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Rezensionen zu
Das Hexenmädchen

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (4)

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Meine Meinung Ganz ehrlich: Ich war an dem Buch eigentlich nur interessiert, weil das Cover so geil aussah! Ein Fuchs auf grau-blauem Hintergrund. Das Cover hatte was winterliches. Und dann stand da auch noch Psychothriller … und naja, das Buch war schon wahnsinnig klasse! Ich begann zu lesen, und schon der Prolog war erste klasse! Ein flüchtendes Mädchen. Da wurde man schon in die Geschichte mit hineingezogen. Flüchtende Personen in einem Buch kurbeln ja sowieso den Schauer beim Leser nach oben. Also – schon mal ein Hammer Anfang! Der Autor besitzt einen komplexen Schreibstil. Mal gute, lange Sätze. Mal kurz und knackige. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Dialoge waren schön zu lesen, und die Kapitellängen passten. Das Buch war handlich, und der Einband fühlte sich in den Händen gut an. Mit der Geschichte wurde es ein wenig verwirrter. Etwaige Personen kamen vor, die mir für die Geschichte erst nicht relevant vorkamen. Aber – und das ist natürlich selbstverständlich – flossen diese nicht relevanten Stränge irgendwann zusammen, und alles ergab einen Sinn. Vielleicht waren die Kapitelanfänge der Grund für die Verwirrtheit. Denn, die Kapitel fingen manchmal doch sehr seltsam an, dass man sich zu Beginn dachte: Okay, um was geht es hier wieder? Den Plot finde ich besonders gut. Das Thema mit der Hexe und die Verbindung zu Hänsel & Gretel fand ich fantastisch – da gab es nichts auszusetzen. Auch die Beschreibung mit dieser Fratze ließ mich immer Fürchterliches erahnen. Besonders erschaudernd war dann diese Greisin, die ja in den Vorstellungen die Hexe darstellen sollte. Aber wer war diese Hexe? Wer war dieses Es? Diese Frage stellte ich mir während des gesamten Buches. Mal wurde sie als männlich, mal als weiblich dargestellt. Zusammenreimen konnte man sich eigentlich selbst, wer dieses Ungeheuer eigentlich war. Ich dachte anfangs an diesen Robert. Doch diese Vermutung erlosch mit der Zeit. Also, diese ewige Fragerei machte mich schon fertig. Auch waren die Hintergründe zu den einzelnen Protagonisten interessant zu erfahren und zu lesen. Ich habe sie sehr gerne gelesen! Das Finale fand ich große klasse! Den Mörder – an den hätte ich nicht gedacht! Auch wer diese Hexe war … unvorstellbar! Noch dazu, weil man fast nichts von diesen Personen gehört hat! Fazit Erstklassiger Thriller! Das Buch konnte mich nicht mehr gehen lassen! Ich glaube, ich habe circa fünf Stunden gelesen. Ich hatte kaum noch Zeit für etwas Anderes. Das Hexenmädchen war das erste Buch von Max Bentow, welches ich gelesen habe. Aber ich werde mir bestimmt die vorherigen Teile besorgen! An Nervenkitzel fehlte es nie, nein! Ich war überrascht, dass dieses Buch so toll war. Ich empfehle es Jedem! Und Psychothriller war sogar noch beim Auswahl des Genres zu untertrieben…!

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Tolles Buch

Von: Runner

05.09.2015

Vorab vielen Dank an den Pager & Turner Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Ich beginne wie immer mit dem Design des Buches. Das Hexenmädchen ist meiner Meinung nach ein sehr ausdrucksstarkes Buch. Die kräftigen Farben und das durchaus passende Cover haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Die Charaktere waren gut durchdacht. Der Hauptcharakter Nils Trojan führt den Leser gut durch das Buch. Ich hatte nicht eine Sekunde das Gefühl mich zu langweilen, im Gegenteil, ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Das Szenario ist simpel, doch gegen Ende wird alles immer verstrickter. Also genau so wie ein guter Thriller aufgebaut sein muss. Ich gebe dem Buch ohne Frage 5 von 5 Sternen.

