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Rezensionen zu
Der Libellenflüsterer

Monika Feth

Die Erdbeerpflücker-Reihe (7)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Wieder besser als der Bilderwächter :D

Von: Daniela

15.07.2016

Der siebte Band der SPIEGEL-Bestsellerserie Jettes Freundin Merle ist Tierschützerin mit Leib und Seele. Als sie für einen Artikel zum Thema Tierquälerei recherchiert, wird sie mit einem Fall aus ihrer Vergangenheit konfrontiert: Ein Hund, den sie einst vermittelt hatte, starb wenige Wochen später auf grausame Weise. Der neue Besitzer wurde angeklagt und aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nun kreuzen sich ihre Wege erneut und Merle kommt einem weit gefährlicheren Geheimnis auf die Spur? In diesem Buch erkenne ich Monika Feth wieder. Ein megaspannender Jugendthriller. Dieses Mal sind natürlich Merle und Jette wieder voll dabei nur das Merle eher die Hauptperson ist. Es wird wieder von mehreren Personen erzählt. Die Sichtweise der 5-jährigen Lo fand ich besonders entzückend. Die Autorin hat die kindliche Sicht verständlich den Leser nähergebracht. Vor Lo's Vater hätte ich auch Angst so wie er mit seiner Familie umgeht. Ein sehr trauriges Thema das Monika Feth uns hier erzählt. Missbrauch in der Familie. Leider kommt dies heutzutage schon relativ oft vor. Aber für ein 5-jähriges Mädchen muss das doch sehr schlimm sein, wenn sie mit der täglichen Gewalt aufwächst. Mir taten Lo und Dinah immer total leid und ich wäre gerne in das Buch gesprungen und hätte Abel eine drübergezogen. Auch das sie Mutismus (psychogenes Schweigen) in diesem Buch behandelt finde ich echt toll und bewundernswert. Sie schafft es immer uns so etwas verständlich zu erzählen. Was mich jedoch am meisten gestört hat waren die Fragen die am Ende offen geblieben sind. Finden die Kommissare Helges Leiche? Was ist mit Dinah passiert? Wird Lo wieder sprechen? Trägt Merle einen bleibenden Schaden zurück? Ich hoffe es gibt noch einen weiteren Teil und dort werden meine Fragen beantwortet. Fazit: Wieder ein megaspanndender Thriller von Monika Feth, der jedoch einige unbeantwortete Fragen zurücklässt. Würde mich über weitere Teile freuen. : D Serie: 1. Der Erdbeerpflücker 2. Der Mädchenmaler 3. Der Scherbensammler 4. Der Schattengänger 5. Der Sommerfänger 6. Der Bilderwächter 7. Der Libellenflüsterer

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Obwohl "Der Libellenflüsterer" schon der 7. Band der Jette Thriller ist werden die Bücher einfach nie langweilig. In Gegensatz zu den anderen Büchern fand ich diesen Band wirklich sehr spannend. Der Aufbau der Thriller ist immer ähnlich, es gibt meistens einen Mord, der am Ende natürlich aufgedackt wird. Die Autorin schafft es gekonnt durch eine gewisse Tiefe spannung aufzubauen, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Besonders in diesem Band fand ich auch den Einblick in die Polizeiarbeit sehr interessant. Auf der anderen Seite fand ich es erschreckend, dass man eine gewisse Bindung zu dem Täter aufbaut. Die Thriller von Monika Feth thematisieren immer verschiedene Aspekte, in diesem Band ist es die Natur und Tierschutzvereine, aber auch das schlimme Thema häusliche Gewalt wurde gekonnt eingebunden Die Charaktere Jette und Merle kennt man schon aus den vorherigen Teilen der Reihe und die beiden sind mir schon sehr ans Herz gewachsen. Neben den anderen üblichen Charakteren wie Imke Thalheim oder auch dem Kommissar Bert Merlzig lernt man die fünfjährige Lo kennen, die aufgrund einer thraumatischen Erfahrung nicht mehr spricht. Das Ende fand ich etwas komisch, weil es offen gehalten wurde, aber dadurch freue ich mich umso mehr auf den nächsten Band. Fzait: "Der Libellenflüsterer" ist ein sehr spannender Band der Jette-Thriller Reihe. Ich habe sehr mitgefiebert und wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Ich habe mich auch gefreut den alten Charakteren wieder begegnen.

