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Rezensionen zu
Ich finde dich

Harlan Coben

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Von: sunshineladytest.de

14.11.2015

Natalie war die Liebe seines Lebens. Doch sie hat ihn verlassen, hat wie aus dem Nichts einen anderen Mann geheiratet, und Jake Fischer war am Boden zerstört. Bei ihrem Abschied musste er Natalie zudem schwören, sie zu vergessen, sie nie mehr zu kontaktieren. Doch als sechs Jahre später etwas Unglaubliches geschieht, bricht Jake sein Versprechen – und macht sich auf die Suche nach Natalie. Eine Suche, die seine eigene gutbürgerliche Existenz für immer zerstört. Und die ihm offenbart, dass die Frau, die er zu lieben glaubte, nie wirklich existiert hat … Meine Meinung: Eigentlich hat der Collegeprofessor Jake Fischer ein ganz zufriedenes Leben. Er ist recht beliebt bei seinen Studenten und sein Beruf füllt ihn aus. Bis zu dem Tag an dem Jake die Todesanzeige eines ehemaligen Studenten auf der Homepage des College liest. Dieser war ausgerechnet der Mann, der vor nunmehr 6 Jahren seine große Liebe Natalie geheiratet hat. Während dieser 6 Jahre hat Jake Natalie nie vergessen. Und so beschließt er auf die Beerdigung zu gehen um Natalie sein Beileid auszusprechen und zu sehen wie es ihr nun geht. Dann aber der Schock auf der Beerdigung. Die Frau hinter dem Sarg ist gar nicht Natalie, sondern eine Jake vollkommen Unbekannte. Da Jake aber wissen möchte wo Natalie ist beginnt er nachzuforschen, sie zu suchen. Doch es gestaltet sich als unsagbar schwierig, denn Natalie scheint einfach wie vom Erdboden verschluckt, unauffindbar … Der Thriller „Ich finde dich“ stammt aus der Feder des bekannten Autors Harlan Coben. Ich persönlich kannte bis zu diesem Buch kein Werk des Autors und so bin ich doch ohne jegliche Erwartung an das Buch herangegangen. Der Protagonist Jake ist ein Collegeprofessor in Lanford. Er führt ein angenehmes Singleleben, sein Job füllt ihn aus. Bei seinen Studenten ist Jake durchaus beliebt. In seiner Freizeit zieht er sehr gerne mit seinem Freund Benedict um die Häuser. An seiner großen Liebe Natalie hängt Jake noch immer sehr. Er musste vor 6 Jahren mit ansehen wie sie einen anderen geheiratet hat. Aber vergessen konnte er sie einfach nicht, unmöglich. Als er nun vom Tod von Natalies Ehemann liest keimt neue Hoffnung in ihm auf. Er ist danach beinahe schon besessen davon Natalie ausfindig zu machen, was sich als nahezu unmöglich und vor allem auch gefährlich herausstellt. Benedict ist Jakes guter Freund in allen Lebenslagen. Er steht ihm bei und versucht ihm wo immer er kann zu helfen. Die anderen im Buch vorkommenden Personen bleiben eher nebensächlich, man erfährt so gut wie keine Details über sie. Dies stört aber ganz und gar nicht, es ist ja Jakes Geschichte, seine Suche nach Natalie. Der Autor hat es mir mit seinem Schreibstil zu Beginn sehr schwer gemacht. Ich musste mich erst daran gewöhnen, dann aber kam ich gut und flüssig durch die Seiten. Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Jake in der Ich-Perspektive. Hierbei wird man als Leser auch des Öfteren direkt angesprochen und so ins Geschehen mit einbezogen. Man weiß als Leser aber immer nur so viel wie Jake und tappt genau wie er sehr lange Zeit im Dunkeln. Die Handlung an sich fand ich zu Beginn eher ruhig, teilweise schon recht zäh. Man wird erst mal eingeführt, lernt Jake kennen und erfährt Details über sein Leben und seine Liebe zu Natalie. Diese Seiten ziehen sich in meinen Augen doch schon sehr. Ab dem Zeitpunkt als Jake die Todesnachricht liest steigt die Spannungskurve aber merklich an. Die Handlung ist komplex, teilweise recht verwirrend, gefährlich und nervenaufreibend. Man rätselt mit Jake mit, möchte herausfinden was mit Natalie wirklich passiert ist. Harlan Coben kommt in seinem Thriller ganz ohne Blutvergießen aus, er setzt eher auf die psychologischen Aspekte und fesselt den Leser so ans Geschehen. Das Ende und die damit verbundene Auflösung der aufgekommenen Fragen ist nachvollziehbar und schlüssig. Es passt zur Gesamthandlung und hat mich persönlich zufriedengestellt. Fazit: „Ich finde dich“ von Harlan Coben ist ein unblutiger aber dennoch nervenaufreibender Thriller. Nach verhaltenem etwas zähem Beginn weiß der Autor mit einem wirklich gut gestalteten Protagonisten und einer fesselnden Handlung zu punkten und hat mir spannende Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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Als Thriller hätte ich dieses Buch nicht bezeichnet. Ich weiß nicht genau, was die Pressestimmen ("Der spannendste und beste Coben ever!" - literaturmarkt.info) sich bei ihren Äußerungen gedacht haben. Klar, jeder hat seinen Geschmack, aber spannend ist definitiv etwas anderes. Das Buch ist langatmig, es gibt viel zu viele Namen und zu viele Handlungsstränge die sehr verzwickt und verschachtelt sind. Es gibt Szenen, die absolut nicht geschrieben werden mussten, da sie komplett bedeutungslos sind - wie zum Beispiel die Szene mit dem Stiefkind einer Polizistin. Viel zu viele Taten die einfach unentdeckt bleiben oder die zwar ans Tageslicht kommen es aber keine Resonanz dazu gibt, sie werden einfach ignoriert, was ziemlich weit hergeholt ist. Der Schreibstil von Coben ist gut und man hat keine Schwierigkeiten beim Lesen. Der Protagonist erzählt seine Geschichte selbst, holt teilweise aber auch ziemlich weit aus und schweift oft vom eigentlichen Geschehen ab. Den Charakter von Jake Fisher finde ich aber ziemlich gelungen. Er ist charmant, sehr lässig und seine Gedankengänge sind zwischenzeitlich ziemlich (w)irr. Ein Typ nach meinem Geschmack. Was Natalie betrifft.. Denn um sie geht es ja eigentlich. Sie ist das komplette Buch lang verschwunden und man erfährt nur etwas über sie, wenn Jake - oder ihre Mutter - über sie reden. Dann taucht sie urplötzlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf. Das Ende hat mich auch nicht überzeugt. Das fand ich sehr weit hergeholt. Es gibt trotzdem 3 Punkte, weil Jake so ist, wie er ist.

