt nicht nur am Hof auf, sondern beendet auch die Ungerechtigkeit in ihrem Land. Damit verdient sie sich zwar die Sympathie und Gunst des einfachen Volkes, schafft sich jedoch sowohl im Tearling als auch in Mortmesne einflussreiche Feinde. Wird sie lange genug leben, um ihren Traum von einem besseren und gerechteren Tearling verwirklichen zu können? Warum habe ich es gelesen? Ich habe eine Schwäche für fantastische Abenteuer; und „Die Königin der Schatten klang ganz nach meinem Geschmack. Im englischsprachigen Raum ist es bereits ein Erfolg. Auch die Filmrechte sind bereits vergeben. Daher war ein extremneugierig auf die deutsche Erstausgabe, die ich dank dem Heyne Verlag bereits vorab lesen durfte. Ich erwartete in erster Linie spannende Unterhaltung und magische Abenteuer. Wie war mein erster Eindruck? Für ein Taschenbuch macht „Die Königin der Schatten“ einen sehr wertigen Eindruck. Die Schrift auf dem Cover ist geprägt. Nach der Widmung findet man eine gezeichnete Karte von Tearling, die mir bei der Lektüre sehr hilfreich war. Auch die Vorblätter zu den drei Büchern, in welche „Die Königin der Schatten“ unterteilt ist, wirkt durch die ganzseitigen Abbildungen ansprechenden.Königin der Schatten KarteKönigin der Schatten VorblätterInhaltlich wirft Erika Johansen ihre Leser recht unvorbereitet mitten in die Geschichte. Das erste Kapitel beginnt sofort damit, dass Kronprinzessin Kelsea von der Königinnen-Garde abgeholt, um den Thron zu besteigen. Nach welchen Regeln diese Fantasy-Welt funktioniert, wie es um das Land und die Bevölkerung bestellt ist und wie Kelseas Vergangenheit aussieht, erfährt der Leser dann sukzessive anhand von Rückblenden, Erinnerungen und Erzählungen. Hierdurch erzeugt Johansen zwar sofort große Aufmerksamkeit beim Leser, mir fehlte zu Beginn jedoch etwas die Orientierung innerhalb der Geschichte, so dass ich etwas Angst hatte, eventuelle Zusammenhänge unter Umständen nicht zu erkennen oder Dinge falsch zu deuten. Dieser erste Eindruck verflog jedoch schnell; und mit jeder Rückblende fand ich mich besser zu Recht. Darüber hinaus kann sich der Leser durch diesen Anfang relativ gut in Kelsea hineinversetzen, die von ihren Zieheltern auch nur orientiert wurde und viele Dinge über ihr Königreich nun erst mühsam selbst in Erfahrung bringen muss. Wie fand ich die Charaktere? Erika Johansens Charakterzeichnung in „Die Königin der Schatten“ scheint nicht sehr ausgereift. Mir gelang es leider nicht, ein schlüssiges Bild der Hauptprotagonistin Kelsea zu bekommen. In manchen Szenen wirkt sie sehr kindlich, verspielt, unsicher und schutzbedürftig. In anderen hingegen gebärdet sie sich sehr selbstbewusst, lässt keine Kritik und keinen Widerspruch zu und trifft sehr umsichtige, gerechte Entscheidung. Dann wieder reagiert Kelsea sehr impulsiv und ohne mögliche Folgen zu bedenken. Mich verwirrten diese zum Teil recht widersprüchlichen Verhaltensweisen zum Teil; schaffte ich es doch nicht diese einzelnen Eindrücke zu einem schlüssigen Ganzen zusammenzusetzen. Andere Charaktere sind da schon besser gezeichnet. Vor allem die Bösewichte in der Geschichte, wie z.B die Rote Königin, Kelaseas Onkel und Hauptzensor Thorne, sind stimmig entworfen; und auch einige Nebencharaktere wie etwas Torwache Javel und Pater Tyler gefielen mir gut. Umso schader ist es, dass ausgerechnet die Hauptfigur des Romans so wenig überzeugt. Wie fand ich das Buch insgesamt? 9783453315860_Cover„Die Königin der Schatten“ von Erika Johansen ist ein spannender und actionreicher Fantasy-Roman mit vielen Kampfszenen und Intrigen, der gut unterhält. