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Rezensionen zu
Die Julibraut

Monika Feth

Die Erdbeerpflücker-Reihe (8)

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Was war meine Freude groß als ich hörte, dass dieses Jahr endlich ein neuer Jette-Thriller erscheinen wird! Ich liebe die Erdbeerpflücker-Reihe über alles. Seit ich vierzehn bin, begleiten mich die Bücher. Für mich war bisher jeder Band ein absolutes Highlight und ich war sehr guter Dinge, dass mir auch „Die Julibraut“ ein unvergessliches Leseerlebnis bescheren wird. Vor drei Jahren verliebte sich Jette Weingärtner in den Erdbeerpflücker Georg Taban, den Mörder ihrer Freundin Caro. Auch sie hätte er damals beinahe getötet. Georg Taban sitzt seitdem hinter Gittern und Jette fühlt sich allmählich endlich wieder sicher. Doch dann widerfahren ihren Freunden auf einmal merkwürdige Unfälle und sie selbst erhält bedrohliche Nachrichten. Ob ER dahintersteckt? Holt ihre Vergangenheit sie etwa ein? Jette wendet sich an den Kommissar Bert Melzig, allerdings nimmt sich dieser gerade ein Jahr Auszeit von seinem Polizistenleben. Ob er ihr dennoch helfen wird? Jette ist sich ganz sicher: Die Geschichte mit Georg ist noch nicht vorbei... Irgendwie ist es total an mir vorbeigegangen, dass es sich bei „Die Julibraut“ um den Abschlussband der Reihe handelt. Erst als ich mein Exemplar aufschlug und vorne in der Klappe über das Wort „Finale“ gestolpert bin, wurde mir mit großem Bedauern bewusst, dass ich den letzten Jette-Band in Händen halte und es mit diesem heißt Abschied zu nehmen von unfassbar liebgewonnenen Charakteren. Ich habe das Buch daher mit einem sehr wehmütigen Gefühl gelesen. Ich finde es so, so schade, dass es kein weiteres Wiedersehen mit Jette und Co. geben wird, schnief. Aber gut, irgendwann muss natürlich jede Reihe mal ein Ende finden. Dass Monika Feth im Abschlussband den Mörder aus dem Serienstart wieder auftreten lässt und somit einen perfekten Bogen zum Auftakt spannt, hat mir persönlich wahnsinnig gut gefallen. Wie schaut es aber mit der Umsetzung dieser grandiosen Idee aus? Konnte sie mich ebenfalls so begeistern? Die Antwort auf die Frage lautet: Ja! Oh ja, absolut, mir hat Jettes letzter Fall unglaublich gut gefallen! Ich muss zwar gestehen, dass ich mir das Ende ein kleines bisschen anders gewünscht hätte, aber ein Highlight ist das Buch für mich dennoch. Ich war kurzzeitig am überlegen, einen halben Stern aufgrund des Schlusses abzuziehen, habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Mir hat es so viel Spaß gemacht die „Die Julibraut“ zu lesen – da muss ich einfach die volle Sternenzahl vergeben. Ich persönlich kann mit dem Ende auch sehr gut leben. Ein paar mehr Seiten hätte ich zwar nicht schlecht gefunden, der Schluss kommt leider etwas abrupt, aber zufriedenstellend finde ich ihn dennoch. Und wer weiß, vielleicht wird Monika Feth irgendwann ja doch noch einen neunten Band schreiben. Ich glaube es zwar nicht, aber wie heißt so schön: Man soll niemals nie sagen. :) Obwohl es nun tatsächlich schon fast wieder 5 Jahre her ist, dass ich den siebten Band gelesen habe, habe völlig problemlos ins Jette-Universum zurückgefunden. Man kann „Die Julibraut“ vermutlich sogar ohne jegliche Vorkenntnisse lesen, allerdings rate ich ganz dringend, zumindest „Der Erdbeerpflücker“ gelesen zu haben. Das Lesevergnügen ist so einfach ein viel, viel schöneres. Noch besser wäre es natürlich, wenn man von Band 1 an aufwärts liest. Da die Bücher aufeinander aufbauen und sich die Charaktere weiterentwickeln, halte ich es für deutlich besser und sinnvoller, wenn man die chronologische Reihenfolge der Bände einhält. Bei mir trat bei „Die Julibraut“ das ein, was schon bei den sieben Vorgängern der Fall war: Einmal begonnen mit dem Lesen, wollte ich am liebsten gar nicht mehr damit aufhören. Die Spannung baut sich zwar recht langsam auf, aber mich konnte die Handlung