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Zum Inhalt: In Natalie hat Jake die Liebe seines Lebens gefunden. Doch von heute auf morgen heiratet sie einen anderen und nimmt Jake das Versprechen ab, sie zu vergessen und nie nach ihr zu suchen. Vergessen kann Jake sie nicht, aber er hält sich an das Versprechen den weiteren Lebensweg von Natalie nicht zu verfolgen. Sechs Jahre später fordert das Schicksal ihn aber heraus und er bricht sein Versprechen; ohne zu ahnen, was er damit auslöst. Meine Meinung: Die Geschichte fängt recht beschaulich an, nimmt dann aber gewaltig an Fahrt auf. Der Schreibstil des -mir bis dahin unbekannten- Harlan Coben hat mir gefallen, da er sehr klar ist und sich flüssig wegliest. Die Handlung spielt in heutiger Zeit und ich finde sie auch nicht zu konstruiert, sondern gerade geheimnisvoll genug, um wahr sein zu können. Es ist kein Thriller der blutigen Sorte, aber ein echter „Pageturner“, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Ein Buch, das ich guten Gewissens weiterempfehlen werde. Und sicher nicht das letzte von Harlan Coben, das ich gelesen habe.

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Meine Meinung Das Buch hat mich sehr an „Ich vermisse dich“ von Harlan Coben erinnert. Beide Protagonisten wurden verlassen und haben dann versucht die Person die sie verlassen hat wieder zu finden. Haben dann aber nichts über die Person raus gefunden. Also es hat mich sehr stark an „Ich vermisse dich“ erinnert und ich fand es irgendwie schade das es ihm so ähnlich ist. Der Rest der Geschichte war gut und auch spannend und das schon nach den ersten 50 Seiten. Also in „Ich finde dich“ bin ich gut rein gekommen und es hat auch Spaß gemacht es zu lesen. Harlan Coben schreibt sehr gut und so das man es sich bildlich vorstellen kann. Außer das es mich so an „Ich vermisse dich“ erinnert hat war es ein wirklich gutes Buch. Fazit Ein sehr spannendes Buch, was ich wirklich empfehlen kann und es auch immer wieder lesen würde. Werde auf jeden Fall noch mehr Bücher von Harlan Coben lesen. 4/5 Punkte

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Aufmachung des Buches Das Cover zeigt ein Bild mit einer Düne hinter der Dächer von Holzhäuser herausschauen. Der Himmel ist wolkenbedeckt und es scheint windig zu sein. Der Titel „Ich finde dich“ kann man auf dem Buchdeckel fühlen. Das Cover wirkt etwas düster. Inhalt Sechs Jahre hat der Professor Jake Fisher sein Versprechen gehalten, seine Liebe Natalie in Ruhe zu lassen. Im Sommer vor sechs Jahren hat er sie kennen und lieben gelernt, doch plötzlich heiratete sie einen gewissen Todd und verbann Jake aus ihrem Leben. Doch jetzt wird alles anders. Jake entdeckt eine Todesanzeige von Todd und reist zur Beerdigung an. Dort muss er feststellen, dass Natalie nicht die trauernde Ehefrau ist, sondern eine andere Frau mit jugendlichen Kindern weint um ihren Ehegatten. Was hat das zu bedeuten? Wo ist Natalie? Und warum scheint niemand von ihrem Verbleib zu wissen? Plötzlich steckt Jake in höchster Gefahr. Wem kann er noch trauen? Meine Meinung Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Die Handlung klingt spannend. Warum soll Jake Natalie vergessen? Als Jake dann auf der Beerdigung von Todd sechs Jahre später nicht auf seine Liebe trifft, beginnt er zu recherchieren. Warum ist Todd mit jemand anderes verheiratet und hat Kinder, die älter als sechs Jahre sind? Hier verspricht es spannend zu werden. Teilweise war es auch eine sehr interessante und spannende Handlung, aber teilweise hat sich manches gezogen. Jake sucht und sucht und trifft fast nur auf Widerstand. Manche behaupten nie etwas von Natalie gehört zu haben, obwohl sie damals vor sechs Jahren als Jake seine Liebe in einem Refugium kennengelernt hat den beiden begegnet sind. Was ist hier los? Fragen über Fragen stellten sich in dem Roman für Jake, aber auch ich rätselte über das geheimnisvolle Verbleiben der Natalie mit. Die Suche nach Natalie wird immer kniffeliger und rätselhafter. Jake wird verfolgt und es kommt zu weiteren Todesfällen. Spannung garantiert das Buch schon. Doch ein bisschen mehr habe ich mir von dem Roman doch versprochen. Die Lösung des Rätsels finde ich aber schon irgendwie gut. Am besten finde ich den Schreibstil von Harlan Coben (auch wenn es die Übersetzung ist). Jakes Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt und dieser wendet sich häufig direkt an den Leser. Mir hat die Schreibweise sehr gefallen und dies ist einer der Gründe, weshalb ich auch nochmal ein Buch des Autoren lesen würde. Die Geschichte selbst hat mich schon unterhalten, doch manches fand ich etwas verzwickt und ich konnte nicht so wirklich zu den Figuren eine Bindung aufbauen. Das hat mir dann doch etwas gefehlt. Trotzdem war es toll seit langem mal wieder ein Thriller zu lesen. Dies muss ich mal wieder öfters machen. Mein Fazit Ich gebe „Ich finde dich“ von Harlan Coben“ drei Sterne. Begeistert war ich vor allem von dem Schreibstil, der mich mitgezogen hat. Gefehlt hat mir irgendwie, dass ich keine Bindung zu den Figuren aufbauen konnte. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ich bin neugierig auf andere Bücher des Autoren geworden.

