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Rezensionen zu
Der Engelsbaum

Lucinda Riley

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Kurzbeschreibung Nach dreißig Jahren kehrt Greta nach Marchmont Hall zurück, ohne jegliche Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem Unfall leidet sie an Amnesie. Während sie auf dem Anwesen spazieren geht, entdeckt sie das Grab ihres eigenen Sohnes. Greta begibt sich auf die Suche nach sich selbst und entdeckt dabei eine schockierende Wahrheit. Mein Eindruck Dieser Familienroman beinhaltet vier Erzählstränge. Hierbei handelt es sich um die Frauen dreier Generationen und einer männlichen Person. Marchmont Hall ist nicht nur ein traumhaft schönes Anwesen, sondern auch ein Ort vieler Schicksale und Geheimnisse. Und über genau diese Geheimnisse werden in dieser tragischen und einfühlsamen aber auch spannenden Handlung berichtet. Sie beginnt im Jahre 1985, springt aber auch aufgrund der Erinnerungen an die Vergangenheit, in die Jahre davor, wie zum Beispiel ins Jahr 1945 nach London, eine Zeit, in der Greta versucht, sich beruflich als Showgirl durchzuschlagen. Natürlich handelt die Geschichte auch von Liebe und berichtet über falsche Entscheidungen und ihre fatalen Folgen. Dadurch entstehen einige lang wirkende Passagen, über die ich aber getrost hinwegsehen konnte. Charaktere Die Personen werden sehr detailliert und lebendig beschrieben. Sie verleiten dazu, sich mit ihnen auseinanderzusetzen und sich Gedanken zu machen. Im Grunde genommen waren alle Personen für mich interessant, manchem faszinierend, andere schon unangenehm. Vor allem Cheska fand ich richtig beeindruckend beschrieben, sie schaffte es, dass ich zwischen Mitleid und Antipathie schwankte. Handlungsorte Der Schauplatz dieser Geschichte befindet sich hauptsächlich in London und auf Marchmont Hall. Ob es sich um das bunte und hektische Stadtleben in London handelt oder das ruhige Leben auf dem Anwesen, beide Orte sind sehr bildhaft beschrieben und es fiel mir sehr leicht, mir diese vorzustellen. Vor allem die Beschreibung Marchmont Halls fand ich sehr beeindruckend, mit all seinen Räumen, Gärten und Bewohnern. Sprecherin Simone Kabst ist mir bereits durch andere Lucinda Riley Hörbücher bekannt. Sie stellt mit ihrer fröhlichen und warmen Stimme alle Figuren glaubwürdig da, haucht Ihnen Leben ein und vermag es, sich in verschiedene Emotionen überzeugend einzufinden. Gerade die Interpretation von Cheska und ihren Gedanken hat mich fasziniert. Fazit „Der Engelsbaum“ ist eine Familiengeschichte, die auf tragische und teils auch spannende Weise erzählt, welche Folgen die falschen Entscheidungen haben können. Die Geschichte mag vorhersehbar sein und ihre Längen haben, ist aber dennoch interessant und fesselnd und konnte mich allein aufgrund der interessanten Charaktere, begeistern. © Michaela Gutowsky