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite machen das Buch zu einem echten Pageturner, der auch die schwache Charakterzeichnung schnell vergessen lässt. Obwohl der Roman in der dritten Person geschrieben ist, erzählt er doch größtenteils aus Kelseas Perspektive. In einigen Kapiteln wird jedoch auch von anderen Charakteren erzählt. So weiß der Leser letztlich mehr als Kelsea selbst und kennt Gefahren und Intrigen, die ihr noch begegnen werden, bereits früh. Dies erzeugt zusätzliche Spannung, der man sich nur schwer entziehen kann. Eine weibliche Version von „Das Lied von Eis und Feuer“, wie bereits geschrieben wurde, ist es für mich jedoch nicht. An die Komplexität, den Ideenreichtum und die Charakterfülle dieses einzigartigen Fantasyepos von George R. R. Martin kommt „Die Königin der Schatten“ bei weitem nicht heran. Dennoch fühlte ich mich gut und spannend unterhalten. Bewertung: ♥♥♥♥♥ lesenswert Titel: Die Königin der Schatten ♦ Autorin: Erika Johansen ♦ Übersetzung: Kathrin Wolf ♦ Verlag: Wilhelm Heyne Verlag ♦ Format: Taschenbuch ♦ Umfang: 543 Seiten ♦ ISBN: 978-3-453-31586-0 ♦ Preis: 14,99€

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Prinzessin Kelsea lebte viele Jahre versteckt, mit ihren Pflegeeltern, im Wald bis plötzlich Reiter vor ihrem Haus auftauchen und sie mit nach Tearling nehmen. Es wird Zeit das sie als Erbin den Thron besteigt und das Volk von den habgierigen Machenschaften ihres regierenden Onkels befreiert. Doch die Reise nach Tearling ist gefährlich und schon bald gerät sie in die Hände ihrer Feinde. Nicht weit entfernt, in nächsten Königreich regiert die rote Königin und sie hat sowohl Tearling als auch Kelseas Onkel in der Hand. Jeden Monat muss er ihr Menschen aus Tearling als Sklaven ausliefern, sonst fällt sie in das Land ein. Allerdings ist Kelsea nicht bereit ihre Untertanen der roten Königin auszuliefern und verbietet die Sklavenlieferungen. Jetzt muss sie sich auch den Konsequenzen stellen. Ich habe lange auf das Buch gewartet und war überglücklich als ich es endlich in den Händen hielt. Es ist schon ein sehr dickes Buch und da Erika Johnsen sehr viel Gewicht in ihre Worte legt, muss man wirklich Zeit ins Lesen investieren. Glücklicherweise hat sie die Finger von der mittelalterlichen Sprache gelassen und alles sehr jugendlich gehalten. Die Geschichte zeitlich einzuordnen ist nicht sehr einfach, da man nur weiß das es rund 600 Jahre nach einer großen Umweltkatastrophe spielt. Es gab immer wieder sehr actionreiche Szenen, die sehr bildlich dargestellt wurden und das Kopf-Kino hat wirklich sehr gut funktioniert. Wenn man anfangt zu lesen, merkt man gar nicht wie die Zeit um einen herumverfliegt sondern steckt felsenfest in der Geschichte. Es ist wie ein Sog, der die Augen an die Zeilen fesselt. Kelsea, die Protagonistin konnte mich absolut überzeugen! Sie wurde von ihrer Pflegemutter zwar aufs Königin-sein vorbereitet, aber vor allem die Ettiquette war sehr neu für sie. Da Kelsea noch relativ jung ist, hat sie auch mit typischen Teenager-Problemen zu kämpfen, beispielsweise fühlt sie sich in ihrem Körper nicht sehr wohl. Sie ist etwas stärker und beschreibt sich selbst als unscheinbar. Besonders nach dem Aufeinandertreffen mit einem gesuchten Verbrecher der ihr ein wenig den Kopf verdreht, führt sie sich ihr unperfektes Aussehen immer wieder vor Augen. Diese Selbstzweifel spielten sich zwar sehr im Hintergrund ab, nahmen aber einen entscheidenden Punkt in der Geschichte ein.Allerdings hat Kelsea auch ihre Qualitäten, besonders was ihre Gerechtigkeit angeht. Für mich ist sie eine großartige Königin und auch wenn es in Tearling nicht sehr rosig aussieht bin ich mir sicher dass sie ihr Volk wieder in den Reichtum führen wird. Kelsea steht für mich, für Veränderung, Loyalität , Stärke und Gerechtigkeit. Der bereits angesprochene Verbrecher, handelt im Buch unter dem Namen 'der Fetch'. Er versteckt sein Gesicht unter einer Maske, doch das ist nicht das einzige mysteriöse an ihm. Im Buch wird noch eine große Frage zum Fetch aufgeworfen. Vielleicht sogar ein bisschen mehr als man zugeben möchte. Ich finde der Fetch ist noch ein besonderes Kick in dieser Geschichte, der auch das 'Verliebt-sein' hineinbringt und natürlich Schwärmerein von den Seiten der Leser. Mich hat er auf jeden Fall gepackt! Dazu noch einige weitere Nebencharaktere, die von Erika Johansen sehr facettenreich gestaltet wurden. Besonders Mace, Kelseas engster Vertrauter, rückt während der Geschichte immer mehr in den Vordergrund. Neben Mut und Zielstrebigkeit