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Jake Fisher gab Natalie, der Liebe seines Lebens, an deren Hochzeitstag ein Versprechen. Sie hatte von heute auf morgen einen anderen geheiratet. Er konnte es nicht glauben, musste es mit eigenen Augen sehen. Sie sieht ihn und nötigt ihm das Versprechen ab, nie nach ihr zu suchen. Eine Welt bricht für ihn zusammen, aber er hält sich an das Versprechen, ganze 6 Jahre. Inzwischen ist er Professor an einer Universität und noch immer ledig. Keine Frau kam an Natalie heran. Da liest er eines Tages zufällig die Todesanzeige von Natalies Mann. Er muss sie sehen und entschließt sich, zur Beerdigung zu gehen. Aber dort steht als dessen Witwe eine andere Frau, von Natalie keine Spur. Nun erst bricht er sein Versprechen. Er beginnt die Suche nach Natalie und muss bald feststellen, dass mehr hinter der Sache steckt, zumal er sich selbst in Gefahr bringt... Dass das Wort Thriller nicht gleichzusetzen ist mit Blutvergießen und Abschlachten zeigt sich einmal mehr in dem vorliegenden Buch von Harlan Coben. Für mich ist es die erste Begegnung mit dem Autoren und ich weiß, dass es auch nicht die letzte sein wird. Dem Autor gelingt es mühelos, den Leser sofort in die Handlung hineinzuziehen. Man ist dabei, wenn Jake sich auf die Suche nach seiner Natalie macht, die Frau, die er liebt, auch wenn sie ihn für einen anderen urplötzlich verlassen hatte. Er beginnt, sie zu suchen und stößt immer wieder auf Wände, an denen es nicht weitergeht. Aber Jake ist zäh und er gibt nicht auf. Es kommt der Punkt, an dem er nicht mehr weiß, wem er noch trauen kann. Er deckt eine Ungeheuerlichkeit auf, die man als Leser nicht einmal im Ansatz vorhergesehen hätte. Während des Lesens war ich selbst immer bemüht, dem Rätsel auf die Spur zu kommen, die Zusammenhänge zu begreifen. Aber der Autor hat sich mit der Auflösung Zeit gelassen, die mich unruhig werden ließ. Ich hatte Probleme damit, das Buch wegzulegen, denn es war spannend und die Frage, ob Jake seine Natalie je wiedersehen wird, schwebte über allem. Soviel Verwicklungen und Verirrungen musste man auf dem Weg der Erkenntnis über sich ergehen lassen, dass das Buch einen wahrlich nicht losließ. Jake ist ein Protagonist, den man mögen muss, denn was er anfasst, hat Hand und Fuß und er lässt nicht locker, bis sich ihm die ganze Wahrheit erschließt. Auf dem Weg zu Auflösung gelangt Jake an seine Grenzen. Er verliert das Vertrauen an Leute, die er seit Jahren kannte und die er vor allem dachte, wirklich zu kennen. Aber niemals kennt man einen Menschen wirklich. Der Thriller ist tiefgründig, gut durchdacht, der Plot wurde fantastisch umgesetzt. Die Spannung, die zu Beginn gesetzt wurde, steigerte sich stetig, ohne innezuhalten. Fesselnd, aufreibend und nicht mehr loslassend, so müssen Thriller sein. Der Autor legt ein Tempo vor, dass man gar nicht die Gelegenheit, sich auszuruhen und das Gelesene sacken zu lassen. Man wird vorwärts gerissen und kann nicht mehr anhalten, man will es wissen, jetzt, genauso dringend wie Jake selbst. Wo ist Natalie, wie sind die Zusammenhänge. Das volle Ausmaß ist wirklich erst auf der Zielgeraden erkennbar und erschreckt. Für mich ist Harlan Coben ein Name, den man im Hinterkopf behalten sollte. Für mich ein Autor, den ich im Auge behalte. Ich empfehle diesen Thriller sehr gern weiter.

