Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Julibraut

Monika Feth

Die Erdbeerpflücker-Reihe (8)

(22)
(25)
(6)
(2)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum 13. Geburtstag habe ich damals den „Erdbeerpflücker“ bekommen und daraufhin alle weiteren Teile sehr gerne gelesen. . Dementsprechend gespannt war ich auf „Die Julibraut“, der achte Teil der Serie von Monika Feth, der erst kürzlich erschienen ist. . Was soll ich sagen? Der Mensch entwickelt sich glücklicherweise weiter… Gelesen hat sich das Buch trotz seiner 500 Seiten immer noch wie nichts, aber gewisse Dinge haben mich gestört. So sehr, dass sie im Nachhinein das Buch für mich dominiert haben. . Die Charaktere sind - was mir damals nicht so richtig klar war - pure Klischees. Paradebeispiel - der Italiener Claudio. Was ist sein Job? Genau, er hat eine Pizzeria. Seine Persönlichkeit? Ein Macho, der nur an sich selbst denkt, aber ja sooo charmant sein kann und alle seine Gäste um den Finger wickelt. Auch sämtliche sonstigen Charaktere sind reine Bilder ohne Brüche, ohne Überraschungen. . Und so verläuft auch die Handlung. Von den ersten Seiten an ist klar, wie die Geschichte zu erklären ist und wer hinter allem steckt (… es steht sogar auf dem Buchrücken!?). . So oberflächlich wie die Charaktere sind, hilft es nicht, dass ohne Einbettung und ohne Sinn zwischendurch politische Aussagen eingestreut werden. Die kommen total unpassend. Es reicht nunmal nicht, Charaktere random irgendwas denken zu lassen oder ihnen einfach eine Beschreibung aufzustempeln: Ihre Persönlichkeit muss sich auch logisch erklären lassen oder in ihrem Verhalten zeigen. . Hinzu kommen logische Widersprüche. Die Psychologiestudentin will keine Therapie, weil sie nicht „auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt“ werden will. Der Häftling spricht davon, wie schmal seine Hände im Gefängnis geworden sind, kurze Zeit später bemerkt ein weiterer Charakter, dass seine Hände genau so sind wie früher. (Apropos Gefängnis: Wie die Figuren dort sind, kann man sich vorstellen.) . Klar, so etwas kann man einsetzen, um die Ambivalenz der Wahrnehmungen zu zeigen. Aber so ist es nicht gemacht worden, es ergibt unterm Strich einfach keinen Sinn. . Cringe-Momente sind zu allem Übel zuhauf zu finden: Vor allem in Zitaten von Liedern, die sehr 08/15 sind. . Wahrscheinlich spricht aus mir auch ein bisschen Enttäuschung, weil ich als Jugendliche die Serie sehr mochte. Aber die Dinge, die mich stören, kann ich klar benennen.

Lesen Sie weiter

Die Julibraut

Von: MICHELE

26.03.2020

Jett hat das Gefühl, dass sie und ihre Freunde nicht mehr in Sicherheit sind. Es passieren mysteriöse Unfälle und sie fühlt sich beobachtet. Erst später interessiert sich die Polizei dafür. Nur wer könnte aus Hass oder Liebe ihr Angst machen... Georg ist doch im Gefängnis. Ich kenne die vorherigen Bände nicht und war überrascht über diesen Schreibstil und die Sichtweise. Man muss sich sehr auf das Buch konzentrieren um durchzusteigen. Es wird aus sehr vielen verschiedenen Perspektiven erzählt und man kommt nicht gleich drauf wer jetzt eigentlich erzählt. Ich fand das Buch ok aber würde es nicht nochmal lesen.. Die ersten 100 Seiten haben mich nicht gepackt, es viel mir fast schwer das Buch zu Ende zu lesen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.