steht auch das Thema Freundschaft sehr im Vordergrund und man sieht im Buch sehr deutlich welch starken Bände sich zwischen Kelsea und ihren Soldaten entwickeln. Besonders viel Wert wurde auch auf die Antagonistin gelegt, die rote Königin. Man bekommt ihre Grausamkeit sehr gut zu spüren und nachdem es auch einige Kapitel aus ihrer Sicht gibt, weiß man schnell wie sie zu den Entwicklungen in Tearling steht. Mir fällt es gar nicht so leicht das Buch einzuordnen, da es für mich ein Mix aus vielen verschiedenen Büchern ist wie dem Jugendbuch Red Queen/Die Rote Königin, durch die magische Halskette der mehr Bedeutung zukommt als man anfangs glauben möchte und der voranstehenden Freundschaft, Herr der Ringe und Game of Thrones. Die Autorin lässt sogar ein wenig Humor einfließen, den sie richtig dosiert immer passend platziert. ~FAZIT ~ Mit seinen fünfhundertvierzig Seiten ist es zwar nicht soo viel dicker als andere Bücher, aber da Erika Johnsens Schreibstil alles andere als leicht und locker ist, muss man in das Buch schon einige Stunden investieren. Dafür bietet sie dem Leser auch eine komplexe Geschichte, mit auseinanderlaufenden Handlungssträngen und interessanten, facettenreichen Charakteren.Ein atemberaubend spanneder Auftakt einer Reihe die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde.

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Cover: Das Cover ist schlicht und das Augenmerk liegt meiner Meinung nach auf dem Titel. Im Buchladen hätte ich es wohl leider nicht näher angesehen... Erster Satz: Kelsea Glynn verharrte reglos, während sie zusah, wie sich die Reiter ihrem Zuhause näherten. Meine Meinung: William Tear war von Amerika losgesegelt um sein Utopia in einem neuen Land zu gründen. Das hatte er mit Tearling versucht - es gab keine Technologien mehr, keine Drogen, keine Religion, alles war mehr oder weniger mittelalterlich. Aber jetzt, Jahrhunderte später als die Geschichte bei der 19-jährigen Kelsea einsetzt, ist von dieser Vision nur ein schrecklicher Albtraum geblieben: Das Land ist arm, wird von seinem Nachbarn Mortmesne bedroht, Korruption und Intrigen sind an der Tagesordnung, die reichen quälen und beuten die ärmeren und jeder ist nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Kelsea muss sich an jenem Tag von einem kleinen Haus im Wald auf nach Neulondon machen, denn sie ist die versteckte Prinzessin des Landes die nun endlich alt genug ist um den Thron zu besteigen. Doch die Königinnen dieses Landes führen ein gefährliches Leben, denn nicht gerade wenige trachten ihnen nach ebendiesem. So lebt auch Kelsea in der ständigen Gefahr, ermordet zu werden und viele schreckliche Details die draußen in ihrem Land vor sich gehen sind ihr noch gänzlich verborgen. Um sich diesen Gefahren zu stellen und etwas für ihr Volk zu verändern, braucht sie mehr als Mut und Entschlossenheit. Sie muss sich dem aber nicht alleine stellen, denn sie hat treue Diener an ihrer Seite. Trotzdem hat sie es alles andere als leicht und weiß nie ob sie lange genug leben wird um wirklich etwas verändern zu können... Kelsea wirkt anfangs noch wie ein verschüchtertes Kind, aber je mehr sie sich von ihrem alten Zuhause und ihren Zieheltern entfernt, desto mehr wird sie zu einer Königin. Nicht weil sie muss. Sondern weil sie will. Sie will zuerst ihrer Garde und dann auch dem ganzen Volk zeigen und beweisen, dass sie anders ist, dass sie mehr kann als die Könige vor ihr und dass sie stark genug ist, etwas zu bewirken. Ich liebe den Charakter, sie hat eine außergewöhnliche Persönlichkeit und trotz der ständigen Lebensgefahr und der schweren Umstände die sie in eine Rolle drängen, die sie nie wollte, bleibt sie stark und kämpft gegen das Unrecht. Kelsea denkt immer als letztes an sich. Ich glaube fest an sie: Kelsea wird eine perfekte Königin für Tearling! Unterstützt wird sie vor allem von ihrem Gardisten Mace Lazarus. Zuerst war er mir unglaublich unsympathisch aber je mehr Seiten vergingen, desto mehr mochte ich ihn und letztendlich möchte ich ihn in der Geschichte nicht mehr missen. Mace lebt