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Jette möchte ein Praktikum bei der Polizeipsychologin Isa machen. Ihrer Mutter macht das große Sorgen, sie hat Angst, dass Jette wieder in einen Kriminalfall verwickelt wird. Als ihre Freundin, die Tierschützerin Merle, nach einem Streit nicht mehr übers Handy zu erreichen ist, denkt Jette zuerst, dass Merle nur sauer ist. Aber schnell glaubt sie, dass Merle etwas passiert ist. Wollte sie nicht für einen Artikel den Fall eines Mannes recherchieren, der vor Jahren vermutlich seinen Hund getötet hat, doch mangels Beweisen freigesprochen wurde? Doch die Polizei kann sie davon nicht überzeugen. Gleichzeitig wird ein junger Sozialarbeiter vermisst. Bert, der Kommissar, möchte in einem Kloster in der Eifel eigentlich endlich wieder zu sich finden. Aber alle rufen bei ihm an: Jette, ihre Mutter und sein Kollege Rick. Da eine Spur in seine Nähe führt, beschließt er, sich einmal umzusehen … Ich habe die bisherigen Bände der Krimis um Jette nicht gelesen, weshalb ich ein wenig brauchte, um mit den vielen WG-Bewohnern und den anderen Protagonisten klarzukommen. Doch sobald ich alles und alle sortiert hatte, hatte ich keine Probleme mehr, der Handlung zu folgen – es ist definitiv nicht nötig, alle Bücher der Reihe gelesen zu haben. Jette ist eine überzeugend dargestellte junge Frau, die ihren eigenen Kopf hat und sich nicht in ihre Entscheidungen reinreden lässt, was ihr ihre Mutter allerdings recht schwer macht. Ihre beste Freundin Merle ist ihr viel wichtiger. Obwohl die beiden Frauen so verschieden sind, kennt sie Merle so gut, dass sie ihre Handlungen nachvollziehen kann. Und weil sie nicht abwarten kann und will, bis die Polizei ihre Ermittlungen aufnimmt, macht sie sich selber auf die Suche. Das wird mehr als gefährlich, aber dennoch bleiben ihre Handlungen halbwegs glaubhaft, obwohl ich beide ein wenig naiv finde – Warnsignale werden einfach ignoriert. Ich finde die Charaktere gut gezeichnet und recht glaubwürdig, zumindest solange es nicht hart auf hart kommt: die Studentin, ihre nervige Mutter, die militante Tierschützerin, der Förster und seine Familie und auch die Mitarbeiter der Polizei. Die beiden jungen Frauen sind mir dann aber doch im entscheidenden Moment etwas zu draufgängerisch, um realistisch zu sein. Wenn man bedenkt, dass sie schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist es nicht nachzuvollziehen, warum sie sich alleine auf den Weg machen, besonders im Fall von Jette. Andererseits werden Merles Gedanken und ihre aufrechte Haltung sehr gut dargestellt, sodass ich sie mir hervorragend vorstellen konnte. Der Erzählstil gefällt mir gut: Jette Kapitel werden aus ihrer Perspektive geschildert, alle anderen werden von einem Erzähler erzählt. Das macht den Stil sehr abwechslungsreich. Trotz der Länge des Buches kommt keine Langeweile auf. Man erfährt viel über den Täter und seine Familie, was meiner Meinung nach die Spannung steigert. Ich habe jedenfalls sehr um die Frau, vor allem aber das Mädchen Lo gebangt. Zahlreiche Themen werden hier zu einer spannenden Handlung verwoben: Tierschutz und die Misshandlung von Tieren, häusliche Gewalt, Mutismus und ein psychisch gestörter Täter in einem interessanten Milieu. Auch wenn der Leser von Anfang an weiß, wer der Täter ist, bleibt es dennoch spannend – vor allem, weil die jungen Frauen so naiv in die Falle hineintappen. Am Ende kommt es zu einem großen Showdown, bei dem aber einige Fragen offenbleiben. Eins ist mir nicht klar: Warum ist das eigentlich ein Jugendroman? Da das der siebte Band der Reihe ist, vermute ich, dass die Protagonisten im Laufe der Zeit einfach zu alt geworden sind. Wenn ich es nicht gewusst hätte, wäre ich jedenfalls nicht darauf gekommen. Egal, ich fühlte mich gut unterhalten und ich denke, Krimifans ab 14 wird es ebenso gehen.