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Seit einem schweren Unfall leidet Greta an Amnesie. Doch nach dreißig Jahren kehrt sie zurück in ihre alte Heimat, dort wo sie aufgewachsen wurde und ihre Erinnerung Stück für Stück wieder erscheint, nach Marchmont Hall. Beim spazieren stößt Greta an ein Grab. Dort ist ein kleiner Junge begraben, es ist ihr eigener Sohn, laut der Inschrift. Greta kann nicht glauben, dass ihr eigener Sohn dort liegt, er war doch noch so klein. Wieso musste er sterben? Verstört und schockiert über ihre Entdeckung versucht Gerta sich an die Vergangenheit zu erinnern und so langsam wird ihr einiges wieder klar. Greta lernt einen jungen Mann kennen. Sofort ist sie in ihn verliebt, doch er stammt aus gutem Hause und weiß nicht, dass Greta halb nackt vor einem großen Publikum tanzt um etwas Geld zu verdienen. Der Junge Mann möchte sie heiraten, Greta ist begeistert und willigt sofort ein. Greta hat ihre letzte Show, dannach zieht sie zu ihrem Geliebten, weg von dieser grässlichen Armut, endlich hat sie die Chance, ein besseres Leben zu führen. Doch ihr Verlobter taucht am nächsten Tag nicht auf. Hat er sie vergessen? Ist er ohne sie gefahren? Was um alles in der Welt ist passiert, dass er Greta, die Frau die er heiraten wollte sitzen lässt? Sie ist verzweifelt und dann ist da noch dieses kleine Problem. Ihr Bauch wird immer größer und größer - sie ist schwanger! Ihr bester Freund, David, nimmt Greta mit zu sich nach Hause, nach Marchmont Hall. Dort soll sie ihr Kind bekommen und sich erstmal ausruhen. Greta weiß, dass David mehr als nur eine Freundin in ihr sieht, doch sie ist sich nicht sicher, ob sie jemals mehr als nur David, ihren besten Freund in ihm sehen kann. Greta zieht nach Marchmont Hall, findet einen Mann und bekommt zwei wunderbare Kinder, ein Mädchen und einen Jungen. Der Junge stirbt, ihr Mann wird zum Alkoholiker, Greta sieht nur einen Ausweg, ihre kleine Tochter nehmen und weg von all den Problemen. Sie fängt ein neues Leben mit ihrer Tochter an. Ein Leben, das zunächst großartig aussieht, doch ihre Tochter mehr schädigt, als sie gedacht hatte. "Der Engelsbaum" von Lucinda Riley, ist mir durch das wunderbare Cover sofort aufgefallen. Ich persönlich habe noch kein Buch von Lucinda Riley gelesen, aber viele ihrer Bücher sprechen mich an und liegen seit geraumer Zeit auf meiner Wunschliste. Nach diesem Buch ist mir klar, dass ich auf jeden Fall mehr Bücher, in nächster Zeit, von der Autorin, lesen werde. Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es hat definitiv meine Erwartungen übertroffen. Zuerst ein kleiner Überblick, Greta verliert ihr Gedächtnis und sie versucht sich wieder an ihre Vergangenhit Stück für Stück zu erinnern. Immer wieder bekommen wir kleine Einblicke in die Vergangenheit von Greta. Als Gretas Kapitel abgeschlossen ist, bekommen wir Einblicke in das Leben von ihrer Tochter, bis hin zum Leben ihrer Enkelin. Was von Generation zu Generation spannender wird. natürlich bleibt Greta da nicht außen vor, auch im Leben ihrer Tochter und ihrer Enkelin spielt sie eine große Rolle. Greta erscheint einem etwas naiv und vielleicht sogar etwas verstörend. Je mehr man von Greats Vergangenheit erfährt, desto mehr versteht man, wieso sich die ganze Geschichte so entwickelt hat. Verstörend ist es mit anzusehen, wie sich Gretas Tochter, Cheska, entwickelt. Sie wird zu einem Kinderstar, doch auch die größten Sterne in Hollywood erlöschen einmal. Cheska, die von ihrer Mutter behutsam aufgezogen wird, weiß einfach nicht, wie die Welt da draußen wirklich tickt. Sie macht die selben Fehler wie ihre Mutter, nur dass sie daraus nicht lernt, sondern weiter blind durch die Welt läuft. Cheska tut mir das ganze Buch über Leid. Dieses Mädchen hat den Blick zur Realität verloren. Ich habe mir das Hörbuch, vom Hörverlag, angehört. Ich muss gestehen, dass die Sprecherin einen super Job gemacht hat. Sie bringt Gefühle, wie Verzweiflung, Wut, etc. einfach perfekt rüber. Man hat das Gefühl, dass man genau weiß, was die Person gerade fühlt und man sogar ein kleines bisschen mit ihr fühlen kann. Ein negativen Punkt hatte die Geschichte trotzallem. Sie fängt etwas schleppend an. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mich richtig in die Geschichte hineinversetzen zu können. Doch das legt sich nach der Zeit. Am Ende kann man nicht mehr aufhören über die Geschichte nachzudenken und möchte nur noch wissen, wie sie ausgeht und was mit allen Beteiligten passiert.