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Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten und ich muss ehrlich gestehen, ich habe es vor allem deshalb ausgewählt, weil ich die Reihe um Trojan ganz nett finde, sie aber nicht um jeden Preis unmittelbar nach Erscheinungstermin kaufen muss. Aber, und hier die große Offenbarung, dieser Band hat mir mal so ausnehmend richtig gut gefallen. Das liegt daran, dass das gesamte Setting irgendwie stimmig märchenhaft ist und man sich sehr lange fragt, wie diese losen Enden denn jetzt miteinander verknüpft werden können und trotz aller Zufälle, die dann letztlich der Auflösung dienen, wirkt das gesamte Buch weniger konstruiert, als ich es beispielsweise beim "Federmann" empfunden habe. Mir hat besonders gefallen, dass Bentow immer wieder Märchenmotive in die Gegenwart überträgt und sie einem nur mal kurz zublitzen, das ist so eine nette Kleinigkeit am Rande, die mich als Leser immer freut, wenn der Autor sich Mühe gegeben hat. Sprachlich fand ich den Roman extrem gelungen, weil man sofort eintaucht und das Buch nicht mehr weglegen will. Stellt euch einfach vor, dass ich gestern Abend um sechs dieses Buch in die Hand genommen habe und - nur unterbrochen von einer Pause zum Essen und Duschen - abends um elf damit einfach durch war. Diese Geschichte zieht einfach und die Spannung wird bis zum Ende gehalten. Da vergebe ich Bentow sogar die doch recht nervtötende Storyline um Tochter und Exfrau Trojans, die mir persönlich ein wenig auf den Senkel gehen. Eine Warnung muss ich aber mal aussprechen und zwar erstmalig in einem Krimi. Ich weiß nicht genau, warum, aber das Buch ist mir in den Darstellungen von Gewalt ziemlich nahe gegangen. Grade die Schilderungen um Sophie herum waren mir persönlich viel zu viel, obwohl er dabei gar nicht so deutlich beschreibt wie dann beispielsweise bei den Folterungen mit dem Ofen. Wer damit aber besser klarkommt als ich, der wird hier wirklich einen tollen Thriller in die Hand nehmen.

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Ich hatte richtig Lust auf einen brutalen Thriller und da kam mir "Das Hexenmädchen" von Max Bentow rund um den Hauptkommissar Nils Trojan genau richtig. Waren doch seine bisher erschienenen Bücher "Der Federmann", "Die Puppenmacherin" und "Die Totentänzerin" grandiose Thriller. Also ging ich grosser Erwartungen heran. Ich liebe die Nils Trojan Reihe und seine bisher erschienen Bücher waren atemlos spannend und zum Fingernägel kauen. Man konnte die Bücher nicht aus der Hand legen und man fiebert mit Nils Trojan und seinem Team mit. Dies erhoffte ich mir natürlich auch vom 4. Teil der Reihe, da der Klappentext schon klasse klang, allerdings wurden hier meine Erwartungen doch nicht ganz erfüllt. Wer die Bücher kennt, weiß dass Nils, sagen wir mal, kaputt ist. Nichtsdestotrotz mag ich Ihn als Charakter, denn er gibt nie auf und versucht die Opfer zu retten. Selbst wenn dies bedeutet, seine eigene Gesundheit und Privatleben aufs Spiel zu setzen. Ein Rückhalt sind hier seine Tochter und seine Freundin Jana. Der Schreibstil von Max Bentow ist genial. Auch die Tötungsarten sind sehr außergewöhnlich und sehr brutal. Da kann man sich schon mal fragen, wie er darauf kommt? Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen und Max Bentow lässt seinen Protagonisten und den Leser sehr lange im Dunkeln tappen. Allerdings in diesem Buch war es mir teilweise zu langatmig und ich wusste lange nicht, worauf die Geschichte abzielen sollte. Denn erst zum Ende hin, kam Spannung auf und ich hetzte mit Nils Trojan hinter dem Mörder her. Doch das Ende kam mir dann doch etwas zu schnell. Die Idee, die Geschichte mit Hänsel & Gretel und der bösen Hexe zu positionieren fand ich nicht schlecht, allerdings wäre es mir lieber gewesen, er hätte es nicht getan. Denn so ist die Geschichte weder eine richtiger Thriller noch eine Märchenadaption in Böse.

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Kommissar Troja hat Gesundheitsprobleme. Trotz Bitten und Betteln von seiner Tochter fährt er zur Arbeit und findet sich an einem Horrorschauplatz wieder. Das Opfer wurde nicht einfach nur ermordet, es wurde hingerichtet. Beine und Arme wurden gefesselt, und es kniete vor dem Herd der Wohnung, mit dem Gesicht auf dem heißen Rost. Der Kopf war komplett verkohlt. Doch es gab keinen Anhaltspunkt, keine Indizien. Dann verschwand ein kleines Mädchen und man fand eine weitere Ofenleiche. Und immer noch drehten sich die Ermittler im Kreis. Ich liebe Thriller und mit dem gewissen Hauch von Psycho ist es erst recht gut. Doch dieses Buch war weder das Eine noch das Andere. Es war schon spannend und man hat sich im Kopf seine eigene Theorie festgelegt, wurde natürlich immer enttäuscht, denn den wahren Täter errät man nie. Für mich ist es doch nur ein Krimi. Mehr braucht man dazu nicht zu sagen, denn zu viel von der Story zu analysieren bringt nichts, da verrät man zu viel. Ich werde mir mal ein anderes Buch von Max Bentow zur Gemüte ziehen um einen Vergleich zu sehen.

