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Rezensionen zu
Das Dornenkind

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (5)

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Zum Cover: Das Cover ist ein wahrer Blickfang. Im Stil der vorherigen Bände der Reihe gestaltet, aber dennoch etwas ganz eigenes. Besonders die grünen Augen der Katze ziehen in den Bann. Ein sehr schönes Cover! Meine Meinung: Bei diesem Band der Nils Trojan Reihe handelt es sich um eine Fortsetzung zum ersten Band "Der Federmann", denn auch in diesem Band geht es um den "Federmann". Dieser weitere Band mit Bezug zum Federmann, war mehr als überraschend, da man nach dem ersten Band mit dem Tod eben jenes gerechnet und eigentlich auch abgeschlossen hatte. Zuerst war ich ein wenig skeptisch, da es viele Fragen zu beantworten galt und ich hoffte, dass diese zufriedenstellend und ohne Plotlücken beantwortet werden würden. Ich fragte mich natürlich, wie das möglich war. Wie hatte der Federmann überlebt? Wie konnte er so lange untertauchen? Diese Fragen wurden gut aufgelöst und es gab, wie man so schön sagt, einen roten Faden, der sich durch die Geschichte zog und alles miteinander verband. Leider wirkte der Plot an manchen stellen etwas zu durchdacht und zu sehr gestellt. Im Großen und Ganzen konnte die Geschichte mich dennoch überzeugen. In spannendem, flüssigem Schreibstil treibt der Autor, den Leser fast in den Wahnsinn. Als dann auch noch eine gutaussehende Tochter des Federmanns auftaucht und und den Kontakt zu Nils Trojan sucht, diesen sogar leicht um den Finger wickelt, ist das nervenaufreibende Leseabenteuer garantiert. Auf wessen Seite steht sie? Was bezweckt die junge Frau? Das sind alles Fragen, denen ihr euch selbst stellen müsst, aber eines soll gesagt sein. Ihr werdet nicht enttäuscht! Fazit: "Das Dornenkind" ist eine gelungene Fortsetzung von "Der Federmann", die man auf jeden Fall gelesen haben sollte. Ich vergebe für dieses Buch 4 von 5 Sternen.

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Ein neuer Fall für Nils Trojan. Oder eher ein alter wird wieder aufgenommen. Seltsame Tote werden gefunden. Erst denkt man das diese Menschen Selbstmord begannen haben. Doch wenn man genauer hinsieht, erblickt man den wahren Ursprung. Nils wurde vom Rechtsmediziner gerufen, um eine Leiche zu begutachten. Er hielt es für Zeitverschwendung sich das anzutun, war aber ganz Pflichtbewusst und ging zu ihm. Doch was er dort zu Gesicht bekam war das Grauen höchst persönlich. Buchstaben wurden dem Opfer in den Rücken geritzt und der erste war besonders markiert. "T" Nach weitern Opfern dämmerte es ihm langsam wen den Mörder eigentlich haben will. Ihn! Er ist wieder zurück. Von den Toten auferstanden um den Mann zur Strecke zu bringen der seinen Größten Plan und seinen Körper ruiniert hatte. Der Federmann sinnt nach Rache. Ich war wieder einmal komplat5t von dem Buch in Anspruch genommen wurden und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Max Bentow ist einfach ein Meister in Sachen Verwirrung und Angst. Er hat es einfach drauf den Leser an der Nase herum zuführen und ihn unsicher zu machen. Mehr mals dachte ich: "Das kann doch gar nicht sein!" Und es war aber immer so. Wenn ihr versteht was ich meine. Nils wird auf die bislang größte Probe gestellt und muss ihr standhalten. Er muss seinem Feind trotzen und ihn besiegen. Doch es wird schwer, da nicht nur er mit hineingesogen wird sondern auch sein gesamtes Umfeld.

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Auch, wenn mir andere Baende der Nils Trojan Reihe deutlich besser gefallen haben - auch Das Dornenkind konnte mich wieder ueberzeugen. Ich bin gespannt, ob die Reihe noch weiter gehen wird... Zur kompletten Rezension geht es hier: http://www.schokokamel.de/2016/03/books-das-dornenkind/#more-3431