dennoch von Beginn an vollkommen in ihren Bann ziehen und durchweg fesseln. Bei mir flogen nur die Seiten nur so dahin, sodass ich das Buch für meinen Geschmack leider viel zu schnell wieder beendet habe, seufz. Was für mich ebenfalls von den ersten Seiten an wieder aufkam, ist die von mir so geliebte besondere Stimmung, in welche ich in jedem Jette-Band immer sofort versetzt werde. Das klingt jetzt vermutlich etwas komisch, schließlich handelt es sich bei der Erdbeerpflücker-Reihe um Thriller, aber das Feeling in den Jette-Büchern ist für mich irgendwie so eine richtige Wohlfühlatmosphäre. :D Ich mag die Handlungsorte, an die uns die Autorin in ihren Jette-Thrillern immer entführt, einfach unsagbar gerne. Die herrlich idyllisch gelegene Bauernhof-WG von Jette und ihren Freunden, die Mühle von Imke Thalheim...hach, love it! Vor allem dass die Reihe zwischen Bonn/Köln spielt, eine Gegend, mit der ich sehr viel verbinde, finde ich großartig. Erzählt wird die Handlung erneut aus verschiedenen Perspektiven, was mich riesig gefreut hat. Ich liebe diese ständigen Sichtwechsel in der Erdbeerpflücker-Reihe! Das Leseerlebnis wird dadurch so wunderbar packend und aufregend. Da zudem die Kapitel angenehm kurz sind und der Schreibstil von Monika Feht einfach nur mal wieder brillant ist, kann man eigentlich gar nicht anders als das Buch im Rekordtempo zu verschlingen. In die Rollen der erzählenden Figuren schlüpfen erneut so einige Personen. Dank Jettes Anteile (wie gewohnt in der Ich-Form) und die von Merle, Mike und Luke erfahren wir, wie es den Freunden in ihrer WG so ergeht. Bert Melzig dürfen wir abermals bei seinen Ermittlungen begleiten, was für ein eifriges Mitfiebern und Miträtseln sorgt, und die Kapitel aus der Sicht des Bösewichtes der Geschichte, Georg Taban, liefern faszinierende Einblicke aus seinem Leben in der JVA. Insgesamt kommen wieder recht viele Charaktere zu Wort und erneut ist es der Autorin hervorragend geglückt so zu schreiben, dass man als Leser niemals den Überblick verliert und allem stets erstklassig folgen kann. Welche Passagen mir am besten gefallen haben, kann ich irgendwie gar nicht sagen. Sie haben einfach alle ihren besonderen Charme und tragen dazu bei, dass man eine fantastische Lesezeit mit dem Buch verbringt. Zur genauen Handlung möchte ich gar nicht mehr groß was sagen. Nur so viel: Für richtige Hardcore-Thriller-Leser wird die Story höchstwahrscheinlich zu seicht sein, allerdings darf man natürlich auch nicht vergessen, dass es sich bei der Erdbeerpflücker-Serie um eine Jugendbuch-Reihe handelt. In „Die Julibraut“ kommt der pure Nervenkitzel jedenfalls erst am Ende auf, dafür aber so richtig. Ich klebte beim Showdown förmlich an den Seiten und bin aus dem Mitbibbern gar nicht mehr herausgekommen. Dass die Geschehnisse davor nicht allzu dramatisch und hochspannend sind, hat mich persönlich überhaupt nicht gestört. Ich habe wundervolle Lesestunden mit dem Buch verbracht und es mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet. Fazit: Ein großartiger Abschlussband einer phänomenalen Reihe! Monika Feth hat mit „Die Julibraut“ ein famoses Finale aufs Papier gezaubert, welches mich glücklich und traurig zugleich gemacht hat. Mir hat das Buch wunderschöne Lesestunden beschert, aber zu wissen, dass ich mit dem achten Band den letzten Teil der Reihe in Händen halte und es danach nie wieder was von Jette und Co. geben wird, hat mich sehr wehmütig und betrübt werden lassen. Mein Lesespaß war aber natürlich dennoch rundum perfekt. Mich hat es so gefreut die einzigartigen Charaktere aus dem Jette-Universum wiederzusehen und in meine heißgeliebte Erdbeerpflücker-Reihe-Atmosphäre eintauchen zu können. Wer die Bücher noch nicht kennt, sollte das in meinen Augen unbedingt noch ändern! Ich kann euch diese unbeschreiblich tolle Reihe echt nur ans Herz legen! Ich liebe sie. „Die Julibraut“ erhält von mir volle 5 von 5 Sternen!