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Meinung Max Bentow entführt und auf eine gewisse Art und Weise in ein beliebtes Märchen der Gebrüder Grimm - Hänsel und Gretel. Da gibt es eine Schneekugel mit dem Knusperhäuschen, der Hexe und Gretel, doch von Hänsel ist keine Spur zu sehen. Er fehlte bereits von Anfang an, lautete die Erklärung. Die Morde sind ebenso grausam wie bizarr, denn die Leichen werden in kauernder Haltung vor ihren Öfen vorgefunden, den Kopf auf dem Rost und bei lebendigem Leibe verbrannt. Auch hier lässt sich eine Parallele zu dem Kindermärchen ziehen, wurde die Hexe doch in den Ofen gestoßen und verbrannte ebenfalls. Und auch die verschwundenen Mädchen berichteten vor ihrem Verschwinden immer wieder von einer Hexe mit einer grausamen Fratze. Wieder einmal beginnt das Buch mit einem verwirrenden Prolog. Doch das ist der Leser dieser Reihe bereits gewohnt und weiß, dass sich auch dieses Rätsel im Laufe des Buches lösen wird. Das erste Kapitel beginnt auch direkt mit einem Mord und wieder wird ein Kind Zeuge davon. Geistesgegenwärtig schließt sich die kleine Ronja im Bad ein, was ihr vermutlich das Leben rettet. Nun liegt es an Nils Trojan und seinem Team, diesen und auch die weiteren "Ofen-Morde" aufzuklären. Hinzu kommt das Verschwinden zweier Kinder, was nicht in den Zuständigkeitsbereich von Trojan & Co. zählt, sind sie doch von der Mordkommission und nicht von der Vermisstenstelle. Und trotzdem wird unser beliebter Kommissar das Gefühl nicht los, dass die Entführungen und die Morde zusammenhängen - bisher hat ihn sein Bauchgefühl auch noch nie im Stich gelassen. In diesem Band erlebt man wieder eine Panikattacke Trojans, die so heftig ist, dass er sich ins Krankenhaus bringen lässt. Er glaubt an einen Herzinfarkt, doch es ist (Gott sei Dank?!) nur seine Psyche, die ihm einen Streich spielt. Seine Tochter wohnt kurzfristig bei ihm, seine Exfrau steht eines Nachts plötzlich vor seiner Tür und dann ist da auch noch Jana, der er sich nicht so widmen kann, wie er gerne wöllte. Und zwischen all dem Chaos dann auch noch seine Polizeiarbeit - das lässt das Buch zusätzlich rasant werden. Zwischendurch werden auch immer wieder mal Der Federmann und Das Visier aus den Teilen 1 und 3 erwähnt, so dass der Anschluss an die Vorgängerbände nicht verlorengeht. Max Bentow schafft es, mich mit jedem weiteren Teil der Reihe noch ein Stückchen mehr zu begeistern. Auch der vierte Band ist mal wieder unbeschreiblich gut und nervenzerreißend spannend. Ich möchte ungern zu viel verraten und werde deswegen jetzt nicht erwähnen, was das "große Ganze" ist, sprich um welches Thema es hier geht (in anderen Rezensionen wird es erwähnt, wer es also unbedingt wissen will bevor er dieses Buch gelesen hat, muss sich woanders umsehen ;-) ). Ich sage nur so viel: Es ist ein brandaktuelles und grausames Thema! Grinsen musste ich, als wieder mal das Tokio Hotel-Poster erwähnt wurde (ganze zwei Mal!). Leider hat Emily es nun abgehängt - es wird im fünften Teil dann vermutlich kein Thema mehr sein. Fazit Max Bentow konnte mich wieder fesseln und mit jeder Seite zum Weiterlesen animieren. Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ihr unbedingt mit der Reihe anfangen müsst, wenn ihr es noch nicht getan habt! Für zartbesaitete Leser ist dieser Teil der Reihe eher nichts, da der Grund des Verschwindens und der Morde wirklich grausam ist!