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Ein neuer Fall für Jette-Fans

Von: bookbliedling

05.09.2015

Leseerlebnis: Der Libellenflüsterer ist der siebte Band der Jette Weingärtner Serie, welche ich schon seit meiner frühesten Serie lese und liebe. Wie immer geht es um Jette, die gemeinsam mit ihren Freunden auf einem alten Bauernhof in einer WG lebt. Die Tochter der bekannten Kriminalroman Autorin Imke Thalheim gerät selbst dauernd in neue Kriminalfälle. Deswegen ist es auch kein Wunder, dass sie auch in diesem Band wieder mitten im Geschehen ist. Jettes beste Freundin Merle arbeitet in einem Tierheim und setzt sich generell sehr viel für den Tierschutz ein. Ihren Ehrgeiz und ihr großes Herz kennt man schon aus den vorherigen Bänden. In diesem Band hilft sie Jette allerdings nicht bei der Aufdeckung, sondern schwebt selbst in großer Gefahr. Und die große Frage ist ob Jette sie retten kann, oder ob dieses Mal vielleicht alles anders kommt. Statt den altbekannten Charakteren ( Der Kommissar, Imke Thalheim und ihr Freund, Jettes Freunde) stehen dieses mal wieder besonders der Täter im Mittelpunkt, der Förster, welchem Merle vor Jahren einen Hund vermittelt hatte und der von den Behörden in Augen behalten wird. Außerdem lernen wir schnell dessen Tochter Lo kennen. Die fünfjährige hat eine ganz eigene Sicht von der Welt, eine Puppe welche ihre beste Freundin ist und mit ihr stimmt etwas nicht, denn sie redet nicht. Ich habe Lo sehr schnell in mein Herz geschlossen, da sie so süß ist und obwohl sie Angst hat dennoch sehr stark wirkt und viel mehr kann und weiß, als andere von ihr erwarten. Das Thema dieses Bandes ist wieder mal ein ziemlich ernstes. Es geht nämlich um Häusliche Gewalt. Monika Feth schafft es wieder einmal durch ihren detaillierten Schreibstil das Thema einfühlsam zu vermitteln und die gesamten Geschehnisse spannend zu gestalten. Denn obwohl wie immer seit Anfang klar ist, wer der Täter ist und was passiert, möchte man trotzdem weiter lesen und zwar bis zum Ende, da es dennoch extrem spannend ist. Der Siebte Band hat auch wieder den gleichen sommerlichen Flair, welchen auch schon der erste Band der Erdbeerpflücker verströmt hat, so dass man gleich wieder voll in Jettes Welt drin ist. Trotz der vielen verschiedenen Sichten verliert man bei den Romanen von Monika Feth nie die Übersicht. Jettes Perspektive ist stets aus der 1 Person geschrieben. Die Restlichen aus der dritten, aber durch die Unterschiedliche Art zu denken und auch leichten Variationen des Schreibstils weiß man schnell um welchen Protagonist es sich handelt. Fazit: Alles in allem handelt es sich um eine würdige Fortsetzung welche schöne und aufregende Lese-Stunden verspricht. Für alle die nicht genug von Jette bekommen können, ist dieses Buch ein Muss, aber meiner Meinung nach kann man diesen Band auch gut lesen, wenn man nicht alle Bände davor gelesen hat, da die anderen Fälle nicht wirklich Bestandteil der Geschichte sind.

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