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Nun bin ich erstmal mit der Reihe um Nils Trojan durch und warte nun sehnsüchtig auf den nächsten Band dieser Reihe. Es gibt viele Bücher um Ermittler und ich bin froh, dass ich auf diese Bücher gestoßen bin. Das Buch war sehr gut strukturiert und durchdacht. Dem Leser wurden immer kleine Häppchen vorgeworfen, sodass es immer spannend geblieben ist. Man hatte nie das Gefühl, dass es zu schnell oder zu langsam vorwärts ging. Das Ende jedoch hat mich ein wenig gestört. Zum einen, wie der Fall ausgegangen ist und zum anderen, was Jana und Nils angeht. Zum Schriftstil kann ich wieder nicht viel sagen, da ich dieses Buch als Hörbuch habe. Das vorgelesene hatte sich aber passend und stimmig angehört. Der Sprecher Axel Milberg hat das Buch so vorgelesen, dass man der Handlung gut folgen konnte. Er passt seine Stimme immer den Situationen an und liest das Buch nicht einfach nur vor, sodass es ein richtiges Erlebnis ist, diesem Hörbuch zu lauschen. Die Charaktere in diesem Buch finde ich sehr vielschichtig und gut charakterisiert. Mittlerweile kennt man die Charaktere und kann jedes Mal wieder feststellen, wie unterschiedlich alle sind und wie gut sie zusammen arbeiten. In diesem Buch ist mir besonders das Zusammenspiel aller Charaktere aufgefallen und es hat mich regelrecht fasziniert. Alles in allem bin ich begeistert von diesem Buch und dieser Reihe. Die Charaktere und das Ermittlerteam passen, die Sprache und der Erzählstiel sind stimmig und dazu kommt noch ein echt klasse Sprecher. Diese Reihe kann ich euch nur empfehlen.

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Beklemmender Thriller aus Berlin

Von: Blümchen aus Dresden

17.01.2016

Als ich das Buch zu lesen begann, war meine größte Sorge, dass ich vielleicht die Zusammenhänge nicht verstehen würde, da es sich ja schon um den 5. Band um Kommissar Nils Trojan handelt und ich die 4 Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe und sich dieses Buch ganz explizit auf den ersten Teil der Reihe ("Der Federmann") bezieht. Aber diese Sorge war unbegründet. Das was man als Leser zum Federmann wissen musste, wurde in kleinen Portionen nebenher vermittelt. Natürlich kann nicht die ganze Komplexität des ersten Teils wiedergegeben werden. Aber ich habe mich als "Neu-Leser" auf keinen Fall alleingelassen gefühlt (so wie ich es vor kurzem bei anderen Büchern erlebt habe). Hierfür also einen erhobenen Daumen. Die Handlung an sich ist natürlich zum Teil recht starker Tobak, finde ich. Die Beschreibungen sind gut - so gut, dass man als Leser schnell sehr detaillierte Bilder vor Augen hat. Das war mitunter schon ein wenig heftig. Trotzdem empfand ich die Beschreibungen nicht als ekelhaft. Die Grundstimmung ist aufgrund des bedrohlichen und mysteriösen Wiederauftauchens des Federmanns sehr düster, insbesondere für einen deutschen Krimi. Das hatte schon fast skandinavische Züge, was hier geschrieben wurde ;-) Trotz einer fesselnden Schreibweise des Autors (ich konnte manchmal wirklich am Kapitelende nicht aufhören und habe doch noch eins...und noch eins... gelesen) habe ich - wahrscheinlich aufgrund der merkwürdigen, teilweise beklemmenden Grundstimmung immer eine gewisse Distanz zu dem Buch behalten und mich nicht zu 100 % darauf einlassen können. Wenn dem Autor das gelungen wäre, hätte ich 5 Sterne vergeben, so sind es - wirklich absolut positiv gemeinte - 4 Sterne geworden.

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Frauen werden von der Straße entführt und tauchen wieder auf mit seltsamen Worten in die Haut geritzt. Kurze Zeit später sind sie tot. Man könnte an Unfälle glauben, gäbe es die Worte nicht. Und so wird Kommissar Nils Trojan auf den Plan gerufen. Ihn überläuft es kalt, denn einzelne Buchstaben scheinen stärker nachgezogen zu sein und aus diesen lässt sich ein Wort bilden, ein Name. Soll Trojan einen Alleingang unternehmen in diesem persönlichen Fall oder ist es doch besser im Team zu arbeiten, ist er in Gefahr oder seine Tochter oder seine Freundin? Gleichzeitig reist eine junge Frau von Kanada heim nach Berlin, wo ihre Großmutter einen schweren Schlaganfall erlitten hat. Wenn ein Polizist so persönlich betroffen ist, kann er dann überhaupt weiter arbeiten. Müssten er und seine Familie nicht sicher untergebracht werden. Wahrscheinlich fällt es schwer, in solch einer Situation die Kontrolle abzugeben. Man denkt, seine Familie kann man selbst am besten schützen. Man vertraut niemandem. Doch ist das wirklich so? Sollte man nicht wenigstens dem Chef rückhaltlos vertrauen? Er muss sich auf einen verlassen können, genauso wie er einen nur dann richtig schützen kann, wenn er alle Einzelheiten kennt. Doch gegen so eine Nemesis wie hier beschrieben kann es vermutlich keinen Schutz geben. Es ist auch eine Geschichte vom Apfel und dem Stamm, wie weit fällt er? Kann man sich wirklich von dem lösen, was einem die Eltern vorgelebt oder vererbt haben? Eine Antwort gibt das Buch nicht und gerade deshalb zieht es einen in seinen Bann. Man ist hin und her gerissen im Glauben an das Gute und der Furcht vor dem Bösen. Was wird siegen? Welche Verluste wird es geben? Eine Geschichte, die schwer zu ertragen ist und die möglicherweise noch noch nicht beendet ist. Eine Drohung scheint im Raum zu stehen, von der fraglich ist, ob sie jemals beseitigt werden kann.