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Kurzweiliger Thriller

Von: Malina

28.04.2020

Dies ist mein erstes Buch aus der Erdbeerpflücker-Reihe. Zu Anfang fand ich die Atmosphäre in der Erzählung zu sehr gewollt. Das hat sich im Laufe der Story geändert, denn dort konnte ich durchaus mit einem Gefühl von Spannung den Handlungssträngen folgen. Das Buch ist ab 14 Jahre und so habe ich es auch empfunden. Wenig komplizierte Verstrickungen und eine glatte Geschichte, der man auch als Krimi-Anfänger gut folgen kann.

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Der Erdbeerpflücker ist zurück

Von: Leseotter

27.04.2020

Er ist der Mörder ihrer Freundin. Seit drei Jahren sinnt er auf Rache. Seine Zeit ist fast gekommen. Die Geschichte beginnt ganz harmlos, bis nach und nach immer wieder kleine Unfälle passieren und die Vergangenheit wieder präsent ist. Ich habe jede freie Minute genutzt, um weiter zu lesen. Die Story hat immer wieder den gewissen Nervenkitzel bis zum Schluss. Man muss nicht unbedingt die komplette Reihe des Erdbeerpflückers kennen, wenn man mit diesem Band den Einstieg beginnt. Die Geschichte kommt auch ohne Vorwissen aus. Trotzdem hat mich hat das Buch aber neugierig auf die Vorgeschichte gemacht.

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Spannung pur

Von: Bkwrm

19.04.2020

Jette, die mit einigen Freunden und ihrem Freund Luke zusammen wohnt, bekommt immer wieder geheimnisvolle Nachrichten von einem Stalker und hat auch das Gefühl, dass sie verfolgt wird. Ihren Freunden passieren rätselhafte Unfälle. Vor einiger Zeit hatte Jette ihren Exfreund Georg, den Mörder ihrer Freundin Caro, ins Gefängnis gebracht. Kann er hinter den rätselhaft Ereignissen stecken? Von Anfang bis Ende hat mich das Buch gefesselt. Die häufigen Perspektivwechsel fand ich super. Man konnte die Geschichte aus der Sicht der verschiedenen Figuren verfolgen. Die Spannung flacht auch zwischendurch nicht ab, sondern steigert sich die ganze Zeit eigentlich immer noch mehr. Obwohl das Buch das erste aus der Reihe ist, das ich gelesen habe, war es kein Problem die Vorgeschichte zu verstehen. Ich konnte direkt in die Handlung einsteigen.