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Dies war das erste Buch, das ich von Max Bentow gehört habe. Das Buch "Das Hexenmädchen" ist der vierte Fall für den Kriminalkommisar Nils Trojan. Jedoch muss man für die Geschichte nicht unbedingt die vorherigen Bände kennen, allerdings tauchen teilweise die Mörder von vorherigen Büchern kurz auf um die Entwicklung einiger Protagonisten zu beschreiben. Der Sprecher, Axel Milberg hat eine unglaublich facettenreiche Stimme. Der Thriller vereint viele Charaktere, von kleinen Kindern, den Mädchen, bis hin zu alten Damen und jede dieser Protagonisten bekommt eine eigene Stimme, die keiner anderen gleicht. Wie man schon im Klappentext erfahren kann, könnte man meinen, dass es sich um ein altes Märchen handelt. Eine böse alte Hexe, die immer eine Fratze zieht? Ähnelt alles irgendwie dem Märchen von Hänsel und Gretel, allerdings ist diese Geschichte ein kleinwenig anders. Das Szenario, das die Morde beschreibt ist grausam und brutal. Wie die Morde geschehen möchte ich hier nicht verraten, allerdings weiß der Leser nicht, wie die Morde zusammenhängen. Und vor allem kommt es noch zu weiteren Geschehnissen, die mit Kindern, kleinen Mädchen zu tun haben, aber da gibt es ebenfalls keinen Zusammenhang. Da der Hauptkomissar Nils Trojan auch eine kleine Tochter in dem Alter hat, und auch öfters von ihr die Rede ist, denkt der Leser, dass auch seine Familie bald eine größere Rolle spielen wird. Aber das bleibt ebenfalls ein Geheimnis. Durch den Sprecher bekommt der Thriller eine realistische und düstere Eigenart, die es dem Hörer noch spannender macht und man kaum aufhören kann. Das Ende des Buches ist für den Hörer alles andere als zu erwarten und das macht diese Geschichte wirklich besonders. Die Ereignisse gegen Ende überschlagen sich und man kann kaum durchatmen, so schnell entwickelt sich alles. Ein wirklich zu empfehlender Thriller und besonders auch der Sprecher!

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Nach einer Panikattacke landet Kommissar Nils Trojan in der Notaufnahme eines Krankenhauses. Von dort wird er zu einem grotesk anmutenden Tatort gerufen: ein männliches Opfer wurde in seinem Backofen auf grausamste Weise hingerichtet. Während die Spurensuche auf Hochtouren läuft, verschwinden zwei 10jährige Mädchen und es geschehen weitere "Backofen-Morde". Gibt es zwischen den Fällen einen Zusammenhang? Die Mädchen hatten beide Angst vor einer Hexe und der Backofen ist Teil des bekannten Grimmschen Märchens. Trojan beißt sich an dieser Vermutung fest, doch hat er damit die richtige Spur gefunden? Mit einem rätselhaften Prolog startet der Thriller und lässt den Leser mit einer temporeichen Handlung, kurzen Kapiteln und spektakulären Morden kaum zur Ruhe kommen. Dabei scheint sich das undurchsichtige Dunkel erst allmählich zu lichten, die mysteriöse Hexenfigur spukt ungewiss bis kurz vor dem Ende über der ganzen Geschichte. Das schafft schon eine gruselige Stimmung. Das Halten dieser hohen Grundspannung gelingt Max Bentow in besonderer Weise. Die geschickt eingesetzten Cliffhanger verfehlen ihre Wirkung ebenfalls nicht. Sein Erzählstil ist Teil dieser außergewöhnlichen Wirkung. Bei jedem Kapitel muss man sich erst wieder fragen, in welchem der vier Handlungsstränge man sich befindet. Opfer-, Täter-, Ermittler- und Zeugenperspektive folgen einander Schlag auf Schlag. Die häufige Neuorientierung lässt den Leser Teil der Ermittlung werden. Die Charaktere sind vielseitig, besonders Nils Trojan kommt mit Ecken und Kanten daher. Er ist gerade am Ende seiner nervlichen Kräfte und auch privat hat er einige Probleme mit seiner Tochter zu bewältigen. Seine innere Zerrissenheit, der berufliche Druck und sein Wunsch nach einer dauerhaften Beziehung machen ihn sehr menschlich. Dabei verfolgen ihn seine früheren Fälle gedanklich und seine Panikattacken machen das sehr deutlich. In Rückblenden erzählt er von dem Federmann. Aber auch die Kinder sind in diesem Buch gut dargestellt. Ihre Gedanken und Sehnsüchte, Wünsche und Alpträume sind kindgerecht dargestellt und gehen richtig unter die Haut. Die Zuwendung zum Thema Missbrauch von Kindern macht aus dem Thriller ein Buch mit einem aktuellem Bezug, der immer wieder entsetzt und wütend macht. Vielleicht ist dies mit ein Grund, weshalb man so gefesselt liest. Das abstrakte Märchen von Hänsel und Gretel und der Hexe wird im Plot zu einer realistisch angewandten grausamen Handlung eines Serientäters. Der Gedanke ist so erschreckend, schlimmer geht es eigentlich nicht. So muss ein Psychothriller sein. Schockierende Umsetzung eines bekannten Kindermärchens mit Racheakten, Missbrauchsfällen und Kindesentführung spannend in Szene gesetzt. Spannender Lesefluss ist garantiert!

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