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Der mir sehr sympatische Protagonist Jake Fischer ist völlig am Boden zerstört als seine große Liebe Natalie ihm mitteilt, dass sie einen anderen heiratet. Um sich davon zu überzeugen besucht er die Hochzeit, er will Gewissheit. Dort nimmt Natalie ihm das Versprechen ab, sie in Ruhe zu lassen und nie nach ihr zu suchen. Sechs Jahre hält sich Jake daran, doch dann entdeckt er die Todesanzeige ihres Mannes. Da er Natalie immer noch liebt beschließt er sein Versprechen zu brechen und begibt sich auf die Suche nach ihr. Doch das gestaltet sich als sehr schwierig, denn niemand scheint sich an Natalie zu erinnern. Ist sie vielleicht tot? Hat sie nie existiert und Jake hat sich das alles nur eingebildet? Mit den Geheimnissen, die sich um Natalies Vergangenheit und Verschwinden ranken, war meine Neugier geweckt und so hatte ich das Buch schnell durchgelesen. Zeitweise empfand ich die Story aber als sehr langwierig. Das lag wahrscheinlich daran, dass ich unbedingt wissen wollte, was hier los ist. “Ich finde dich” hat mich schon länger gereizt. Jetzt habe ich es an einer Tankstelle entdeckt und gleich mitgenommen. Wenn ich aber ehrlich bin, habe ich etwas ganz anderes erwartet. Für mich war das kein Thriller. Eher ein sehr spannender Roman. Das soll aber nicht heißen, dass der Autor eine schlechte Story geschrieben hat. Das Buch war sehr mitreißend. Und die vielen kleinen Puzzleteile im Verlauf des Buches fügten sich am Ende zu einem schlüssigem Bild zusammen, ohne das Fragen offen blieben. Fazit: Die Geschichte ist spannend und fesselnd bis zum Schluss. Zwischendrin etwas langatmig, aber der einfache Schreibstil des Autors lässt mich darüber hinwegsehen. Mir hat das Buch gefallen, aber ich bin der Meinung, dass es sich hier nicht um einen Thriller handelt, sondern um einen sehr spannenden Roman.

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Kein Ende in Sicht

Von: Jen

12.10.2015

Inhalt: Jake Fisher kann die Liebe seines Lebens nicht vergessen. 6 Jahre ist es her das Natalie ihn verlassen hat und einen anderen geheiratet hat. Doch dann wird ihr Mann ermordet und niemand scheint Natalie zu kennen. Aber wo steckt Natalie? Und wer ist sie überhaupt? Jake macht sich auf die Suche nach ihr, aber ist er auch bereit für die Wahrheit? Meinung: Das Cover wirkt düster und bedrohlich was gut zu einem Thriller passt. Was ich jedoch nicht verstehe sind die Dünen und die Häuser die an Dänemark erinnern. Das passt in meine Augen einfach nicht zur Geschichte. Durch den stark hervorgehobenen Titel wirkt selbst dieser wie eine Drohung und gerade der Titel hat mich irgendwie angesprochen. So nun aber zur Geschichte. Puh! Ich muss sagen ich bin enttäuscht. Ich hatte mir wirklich mehr davon versprochen. Es fängt bei Jake an. Ich fand ihn einfach unsympathisch. Deshalb muss einem das Buch nicht gleich missfallen aber es macht es einem schon schwer. Ich meine seine korrekte und akurate Art, sein schwarz/weiß Denken und das zusammen mit seiner Besessenheit zu Natalie, macht ihn einfach sehr anstrengend. Es ist ja schön das Jake in seinem Mikrokosmos lebt aber so ist eben nicht das Leben. Natürlich gab es durchaus eine Entwicklung des Charakters zu sehen im Laufe der Geschichte aber das hat es nicht unbedingt besser gemacht. Und die Geschichte an sich, tja die war sehr verworren. Ich hatte den Eindruck es wären 4 Geschichten, die mit Gewalt in eine gepresst wurden. Das ist eine ziemliche Herausforderung, die manchem Autor gelingen mag aber ich bin dabei verloren gegangen. Ich empfand es sehr anstrengend der Geschichte zu folgen und als ich am Ende ankam waren zwar alle Rätsel gelöst aber ich fand sie absurd. Ich meine man kann doch nicht durch ein bisschen Recherchieren das ganze Mysterium lösen. Und wenn dann hätte man das durchaus mit weniger Seiten schaffen können. Es war einfach langatmig obwohl der Schreibstil sehr flüssig zu lesen war. Allein die wirklich amüsanten Dialoge mit der Sekräterin waren mein Lichtblick. Sie hat mir den Tag gerettet aber die Geschichte retten konnte sie auch nicht. Wirklich schade! Es klang vielversprechend aber ich bin froh das es zu Ende ist. Das Buch ist vielleicht einfach Geschmackssache...

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