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Cover: Das Cover lädt zum Träumen ein :-) Man sieht eine junge Frau, in einem zauberhaften Kleid. Sie steht auf einem Balkon eines alten Herrenhauses, welches für mich Marchmont darstellt. Über ihr die Äste eines herrlichen blühenden Baumes. Im Hintergrund ist eine winterliche, verschneite Landschaft zu sehen. Der Engelsbaum Inhalt: Mir fällt es ehrlich gesagt ein wenig schwer, dieses Hörbuch zu bewerten, da ich eine zweigeteilte Meinung habe. Zu Beginn der Geschichte war ich mit den unzähligen Charakteren und den wechselnden Handlungssträngen, doch etwas überfordert. Greta steht im Mittelpunkt der Handlung. Sie leidet nach einem Unfall an Amnesie und ihre Lebensgeschichte, an die sie sich nach und nach erinnert, wird wie in einem Rückblick auf ihr Leben erzählt. Dabei muss sie sich mit den Fehlern, die sie gemacht hat und deren Konsequenzen, auseinandersetzen. Im Blick auf ihr Leben werden, im Laufe der Zeit, drei Generationen heranwachsen. Die Charaktere in Gretas Leben setzen sich aus Greta, David, Owen und L.J (Laura Jane) zusammen. Greta empfand ich zu Beginn als sehr naiv, jedoch auf liebenswerte Art und Weise. Sie verändert/wandelt sich während des Buchs mehrmals, sie wächst an ihrer eigenen Geschichte, was ich authentisch finde. David ist warmherzig, Greta sehr zugetan und hilfsbereit, was leider häufig ausgenutzt wird. Laura Jane (L.J) ist Davids Mutter, eine selbstbewusste, robuste und doch warmherzige Frau. Für die Menschen, die sie liebt, würde sie durchs Feuer gehen. Ich hab sie als interessante und sympathische Frau, während des Buchs, schätzen gelernt. Im Laufe der Geschichte folgt noch Cheska, Gretas Tochter, welche die zentrale Rolle im Buch spielt. Sie ist manipulativ, egozentrisch, berechnend und immer auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Auf der anderen Seite zeigen sich schon in ihrer jüngsten Kindheit Anzeichen einer psychischen Erkrankung, die von ihrer Mutter ignoriert bzw. unterdrückt werden. Ein bisschen Mitleid sollte man also definitiv haben. Die letzte wichtige Person ist Ava, Cheskas Tochter. Ihr Charakter spiegelt das genaue Gegenteil ihrer Mutter wieder. Sie liebt das Land, ist liebenswert, großzügig und bescheiden. Aufbau/Struktur/Stil: Die Handlung spielt in mehreren Zeitepochen. In der Gegenwart, haben wir 1985, befinden uns auf Marchmont, es ist Weihnachten. Beim Durchlaufen von Gretas Leben bzw. ihren Erinnerungen beginnen wir 1945 in London. Der zweite Handlungsstrang stellt Cheskas Entwicklung dar, ab dem Jahre 1956. Der letzte Part widmet sich Ava. Zwischen den Epochen wird immer wieder gewechselt, was für mich bedingt dadurch, dass immer wieder Hörpausen entstanden, teils leicht verwirrend war und mir den Wiedereinstieg, in die Geschichte, erschwerte. Der Schreibfluss stockte für mich daher an so manch einer Stelle. Vor allem im Mittelteil des Buchs empfand ich die Handlungen teilweise als zäh. Ab der Hälfte des Buchs steigerte sich die Spannung jedoch konstant, sodass ich dann auch dem Ende entgegen fieberte. Die Idee des Engelsbaums empfinde ich gleichermaßen als faszinierend und gruselig. Leider wird auf den Hintergrund nur sehr kurzzeitig im Buch eingegangen. Die Sprecherin habe ich als angenehm empfunden. Ich denke jedoch, dass es mir als Zuhörer leichter gefallen wäre, die Geschichten voneinander zu trennen, wenn man unterschiedliche Sprecher eingesetzt hätte. Fazit: Eine schöne, berührende Familien- und Lebensgeschichte, welche für mich, an manchen Stellen, zu vorhersehbar war. Ich gebe 3 von 5 Punkten.

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Meine Meinung: Ich hatte mir schon länger vorgenommen, mal ein Buch der Autorin zu lesen, denn die Buchcover fand ich alle sehr ansprechend. So landete dieses auf meinem Reader und sollte im Urlaub gelesen werden. Ich möchte gleich erwähnen, dass mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und ich von Anfang bis Ende an das Buch gefesselt war. Es war aber auch eine sehr interessante Geschichte, die ich da zu lesen bekam. Greta hat durch einen Unfall ihr Gedächtnis verloren und durch Zufall kommt die Erinnerung zurück. So konnte ich als Leserin erfahren, was sie in ihrem Leben alles bewältigen musste. Sie wurde in den zwanziger Jahren geboren und musste sich zum Ende des ersten Weltkrieges mit Arbeit als Showgirl in einem berüchtigten Theater durchschlagen. Nach und nach lernte ich ihre Geschichte, ihre Freunde und Familie kennen. Leider war mir Greta nicht immer sympathisch, mit so einigen Handlungen war ich gar nicht einverstanden, was später auch Katastrophen auslösen sollten. Cheska konnte ich überhaupt nicht leiden und habe oft geschimpft, wenn ich von ihr las. Aber alle weiteren Beteiligten waren mir sehr ans Herz gewachsen, ganz besonders David, der wirklich lange ausgehalten hatte. Womit, schreibe ich hier nicht ;) Die Geschichte zeigt dem Leser dann auch mal wieder, dass miteinander reden sehr wichtig ist und Ansprüche nicht zu hoch gesteckt werden sollten. Es würde einiges im Leben erleichtern. Wenn man ein eBook liest, merkt man nicht immer direkt, wie dick ein Buch ist. Ich meine, ich kann natürlich erkennen, dass es eine lange Geschichte ist, die vor mir liegt, aber bei der Dicke eines Buches hat man es doch ganz anders vor Augen. Auf jeden Fall waren viele Beschreibungen sehr ausführlich und das führte wohl zu der hohen Seitenanzahl. Ich hätte mir dagegen doch ein ausführlicheres Ende gewünscht oder zumindest einen Epilog. Fazit: Mir hat das Buch gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