für die Königin und ist für sie soviel mehr als nur Gardist. Er ist Kelseas Vertrauter, Berater und entscheidet Dinge für sie mit wenn sie nicht weiter weiß. Auch seine Menschenkenntnis täuscht nie. Ohne ihn wäre sie vielleicht nicht weit gekommen... Die Autorin Erika Johansen hat mit ihrem Debüt „Die Königin der Schatten" eine imposante und ziemlich komplexe Geschichte erschaffen, die sich nicht mal eben nebenbei liest. Das sollte man aber auch nicht, denn sie ist einfach grandios und sollte genossen werden. Sofort habe ich mit den (meisten) Charakteren sympathisiert, alle besitzen Tiefe und werden von den unterschiedlichsten Gründen angetrieben. Das Buch ist von Anfang an spannend weil ziemlich krasse Geschehnisse passieren die man erst mit der Protagonistin Kelsea erfährt, wie auch die Geschichte des Landes und alles andere drumherum. Das Setting ist mittelalterlich, aber es gibt auch magische Elemente, was das ganze wieder aufpeppt. Der Schreibstil ist dabei sehr erwachsen und unverblümt. Es fließt gerne und oft Blut, was dann auch detailliert geschildert wird. Mit über 500 Seiten ist das Buch ja nicht gerade als dünn zu bezeichnen aber ich habe es verschlungen und fand es so schade als es zu Ende war. Für mich eines der bisher besten Bücher in diesem Jahr! Fazit: „Die Königin der Schatten" ist ein ganz besonderer Pageturner. Die Geschichte ist unglaublich komplex aufgezogen und verliert nie die Spannung. Die junge Kelsea wird vor eine schier unmögliche Aufgabe gestellt: Sie muss Königin werden und ihr Volk aus einer Schreckensherrschaft befreien, die monatlich unzählige Menschenleben kostet. Dabei macht sie sich viele Feinde, die sie so schnell wie möglich loshaben möchten. „Die Königin der Schatten" ist ein Buch voller Magie, Intrigen, Korruption, Mord, aber auch Mut, Freiheit und Freundschaft. Reihe: Die Königin der Schatten The Invasion of the Tearling ??? Ⓒmichasbuechertraeume.blogspot.de

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19 Jahre lang wurde Kelsea darauf vorbereitet, den Thron von Tearling zu besteigen. Abgeschieden und versteckt haben ihre Pflegeeltern ihr alles beigebracht was sie wussten. Jetzt wird Kelsea von der Leibwache ihrer verstorbenen Mutter abgeholt und muss sich in ihrer neuen Rolle behaupten. Natürlich ist das nicht so einfach, denn Tearling wird von dem Nachbarland Mortmesne bedroht. Die rote Königin herrscht über Mortmesne und hat Tearling in einem verehrenden Krieg besiegt. Jetzt gibt einen wackelingen Waffenstillstand, aber mit schrecklichen Konsequenzen für Tearling. Jetzt versucht Kelsa das beste für ihre Volk und ihr Königreich zu machen. Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Fantasy-Reihe mit einer jungen und mutigen Heldin. Direkt von der 1. Seite an war ich von dieser Geschichte fasziniert. Die Handlung fängt damit an, dass die Leibgarde Kelsea bei ihren Pflegeeltern abholt. Kelsea weiß so gut wie nichts über ihre Mutter, ihre Pflegeeltern haben ihr nichts über diese erzählt. Jetzt wo Kelsea selbst Königin ist, erfährt sie Dinge über Mutter, die sie nicht geahnt hat. Kelsea ist ein wirklich toller Charakter. Äußerlich ist sie eher unscheinbar, zumindest wird sie so beschrieben, aber mit ihren 19 Jahren versucht sie gerade ein Königreich zu regieren, was sie echt gut macht. Es geht hier vor allem darum, dass sie sich den Respekt ihres Volkes und ihrer Garde verdienen muss, was die Autorin sehr gut geschildert hat. Was den Handlungsort betrifft, lässt uns die Autorin sehr im Dunkeln tappen. Es gibt so gut wie keine technischen Errungenschaften, aber es gab wohl mal welche. Es wird von der Überfahrt gesprochen und von Amerika. Das hat mich sehr neugierig gemacht und bin sehr gespannt was das alles zu bedeutet hat. Romantik gibt es nicht wirklich, es wird etwas angedeutet, aus dem sich später noch etwas entwickeln könnte. Insgesamt ein wirkliches Highlight diesen Monat.Ich warte jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Von mir gibt es ganz klar die volle Punktzahl.

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