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Dornenkind ist der neue Fall des Berliner Kommissar Nils Trojan. Eine junge Frau läuft scheinbar vor die Straßenbahn, eine andere fällt vom Dach eines verlassenen Hochhauses. Auffällig sind die eingeritzten Spuren auf den Rücken der Opfer. Alles deutet auf den Vogelmann hin. Dieser zurückliegende Fall hat sich tief in Trojans Gedächtnis gegraben und lässt ihn auch jetzt noch nicht los. Denn seine Lebensgefährtin war in den Fängen dieses Monstrums. Er konnte sie retten, doch der Vogelmann entkam. Er sprang aus großer Höhe in die Spree und es wurde nie ein Leichnam gefunden. Verbissen macht sich der Kommissar an die Lösung des Falles. Als ihn eines Tages die Tochter des Mörders kontaktiert und ihm seine Hilfe anbietet. Ein schwieriges Unterfangen beginnt, denn eines ist allen Beteiligten klar: der Vogelmann lässt sich nicht so einfach hinter das Licht führen. Äußerste Vorsicht ist geboten, doch die Aktion endet dramatisch. Dann verschwindet auch noch Trojans Tochter und der Fall wird für den Kommissar zur größten persönlichen Herausforderung seines Lebens ….. Ganz klar sollte man „Der Vogelmann“ unbedingt gelesen oder gehört haben um bei dem neuen Psychothriller von Max Benkow, „Das Dornenkind“, den Überblick zu bewahren. Mir hat der Roman damals gut gefallen. In „Das Dornenkind“ wird man ganz tief in das krankhafte Wesen des Täters gezogen. Man weiß immer, dass etwas passiert, aber nicht sofort was. Man spürt eine Gänsehaut aufsteigen und empfindet nach und nach ein größeres mulmiges Gefühl in sich, um so enger sich die Maschen um die Auflösung des Falls drehen. Überraschungsmomente gibt es einige, psychologisch gut durchdacht mit perfiden Erkenntnissen. Eingesprochen wurde das Hörbuch von Axel Milberg. Als Schauspieler ist er mir aus dem Tatort bekannt und ich finde, dass er seine Rolle als Kommissar dort gut hinbekommt. Eigentlich mag ich auch seine Stimme. Allerdings konnte er mich, besonders zu Beginn, nicht ganz so mitreißen. Irgendwie drifteten meine Gedanken dann immer ab. Nicht empfehlenswert bei dem Genre! Doch dann, hatte er mich plötzlich. Irgendwie veränderte sich seine Stimmlage im passenden Moment und er ließ mich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr los und hielt mich bis zum Ende gekonnt fest. Max Bentow hat mit „Das Dornenkind“ bereits den 5. Band um Kommissar Nils Trojan heraus gebracht. Seine Psychothriller bestechen vor allem durch seine gut dargestellten Personen. Egal ob Opfer oder Täter, man spürt die Emotionen die von ihnen ausgehen. Das Cover, ja was hat man sich dabei gedacht? Zum Titel selber passt es meines Erachtens nicht. Vielleicht sollte die Katze die Tochter darstellen. Einerseits anschmiegsam, andererseits aber fauchend und kratzend. Mein Fazit: Ein rasanter Psychothriller, mit überraschenden Wendungen und tiefen Einblicken in so manche Seele ohne tatsächlich in blutige Details zu gehen.

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Der Anfang war sofort spannend, jedoch kamen mir leider zu viele Handlungsstränge auf, die ich nicht recht zuordnen konnte und die mich größtenteils nur verwirrt haben. Aufgrund dieser Handlungsstränge gab es auch sehr viele Sichtwechsel, was ich im Verlauf des Buches jedoch gut fand, da man viele undurchsichtige Charaktere kennenlernte, die man anfangs nicht recht zuordnen konnte und die einen auch oft überraschten. Die Spannung hielt sich eigentlich während des kompletten Buches, es gab immer wieder neue Höhepunkte und unerwartete Wendungen, weswegen man nicht aufhören konnte, zu lesen. Das Ende war meiner Meinung nach nicht ideal, und auch der Epilog war irgendwie unnötig, da ich finde, man hätte dies auch gut in nur einem Satz zusammenfassen können. Insgesamt jedoch ein sehr guter Thriller mit viel Spannung und interessanten Charakteren. Ich freue mich schon darauf, mehr Bücher von Max Bentow zu lesen.

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