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"Der Engelsbaum", fiel mir schon im Buchladen auf. Der Klappentext machte mich auf die Geschichte neugierig. Welche Ereignisse muss Protagonistin Greta aufarbeiten? Welcher Verantwortung muss sie sich stellen? Ich habe mich dann für die ungekürzte Hörbuchfassung entschieden. Wie der Klappentext bereits verrät, wird Greta bei einem Spaziergang mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Inhaltlich besteht die Geschichte aus zwei Handlungssträngen. Zu Beginn erleben wir Protagonistin Greta in der Gegenwart. Sie macht einen zurückgezogenen Eindruck und wagt sich nur noch selten aus dem Haus. Der Leser bekommt auch sehr schnell mit, dass ihr sie mit ihren Familienmitgliedern nicht richtig warm wird. Sie hat das Weihnachtsfest schon lange nicht mehr woanders verbracht. Da kommt die Einladung in ein früher vertrautes Heim gerade recht. Doch nachdem der Leser in die Geschichte eingeführt wurde, beginnt auch schon der zweite Strang. Und zwar wird Gretas Vergangenheit gemeinsam mit dem Leser aufgerollt. Gerade dieser Sprung hat mir sehr gut gefallen, da wir nun hautnah miterleben, wie sich nicht nur die Handlung, sondern auch die in der Gegenwart eingeführten Charaktere weiterentwickeln. Schön finde ich auch, dass sich Lucinda Riley auf eine Hand voll Charaktere beschränkt und diese sehr authentisch darstellt. Sie lässt den Leser erleben, was in den Charakteren vor sich geht und welche Gründe für die ein oder andere Entscheidung ausschlaggebend sind. Neben dem Gegenwarts- und dem Vergangenheitshandlungssträngen gibt es auch unterschiedliche Erzählperspektiven. So wird "Der Engelsbaum", nicht nur aus der Sicht von Protagonistin Greta erzählt. Auch Charaktere, wie beispielsweise ihre Tochter, oder Gretas Freund David, berichten, was aus ihrer Sicht passiert ist. Das Tolle an den unterschiedlichen Strängen ist, dass die Geschichte gut voran kommt und wir die Charaktere so besser kennen und verstehen lernen. Auch der Spannungsbogen der Geschichte kann wunderbar gehalten werden. Ich konnte mich kaum von dem Hörbuch trennen. Ich habe mich mit Greta und ihrer Familie gefreut, gehofft und gebangt, als es wirklich ernst wurde. Irgendwann saß ich völlig gebannt vor dem Buch und habe den erlösenden Moment herbeigesehnt, indem unsere Charaktere sich endlich wieder entspannt zurücklehnen können. Lucinda Rileys Schreibstil hat es mir angetan. Sie schafft es nicht nur die Gefühlswelt ihrer Charaktere zu glaubhaft zu beschreiben, sondern bezieht auch noch alle wichtige Personen mit ein. Keiner der angesprochenen Charaktere kommt zu kurz, oder geht unterwegs verloren. Außerdem findet sie genau die richtige Mischung zwischen "Erzählen" und den Leser "erleben lassen". Es wird auch deutlich, wie viel sie von einem Menschen erfassen kann. Diese Tiefe war ich bisher nur von J.K. Rowling gewohnt. Simone Kabst untermalt die Geschichte mit ihrer Lesung sehr treffend. Zu Beginn des Romanes hat sie mich ein bisschen an Regina Lemnitz, welche als deutsche Synchronsprecherin für die Schauspielerin Whoopie Goldberg bekannt ist. Simone Kabst transportiert die verschiedenen Stimmungen von "Der Engelsbaum", sehr gut. Gerade als sich die Geschichte zuspitzt, schafft sie es die Angst und die Verzweiflung der Protagonisten gut darzustellen. Ich hatte das Gefühl nicht nur ein Teil der Geschichte zu sein, sondern mich mitten drin im Geschehen zu befinden. Zusammenfassend kann ich sagen, dass "Der Engelsbaum" zu einem meiner Lieblingsbücher im Jahr 2015 aufgestiegen ist und mein absolutes Highlight im Mai war. Ich mag Romane, in denen Familiengeschichten erzählt werden und versucht wird die verschiedenen Charaktere zu ergründen. Obwohl im Klappentext berichtet wird, dass Greta die "schockierende Wahrheit", verarbeiten muss, hatte ich hier und da mit ein paar härteren Ereignissen gerechnet. Wer eine tiefgründige Geschichte sucht und sich für die verschiedenen Facetten der Menschen interessiert, landet mit "Der Engelsbaum", hoffentlich auch so einen Glücksgriff. Ich empfehle dieses Buch hiermit sehr gerne weiter.