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Julibraut- Fruchtiges Finale

Von: Ann3

19.04.2020

Zwar habe ich die vorhergehenden Teile der „Erdbeerreihe“ nicht gelesen, dennoch hat mir das Buch sehr gefallen, da es zum einen gut geschrieben ist und zum anderen der Plot sehr vielschichtig ist. Es geht weder meines Erwartens nicht nur um Jette selbst, sondern es werden auch die Geschichten um ihre Zeitgenossen herum behandelt. Jeder lebt in seiner eigenen Welt und hat eigene Probleme, auf die auch eingegangen wird. Nicht zu vergessen Jettes Ex Georg, der für den Mord an ihrer Freundin Caro hinter Gittern sitzt und offensichtlich auch mit Jette noch eine Rechnung zu begleichen hat. Als ihr aber keiner glaubt, dass es Georg ist, der hinter den sonderbaren Ereignissen steckt, beschließt sie selber nachzuforschen und der Sache auf den Grund zu gehen. Im Laufe der Geschehnisse muss sie sich auch noch mit den Erinnerungen an den Sommer vor drei Jahren auseinandersetzen. Und nicht nur mit denen, sondern auch mit Georgs kleinen Spielchen und sich selbst. Ich finde es gut, wie von Anfang an die Spannung aufgebaut wird und sich erst im finalen Akt entlädt. Beispielsweise durch Georgs Botschaften wird die Stimmung noch etwas elektrisierter. Außerdem gefällt es mir, dass es keine wirklich perfekten Charaktere in der Geschichte gibt. Zum Beispiel Mina, die unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet und ihren Freund Raoul mit derselben Krankheit. Allerdings finde ich es schade, dass eigentlich von Beginn an klar ist, wer der Drahtzieher der ungewöhnlichen Begebenheiten ist. Es steht schon im Klapp und man weiß also eigentlich von Anfang an was passieren wird. Trotzdem empfehle ich das Buch denen, die Thriller mögen, gerne auf eigene Faust ermitteln und sich von niemandem sagen lassen, was sie zu tun haben.

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Quereinstieg

Von: Lesenune

19.04.2020

Obwohl ich erst mit diesem achten Band in die Reihe der Erdbeerpflücker eingestiegen bin, hat mich dieser Thriller fasziniert. Spannend und kurzweilig zu lesen, verständlich, auch wenn ich die vorangegangenen Geschichten bisher nicht kenne. Das wird sich jedoch ändern!

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Das Finale der Erdbeerpflücker-Reihe

Von: Artemis

19.04.2020

"Die Julibraut" ist der achte und letzte Teil der Erdbeerpflücker-Reiher. Fünf Jahre nach dem letzten Band wird nun das letzte Kapitel im Leben von Jette Weingärtner und ihren Freunden aufgeschlagen. In diesem Band geht die Autorin zurück an den Anfang der Reihe. Georg Taban kann Jette einfach nicht vergessen. Nach einigen seltsamen Unfällen und mysteriösen Nachrichten, hegt Jette einen Verdacht, wird aber von der Polizei zunächst nicht ernst genommen. Die Autorin wechselt zwischen einer erzählenden Perspektive und der Ich-Perspektive. Dies mag für den einen oder anderen gut sein, ich persönlich finde es etwas störend. Die Spannung baut sich langsam auf und ist für einen Jugendthriller angemessen. Für Erwachsene stellt sich jedoch schnell Ernüchterung ein. Ob dieser Band ein würdiger Abschluss der Reihe ist, darüber lässt sich streiten. Zu Bedenken ist vor allem die Dauer von zwölf Jahren, die seit dem ersten Band vergangen sind, und in denen viele Leser das Erwachsenenalter erreicht haben. Nichtsdestotrotz ist es eine gelungene Geschichte, die den Leser erneut in Jettes Welt entführt und einen Bogen zum Anfang zieht und die Reihe so gekonnt zum Abschluss bringt.

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spannend

Von: reni

19.04.2020

Georg Taban ist der Mörder ihrer Freundin Caro und genau in ihn verliebte sich Jette beim Erdbeeren pflücken. Auch sie sollte ein Opfer sein, aber er kommt ins Gefängnis. Doch plötzlich taucht er in Jettes Leben wieder auf und wird erneut zur Gefahr. Ich fand das Buch sehr spannend und fesselnd. Die Geschichte ist originell und authentisch und die Figuren sind besonders und haben Tiefe: Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Als Leser wird man immer wieder überrascht. So kann die Spannung bis zum Ende hin erhalten bleiben. Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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