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Der Engelsbaum ist ein Buch, dass sehr angenehm zu lesen ist, ganz typisch für die Autorin ist und mich zwar nicht übermäßig positiv überrascht hat, aber auch nicht enttäuscht. Der Leser bekommt hier, was er sich von der Autorin erwartet: Eine solide und angenehm zu lesende Liebesgeschichte, die wieder auf verschiedene Zeitebenen das Schicksal mehrerer Frauen geschickt miteinander verwebt. Ausführliche Rezension: http://www.lesestunden.de/2015/05/der-engelsbaum-lucinda-riley/

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Ein tolles Buch durchweg

Von: sunshinelady

03.05.2015

Lucinda Rileys hat dieses Buch geschrieben und ich wollte das Hörbüch dazu hören. Ich muss sagen ich fand diese Story sehr schön. In seiner Idee ist "Der Engelsbaum" faszinierend und gruselig in einem irgendwie. Die Protagonistin leidet an einer Amnesie seit eines schrecklichen Unfalles und erinnert sich an nichts mehr,was sie früher einmal ausmachte. Als sie zu ihren Wurzeln zurückkehren möchte,stösst sie beim spazieren auf ein Grab,dies erschreckt sie als sie feststellen muss,das dies das Grab ihres eigenen Sohnes ist. So wird sie natürlich neugierig und möchte wissen,was wirklich geschehen ist in der Vergangenheit. So macht sie sich auf die Suche mit Hilfe eines guten Freundes.Zeitsprünge finden ich toll und halten die Spannung Aufrecht und kehre auch immer gern in die Vergangenheit zurück um Hintergründe zu erfahren! Bei einem schweren Unfall fällt sie für Monate ins Koma, und als sie erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. David ist immer noch rührend um sie bemüht. Die Autorin ist bekannt für herzzerreißende Romane. Mit ihren Romanen wie "Das Orchideenhaus" oder auch "Der Lavendelgarten" hat sie es bereits in die Bestsellerlisten geschafft. Auch mit diesem aktuellen Roman schafft es Lucinda Riley den Leser zu packen. Die Story nimmt einen mit und man fühlt auch die Vergangenheit richtig mit,die die Protagonistin erlebt hat. Die gruselige Stimmung bleibt lange erhalten,was auch den Vorteil hat das es so spannend wirkt. SO wird einem wirklich keine Minute langweilig. Greta wird einem auch immer unheimlicher,desto mehr man erfährt,desto mehr ist man überrascht was sich da alles zutage fördert und wer sie wirklich ist,bzw immer war ohne es eine lange Zeit zu wissen. Sie lag schliesslich lange im Koma und seitdem ist nichts mehr wie es war. Sie muss sich quasi im ganzen Buch nochmal neu entdecken,so haben wir erst eine komplett leere Person,dessen Charakter und Geschichte wir miterleben und miterfinden können. Da man ja zu Anfang kaum was über sie weiss,wie sie selber. Die Tochter gefällt mir als Charaktere auch total gut. Sie ist auch sehr wechselhaft und vorallem erfährt man auch sehr viel über sie und die Geschichte,die sie mitgemacht hat.

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Von: Mara aus Bernau

21.04.2015

ich bin großer Riley Fan und auch der Engelsbaum hat mich wieder begeistert von der Sprachgewalt und Fantasie der Autorin

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